MAJA GERBER HESS Sonst kommst du dran! Aufgaben IIIB I NSTITUTO A USTRIACO G UATEMALTECO
Aufgaben 5 09. Grammatik und Strukturen: Relativpronomen und Relativsätze Anhand der in den zwei Übungen entstandenen Sätze werden in der folgenden Übung die Relativpronomen systematisiert. Zu den bereits behandelten Relativpronomen der / die / das kommen hier weitere hinzu. Aufgabe 1: Das ist im Moment das Beste, 1 a was uns langsam Sorgen macht. Großvater hat uns viel von früher 2 b was für uns Kinder sehr interessant war. erzählt, Es gab viele Schwierigkeiten in der Familie, 3 c wohin wir auch voriges Jahr schon gefahren sind. Sie hat sich immer noch nicht 4 d was wir tun können. gemeldet, Es gibt nichts aus dieser Zeit, 5 e in der er aufgewachsen ist. Wir machen in Italien Urlaub, 6 f woran ich mich erinnern kann. Aufgabe 2: Es gibt nichts, 1 a in dem man so gut inlineskaten kann. Wer nicht gut inlineskaten kann, 2 b das ich je gelesen habe. Das ist das beste Buch, 3 c woher sie eigentlich kommt. Sie hat uns nicht verraten, 4 d was man bei dieser Hitze machen kann. Wir könnten doch in den Park gehen, 5 e woran er noch glaubt. Schwimmen ist das Beste, 6 f der sollte einen Helm tragen. der / die / das wo wohin / woher was wo(r) wer / wen / wem bezieht sich auf ein Substantiv kann die Struktur in + Relativpronomen ersetzen; bezieht sich auf Orte, Städteund Ländernamen Es gab viele Schwierigkeiten in der Familie, in der er aufgewachsen ist. Wir machen in Italien Urlaub, wohin wir auch voriges Jahr schon gefahren sind. bezieht sich auf ein Indefinitpronomen Ein Kind zu haben ist etwas, was bezieht sich auf ein substantiviertes Adjektiv bezieht sich auf den ganzen Satz bezieht sich auf den ganzen Satz bei Verben mit Rektion bezieht sich auf eine nicht näher bestimmte Person Das ist im Moment das Beste, was wir tun können. Sie hat sich immer noch nicht gemeldet, was uns langsam Sorgen macht. Es gibt nichts aus dieser Zeit, woran ich mich erinnern kann. Wer für andere keine Verantwortung übernehmen kann,
a. Relativsätze: Relativpronomen im Nominativ und Objekt im reinen Kasus 1. Ich habe dem guatemaltekischen Kollegen geschrieben. Ich kenne den guatemaltekischen Kollegen seit dem Studium. 2. Der Schüler wohnt jetzt in Wien. Ich erinnere mich des Schülers noch gut. 3. Ich habe einer Freundin ein großes deutsch spanisches Wörterbuch geschenkt. Diese Freundin Studiert Spanisch. 4. Der Dozent hält die Literaturvorlesung. Wir sind dem Dozenten gestern begegnet. 5. Der ausländische Gast möchte heute in der Bibliothek arbeiten. Der Assistant betreut ihn. 6. Mein Freund hat mir nicht geantwortet. Ich habe ihm einen Brief geschrieben. 7. Die Arbeitsgruppe wird die Versuchsreihe bald abschließen. Sie hat sie im Vorjahr begonnen. 8. Der Professor unterstützt das neue Verfahren. Es erschien ihm zuerst nicht praktikabel. 9. Er spricht nicht gern von den Erfolgen. Er ist der Erfolge nicht sicher. 10. Die Studenten haben sich bedankt. Der Professor hat den Studenten geholfen. b. Relativsätze: Relativpronomen für Objekt im präpositionalen Kasus 1. Die Studenten haben ihr Examen abgelegt. Der Assistent hat mit ihnen zusammengearbeitet. 2. Der Assistent hat an der Universtität Marroquin promoviert. Er hat auch an der UFM studiert. 3. Das Thema hat ihm sein Professor vorgeschlagen. Er hat über das Thema gearbeitet. 4. Sein Professor ist ein anerkannter Wissenschaftler. In seiner Dissertation beruft er sich auf ihn. 5. Die Experimente sind erfolgreich verlaufen. Er berichtet über die Experimente in seiner Arbeit. 6. Die Thesen sind in der Wissenschaft noch umstritten. Er geht von den Thesen aus. 7. Seine Verteidigung war ein großer Erfolg. Er hatte sich auf die Verteidigung gut vorbereitet. 8. Die Promotionsfeier fand in der Aula statt. Der Professor übergab ihm bei der Feier die Rolle.
9. Am Abend lud er einige Freunde zu sich ein. Er diskutierte mit ihnen seine Thesen. 10. Der junge Wissenschaftler bekam ein Angebot aus USA. Er musste darüber noch nachdenken. c. Relativsätze: Relativpronomen für Genitivattribut 1. Mein Freund hat mich eingeladen. Die Eltern meines Freundes wohnen auf dem Land. 2. Seine Eltern sind Rentner. In dem Haus der Eltern verbrachte ich die Ferien. 3. Wir saßen oft in dem großen Garten. Die Bäume des Gartens hingen voller Äpfel und Birnen. 4. An heißen Tagen badeten wir in einem kleinen See. Das Wasser des Sees war kalt, aber sauber. 5. Wir bestiegen auch einige Berge. Von den Gipfeln der Berge hatte man eine schöne Aussicht. 6. Eine Autofahrt führte uns in die nahe Bezirksstadt. Von der Kathedrale hatte man einen tollen Ausblick auf das Stadtzentrum. 7. Eine Radtour führte uns zu den Orchideenplantagen. In den Anlagen konnte man wunderschöne Orchideen bewundern. 8. Eine weitere Autofahrt führte uns in eine kleines Dorf. Mein Freund verheimlichte mir zunächst das Ziel der Autofahrt. 9. Hier besuchten wir das Geburtshaus eines bekannten Dichters. Mein Freund erzählte mir von den Werken des Dichters. 10. Am Nachmittag besuchten wir seine Witwe. Ihre Verwandten waren sehr freundlich und zeigten uns das ganze Museum. d. Relativsätze: Relativpronomen im Genitiv 1. Die Studenten fahren nach Hause. Das Examen der Studenten ist abgeschlossen. 2. Die Freunde unterstützten die Studentin. Das Kind der Studentin ist oft krank. 3. Der Student hat den Prüfungsbetrug nicht gegangen. Man beschuldigte ihn des Betruges. 4. Der Dozent ermahnte einen Studenten. Er war mit den Leistungen des Stundenten unzufrieden.
5. Wir bestiegen auch einige Berge. Von den Gipfeln der Berge hatte man eine schöne Aussicht. 6. Ich bin von seinen sportlichen Erfolgen nicht so überzeugt. Er rühmt sich der Erfolge. 7. Die Abschlussfeier war ein großer Erfolg. An der Vorbereitung der Abschlussfeier hatten alle Schüler teilgenommen. e. Relativsätze: Relativpronomen für eine Orts oder Richtungsangabe 1. Er verlässt die Stadt. In ihr hat er viele Jahre gelebt. 2. Er verlässt Miami. Dort hat er viele Jahre als Flüchtling zugebracht. 3. Er erzählte uns von New York. Er stammt aus dieser Stadt. 4. Das Fischerdorf liegt an der Karibikküste. Dort wurde er geboren. 5. Die Karibikküste hat eine seichte Süßwasserbucht. Dort gibt es einen tollen Sandstrand. 6. Mein Freund fährt oft nach Escuintla. Dort wohnen Verwandte von ihm. 7. Escuintla ist eine bekannte Bezirkshauptstadt. Im Sommer kommen dort tausende Urlauber vorbei. 8. Er unternimmt gern Ausflüge nach Panajachel. Dort legen die Boote aus Santiago an. 9. Vergangenes Wochenende bestieg er den Vulkan San Pedro. Von dort hat man eine tolle Aussicht über den See und die Dörfer. f. Relativsätze: Relativpronomen als Zeitangabe, auch mit wenn/als 1. Ich denke oft an die Zeit zurück. Ich studierte noch. 2. Es war für mich ein ganz besonderer Tag. Im Auditorium fand meine Promotion stand. 3. Später war es immer ein besonderer Tag. Wir trafen uns alle wieder in der ersten Stunde nach den Ferien. 4. Ich erinnere mich auch gern an den Abend. Wir weihten unseren Club ein.
5. Es war schon Morgen. Wir gingen fröhlich nach Hause. 6. Natürlich freuten wir uns auch immer auf Ostern. Wir konnten für eine paar Tage nach Hause fahren. 7. Unvergesslich bleibt mir die Feierstunde. Unser Professor überreichte uns die Diplome. g. Relativsätze: Relativpronomen der mit Präposition 1. Es gibt in ihrem Brief etwas, mich ärgert/ ich mich ärgere. 2. Der Kranke darf nichts lessen, er sich aufregen könnte/ ihn aufregen könnte. 3. Ich las in dem Artikel manches, ich überrascht war/ mich überraschte. 4. Es ist nicht immer das Teuerste, Kinder am meisten freut/ sich Kinder am meisten freuen. 5. Er bemerkte in dem fremden Lnd vieles, er sich zunächst wunderte/ ihn zunächst wunderte. 6. Kinder sollten nichts im Fernsehen sehen, sie ängstigen könnte/ sie sich ängstigen könnten. 7. Er sagte in seinem Vortrag Verschiedenes, wir erstaunt waren/ uns alle erstaunte. 8. Seine Bemerkungen zu der Sekretärin waren das, sich alle entrüsteten/ alle entrüstete. 9. Es gibt in seiner Erzählung manches, ich bezeifle/ ich zweifle. 10. Der Chemiker nannte uns einiges, wir bei dem Experiment denken müssen/ wir bei dem Experiment bedenken müssen. 11. Die Reinheit der Substanzen ist das Wichtigste, wir be idem Experiment achten müssen/ wir be idem Experiment beachten müssen. 12. Aus dem Archiv bekam der Wissenschaftler Verschiedenes, er erbeten hatte/ er gebeten hatte.