Komplex und vielschichtig: Die Anforderungen an die Fachkräfte im Bereich Jugendhilfeplanung

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Transkript:

ZBFS BLJA Mitteilungsblatt 1/2015 Komplex und vielschichtig: Die Anforderungen an die Fachkräfte im Bereich Jugendhilfeplanung In Bayern gibt es 96 Jugendämter, in denen mindestens eine Fachkraft für Jugendhilfeplanung arbeiten soll. In der Realität zeigt sich aber, dass eine geringere Anzahl von Fachkräften mit dem Aufgabengebiet der Jugendhilfeplanung betraut ist und die bereitgestellten Stundenkapazitäten des Öfteren unter 25 Prozent des Stundenkontingents einer Vollzeitkraft liegen (vgl. dazu auch MittBl Nr. 4/2014 S. 6 ff). Das legt die Vermutung nahe, dass entweder nicht jedes bayerische Jugendamt der Erfüllung seiner gesetzlichen Aufgabe zum Betreiben von Jugendhilfeplanung nachkommt bzw. dafür keine oder keine ausreichende Kapazität einer Fachkraft vorhält. Erschwerend kommt hinzu, dass es für die Organisation dieses komplizierten Aufgabenfeldes keine einheitlichen Standards und Vorstellungen gibt (Simon, 2010, S. 65). Zusätzlich ist anzumerken, dass aufgrund der kommunalen Selbstverwaltung der Jugendämter keine Möglichkeit besteht, anhand von Vorschriften und Richtlinien ein einheitliches Vorgehen im Bereich der Jugendhilfeplanung für die Jugendämter verbindlich vorzuschreiben (Schone, 2012, S. 176). Die bayerischen Fachkräfte der Jugendhilfeplanung werden also mit einem Arbeitsfeld konfrontiert, dass durch Divergenzen von Planungstheorie, Praxis, rechtlichen Vorgaben und kommunalen Planungsvorhaben geprägt ist (Simon, 2010, S. 150). Im Ergebnis kann davon gesprochen werden, dass die bayerischen Planungsfachkräfte ein unübersichtliches und komplexes Arbeitsgebiet haben, in dem ein hohes Maß an Erfahrungswissen nötig ist, um dem Auftrag und Anliegen von Jugendhilfeplanung im Ansatz gerecht werden zu können. Dieses Erfahrungswissen muss von den Planungsfachkräften meistens selbst erarbeitet werden, da es in aller Regel keine Planungsteams gibt und so die zuständige Fachkraft für den Bereich der Jugendhilfeplanung ohne Teamanbindung bleibt. Auf die bayerischen Fachkräfte bezogen heißt das konkret, dass sie sich Wissen für ein Aufgabenportfolio aneignen müssen, dass sich aus ca. 14 verschiedenen Bereichen zusammensetzt, die in nachfolgender Abbildung dargestellt sind. 1

Abbildung 1: Aufgabenprofil der bayerischen Fachkräfte für Jugendhilfeplanung nach dem Vorschlag einer Stellenbeschreibung des ZBFS-Bayerisches Landesjugendamt (Quelle: Internetpräsenz des ZBFS- Bayerisches Landesjugendamt, eigene Darstellung) Die Abbildung zeigt deutlich, dass das Arbeitsgebiet der Jugendhilfeplaner sehr heterogen ist. Hinzu kommen die nicht vorhersehbaren Aufgaben, die sich aus aktuellen politischen Entwicklungen, Gesetzesänderungen und neuen Förderrichtlinien ergeben (Hladik, Jaschke, Krahmer & Goßler, 2014, S. 8). Vor dem Hintergrund des großen Aufgabenspektrums ist festzustellen, dass die Fachkräfte der bayerischen Jugendhilfeplanung mit einem sehr unübersichtlichen aber gleichwohl politisch wichtigen und von hoher Prägnanz geprägten Arbeitsfeld konfrontiert sind. Laut dem Vorschlag für eine Stellenbeschreibung für Fachkräfte der Jugendhilfeplanung vom ZBFS-BLJA ergibt sich aus den Aufgabengebieten für die Jugendhilfeplaner ein umfassendes Anforderungsprofil an die Stelleninhaber, das sich in vier Kompetenzbereiche unterteilen lässt: persönliche Kompetenz, grundlegende Kompetenz, fachliche Kompetenz und methodische Kompetenz. Der nachfolgenden Übersicht können die 2

für die Verwertung von Wissen geeigneten Anforderungen aus den jeweiligen Kompetenzbereichen entnommen werden. Abbildung 2: Geforderte Kompetenzen einer Planungsfachkraft im Zusammenhang mit der Wissensverwertung (Quelle: Internetpräsenz des ZBFS-Bayerisches Landesjugendamt, eigene Darstellung) Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Anforderungen an die bayerischen Fachkräfte sehr hoch und vielschichtig sind. Die Aufgabenvielfalt und Komplexität der Arbeitsfelder erfordern demnach ein hohes Maß an Wissen, Engagement und Arbeitsstruktur. Anforderungen an Arbeitsprozesse im Bereich der Jugendhilfeplanung Die Arbeitsprozesse im Bereich der Jugendhilfeplanung sollen dynamisch, pragmatisch, partizipativ, bedarfsorientiert und kommunikativ sein (Hladik et. al, 2014). Um das zu erreichen, ist ein hohes Maß an Fach- und Handlungswissen erforderlich, denn belastbare Aussagen und Ergebnisse in den Tätigkeitsfeldern der Jugendhilfeplanung sind nur durch Zusammenführung, Verdichtung und Bewertung der benötigten Informationen zu erreichen. Die Anforderungen an die Fachkräfte der Jugendhilfeplanung legen die Vermutung nahe, dass diese Wissensarbeiter sind. Wesentliche Merkmale von Wissensarbeit sind komplexe Problemlösungen, die sich aus dem Zusammenspiel von z.b. Recherche, Analyse, Bewertung, Organisation, Strukturierung, Koordination, Kooperation und Beratung generieren (Hasler Roumois, 2013, S. 233). Diese Merkmale sind wichtige Bestandteile der Arbeit eines Jugendhilfeplaners. Da die Fachkräfte in den bayerischen Jugendämtern fast immer ohne Teamanbindung arbeiten, ist es von Bedeutung, das vorhandene Wissen auszutauschen und voneinander organisationsübergreifend zu lernen, um die eigenen Arbeitsprozesse nach den o. g. Kriterien ausrichten zu können. Ahrend (2012, S. 10) bestätigt diese These, indem er für alle 3

Verwaltungsmitarbeiter formuliert, dass gelungene Lernprozesse das Sichtbarmachen, Zur- Verfügung-Stellen und Vernetzen von Wissen und Informationen bedingen. Unterstützung der Fachkräfte durch das ZBFS-BLJA Die Jugendhilfeplanung in Bayern ist ein Arbeitsfeld, dem das ZBFS-BLJA eine enorme Bedeutung beimisst. Um seinem Fortbildungsauftrag nachzukommen und die Fachkräfte vor Ort zu unterstützen, bietet das ZBFS-BLJA bereits jetzt kontinuierliche Angebote in Form einer jährlich stattfindenden Fachtagung über drei Tage an. Inhalt der Tagung sind ein Mix aus Vorträgen zu aktuellen jugendhilferelevanten Themen und Workshops zur Gestaltung und Ausübung der praktischen Tätigkeiten der Planungsfachkräfte. Daneben stehen der Aspekt der Vernetzung und der persönliche Austausch von Wissen im Vordergrund. Im Jahr 2015 findet diese Tagung vom 22. bis 24. Juli in Rothenburg o.d.t. statt. In Abstimmung mit den bayerischen Jugendhilfeplanerinnen und -planern werden dort inhaltlich folgende Themen unter planerischen Gesichtspunkten bearbeitet: - Jugendhilfeplanung und Controlling, - Organisation von Planungsprozessen insbesondere in Unterausschüssen, - Inklusion; - Sozialraumanalyse und - Bedarfsindikatoren. Daneben wird bei Bedarf (im Regelfall alle zwei Jahre) ein Kurs für Neueinsteiger in der Jugendhilfeplanung angeboten. Zusätzlich ist das ZBFS-BLJA bestrebt, die Angebote der Fortbildungen und Unterstützungsleistungen auf die tatsächlichen Bedarfe der Fachkräfte anzupassen. Dazu gehört neben der methodischen Einzelberatung der Fachkräfte für Jugendhilfeplanung vor Ort auch die Beratung zur strategischen Verankerung der Fachstelle Jugendhilfeplanung im Jugendamt. Beide Beratungsleistungen erfolgen auf Anfrage der örtlichen Jugendämter beim ZBFS-BLJA. Grit Hradetzky Literatur Ahrend, N. (2012). -Die Nationale Prozessbibliothek- eine Initiative für eine vernetzte öffentliche Verwaltung. AWV-Informationen (3), S. 10 12. Zugriff am 25.01.2015. Verfügbar unter http://www.awv-net.de/cms/upload/awv-info/pdf/seiten_aus_info-3-12- Prozessbibliothek.pdf Hasler Roumois, U. (2013). Studienbuch Wissensmanagement. Grundlagen der Wissensarbeit in Wirtschafts-, Non-Profit- und Public-Organisationen (3. Aufl.). Zürich: Orell Füssli. 4

Hladik, M., Jaschke, C., Krahmer, H. & Goßler, T. (3/2014). Konzept der bedarfsorientierten, dynamischen Jugendhilfeplanung (Landkreis Erlangen-Höchstadt, Hrsg.). Erlangen: Amt für Kinder, Jugend und Familie. Schone, R. (2012). Vom Planen und Steuern einer Kommunalen Infrastruktur für Kinder und Familien. Beispiel Frühe Hilfen - eine neue Herausforderung für die kommunale Jugendhilfeplanung. Blätter der Wohlfahrtspflege, 2012 (159,5), S. 175 178. Simon, T. (2010). Kommunale Jugendhilfeplanung. Ein Arbeitshandbuch für Ausbildung und Praxis ; Darstellung (7. Aufl.). Wiesbaden: Kommunal- und Schul-Verlag. 5