Mia, Max und Mathix Auf dem Weg zum Zahlbegriff André Frank Zimpel Vandenhoeck & Ruprecht

Ähnliche Dokumente
Jesus Stationen für Kinder

Whittaker, Holtermann, Hänni / Einführung in die griechische Sprache

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Jesus - Stationen für Kinder: Kopiervorlagen für die Grundschule

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der zählende Mensch. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Frans Coninx / Petra Stumpf Buchstaben-Spiele Lautübungen für die Grundschule

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bewerbungs-Management im Unterricht. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: VIVA 1 Diagnose und individuelle Förderung

WIR WERDEN LESEDETEKTIVE

Heinrich Hemme, Der Mathe-Jogger 2

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der zählende Mensch. Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lehrer sein - spirituelle Lösungen. Das komplette Material finden Sie hier:

WIR WERDEN TEXTDETEKTIVE

Reiner Andreas Neuschäfer Alles aus!? Kopiervorlagen zum Thema Trauer, Trost und Hoffnung

Abraham und Sara Alles, was wir wissen müssen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abraham und Sara. Alles, was wir wissen müssen

Familiengottesdienste mit Esel, Taube & Co.

UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Bibel - etwas für mich? Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Stolpersteine Das Gedächtnis einer Straße

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Alles aus!? Kopiervorlagen zum Thema Trauer, Trost und Hoffnung

Kleine Bibelforscher

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wie Kinder Verlust erleben. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Judentum. Alles, was wir wissen müssen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Von der Schöpfung bis zum Turmbau. Das komplette Material finden Sie hier:

Gott für uns! Mose und der Ich-bin-da

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: 12 kreative Gottesdienste mit Mädchen und Jungen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Inklusion im Religionsunterricht. Das komplette Material finden Sie hier:

mit Mädchen und Jungen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Kirche, Die Kirche im Dorf lassen? Das komplette Material finden Sie hier:

Führungsstile im Vergleich. Kritische Betrachtung der Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation

Lösungsstrategien im Mathematikunterricht der Grundschule

Kleine deutsche Grammatik für Schule und Alltag

Manfred Velden. Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz. Mit 4 Abbildungen. V& R unipress


Grundschule. Überprüfe dein Wissen. Mathematik. Mathematik. 3. Klasse

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Krippenspiele im Gottesdienst. Das komplette Material finden Sie hier:

Jule Philippi. Sprache und Spiele. Linguistik kann ich auch Kopiervorlagen für Kinder. Vandenhoeck & Ruprecht

2011, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen ISBN Print: ISBN E-Book:

Gerd Lehmkuhl / Ulrike Lehmkuhl. Kunst als Medium psychodynamischer Therapie mit Jugendlichen

Magdalene Pusch. Wie Weihnachten!? Drei Religionen und ihre Freudenfeste. Religionsunterricht primar. Illustriert von Svetlana Kilian

Arbeitsbuch Mathematik

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Klett Ich kann Mathe: Zahlen. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Hirten und Könige - Die Bibel kenn ich auch

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Regenbogenbandwurmhüpfer. Das komplette Material finden Sie hier:

Grundschule. Überprüfe dein Wissen. Mathematik. Mathematik. 4. Klasse. 4. Klasse

Der Wettbewerb zwischen Versicherungsunternehmen und Versicherten

Differenziert und kompetenzorientiert Mathematik in der Primarstufe unterrichten aber wie?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Sprachtypologie. Ein Methoden- und Arbeitsbuch für Balkanologen, Romanisten und allgemeine Sprachwissenschaftler

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mama ist auf Dienstreise. Das komplette Material finden Sie hier:

Lernen zu lernen. Werner Metzig Martin Schuster. Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen

Respekt und Anerkennung

Grundschule. Überprüfe dein Wissen. Mathematik. Mathematik. 4. Klasse. 4. Klasse

Das subjektive Rechtfertigungselement im türkischen Strafrecht im Spiegel der deutschen subjektiven Rechtfertigungselemente

Anwendungsmöglichkeiten digitaler Medien in der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Stefan Kliemt, VIVA 1 Arbeitsheft

Stefan Kliemt, VIVA 1 Arbeitsheft - Ausgabe Bayern

Einführung in die Hochschul-Lehre

P H I L I P P I K A Altertumswissenschaftliche Abhandlungen Contributions to the Study of Ancient World Cultures

Islam Alles, was wir wissen müssen

Kinderarmut in Deutschland. Eine Herausforderung für die Soziale Arbeit?

Selbsthilfe bei Angst im Kindes- und Jugendalter. Ein Ratgeber für Kinder, Jugendliche, Eltern und Erzieher. Sigrun Schmidt-Traub

Praktische Anpassung und Einführung des Rational Unified Process in einem E-Business Unternehmen

UTB Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: VIVA 3: Lehrgang für Latein, Lehrerband

Untersuchung der Möglichkeiten und Auswirkungen von Smart Glasses und Augmented Realtiy für das Marketing

Vermögenseinlagen stiller Gesellschafter, Genußrechtskapital und nachrangige Verbindlichkeiten als haftendes Eigenkapital von Kreditinstituten

Frontalunterricht - neu entdeckt

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Interpretieren im Lateinunterricht konkret

Storytelling in Onlinewerbefilmen

Entscheidungshilfe zur Auswahl Schlanker Produktionssysteme für die Montage von Werkzeugmaschinen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Thomas Morus - Utopia. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Mein erstes Zahlen-Entdecker-Heft. Das komplette Material finden Sie hier:

Aufsatztraining Deutsch Band 6: Übungsbuch zur gezielten Vorbereitung auf Prüfungen mit Kopiervorlagen. Erich und Hildegard Bulitta.

Konzeption und Entwicklung von Umsetzungsmöglichkeiten einer Personal Balanced Scorecard, dargestellt am Beispiel der DB Cargo AG

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Klett Ich kann... Mathe - Größen. Das komplette Material finden Sie hier:

Das Unerwartete managen

Wirtschaft. Andreas H. Hamacher

Die Bilanzierung des Geschäfts- oder Firmenwertes nach HGB und IFRS

Silke B. Gahleitner / Dorothea Zimmermann / Dima Zito. Psychosoziale und traumapädagogische Arbeit mit geflüchteten Menschen

Kreditversorgung Klein- und Mittelständischer Unternehmen und die Veränderungen im Zuge der Umsetzung von Basel III

Inge Seiffge-Krenke. Widerstand, Abwehr und Bewältigung

Eine Statustheorie moralischer Rechte

Die sino-afrikanische Partnerschaft. Eine Analyse der Auswirkungen von Foreign Direct Investment (FDI) in Angola

Mona Bekhiet, Christine Graf, Daniela Huber, Jasmin Jost, Katrin Schoener, Lena Schmid. Mathematik Auflage Bestellnummer 90401

Peter Frommenwiler, Kurt Studer Mathematik für Mittelschulen Geometrie

Integrierte Managementsysteme für KMU

Literatur als moralfreier Raum?

DIE SCHATZVERZEICHNISSE DES FÜRSTENTUMS GÖTTINGEN

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleinen Lerndrachen - Mathematik - Rechnen lernen - 1.

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lucius Annaeus Seneca, Zeit und Freizeit

Kundenbindung und ihre Instrumente im Privatkundengeschäft von Sparkassen

Bereitgestellt von TU Chemnitz Angemeldet Heruntergeladen am :28

Mathematik. Erich und Hildegard Bulitta. Nachhilfe Mathematik. Teil 2: Bruchrechnen und Dezimalzahlen Gesamtband (Band 1 + 2) Übungsheft

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungen zur Geometrie: Linie, Strecke, Fläche

Vater Abba Papa! Wie Jesus von Gott und mit Gott spricht. Christine Hubka. Religionsunterricht primar. Nach einem Konzept von Christian Grethlein

Roland Gabriel Heinz-Peter Röhrs. Social Media. Potenziale, Trends, Chancen und Risiken

Maximilian Lackner. Talent-Management spezial

Mathematik. Erich und Hildegard Bulitta. Nachhilfe Mathematik. Teil 3: Gleichungen Gesamtband (Band 1 + 2) Übungsheft

Transkript:

Mia, Max und Mathix Auf dem Weg zum Zahlbegriff André Frank Zimpel Vandenhoeck & Ruprecht

Kolumnentitel Text 12 Mit Zeichnungen von André Frank Zimpel. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb,d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-525-79020-5 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen Internet: www.v-r.de Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages. Printed in Germany. Druck und Bindung: e Hubert und Co., Göttingen Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier. 2 2008, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

Kolumnentitel Text 12 Inhalt Einleitung... 5 I. Reihenweises Zuordnen Geschichte.... 7 Aufgaben... 9 II. Größer, kleiner und gleich Geschichte.... 12 Aufgaben... 14 III. Nummern und Anzahlen Geschichte.... 17 Aufgaben... 19 IV. Zahlentreppen Geschichte.... 22 Aufgaben... 24 V. Hohlmaße Geschichte.... 27 Aufgaben... 29 VI. Addition Geschichte.... 32 Aufgaben... 34 VII. Subtraktion Geschichte.... 37 Aufgaben... 39 VIII. Streckenlängen Geschichte.... 42 Aufgaben... 44 2009, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 3

Kolumnentitel Text 12 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern, in der ersten und zweiten Klasse stellen Zahlen große Anforderungen: Die Kinder sollen Anzahlen, Größen und Ziffern erkennen, Ziffern und Operationszeichen schreiben, die nicht immer logischen Namen mehrstelliger Zahlen lernen usw. Doch die größte Herausforderung ist die Bedeutung der Zahlen: In der einen Situation zählt nur die Reihenfolge: Ich bin auf dem dritten Platz! In einer anderen Situation zählt nur die Menge: Wir sind zu dritt! Wie soll man sich da zurechtfinden? Dieser Herausforderung will sich das Fördermaterial stellen. Was ist aber neu an diesem Material? 1.) Die Orientierung an Handlungen: Mit Abzählreimen bereiten sich schon Kleinkinder auf das Abzählen von Mengen vor. Die Reihenfolge der Zahlwörter ist in dieser Entwicklungsphase jedoch oft noch veränderlich. Das Nachzählen, das sich etwa während des Einschulungsalters entwickelt, baut dagegen auf einer verallgemeinerten Zähleinheit auf: Zahlen sind wie Perlen auf einer Schnur aufgereiht, besitzen wie die Verse eines Abzählreims eine feste Abfolge und enthalten kleinere Anzahlen wie eine russische Matroschka die kleineren Puppen. Der Übergang vom Abzählen zum Nachzählen ist jedoch ein Weg voller Stolpersteine. Die Veranschaulichung durch Mengen allein reicht dafür nicht aus. Dazu gehören auch Erfahrungen mit Mengen als Zählhilfen und Hohlmaßen als Einheiten. Unübersichtliches wird durch Hilfsmengen und Hohlmaße überschaubar und Abstraktes handhabbar. Die Null, das Zeichen für ein leeres Hohlmaß, erweist sich als ein ganz besonderes Zeichen: ein abstraktes Zeichen für ein Nichts, das sich sogar anfassen lässt (Zimpel: Der zählende Mensch, S. 137-139). 2.) Die Orientierung am Sinn: Ursprünglich entwickelten sich Zahlen als Gedächtnisstützen beim Erzählen. Für Sechs- bis Siebenjährige ist das Erzählen einer längeren Geschichte immer noch eine Herausforderung. Das können sie meist nur mit Hilfe. Dafür sind Bilder und interessierte Nachfragen anderer die idealen Hilfsmittel. Die Geschichten vermitteln die Erfahrung, dass Bilder Gedächtnisstützen sein können, die ein Muster bilden. Das ist auch der Sinn von Zahlen. Denn Mathematik ist im Wesentlichen Mustererkennung und Rechnen bedeutet ursprünglich Ordnen. Die Geschichten enthalten darüber hinaus Sinnangebote für die nachfolgenden Aufgaben. 3.) Die Orientierung an individuellen Lernwegen: Die Aufmerksamkeit sollte sich auf die Nachhaltigkeit der Entwicklung des Zahlenverständnisses richten. Wichtig ist deshalb, wie die Kinder an die Aufgaben herangehen. Selbst Hochbegabungen können sich mitunter sogar dadurch ankündigen, dass ein Kind mehr Zeit für einen Entwicklungsschritt benötigt. Denn solche Kinder geben sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden und möchten auch die tiefen Zusammenhänge wirklich begreifen. Viel wichtiger als ein frühes Erreichen einer Bildungsnorm sind das Interesse am Gelernten, die Intensität des Nachfragens und die Ausdauer der Beschäftigung mit einem Problem. Die Begeisterung für eine selbst gefundene Lösung besitzt ihren eigenen Wert. Die acht Abschnitte stehen für die acht Stufen der Entwicklung des Zahlenverständnisses. Der Abschnitt, in dem sich die Lernenden abgesehen von Flüchtigkeitsfehlern und kleinen Miss- 2009, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 5

Kolumnentitel Text 12 verständnissen selbständig zurechtfinden, entspricht der Stufe ihrer aktuellen Entwicklung. Für diese Stufe ist das Fördermaterial als Übungsmaterial geeignet. Der Abschnitt, der das Interesse der Lernenden weckt, obwohl sie sich in ihm nur mit Hilfe zurechtfinden, kennzeichnet die Stufe ihrer nächsten Entwicklung. Irrtümer und Fehler haben hier eine spielerische Funktion. Mit ihnen tasten sich die Kinder in ein Neuland vor. Auf dieser Stufe sollte das Handeln mit alltäglichen Gebrauchsgegenständen und Spielzeugmodellen den Einsatz des Fördermaterials vorbereiten. Beispiele sind Türklinken und Fensterriegel, um auszuprobieren, wie sich ihre Richtung beim Öffnen und Schließen ändert; Taschenlampen und Spiegel, um Schattenbilder und Spiegelbilder zu vergleichen; Spielzeugwaggons oder Tassen als Hohlmaße; Murmeln oder Treppenstufen als Zählhilfen usw. Als Zeitbedarf sind für jeden der acht Abschnitte, mindestens zwei Unterrichtsstunden einzuplanen. Mehr Zeit für eine gründliche Klärung der Probleme sichert die Nachhaltigkeit der Lernergebnisse. So setzen Sie das Fördermaterial im Dialog mit den Kindern ein und nutzen seine Potenziale: 1.) Sie fordern die Kinder auf, die jeweilige Bildgeschichte, bestehend aus sechs einzelnen Bildern, mit Buntstiften auszumalen. Während des Ausmalens lassen Sie sich eine Geschichte zu den Bildern erzählen. 2.) Nach dem Ausmalen lassen Sie die Kinder die Bilder ausschneiden. Danach legen Sie den Kindern die Bilder in ungeordneter Reihenfolge vor und bitten sie, sich an ihre Geschichte zu erinnern und die Bilder in eine passende Reihenfolge zu bringen. 3.) Jetzt kommen nacheinander die drei zur Geschichte gehörenden Aufgabenblätter an die Reihe. Helfen Sie den Kindern bitte nicht durch Vormachen, sondern durch Fragen und Teilaufgaben. Vorschläge für Teilaufgaben oder Fragen finden Sie unter jedem Arbeitsblatt. Viel Erfolg beim voneinander Lernen wünscht Ihnen André Frank Zimpel 6 2009, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

II. Größer, kleiner und gleich: G1 Male die Bilder aus. Denk dir eine Geschichte dazu aus. Zeichne zusätzlich auf das erste Bild deiner Geschichte einen Strich, auf das zweite zwei Striche usw. 12 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen

II. Größer, kleiner und gleich: G2 Die Zeichen auf dem Bildschirm des Roboters bedeuten kleiner als, größer als und gleich groß. Was meint er damit? 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen 13

II. Größer, kleiner und gleich: A1 Vergleiche die Figuren mit ihren Schatten und Spiegelbildern. Was ist größer, was ist kleiner und was ist gleich groß? Trage die passenden Zeichen in die freien Rahmen ein. 14 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen

II. Größer, kleiner und gleich: A2 Vergleiche die Größe. Welche Figur ist größer, welche ist kleiner und welche Figuren sind gleich groß? Trage die passenden Zeichen in die freien Rahmen ein. 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen 15

II. Größer, kleiner und gleich: A3 Vergleiche diesmal die Anzahl. Auf welcher Seite sind mehr, auf welcher sind weniger und auf welchen Seiten sind gleich viele Figuren? Trage die passenden Zeichen in die freien Rahmen ein. 16 2009, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen