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Transkript:

1 C M Y K Interview mit Hannelore Kraft Kurz vor dem Jahresende sprach die Redaktion von mit der SPD-Landesvorsitzenden und NRW- Ministerpräsidentin über aktuelle politische Themen. 3 Schalke peilt zwei weitere Siege an Bis zur Winterpause in der Fußball- Bundesliga peilt der FC Schalke 04 zwei weitere Siege an und hätte insgesamt 30 Punkte auf dem Konto. 4 Büchertipps für das Weihnachtsfest Wie jedes Jahr stellt uns Sabine Piechaczek von der Buchhandlung Junius wieder lesenswerte Bücher vor, die sich auch als Geschenke eignen. 6 GE in Ausgabe 3/2015 Dezember 2015 GEWINNEN Sie Eintrittskarten für den Weihnachtscircus! Auch Jesus war ein Flüchtling... diese Aussage aus dem Matthäusevangelium können wir uns vor Augen halten, wenn wir hier bei uns über die Flüchtlingsfrage diskutieren. Schon als kleines Kind musste Jesus fliehen, weil Herodes Angst vor dem neuen König der Juden hatte und deshalb sogar unschuldige Jungen umbrachte. Viele tausend Menschen flüchten vor Krieg und Terror zu uns und hoffen bei uns Schutz und Fürsorge zu erhalten. In diesem Sinne wünschen wir alllen in Gelsenkirchen lebenden Menschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Das Bild zeichnete Stephanie Albers. Vom 17. Dezember bis zum 6. Januar gastiert der Weihnachtscirus Probst in Gelsenkirchen. Mehr dazu lesen Sie auf 8 dieser Ausgabe. Kommentar von Markus Töns, MdL: NO-Go-Areas sind ein No-Go In der vergangenen Woche berichtete die WAZ über so genannte No-Go-Areas in Gelsenkirchen Mitte und Süd. Im Artikel wurde auf einen Lagebericht der Polizeiwache Süd hingewiesen, demnach reklamieren Gruppen kurdisch-libanesischer und neuerdings auch rumänischer Herkunft (...) einzelne Straßenabschnitte für sich. Und Vertreter dieser Familien-Clans hätten behauptet, dass die Polizei einen Bauoffensive in NRW: 200.000 bezahlbare Wohungen fehlen Krieg mit den Libanesen nicht gewinnen würde. Dazu kann es aus meiner Sicht nur eine Haltung geben: Parallelstrukturen können wir in unserer Gesellschaft nicht akzeptieren. Wenn sich die Vermutung so bewahrheitet, dann muss sich die in Gelsenkirchen stationierte Einsatzhundertschaft in der Tat so wie es auch bereits Oberbürgermeister Baranowski forderte am Wachund Wechseldienst beteiligen. Ein vernünftiges Zusammenleben in unserer Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn rechtstaatliche Regeln auch von allen akzeptiert werden. Dazu gehört auch, dass Polizisten nicht angegriffen werden, nur weil sie ihrer Arbeit nachkommen. Deshalb habe ich direkt nach Veröffentlichung des WAZ-Berichts In den kommenden Jahren werden in NRW 200.000 zusätzliche, bezahlbare Wohnungen benötigt. Deswegen startet die Landesregierung eine Wohnbauoffensive. Dazu sollen Leerstände ermittelt, neues Bauland erschlossen, Bauerleichterungen und steuerliche Vergünstigungen ermöglicht werden. Als ersten Schritt wird das Bauministerium gemeinsam mit dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (VdW) Rheinland Westfalen eine Internetplattform zur Meldung von leerstehendem Wohnraum an den Start bringen. Daran werden sich in einer Pilotphase die Unternehmen Vonovia, LEG, VBW und Vivawest, sowie aktuell die Städte Essen, Dortmund, Gelsenkirchen und Bochum beteiligen. Im Portal sollen dann sofort vermietbare Wohnungen angeboten werden, um diese schnellstmöglich dort zu entlasten, wo kommunale Immobilien beispielsweise aktuell für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt werden müssen. den nordrhein-westfälischen Innenminister Ralf Jäger angeschrieben und um Stellungnahme zu dem Sachverhalt gebeten. Gerade weil wir als Gesellschaft aktuell vor immensen Herausforderungen stehen, wozu beispielsweise auch die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen gehört, muss unser Staat auf allen Ebenen funktionieren. Darüber hinaus kämpft die Landesregierung beim Bund dafür, die Regelung zu Abständen von Wohnbebauung zu Industrieanlagen zu überdenken und einen Baugebietstyp urbanes Gebiet einzuführen. Damit soll gewährleistet werden, dass Kommunen bebaute Flächen besser nachverdichten und mehr Bauland für Wohnungen erschließen können. Des Weiteren hilft das Bauministerium Unternehmen bei der Standortaufbereitung im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung. Markus Töns ELE an alle: Fröhliche Weihnachten! www.ele.de

- 2 C M Y K 2 Liebe Leserin, lieber Leser! Das Jahr 2015 geht zu Ende. Ein Jahr, das viel Anlass zur Verunsicherung bot. Institutionen, die akzeptiert waren und einen guten Ruf hatten, verlieren ihr Renommee. Das reicht vom ADAC, über den DFB bis zu VW und jetzt auch noch Bosch. Dazu passt, dass Unternehmensberater einen Trend zu unmoralischerem Verhalten in deutschen Betrieben erkennen. Grund sei der zunehmende Druck von Aktionären und Investoren auf das Management. Vielleicht ist hier auch die Ursache für die angekündigte Schließung des Werkes von Vaillant in Gelsenkirchen zu suchen. Schwarze Zahlen und eine zuverlässige qualifizierte Belegschaft reichen bei dem Streben nach immer höheren Gewinnen offenbar nicht aus. Wenn man die Welt insgesamt betrachtet, konnten wir uns bisher glücklich schätzen, dass anders als in vielen Regionen der Welt, bei uns kein Krieg herrscht, die Naturgewalten uns schonten, unser Land wirtschaftlich stark ist. Doch wir spüren, dass die Krisen der Welt näher an uns heranrücken. Dieses machen nicht nur die Terroranschläge in Paris deutlich sondern auch die täglich zu uns kommenden Flüchtlinge. Viel zu lange haben wir weggeschaut und Italien, Griechenland aber auch die Türkei und Jordanien mit der Versorgung von Flüchtlingen allein gelassen. Wegschauen dürfen wir aber auch nicht bei denjenigen, die bei uns von der an sich guten wirtschaftlichen Situation nicht profitieren. Gerade in Gelsenkirchen gibt es viele, die auf Transferleistungen angewiesen sind, weil sie seit Jahren keine Arbeit finden. Abhilfe kann hier nur ein sozialer Arbeitsmarkt schaffen. Es ist gut, dass dies inzwischen nicht mehr nur eine Forderung aus Gelsenkirchen ist, sondern sich alle Mandatsträgerinnen und träger von SPD, CDU und Bündnis 90 die Grünen im Ruhgebiet darauf verständigt haben. Ich wünsche uns für das neue Jahr, dass es gelingt zumindest in Europa den Frieden zu bewahren und unser Land ein Stück gerechter zu machen. Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2016. Ihre Heike Gebhard Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Gelsenkirchen Mitglied des Landtages NRW Bundeshaushalt 2016: Mehr Investitionen, keine neuen Schulden Kommentar von Joachim Poß, MdB Ende November hat der Deutsche Bundestag den Bundeshaushalt 2016 beschlos-sen. Die SPD hat dabei eine ganze Reihe von Anliegen durchsetzen können, die vielen Menschen in unserem Land unmittelbar zu Gute kommen: Für den sozialen Wohnungsbau stellen wir bis 2019 zwei Milliarden Euro mehr bereit. Die Mittel für den Öffentlichen Personennahverkehr werden im kommenden Jahr um 700 Mio. Euro auf insgesamt 8 Mrd. Euro aufgestockt. Und die frei werdenden Mittel aus dem Betreuungsgeld werden auf unser Drängen hin für die Verbesserung der Kinderbe-treuung verwendet allein im kommenden Jahr sind dies fast 400 Mio. Euro. Gleichzeitig kümmern wir uns um die Bewältigung der steigenden Flüchtlingszahlen und stellen hierfür erhebliche Mittel insgesamt 7,5 Mrd. Euro bereit. Allein die Wichtige Zukunftsaufgabe: Land hilft bei Entwicklung altengerechter Wohnviertel Die Entwicklung von altengerechten Wohnquartieren ist eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben für Land und Kommunen. Bis 2050 wird eine Steigerung der Zahl der über 65-Jährigen von 3,6 Millionen auf 4,9 Millionen erwartet. Der Anteil der über 80-Jährigen wird sich von 900.000 auf 2,2 Millionen mehr als verdoppeln. Dass heißt, es gilt unsere Wohnquartiere so weiterzuentwickeln, dass sich auch Menschen, die nicht mehr so mobil sind und Unterstützung brauchen so lange wie möglich in ihrem vertrauten Wohnumfeld bleiben können. Was heißt das in der Praxis? Dazu hat die NRW-Landesregierung insbesondere hauptamtlich in Kommunen und Verbänden Tätigen eine Möglichkeit zum Austausch über altengerechte Quartiersentwicklung gegeben. Denn ein Patentrezept für alle gibt es nicht. Aber durch gute Praxisbeispiele, Vernetzung und Austausch kann man voneinander lernen und profitieren. Das Landesbüro altengerechte Quartiere. NRW mit Sitz in Bochum berät individuell, hilft die Quartiersentwicklung vor Ort zu analysieren und Strategien für die Umsetzung zu erarbeiten. Zusätzlich fördert das Land seit Januar 2015 sogenannte hauptamtliche Quartiersmanagerinnen und -manager, bei denen dann die Fäden der altengerechten Quartiersentwicklung vor Ort zusammenlaufen sollen. 35 von 53 Kreisen und kreisfreien Städten in NRW haben bereits einen Antrag gestellt, um von dem Angebot Gebrauch zu machen. Pro Kreis oder kreisfreier Stadt können so für drei Jahre jährlich bis zu 40.000 Euro Förderung beantragt werden. Auch Gelsenkirchen ist dabei. Wie hier beim Umbau des Quartiers an der Kopernikusstraße, fördert das Land wieder den Umbau altengerechter Quartiere. Länder und Kommunen erhalten 3,3 Mrd. Euro als Beteiligung des Bundes an den Flüchtlingskosten. Zusätzlich erhöhen wir vor allem beim Arbeits- und beim Innenministerium die Ausgaben für Integration, Soziales und die innere Sicherheit. So werden z. B. im nächsten Jahr die ersten 1.000 von insgesamt 3.000 zusätzli-chen Stellen bei der Bundespolizei geschaffen. Zur Bekämpfung der Fluchtursa-chen erhält das Auswärtige Amt 400 Mio. Euro mehr als im Regierungsentwurf vor-gesehen war. Es war uns auch wichtig, dass die Hilfe bei den vielen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ankommt, ohne die eine Bewältigung der logistischen Aufgaben vor Ort oft undenkbar wäre. Deshalb unterstützen wir die Ortsverbände des THW in den nächsten Jahren mit mehr als 20 Mio. Euro zusätzlich. Und des-halb erhält beispielsweise das Familienministerium rund 15 Mio. Euro mehr für die allgemeine Flüchtlingsberatung und die Koordinierung der Ehrenamtlichen im Be-reich Flüchtlinge. Dies alles geht aber, wie die oben genannten Zahlen belegen, nicht zulasten von Investitionen, von denen alle Bürgerinnen und Bürger profitieren. Und wir stehen weiter zu unseren Versprechen. Das gilt für die prioritären Maßnahmen des Koaliti-onsvertrages wie die Entlastung der Kommunen, die Entlastung der Länder im Bil-dungsbereich (z.b. beim Bafög) oder den Städtebau und die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Und das gilt ebenso für das 2014 beschlossene 10-Milliarden- Investitionsprogramm, mit dem wir vor allem die Infrastruktur in unserem Land stärken. Das alles setzen wir wie geplant um. Auch in diesem Jahr ist es uns trotz steigender Ausgaben wieder gelungen, einen Haushalt ohne neue Schulden zu beschließen. bleiben also bei unserem Grundsatz, dass wir die Steigerung der Investitionen mit solidem tschaften ver-binden. Joachim Poß, MdB Für Flüchtlinge in der Emscher-Lippe-Halle: Kickertisch gegen Langeweile Heike Gebhard, MdL und Vorsitzende der SPD-Gelsenkirchen, übergab einen Kickertisch an Frank Schmelting, Leiter der Flüchtlingseinrichtung Emscher-Lippe- Halle. Das Geschenk ist hochwillkommen, denn daran können zugleich mehrere Kinder und Erwachsene gemeinsam spielen und sich die Zeit vertreiben, gerade in den kalten Wintermonaten. Die SPD Gelsenkirchen hatte auf ihrem letzten Unterbezirksparteitag Geld zugunsten der Gelsenkirchener Flüchtlingsarbeit gesammelt, initiiert von Karola Krajnc, der Ehrenvorsitzenden des AWO Ortsvereins Erle-Nord. Der Spendenbetrag wurde auf das Konto der AWO Stiftung Gelsenkirchen überwiesen, das gemeinsame Konto für Flüchtlingshilfe aller Gelsenkirchener Wohlfahrtsorganisationen. Davon wurde jetzt dieser stabile Kickertisch finanziert. Das Bild zeigt Heike Gebhard und Einrichtungsleiter Frank Schmelting im Gespräch mit Flüchtlingen am Kickertisch. Kommentar von Gabriele Preuß, MdEP: Schienenverkehr als öffentliches Gut erhalten! Das vierte Eisenbahnpaket ist ein Bündel aus Gesetzen. Sie sollen die Verwaltung der Eisen-bahninfrastruktur und die Marktöffnung im Schienenpersonennahverkehr regeln. Bereits im Juli hatten sich EU-Kommission, Europäisches Parlament (EP) und der Rat der EU über die einen technischen Teil geeinigt. Diese sieht neue EU-Regeln zum Abbau von technischen Marktzugangsbarrieren und der Stärkung der europäischen Eisenbahnagentur vor.die techni-schen Lösungen die vereinbart wurden, können nun in absehbarer Zeit umgesetzt werden. Denn ein funktionierender gemeinsamer Eisenbahnraum braucht unbedingt eine höhere In-teroperabilität der verschiedenen nationalen Eisenbahnsysteme, einheitliche Verfahren für Zulassung und Sicherheitszertifizierung und eine Entschlackung der über 11.000 nationalen Eisenbahnregeln. Das Paket umfasst auch einen politischen Teil. Dieser wird aktuell im sogenannten Trilog-Verfahren zwischen EP, Kommission und Rat verhandelt. Die Arbeitsgruppe Verkehr der Sozialdemokraten im EP setzt sich vor allem dafür ein, dass Direktvergaben im öffentlichen Personennahverkehr wie bisher möglich bleiben. Soll heißen: um einen flächendeckenden An-schluss an Schienennetz zu gewähren, muss nicht in jedem Fall eine Strecke ausgeschrieben werden. Sonst könnte es passieren, dass sich private Anbieter nur die profitablen Strecken herauspicken. Ein weiterer entscheidender Punkt ist die soziale Dimension des Pakets. Die Sozialdemokraten werden einer Liberalisierung der europäischen Eisenbahnmärkte nur zu-stimmen, wenn soziale Mindeststandards gewahrt werden. So setzten wir uns etwa mit Nachdruck für verbindliche Regeln zur Übernahme des Personalbestands ein, sollte ein An-bieter den Zuschlag für eine Strecke in einem Ausschreibungsverfahren erhalten. Schließlich stehen wir auch für den Erhalt der Möglichkeit zur Quersubvention ein. Dadurch können an sozialen Kriterien orientierte Ticketmodelle wie beispielsweise das Schoko- oder das Bärenti-cket der Bogestra finanziell unterstützt werden, ohne dass diese Unterstützung als regelwidriger Wettbewerbseingriff gewertet wird.

- 3 C M Y K 3 Falken, Jusos und DGB-Jugend: Nein zum Terror - Refugees Welcome! Foto: Florian Jaenike / SPD In den vergangenen Wochen gab es wieder zahlreiche Anschläge und Attentate des IS. Egal ob der Angriff aus die russische Passagiermaschine, der Doppelanschlag an einem Einkaufszentrum in Beirut und die Anschläge in Paris am Abend des 13.November. Diese schrecklichen Taten sind in den Köpfen präsent. Die Falken, die DGB Jugend und die Jusos denken gemeinsam an die Opfer, die verletzten Men-schen, die noch immer um ihr Leben kämpfen und an die Angehörigen die nach dem Warum fra-gen. Geflüchtete Menschen kommen nicht in unser Land und in unsere Stadt um Terror zu verbreiten, sie kommen zu uns, weil sie vor dem Terror in ihrem Heimatland fliehen, den Terroristen-Organisationen wie der IS verbreiten. Sie wollen ihren Familien eine Perspektive bieten, weil sie genau wie wir davon ausgehen, dass der Frieden in einem Land selbstverständlich sein sollte., so Christin Riedel und Sebastian Kolkau, die Doppelspitze der Gelsenkirchener Falken. Als DGB-Jugend, Falken und Jusos stehen wir auch weiterhin dazu das Hass, Gewalt, Angst und Ausgrenzung in unserer Gesellschaft keinen Platz haben., so Tobias Sauer von der DGB-Jugend. Der IS vertritt nicht den Islam, vielmehr das Gegenteil von dem, was diese Religion vertritt ist der Fall. Ihr Ziel ist es Panik, Hass und Zwietracht zu verbreiten., stellt Ronja Christofczik, Vorsitzende der Jusos fest. Als Jugendverbände und Sprachrohr von Kindern und Jugendlichen wollen wir nicht, dass unsere Ideen, unsere Freiheit und unsere Solidarität zerstört werden. setzen uns weiterhin für die Menschen ein, die unsere Hilfe brauchen. Egal ob Männer, Frauen, Kinder oder Jugendliche. Egal welcher Nationalität, welchen Geschlechts, welcher sexuellen Orientierung oder welcher Hautfar-be. wollen in einer Welt mit allen unterschiedlichen Menschen leben., so die drei Jugendorga-nisationen. Dies gilt auch weiterhin insbesondere für die Geflüchteten, die diesem Terror alltäglich ausgesetzt waren. lehnen die Hetze von Rechtspopulisten und Konservativen Parteien und Organisationen ab, die die aktuellen Anschläge nutzen wollen, um Geflüchtete an den Grenzen abzuweisen und die Angstgefühle weiter verstärken wollen. Interview mit Ministerpräsidentin Hannelore Kraft: müssen unser Fundament stärkern Liebe Hannelore, wir sind am Jahresende 2015 angelangt. Welche Erkenntnisse ziehst Du als unsere Landesvorsitzende aus den vergangenen zwölf Monaten? Hannelore Kraft: Ein arbeitsreiches Jahr geht dem Ende zu. Bei den Bürgermeisterund Landratswahlen im September gab es für uns Licht und Schatten. In Krefeld, Leverkusen, Neuss, Solingen und Wuppertal konnten wir uns wie schon in Gelsenkirchen im Jahr zuvor über großartige Wahlsiege freuen. Gleichzeitig haben wir aber auch Niederlagen erlitten, zum Beispiel in Oberhausen oder Essen. Die teils dramatisch eingebrochene Wahlbeteiligung ist eine Aufgabe, die uns alle fordert. Bei diesen Kommunalwahlen haben mancherorts weniger als 40% der Wahlberechtigen ihre Stimme abgegeben. Was sind die Gründe und wie können wir gegensteuern? Hannelore Kraft: Die Entkopplung der Bürgermeisterwahlen war eine der Fehlleistungen der schwarz-gelben Vorgängerregierung. haben diesen Fehler korrigiert. Mit der Zusammenlegung von Bürgermeister- und Ratswahlen ab 2020 werden wir die kommunale Demokratie wieder stärken. Das allein wird aber nicht reichen. als NRWSPD haben uns mit unserem Fundament stärken -Prozess dieser Aufgabe angenommen und werden - auch im Austausch mit den anderen demokratischen Parteien - darüber sprechen, wie wir unsere Demokratie für die Bürgerinnen und Bürger wieder attraktiver machen können. Zu Beginn des Jahres hast Du mit der Digitalisierung ein Thema für unsere gemeinsame Arbeit setzen können. Wie geht es mit der digitalen Vernetzung weiter? Hannelore Kraft: Die Digitalisierung ist eines der großen inhaltlichen Themen, das uns weiterhin intensiv beschäftigen wird. sind das Industrieland Nummer Eins. Bei uns ist die Vernetzung realer und virtueller Produktionen nicht die Zukunft, sondern bereits Gegenwart. sind aber auch ein wichtiger Forschungsstandort und führend auf dem Gebiet der IT-Sicherheit. Nordrhein-Westfalen bietet ein exzellentes Gründerklima für innovative Start-Ups. Warum ist das Thema für uns so wichtig? Hannelore Kraft: Die Digitalisierung schafft in NRW nicht nur Chancen für tschaftswachstum und neue Arbeitsplätze, sondern auch Perspektiven für mehr Lebensqualität. Es geht um die Frage, wie Gute Arbeit auf Dauer gesichert werden kann. Bei diesem großen Veränderungsprozess müssen die Menschen im Mittelpunkt des politischen Handelns bleiben. Im Frühling 2017 laden wir deshalb zu einem großen Bildungskongress ein. Jetzt startet ein Dialogprozess auf der Online- Plattform www.bildungviernull.nrw, an der sich jeder beteiligen kann. Worauf kommt es nun an? Hannelore Kraft: Ich bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Genossinnen und Genossen aus Gelsenkirchen für die Unterstützung. werden mutig und mit großer Geschlossenheit für unsere Ziele kämpfen und unser Land auch im kommenden Jahr Stück für Stück stärker, sozialer und gerechter machen. Ich wünsche Euch, Euren Familien und Freunden von ganzem Herzen eine friedliche und besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2016! Landesregierung: Dialogprozess zu Bildung 4.0 Die Digitalisierung betrifft inzwischen alle Lebensbereiche. Dies gilt auch für den gesamten Bildungsbereich. Um mögliche Auswirkungen und nötige Anpassungen mit allen Betroffenen zu diskutieren: Es geht darum wie Kitas, Schulen und Hochschulen, aber auch berufliche Aus- und Weiterbildung noch besser auf die Anforderungen des digitalen Wandels vorbereitet werden können. Ziel des Dialogprozesses ist es, ein Leitbild für das Lernen im Digitalen Wandel über alle Bildungsbereiche hinweg zu entwickeln. Wer sich an der Diskussion beteiligen möchte, kann bis zum 15. Januar 2016 auf der Plattform www.bildungviernull.nrw seine Ideen und Anregungen einbringen. Die Beiträge werden in einen großen Bildungskongress einfließen, der am 11. März 2016 in Düsseldorf stattfinden wird. Dort werden Ministerinnen und Minister der Landesregierung mit zahlreichen Expertinnen und Experten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Online-Diskussion in fünf Workshops über die neuen Anforderungen an das Lernen im digitalen Zeitalter diskutieren.

- 4 C M Y K 4 Biathlon World Team Challenge am 28. Dezember in der Veltins-Arena: Weltmeister Lesser und Hildebrand wollen Schalke zum Kochen bringen Erik Lesser und Franziska Hildebrand wollen es wieder wissen: Nach Rang zwei im Vorjahr brennen die beiden deutschen Skijäger bei der IKK classic Biathlon World Team Challenge am 28. Dezember 2015 auf den Sieg in der Veltins-Arena. Kein leichtes Unterfangen bei der bisher gemeldeten, hochkarätigen Konkurrenz um Gesamtweltcupsieger Martin Fourcade und die Weltmeister Marie Dorin-Habert, Jakov Fak und Valj Semerenko sowie einer völlig neuen Streckenführung innerhalb und außerhalb der VELTINS-Arena. Aber die Deutschen haben allen Grund, selbstbewusst aufzutreten. Lesser hat im Frühjahr bei der Weltmeisterschaft in Kontiolahti mit Gold in der Verfolgung seinen ersten Einzeltitel bei einer Großveranstaltung perfekt gemacht. Er und Hildebrand waren außerdem Teil der siegreichen WM- Staffeln in Finnland. Als Doppelweltmeister gehört Erik Lesser zu den absoluten Topathleten im diesjährigen Starterfeld auf Schalke. Für das biathlonbegeisterte Publikum im Ruhrgebiet bietet sich mit der Teilnahme des deutschen Duos erneut die Gelegenheit, deutsche Weltmeister hautnah zu erleben. Ich freue mich auf Schalke und gehe mit Franziska in die Neuauflage, weil es im letzten Jahr einfach sehr viel Spaß gemacht hat. Die Stimmung in der Arena möchte ich unbedingt wieder mitnehmen. Außerdem ist der Biathlon auf Schalke perfekt, um über die Weihnachtspause im Wettkampfmodus und in Kontakt mit der Konkurrenz zu bleiben. Das ist im Hinblick auf die darauffolgenden Heimweltcups in Oberhof und Ruhpolding durchaus von Vorteil, freut sich Lesser auf seinen Start. Franziska Hildebrand geht zum vierten Mal beim Biathlon auf Schalke an den Start, doch die neue Streckenführung und das komplett umgestaltete Set-Up in der VELTINS-Arena lassen das Event für sie erneut zur Premiere werden: Ich bin sehr gespannt auf die Streckenführung und wie die Organisatoren den Anstieg und den Verlauf in der Arena gestalten. Neue Strecke auf Weltcup-Niveau Gemeinsam mit dem früheren Olympiateilnehmer und heutigen Biathlon- WTC Chef-Organisator Herbert Fritzenwenger wurde eine neue Strecke auf Weltcup-Niveau konzipiert. Diese löst die ebenso erfolgreiche wie anspruchsvolle Strecke der letzten Jahre ab. Die neue Strecke ist deutlich intensiver und rund 1,3 Kilometer lang. Neue, lange Steigungen und schnelle Abfahrten erfordern Top-Leistungen der Biathlon-Elite. Die Loipe macht das Biathlon-Erlebnis für Sportler und Zuschauer noch facettenreicher. Zusätzliche Überholmöglichkeiten versprechen packende Duelle in der VELTINS-Arena und auf der unmittelbar erlebbaren Außenstrecke. Tickets sind im Internet unter www. tickets-aufschalke.de, über die Hotline 01806 / 15 08 10 (0,20 /Anruf aus dem deut. Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 /Anruf), im S04-Service- Center an der Geschäftsstelle des FC Schalke 04 und im S04-Fanshop im Limbecker Platz Essen erhältlich. www.biathlon-aufschalke.de Erik Lesser und Franziska Hildebrand wollen es wieder wissen. Vor dem Spiel gegen Hannover: Choreographie in der Arena setzte neue Maßstäbe Die Choreographie vor dem Spiel der Schalker gegen Hannover setzte in der Bundesliga neue Maßstäbe. Bis zur Winterpause: Schalke peilt zwei weitere Bundesliga-Siege an Am Donnerstag beendet Schalke die Gruppenphase der Europa League. Es geht nur noch um die Frage, ob die Königsblauen als Gruppenerster oder als Gruppenzweiter in die K.o.-Phase einziehen. Ein Sieg bei Asteras Tripolis in Griechenland (Anstoß: 21.05 Uhr), und die Schalker würden auf jeden Fall als Gruppenerster die Runde der letzten 32 Mannschaften erreichen. Bei einem Remis oder einer Niederlage sind sie darauf angewiesen, wie der zwei Punkte schlechtere, aber im direkten Vergleich bessere AC Sparta Prag bei APO- EL Nikosia abschneidet. Es wäre für Königsblau sicherlich von Vorteil, als Gruppensieger zu den 16 gesetzten Mannschaften zu gehören. In der nächsten Runde, die am 14. Dezember in Nyon ausgelost und am 18. sowie am 25. Februar ausgetragen wird, hätten sie zunächst ein Auswärts- und dann ein Heimspiel. Außerdem könnten sie dann nicht auf einen anderen Gruppensieger treffen, also beispielsweise nicht auf den SSC Neapel, den FC Basel, Athletic Bilbao oder Lazio Rom. Nach dem Auftritt im Süden Griechenlands können sich die Schalker bis zum Beginn der Winterpause voll und ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Nach dem überzeugenden 3:1-Sieg gegen Hannover 96 haben sie in der Hinrunde noch zwei weitere Partien zu absolvieren: am kommenden Sonntag um 17.30 Uhr beim FC Augsburg und am Freitag, 18. Dezember, um 20.30 Uhr in der Veltins-Arena gegen die TSG 1899 Hoffenheim, also gegen zwei vom Abstieg bedrohte Klubs. Das 3:1 gegen Hannover 96 war ein erster Schritt, sagte Johannes Geis nach seinem ersten Bundesliga-Einsatz nach der Rot-Sperre. Es ist schön, dass wir den Abstand nach oben wieder verkürzen konnten. Aber wir müssen jetzt nachlegen. Die Schalker peilen deshalb zwei weitere Siege an, um mit dann 30 Punkten relativ entspannt Weihnachten feiern zu können. Zwei weitere Siege - das ist keine Selbstverständlichkeit, aber wir nehmen es uns vor, sagt Trainer André Breitenreiter und stellt fragend in den Raum: Wissen Sie, wie oft Schalke in den vergangenen acht Jahren mit 30 Punkten in die Winterpause gegangen ist? Zweimal! Als Tabellensechster befinden sich die Schalker zwar nicht mehr in Schlagdistanz zum FC Bayern München (40 Punkte) oder zu Borussia Dortmund (35 Punkte), aber Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC (jeweils 26 Punkte) sowie der VfL Wolfsburg (25 Punkte) sind nicht enteilt. Im Kampf um die erneute Qualifikation für einen der internationalen Wettbewerbe brauchen sich die Schalker jedenfalls nicht zu verstecken. Wie herzerfrischend das junge Team der Königsblauen agieren kann, war zuletzt in Hannover und davor trotz der 1:3-Niederlage auch im Heimspiel gegen den FC Bayern München zu beobachten. Johannes Geis, Leon Goretzka, Max Meyer und vor allem Leroy Bild: Gerd Kaemper Sané, das sind Talente, an denen die Schalker noch viel Freude haben können. Nach dem Wiedersehen mit den Neu-Hoffenheimern Huub Stevens und Kevin Kuranyi am 18. Dezember dürfen die Schalker als erstes Bundesliga-Team die Winterpause antreten. Weiter geht s dann im Rahmen der Winter-Vorbereitung mit dem Trainingslager in Florida vom 4. bis zum 14. Januar. Die Bundesliga-Rückrunde beginnt für den FC Schalke 04 am 24. Januar (Sonntag) um 17.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen. Eine feine Leistung zeigten die Schalker, hier der Hunter, bei Spiel gegen Hannover. Foto: Gerd Kaemper Schalke-Trainer André Breitenreiter und seine Spieler waren ganz aus dem Häuschen: Da sind Maßstäbe gesetzt worden, was Choreographien angeht. Die Fans sorgten vor dem Anpfiff der Partie gegen Hannover 96 für ein minutenlanges Spektakel in der Nordkurve. Bevor die beiden Mannschaften zum Abendspiel einliefen, wurde die Schalker Arena abgedunkelt, das Stadion samt seiner geschlossenen Dachkonstruktion verwandelte sich in ein gigantisches Kino. Höhepunkt des Szenarios: Auf einer riesigen Leinwand, hochgezogen in einer Ecke der Nordkurve, wurden mit Hilfe eines Beamers Kurzfilme gezeigt - es ging um die Vereinsgeschichte, unterteilt in vier Kapiteln. Gewaltige Blockfahnen rundeten das Bild ab. Die Fans haben insgesamt sechs Monate daran gearbeitet, sagte Schalkes Sportvorstand Horst Heldt. 61.229 Zuschauer wurden Zeugen der von ihnen umjubelten Show. Ca. 30.000 Euro soll das gekostet haben - bezahlt allein von den Fans, allen voran von den Ultras. Die Spieler bedankten sich nach dem Schlusspfiff mit einer nicht minder ungewöhnlichen Geste. Sie ging geschlossen in die Nordkurve und mischte sich feiernd unter die Anhänger. Das war eine spontane Aktion, sagte Mittelfeldspieler Johannes Geis. Der Elfmeterschütze zum 1:0 fand es einfach geil, was die Fans gemacht haben. Das hat uns gepusht. Heldt fand die Choreographie beeindruckend und in der Art einzigartig. Selten zuvor hatte eine Choreographie so viele und emotionale Reaktionen der Profis zur Folge. Diese Leidenschaft der Fans hat uns Energie gegeben, sagte Klaas Jan Huntelaar. Sein Stürmerkollege Franco di Santo fand die Show in der Nordkurve atemberaubend. Kapitän Benedikt Höwedes bedankte sich in sozialen Netzwerken: Es gibt Vereine, die haben Zuschauer. Es gibt Klubs, die haben Fans. Und es gibt S04 und euch. Danke! Torwart Ralf Fährmann schrieb: Manche nennen es unbeschreiblich. Manche nennen es verrückt. (...) Es behaupten sogar welche, es sei irre. Ich nenne es Schalke. Heike Gebhard, MdL, machte mit bei Vorlesen braucht Vorbilder Gleich an zwei unterschiedlichen Orten las Landtagsabgeordnete Heike Gebhard unter dem Motto Vorlesen braucht Vorbilder. In der Städtischen Tageseinrichtung für Kinder an der Gustavstraße in Hassel (Bild), konnten Kinder im Vorschulalter bei der spannenden Geschichte von Kommissar Gordon und seiner Assistentin mitfiebern. Im AWO-Seniorenzentrum Buer an der Darler Heide hatten Senioren großen Spaß, als sie ihnen Geschichten aus dem Buch Lächeln vortrug.

- 5 C M Y K 5 ASF Gelsenkirchen: Aktion zum Gedenktag gegen Gewalt an Frauen Am 25.11.2015 wurde weltweit wieder der UN-Gedenktag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen begangen. Es gibt ihn bereits seit 1990. Auch in diesem Jahr erinnerte die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) wieder an diesen Tag und unterstützte die weltweite Fahnenaktion von terre des femmes, frei leben ohne Gewalt, durch eine Fahnenaktion vor dem SPD-Parteibüro in der Gabelsbergerstraße. Aktuell ist insbesondere auf die oft traumatisierten Mädchen und Frauen hinzuweisen, die nun in unserm Land leben. Durch den Zuzug aus Südosteuropa und die steigende Zahl der natürlich auch weiblichen Flüchtlinge, oft mit negativen geschlechtspezifischen Erfahrungen von Gewalt und meist rechtlos in ihren Her- Arbeitsgemeinschaft 60plus: Seniorenarbeit in der SPD Die Arbeitsgemeinschaft 60plus (AG 60plus) im Unterbezirk Gelsenkirchen ist eine Zielgruppenorganisation der SPD, die insbesondere inhaltliche Impulse für die SPD-Gelsenkirchen geben will und zugleich Vermittlerin zu den älteren Menschen in Organisationen, Verbänden und Institutionen ist. Der AG 60plus gehören automatisch alle SPD-Mitglieder ab dem 60. Lebensjahr an. Unser Ziel ist es, die Interessen der Älteren innerhalb und außerhalb der SPD zu vertreten, das Engagement der Älteren zu fördern und Menschen für die sozialdemokratische Programmatik zu gewinnen. Im Interesse einer Öffnung nach außen arbeitet die Arbeitsgemeinschaft mit Verbänden, Organisationen und Initiativen der Älteren bzw. der Altenarbeit eng zusammen, erläutert der Vorsitzende Manfred Beckmann. kunftsländern, erfordert ihre besondere Situation vor allem Sensibilität. Jede 3. Frau oder Mädchen war schon einmal im Leben Opfer von Gewalt. Von allen Gewaltformen hat die häusliche Gewalt in der Partnerschaft den größten Anteil. Silke Ossowski, Vorsitzende der ASF-Gelsenkirchen: Daher sind alle aufgefordert, sich für die Beendigung der Gewalt an Frauen und Mädchen einzusetzen. Die Öffentlichkeit muss weiter sensibilisiert und aufgeklärt werden für eine gerechte und gleichgestellte Gesellschaft. 2015 ist dieser Gedenktag leider noch genauso notwendig wie in der Vergangenheit. wollen daher auch 2015 wieder Flagge zeigen für ein gleichberechtigtes, selbst bestimmtes und freies Leben von Frauen und Mädchen weltweit! Die Vorstandssitzungen finden im vierwöchigen Rhythmus jeweils donnerstags, um 10.00 Uhr im AWO Begegnungszentrum an der Grenzstraße statt. In diesem Jahr informierte die AG 60plus über das Thema Verbraucherschutz mit Referentin Ute Helfferich von der Verbraucherzentrale Gelsenkirchen; über das Thema Gelsenkirchen in der Industrialisierung und im Strukturwandel mit Referent Prof. Dr. Stefan Goch vom Institut für Stadtgeschichte; und über das Thema Sicherheit mit Referent Heinz-Ulrich Bier von der Gelsenkirchener Polizei. Vaillant-Schließung: Interview mit Yasemin Rosenau Das, was jetzt mit dem Vaillant-Werk in Gelsenkirchen passieren soll ist schlicht nicht zu verstehen. Wie schon vor zwölf Jahren soll ein Werk geschlossen werden, das schwarze Zahlen schreibt und über eine hoch qualifizierte, motivierte Belegschaft verfügt, die den Standort durch die ständige Umsetzung von Neuerungen hoch profitabel erhält. Die Redaktion von WIR sprach mit Yasemin Rosenau, Betriebsratsvorsitzende im Werk Gelsenkirchen, über die drohende Schließung im Jahr 2018. Frau Rosenau, wie haben die Beschäftigten von der geplanten Schließung erfahren? Die Kolleginnen und Kollegen waren völlig geschockt. Seit einem Jahr wurde über einen Personalüberhang am Standort diskutiert, mit dem Ergebnis, dass noch weitere 23 Leiharbeitnehmer eingestellt wurden. Die Verkündung an die Belegschaft, dass sie zukünftig nicht mehr benötigt werden, erfolgte innerhalb von sechs Minuten. Warum das Management noch nicht einmal die Fragen der Betroffenen beantwortete, ist nicht nachvollziehbar. Wie ist die Position des Betriebsrats vor allem in Bezug auf die geplanten sozialverträglichen Regelungen der Geschäftsleitung? Nun ja, wir sind erst ganz am Anfang des Informationsprozesses. Was wirklich als sozialverträglich angesehen wird, ist derzeitig nicht erkennbar. Wichtig ist zu mindestens, dass heute schon deutlich ist, dass Möglichkeiten einer Weiterbeschäftigung vom Betriebsrat eindeutig gesehen werden. Wie ist der aktuelle Stand der Gespräche? Der Gesamtbetriebsrat von Vaillant hat den tschaftsausschuss aufgefordert die durch den Rahmen des Betriebsverfassungsgesetzes beschriebenen notwendigen Informationen einzuholen. Derzeitig sind wir in der Terminabstimmung mit dem Arbeitgeber. Unsere wichtigste Aufgabe ist es die Kolleginnen und Kollegen immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Die SPD Gelsenkirchen fordert den Erhalt des Werkes. Darum rufen wir zur Teilnahme an der Demonstration der IG Metall am 19.12. um 10 Uhr am Musiktheater auf. SPD-Regionalversammlung: Schneider und Fischer wollen das SPD-Fundament stärken Eine Gesellschaft im Wandel. Und die SPD mitten drin. Deshalb freut sich der Hasseler Bezirksverordnete Dominic Schneider ganz besonders über den Slogan der SPD-Kampagne stärken unser Fundament. Schneider will gute Politik für und mit den Bürgerinnen und Bürgern machen: Ich bin hier, damit ich die Wünsche, Bedürfnisse und Fragen meines Ortsvereins, des Bezirks Nord und der SPD Gelsenkirchen ansprechen kann. Auch der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Christian Fischer betont die Vorteile der Zusammenarbeit: Vor Ort sind wir mit den Nöten und Sorgen im Stadtteil hautnah konfrontiert. Gerade was das Thema Flüchtlinge angeht. sind hier, um Unterstützung einzufordern, denn nur Hand in Hand mit der Region, mit dem Landesverband können wir klare Ziele und Lösungen erarbeiten und diese den Parteimitgliedern und Bürgern vor Ort präsentieren. Auf der Regionalversammlung in Bochum traf NRW-Generalsekretär André Stinka (MdL) den Kern der Sache, indem er mit Blick auf die Partei selbstkritisch feststellte, dass die SPD um ihre Verankerung in der Gesellschaft kämpfen muss: Vertrauen können wir nur aufbauen, wenn wir verlässliche Partner für die Bürger sind - und nicht nur sechs Wochen vor der Wahl Stände aufbauen und Luftballons verteilen. Zu diesem Ergebnis kam auch der Ortsverein Hassel Süd/Bergmannsglück auf einer Klausurtagung. Für Dominic Schneider und Christian Fischer ergeben sich daraus klare Konsequenzen: wollen präsent sein, Ansprechpartner sein und den Bürgerinnen und Bürgern zeigen, dass sie sich an uns wenden können, da wir uns um ihre Anliegen kümmern. Der Fraktionsvorsitzende der NRW-SPD Norbert Römer machte die große Beteiligung des Landes an der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen der Städte im Zuge der Flüchtlingszuwanderung deutlich: Viele Helfer arbeiten am Anschlag. Ja, das wissen wir. Aber wir haben noch lange keinen Ausnahmezustand und wir erhöhen die Mittel für die Kitas, die Schulen, die Infrastruktur und den sozialen Wohnungsbau systematisch und gezielt. Christian Fischer kann das nur begrüßen: Hier haben wir Nachholbedarf. Es ist gut, wenn das Land diesen Fokus setzt. Das sind zugleich Zukunftsinvestitionen für die Kommunen. Die SPD-Generalsekretärin aus Berlin Yasmin Fahimi erinnerte im Zuge der Diskussion an den verstorbenen Helmut Schmidt: In der Krise beweist sich der Charakter. In der Krise geht es um die wahren Entscheidungen, die man treffen muss, um die Chancen zu nutzen. Das Foto zeigt (von links): Christian Fischer, Norbert Römer, André Stinka und Dominic Schneider. Wohnen, wo das Herz schlägt. Vivawest Wohnen GmbH Kundencenter Gelsenkirchen Knappschaftsstraße 3 45886 Gelsenkirchen Tel. 0209 17003-0 Fax 0209 17003-28519 www.vivawest.de

- 6 C M Y K 6 SPD-Heßler: Glühwein auf dem Wochenmarkt Der Wochenmarkt in Heßler ist nunmehr seit sechs Jahren zum festen Bestandteil im Quartier geworden. Wegen der guten Resonanz möchte sich der SPD-Ortsverein Heßler am Donnerstag, 17. Dezember, ab 10:00 Uhr, bei den Besuchern des Marktes bedanken und verteilt kostenlos Glühwein, Kakao und leckere Plätzchen. Als Ergänzung für die Nahversorgung hat sich der Markt auf dem Melanchthonplatz in Heßler zum beliebten Treffpunkt für Bewohner im Stadtquartier entwickelt. Jeden Donnerstag bieten Händler eine breite Palette mit Frischeprodukten des täglichen Bedarfs an und leisten einen zusätzlichen SPD Horst-Süd: Rocking Santa s Christmastime Beitrag zur Sicherung der Nahversorgung im Quartier. Vor allem Senioren können fußläufig das breit aufgestellte Angebot sehr gut erreichen. Neben einer Einkaufs- hat sich auch eine Kommunikations-kultur auf dem Wochenmarkt herausgebildet und erfüllt damit eine wichtige soziale Funktion im Stadtteil. Der Wochenmarkt wird im Dorf Heßler sehr gut angenommen. Das Warenangebot ist an der einen oder anderen Stelle durchaus ausbaufähig, sagt Ortsvereinsvorsitzender und Stadtverordneter für Heßler, Roberto Randelli. Die SPD Horst-Süd und der örtliche Händler REWE Schulmeyer hatten zu einer musikalischen Adventfeier unter dem Titel Rocking Santa s Christmastime eingeladen. Für einen geringen Eintrittspreis spielte die Gruppe The Rocking Santa s unterhaltsamen Weihnachtssound. Im Preis inbegriffen war deftiger Grünkohl mit Einlage, Riesenfrikadellen, Bockwürste und ein großes Kuchenbuffet und von allem so viel wie man essen konnte. Das Bild zeigt den Ortsvereins-Vorsitzenden Lutz Dworzak, seinen Stellvertreter Bezirksbürgermeister Joachim Gill und Karsten Schulmeyer (Mitte). Erholung I Erlebnis I Familie I Wellness Erziehung I Kinder I Gesundheit I Sport Die neuen Programme 2016 sind da. in 3 Buchstaben: A Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop Telefon 0209 / 40 94-104 und 0209 / 40 94-179 W O Ortsvereine Nord: Perspektive Europa Die SPD Ortsvereine im Stadtbezirk Nord (Hassel-Nord, Hassel-Süd, Bergmannsglück, Scholven, Bülse, Buer-Mitte I, Buer-Mitte II und Buer-Mitte III) stellen das Thema Europa in den Mittelpunkt einer Veranstaltung mit der SPD-Europaabgeordneten Gabriele Preuß. Die Europa-Politik, so Dr. Klemens Wittebur, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Buer-Mitte I, kommt in der politischen Diskussion in Gelsenkirchen häufig zu kurz. werden uns daher am 11. Februar 2016 um 19.00 Uhr im neuen Stadtteilzentrum Bonni, Eppmannsweg 32 in Hassel treffen, wo uns Gabriele Preuß über ihre Tätigkeit im Europaparlament berichten wird. Sie ist dort in den Themen Verkehr und Fremdenverkehr, EU-Türkei, Umwelt und Lebensmittelsicherheit politisch zuhause. Obwohl zurzeit die Flüchtlingspolitik auch in Europa im Mittelpunkt steht, geht es bei diesem Thema um viel mehr. Viele nationale Gesetze beruhen auf europäischen Richtlinien, die dann in nationales Recht umgesetzt werden. müssen die politische Bedeutung der Europäischen Union (EU) mit dem EURO als gemeinsamer Währung immer wieder betonen. Alle Europa-Interessierten sind zu der Veranstaltung recht herzlich eingeladen, so Wittebur abschließend. SPD-Hassel Süd: Mangelhafter Kreuzungsumbau Durch Hinweise von Anwohnern wurde der Vorstand der SPD Hassel-Süd/Bergmannsglück auf den mangelhaften Umbau der Kreuzung Polsumer Straße / Marler Straße / Dillbrinkstraße hingewiesen. Zusammen mit dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Stadtbezirk Nord, Dr. Klemens Wittebur, informierten sich der SPD- Stadtverordnete Reinhard Ostermann und der SPD-Bezirksverordnete Dominic Schneider über die genaue Situation. Was die drei Bürgervertreter dort feststellen mussten, hat sie schon stark irritiert. Die ausgewiesen Flächen für den Radverkehr stehen an vielen Stellen in einem Missverhältnis zu den Flächen für Fußgängerinnen und Fußgänger. Die Fußgängerüberwege sind für Rollstuhlfahrer, beziehungsweise für ältere Menschen mit einem Rollator zum Teil nicht zu benutzen. Es stellt sich die Frage, wie der Umbau so erfolgen konnte. Gab es Fehler bei der Planung oder bei der Umsetzung? Wurde die Maßnahme inzwischen abgenommen? Die SPD-Bezirksvertretung hat einen Brief an die Abteilungsleiterin für Verkehrsplanung geschrieben und angefragt, die vorliegenden Mängel zeitnah im Einzelnen zu diskutieren. Karola Krajnc ist Ehrenvorsitzende Die 67 Mitglieder des Ortsvereins Erle- Nord der Arbeiterwohlfahrt haben einen neuen Vorstand. Gewählt wurde Eva-Maria Esser. Die zweite Vorsitzende Hannelore Grönke wurde für weitere drei Jahre wiedergewählt. Eva-Maria Esser löst die bisherige Vorsitzende Karola Krajnc ab, die den Ortsverein 56 Jahre lang geführt hat, ein in Deutschland wohl einzigartiges Beispiel für ehrenamtliches Engagement. Wenn zukünftig die AWO Erle-Nord tagt, kann man sich schlicht nicht vorstellen, dass Karola nicht SPD Berger Feld: Stilvolle Jubilarehrung Am 27. November fand im Gemeindesaal der evangelischen Gemeinde Thomaskirche die diesjährige Jubilarehrung langjähriger Mitglieder des Ortsvereins Berger Feld statt. Für 40jährige Treue zur Partei wurden in diesem Jahr geehrt: Renate Badorrek, Brigitte Becker, Margot Broschk, Joachim Hampe, Helene Merden, Horst Plewa, Egbert Sdanowitz, Helmut Semmelhaack, Annette Syren, Jürgen Walpuski und Bernd Zimmermann geehrt. Für ihre 25jährige Mitgliedschaft wurden mehr am Vorstandstisch sitzt, betonte der Erler SPD-Stadtverordnete Dieter Gebhard, der die Wahlversammlung geleitet hat. Die anwesenden Mitglieder waren derselben Meinung und beschlossen eine Änderung der Ortsvereinssatzung. Demnach hat die AWO Erle-Nord in Zukunft eine Ehrenvorsitzende: Karola Krajnc. Im Bild Karola Krajnc mit Eva-Maria Esser und Hannelore Grönke sowie Dieter Gebhard und Ute Libuda, Vorsitzende des SPD Ortsvereins Erle-Nord, die zu den ersten Gratulanten gehörten. geehrt: Martha Lukaszy und Gerd Sperling. Als Ehrengast und Festrednerin war zu diesem besonderen Abend Gelsenkirchens erste Bürgermeisterin, Martina Rudowitz, eingeladen. Die Jubilarehrung fand wie immer in einem sehr stilvollen Rahmen statt in dem Gelsenkirchens 1. Bürgermeisterin Martina Rudowitz in ihrer Festrede die historischen sowie parteipolitischen Highlights der zurück liegenden 40 Jahre beleuchtete, wobei sie es treffend verstand, immer wieder lokale und überörtliche Ereignisse miteinander zu verknüpfen. SPD Buer-Mitte I: Trinkwasser und Gewässerschutz als Themen Ende Oktober war der SPD Ortsverein Buer-Mitte I im Rahmen einer Mitgliederversammlung zu Gast bei der Gelsenwasser AG. Im Mittelpunkt stand die Qualität unseres Trinkwassers. Ulrich Peterwitz, Abteilungsleister Wasserwirtschaft, erläuterte die vielen Aspekte, die beachtet werden müssen, bevor sauberes Wasser beim Verbraucher ankommt. Dabei geht es nicht nur um die Gülle aus der Landwirtschaft. Arzneimittelreste, Medikamente, Kosmetika, Reinigungsmittel u.a. aus dem täglichen Gebrauch verunreinigen die Umwelt und kommen dann im Wasser wieder bei den Verbrauchern an. Die GELSENWASSER AG nutzt vergleichsweise viel Oberflächenwasser zur Wasserversorgung, wodurch die Nitratbelastung durch Gülle weniger von Bedeutung ist als beim Grundwasser. In diesem Zusammenhang ist es viel wichtiger, Gewässerrandstreifen von zehn Metern zu schaffen, damit Düngemittel und Spritzmittel nicht unmittelbar in die Gräben gelangen können. Entwarnung gab Ulrich Peterwitz bei Thema PCB. Trinkwasser ist durch PCB im Bergbau nicht gefährdet. Mehr Sorgen bereitet der Gelsenwasser AG das Fracking. Hier handelt es sich um ein Thema, das immer wieder in den Medien auftaucht und von der Politik unzureichend behandelt wird. Obwohl es in Deutschland Vorbehalte gegen das Fracking gibt, sollen zunächst Probebohrungen erlaubt werden, die dann aber auch schnell zu einer kommerziellen Nachnutzung (umfangreiche Förderungen) führen können. In den USA z.b. findet Fracking zur Gasgewinnung statt und hat dort bereits zu erheblichen Eingriffen in den Naturhaushalt geführt. Dort gibt es keine Transparenz der verwendeten Chemikalien und auch keine akzeptable Abwasserreinigung. Stattdessen versickert das Lagerstättenwasser unbehandelt in den Untergrund. Solange die Risiken beim Fracking nicht geklärt sind und auch die tschaftlichkeit unter Einbeziehung aller Umweltaspekte nicht nachgewiesen ist, so Dr. Klemens Wittebur, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Buer-Mitte I, sollte der Einsatz dieser Technik zur Erdgasgewinnung nicht weiter verfolgt werden. Foto: LWK NW; Kreisstelle COE/RE

- 7 C M Y K 7 ASF besucht Regionalverband Ruhr Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen hat den Regionalverband Ruhr (RVR) besucht. Themen in den Gesprächen mit Karola Geiß-Netthövel, der Direktorin und weiteren Mitarbeitern des RVR, war das neue RVR-Gesetz, sowie Perspektiven und Beteiligungen des RVR. Bei einem Rundgang durch das Gebäude und mit einer Powerpoint-Präsentation wurde der Vorstand zudem kurzweilig über die historische Entwicklung des RVR und seine Tätigkeiten informiert. Jetzt bewerben: College of Europe Europas große Zukunftsfragen müssen von einer jungen Generation von Europäerinnen und Europäern beantwortet werden, die gesamteuropäische Bildungsund Lebenserfahrungen gesammelt haben, ist die Europaabgeordnete Gabriele Preuß (SPD) überzeugt. Dem Ziel, Studierenden die Möglichkeit zu solchen Erfahrungen zu verschaffen, hat sich seit 1949 das College of Europe als ältestes und renommiertestes Hochschulinstitut für Postgraduierten-Studien rund um die EU verschrieben. Nun steht die Bewerbungsphase für Masterstudiengänge im Studienjahr 2016/2017 an. Voraussetzung für die Bewerbung um ein europäisches Masterstudium an den beiden Standorten Brügge (Belgien) und Natolin (Polen) ist ein abgeschlossenes Universitätsstudium oder ein gleichwertiger Studienabschluss. Angeboten werden zahlreiche Masterprogramme mit unterschiedlichen Spezialisierungsmöglichkeiten und interdisziplinären Ausrichtungen für jährlich etwa 450 Absolventen der unterschiedlichsten Fachrichtungen aus mehr als 50 Ländern. Unter deutschen Bewerberinnen und Bewerbern können dieses Jahr rund 35 Studienplätze und Stipendien vergeben werden. Das Auswahlverfahren wird von der Europäischen Bewegung Deutschland e.v. durchgeführt, die unter www.netzwerkebd.de/coe auch alle weiterführenden Informationen zur Bewerbung und den Studienangeboten bereithält. Bewerbungsschluss ist der 20. Januar 2016. In NRW findet sich die dichteste Hochschullandschaft Europas mit Kontakten zu anderen Hochschulen in der ganzen Welt. Von wo, wenn nicht aus unserer Region, könnten also geeignete Bewerberinnen und Bewerber kommen?, fragt Gabriele Preuß und ist sich sicher: Das College of Europe ist eine tolle Chance für die Absolventen aus NRW. Jusos Gelsenkirchen: Seminar für Neue mit dem Oberbürgermeister Die Jusos Gelsenkirchen möchten allen Leserinnen und Lesern gerne einen kleinen Eindruck von unserer Arbeit bieten. Wer sie sind, was sie in den vergangenen Monaten gemacht haben und was sie noch vorhaben: Im Juni 2015 wurde ein neuer achtköpfiger Vorstand gewählt, bestehend aus der Vorsitzenden Ronja Christofczik, ihren Stellvertretern Daniel Siebel und Philipp Johannknecht und den fünf Beisitzerinnen und Beisitzern: Lena Siebel, Christin Riedel, Timo Schenkhorst, Marcel Klimczak und Leander Bröcker. Die Gelsenkirchener Juso-Vorsitzende Ronja Christofczik erläutert: Zurzeit gibt es einen relativ großen Zuwachs an jungen Menschen zwischen 16 und 18 Jahren zu verzeichnen, was unsere Arbeit vor neue Herausforderungen gestellt hat. Uns wurde klar, dass wir neben unseren turnusmäßigen Veranstaltungen auch besondere Grundlagenseminare anbieten müssen, um unseren Mitgliedern zu zeigen wofür wir stehen und wer wir sind. Turnusgemäß führen wir jeden ersten Donnerstag im Monat unseren Stammtisch durch, an dem wir uns in gemütlicher Runde zusammensetzen und Themen diskutieren, die uns auf dem Herzen liegen, gern auch mal fernab von Politik. Weiterhin veranstalten wir an jedem zweiten Donnerstag im Monat unsere Juso Sitzung, die wir mit Impulsreferaten zu verschiedenen Thematiken starten und anschließend mit Inhalten füllen. Um unsere neuen jungen Mitglieder einzubeziehen und dem Wissen von einigen alten Hasen und Häsinnen wieder aufzufrischen haben wir bisher zwei Grundlagenseminare durchgeführt. Mit großer Expertise aus dem Juso Landes- und Bundesvorstand haben wir ein Grundlagenseminar zum Thema Rechtspopulismus und Neofaschismus durchgeführt, das mit ungefähr 20 Jusos sehr gut besucht war und einen super Input zu unserer antifaschistischen Arbeit leistete. Im November veranstalteten wir ein Neumitgliederseminar mit unserem Oberbürgermeister Frank Baranowski. diskutierten mit ihm über die Zukunft Gelsenkirchens und konnten unsere Wünsche, die wir vorher in Workshops erarbeitet haben, an ihn weiterleiten. Aber nicht nur Inhalte und Arbeit einen uns, sondern auch die Gemeinschaft. Im Januar werden wir ein Fußballturnier veranstalten, wir reisen gemeinsam durch NRW, die Bundesrepublik und Europa zu verschiedenen Bildungsveranstaltungen. sind ein internationalistischer Richtungsverband, das leben wir auch! Jusos sind außerdem ein antifaschistischer und feministischer Richtungsverband, diese Werte prägen uns in all unserer facettenreichen Arbeit. Wenn ihr auch Lust habt Politik aktiv zu gestalten und euch mit anderen jungen Menschen aus eurer Stadt auszutauschen, dann kommt vorbei! Glückauf!. Diskussionsveranstaltung der Bulmker SPD: Zukunft des Bulmker Parks wird konkret! Die Bulmker SPD setzte ihre Veranstaltungsreihe zur Zukunft des Bulmker Parks fort. Nachdem bereits im Februar viele Vorschläge gesammelt wurden, ging es nun konkreter um die möglichen Veränderungen für den Park. Wolfgang Hovenga (OV Vorsitzender): Einig warensich alle schon im Februar, dass dem geänderten Freizeitverhalten der Menschen durch unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten Rechnung getragen werden muss. Drei, vier Stunden wütete der Sturm Ela - mehrere Jahre sind wir jetzt mit Aufräumen beschäftigt, bedauerte Ulrich Husemann, neuer Betriebsleiter der GELSEN- DIENSTE. Er war einer der Fachleute, die bei Veranstaltung neueste Informationen gaben und ein erstes Konzept für die Neugestaltung des Parks vorstellten. Die Planung muss noch in die politischen Gremien, das wird im kommenden Frühjahr der Fall sein. Erste Ziele stehen aber bereits fest: die Eingänge zum Park werden neu gestaltet, Gestrüpp wird freigeschnitten, Gehölzflächen sollen überarbeitet, teilweise auch wieder neu errichtet werden. Der Park soll wieder blickdicht gemafcht werden, weil es den Erholungsfaktor stört, wenn man Autos sieht. Sichtachsen sollen hergestellt werden wie sie auch Gelsenkirchener Falken: Viele spannende Veranstaltungen Für das erste Halbjahr planen die Gelsenkirchener Falken spannende Veranstaltungen. Das Jahresmotto Come as you are wird das erste Halbjahr inhaltlich weiter begleiten. Das Motto passt gut zur aktuellen Debatte um geflüchtete Menschen. Hier wollen die Falken gemeinsam mit vielen aktiven ein Zeichen setzen. Seit nun mehr 112 Jahren setzen sich Falken dafür ein, dass Fremdenhass keinen Platz hat. Hier die Termin-Highlights für das 1. Halbjahr 2016: Impressum Herausgeber: SPD Gelsenkirchen August-Bebel-Haus Gabelsbergerstraße 15 45879 Gelsenkirchen Telelefon: 0209-17 991 10 Telefax: 0209/ 20 73 91 E-Mail: info@spd-ge.de Internet: www.spd-ge.de V.i.S.d.P.: Karsten Gerlach Redaktion: David Peters, Joachim Gill, Karsten Gerlach Satz & Layout: gill Bottroper Straße 44, GE-Horst Auflage und Druck: Auflage 135.000 Exemplare Druck- und Verlagszentrum (DVZ) Hohensyburgstr. 65-67, 58099 Hagen Verteilung: Casa Werbung Zeche Katharina 4, 45307 Essen in der historischen Parkanlage eingerichtet waren. Im Laufe der Zeit habe der nach Art eines englischen Landschaftsgartens gestaltete Park ohnehin an Form verloren durch Zuwachsen vieler Bereiche. Da habe man jetzt die Chancen zum Nacharbeiten. Die Schaffung von Obstbaumflächen mag Gelsendienste nicht ausschließen, könnte diese aber nicht selbst pflegen, sondern Neujahrsparty für Falkenkinder 23.1. Ferdinand Lassalle Haus / OV Hüllen Gemeinsam mit den Falkenkindern wird das neue Jahr begrüßt. Verschiedene Spielstände werden dabei das Jahresmotto genauer unter die Lupe nehmen. Anmeldungen sind über die Ortsverbände möglich. Lokalpolitscher Aschermittwoch 10.02. Ferdinand Lassalle Haus /OV Hüllen Gemeinsame Veranstaltung mit dem Bauverein Falkenjugend Gelsenkirchen e.v.. Der lokalpolitische Aschermittwoch dient dazu, sich bei den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für die Arbeit im letzten und kommenden Jahr zu bedanken. Weltfrauentag der ASF 13.03. - Schauburg Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer F rauen lädt auch in diesem Jahr wieder zum Weltfrauentag ein. Sowie die Frauen in der SPD stehen auch die Falken für eine Geschlechtergerechtigkeit in einer toleranten, multikulturellen Gesellschaft. Gedenkstättenfahrt nach Polen - 20.3-26.3. Gemeinsam mit Falken aus benachbarten Gliederungen wollen die Gelsenkirchener Falken der Opfer des Vernichtungslagers Auschwitz in Polen gedenken. Eine politisch, inhaltliche Fahrt nach Auschwitz bedarf besonderer Vorbereitung. Daher ist ein zweitägiges Vorbereitungstreffen (im Februar oder März) verbindlich. Anmeldungen zur Fahrt gibt es ab 15.01. im Unterbezirksbüro. Jugendliche und junge Erwachsene ab 16 Jahren können teilnehmen, der Teilnehmerpreis liegt bei 50,00. Politbistro 22.4. Der politische Talk des Jugendrings Gelsenkirchen e.v. Der Jugendring Gelsenkirchen, mit seinen 26 Mitgliedsverbänden, veranstaltet zwischen den Wahlen ein Politbistro. Der Ort und die Uhrzeit werden noch bekannt gegeben. Pflege, Betreuung und Beratung: immer an Ihrer... seit 1921. Professionelle Pflege und Betreuung Wenn es in den eigenen vier Wänden nicht mehr geht, brauchen Sie einen Ansprechpartner, der Ihnen alles bieten kann: professionelle pflegerische und therapeutische Behandlung sowie persönliche Betreuung. Sieben stationäre Pflegeeinrichtungen des ASB finden Sie in der Region darunter das ASB Begegnungs- und Pflegezentrum Am Schlosspark in Gelsenkirchen-Buer. Neben modernen Einrichtungen der klassischen stationären Altenpflege finden Sie in unseren ASB Begegnungs- und Pflegezentren auch spezialisierte Wohnbereiche für beatmungspflichtige Bewohner, junge Pflegebedürftige oder an Demenz erkrankte Menschen. wäre auf Patenschaften angewiesen und nimmt gerne Meldungen entgegen. Liegewiesen könne man sich durchaus im Park vorstellen, einen Gemeinschaftsgarten eher weniger, Pflege und Kontrolle wären da problematisch. Die Hundefreilauffläche, als Versuch gestartet, oll bleiben, ein Tor Sicherheit. Übrigens: es werden natürlich auch neue Bäume gepflanzt. Die von Christoph Prinz - von der Projektgruppe Ela bei Gelsendienste - genannten Zahlen machten noch einmal die Verluste deutlich: vor Ela gab es im Bulmker Park 257 Bäume - jetzt sind es noch 119. Im benachbarten Burgers Park (östlich des Sellmannsbachs) stehen von 208 noch ganze 87! In Bulmke identifiziere man sich mit dem Park, der Nutzwert sei beachtlich, sagt Christoph Prinz. Ein Park sei erfolgreich, wenn er benutzt werde - und das werde dieser Park: von Joggern, Kindern, Radfahrern, Naturbetrachtern, Hundebesitzern, Leuten, die sich treffen oder solchen, die einfach Ruhe genießen wollen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass auch dieser Park mithilft, einen Sauerstoffausgleich für die Gesamtstadt zu schaffen, dann kann man seine Bedeutung nicht hoch genug ansetzen. Der SPD-Ortsverein bleibt am Ball! Hilfe und Pflege zuhause Unser ambulanter Pflegedienst betreut und pflegt Sie auch in der eigenen Wohnung und richtet sich dabei ganz nach Ihren Bedürfnissen. Kompetente Beratung Bei allen Fragen rund um die Pflege und Betreuung steht Ihnen das ASB-Infobüro kompetent zur : 02323 91904-23 www.asb-herne-gelsenkirchen.de