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INFO Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter 22. Jahrgang 04 / 2015 Das VNSB Diensthundewesen neuer Partner im sind Justizvollzug sich einig! des Landes Jetzt ist Niedersachen die Politik gefordert! Wir wünschen unseren Lesern frohe Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr. Staatssekretärin Stefanie Otte - Grußwort Werkmeister Treffen 2015 in der Jugendanstalt Hameln Landesvorstand zu Besuch bei Frau Christiane Jesse und Herrn Jens Grote

Editorial Vorsitzender: Uwe Oelkers, Plessering 6, 37154 Northeim Tel.: 05551-61523 Fax: 05551-988324 Mobil: 0176-11446666 E-Mail: Uwe.Oelkers@vnsb.de Stellvertretender Landesvorsitzender: Thomas Gerdes Schlüsselblumenweg 8 26135 Oldenburg Mobil: 0176 11446669 E-mail: thomas.gerdes@ vnsb.de Stellvertretende Landesvorsitzende: Claudia Heil, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde Tel.: 05138-502122 Mobil: 0176 11446668 E-Mail: Claudia.Heil@vnsb.de Landesschriftführer: Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta Tel.: 04441-81811 Mobil: 0176-11446676 E-Mail: Engelbert.Janssen@ vnsb.de Stellvertretender Landesvorsitzender: Michael Haustein, Breidenbeck 15, 29525 Uelzen Tel.: 05806-403 Mobil: 0176-11446672 E-Mail: Michael.Haustein@ vnsb.de Landesschatzmeister: Thomas Gersema, Dachsweg 13, 49716 Meppen Tel.: 05931 29076 Mobil: 0176-11446667 E-Mail: Thomas.Gersema@ vnsb.de Landesgeschäftsführer Friedhelm Hufenbach Am Bahnhof 9 29303 Bergen Sülze Tel.: 050541652 Fax.: 050549490191 Mobil: 017611446670 E-mail: friedhelm.hufenbach@ vnsb.de 2 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Inhalt Landesvorstand Grußwort des Landesvorsitzenden VNSB S. 04 Grußwort der Staatssekretärin Stefanie Otte S. 05 Landesvorstand zu Besuch bei Frau Jesse und Herrn Grote Seite 07 Landesvorstand zu Besuch bei Frau Christiane Jesse und Herrn Jens Grote S. 07 22. Landesgewerkschaftstag in Hannover S. 09 Impressionen 22. Landesgewerkschaftstag in Hannover S. 10 Werkmeistertreffen 2015 in der Jugendanstalt Hameln S. 13 Ortsverbände Mitgliedertour OV Emsland Seite 15 Emsland S. 15 Hameln S. 16 Oldenburg S. 17 Ostfriesland S. 19 Salinenmoor S. 20 Vechta S. 21 Sonstiges Termine S. 06 Ortsverbandsvorsitzende S. 14 Änderungsmeldung S. 14 Beitrittserklärung S. 22 Unsere Fachgruppenvertreter S. 23 Impressum S. 23 Treffen des ehemaligen OV-Vorstandes Salinenmoor Seite 20 Diese Zeitschrift bitte aus Datenschutzgründen nicht an Inhaftierte weitergeben! Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 3

Landesvorstand Grußwort des Landesverbandsvorsitzenden zum Jahreswechsel Uwe Oelkers Vorsitzender VNSB Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor. Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt. Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen. Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit. (Katharina Elisabeth Goethe (1731-1808), Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe) Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Leser der Verbandszeitschrift, das vergangene Jahr ist von vielen Ereignissen in der Welt und auch bei uns geprägt worden. Manch Schlechtes, manch Gutes und es lohnt sich immer noch einmal, für sich selbst zurückzublicken, um mit neuer Energie und Kraft in ein für alle hoffentlich gutes neues Jahr zu starten. Jeder von uns kann seinen Teil dazu beitragen. Die Welt dreht sich, die Zeit rennt weiter. So stehen wir auch im Jahr 2016 wieder vor neuen Herausforderungen im niedersächsischen Justizvollzug. Mit dem Forderungskatalog, welcher bereits auf der Klausurtagung zum Ende des Jahres 2015 fortgeschrieben wurde, möchten wir für alle Beschäftigten weitere Verbesserungen von unserem Dienstherrn einfordern. Ob es nun die längst überfälligen Sonderzuwendungen für alle Beschäftigten sind, oder zusätzliches Personal für zusätzliche Aufgaben, um der ständig wachsenden Arbeitsverdichtung entgegenzuwirken. Die Weitergewährung des Anwärtersonderzuschlages über den 31.12.2016 hinaus liegt uns besonders am Herzen. Nur so werden wir auch weiterhin ausreichend und qualifizierte Nachwuchskräfte für den Stationsdienst anwerben können. Alle Forderungen des VNSB sind berechtigt, anerkannt und unverzichtbar. In diesem Sinn wünsche ich uns viel Erfolg, ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch in das Jahr 2016. Landesverbandsvorsitzender 4 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Landesvorstand Grußwort von Staatssekretärin Stefanie Otte Stefanie Otte Staatssekretärin Liebe Leserinnen und Leser, in den letzten Monaten habe ich viele neue Einblicke in die Aufgaben und Herausforderungen des niedersächsischen Justizvollzuges gewonnen. Bereits jetzt bin ich beeindruckt von dem kontinuierlichen Prozess der Neuorganisation des Justizvollzuges in Niedersachsen, der von einer enormen Entwicklungsfähigkeit zeugt. Seit 2008 sind vier selbständige Justizvollzugsanstalten zu zwei neuen Anstalten fusioniert, acht Abteilungen geschlossen und fünf Abteilungen anderen Justizvollzugseinrichtungen zugeordnet worden. Voraussichtlich Mitte 2017 wird zum Abschluss der Vollzugslandkarte 2.0 die Abteilung Braunschweig der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel nach der Inbetriebnahme des im Umbau befindlichen Grauen Hauses geschlossen. Diese Entscheidungen waren und sind sinnvoll und richtig. Mit einer höheren Belegung der Justizvollzugsanstalten verbessern wir deren Wirtschaftlichkeit und ermöglichen eine stärkere Auslastung der Infrastruktur. Diese Veränderungen fordern von Ihnen, den Bediensteten des niedersächsischen Justizvollzuges, stete Veränderungsbereitschaft und großes Engagement zur Neugestaltung. Dafür danke ich Ihnen sehr. Durch Fusionen und Schließungen mittelfristig frei werdende Sach- und Personalressourcen sind nicht zur allgemeinen Einsparung vorgesehen. Vielmehr wurden und werden insbesondere die personellen Kapazitäten weiterhin in die Qualität des Justizvollzuges investiert. Eine wichtige qualitative Verbesserung wird der Ausbau der psychiatrischen Versorgung Inhaftierter sein. Psychiatrische Auffälligkeiten stehen oftmals in engem Zusammenhang zu den abgeurteilten Straftaten. Ohne fachkundige Behandlung können von psychischen Erkrankungen betroffene Gefangene oftmals nicht erfolgreich wieder eingegliedert werden. Zunächst haben wird deshalb vorgesehen, in der Jugendanstalt Hameln und der Justizvollzugsanstalt Oldenburg psychiatrische Stationen aufzubauen. Wir haben bereits damit begonnen, Bedienstete zu Fachkräften für psychiatrische Pflege auszubilden. Das Niedersächsische Jugendarrestvollzugsgesetz, das sich gegenwärtig in der parlamentarischen Beratung befindet und 2016 in Kraft treten soll, wird den Jugendarrest neu ausrichten. Bislang war der Jugendarrest wesentlich auf Abschreckung ausgerichtet - mit mäßigem Erfolg bei einer Rückfallquote von über 60 Prozent. Der Schwerpunkt des Gesetzentwurfes liegt daher in der Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 5

Landesvorstand erzieherischen Ausgestaltung des Vollzuges mit den Schwerpunkten Förderung und Unterstützung. Fördermaßnahmen sollen eine Auseinandersetzung mit dem begangenen Unrecht anregen und soziale oder persönliche Kompetenzen verbessern. Durch eine nachhaltige Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Stellen wollen wir mehr als bisher eine Brücke zwischen drinnen und draußen bauen und damit den Arrestantinnen und Arrestanten vermehrt externe Hilfen anbieten. Eine weitere wichtige Herausforderung für die Zukunft des Justizvollzuges wird die Frage sein, wie wir angemessen mit Opfern von Straftaten umgehen. Bietet die Justiz ihnen genug Unterstützung? Wir wollen den gesetzlichen Resozialisierungsauftrag und eine Opferorientierung im Justizvollzug miteinander verbinden. Unter dem Stichwort Restorative Justice haben sich theoretische Konzepte und praktische Verfahren entwickelt, deren gemeinsames Anliegen es ist, auf die Wiederherstellung von Gerechtigkeit und Rechtsfrieden hinzuwirken. Restorative Justice bringt die direkt Beteiligten - Opfer und Täter - und manchmal auch Angehörige oder die Gemeinschaft zusammen. Uns sind Restorative-Justice-Verfahren im Vollzug noch weitgehend unbekannt. Eine Projektgruppe befasst sich bereits mit der Frage, wie wir solche Verfahren einführen und die Opferorientierung im niedersächsischen Justizvollzug verwirklichen können. Ich lade Sie ein, den niedersächsischen Justizvollzug weiterhin gemeinsam innovativ zu gestalten und zu entwickeln. Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vollzuges leisten hervorragende Arbeit. Es ist eine schwierige Arbeit. Sie sollen Menschen auf ein straffreies Leben in sozialer Verantwortung nach ihrer Haftentlassung vorbereiten, Menschen die zuvor häufig gescheitert sind. Die Aufgabe verlangt von Ihnen Belastbarkeit, emotionale Stärke, hohe Professionalität und Zuversicht, um sich dieser Aufgabe Tag für Tag zu stellen. Dafür danke ich Ihnen sehr. Ihre Stefanie Otte Termine Datum Veranstaltung und Veranstaltungsort 11.02. - 12.02.2016 Sitzung Landesvorstand mit Ortsverbänden in Soltau 27.02.2016 Nds. Fußballmeisterschaft für Justizvollzugsbedienstete in Oldenburg 08.03.2016 Internationaler Frauentag in der JVA Oldenburg 12.04.2016 Wahl der Personalvertretungen 25.05. - 27.05.2016 Personalräteschulung in Hermannsburg 05.09. - 07.09.2016 Personalräteschulung in Hermannsburg 24.09.2016 Nds. Norddeutsche Volleyballmeisterschaft Justizvollzugsbedienstete in Oldenburg 6 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Landesvorstand Landesvorstand zu Besuch bei Frau Christiane Jesse und Herrn Jens Grote Landesvorsitzender Uwe Oelkers und seine Vorstandskollegen Thomas Gerdes, Thomas Gersema und Michael Haustein nutzten die Gelegenheit zu einem ersten Kennenlern- Gespräch mit Frau Jesse, der neuen Leiterin der Abteilung III des nds. Justizministeriums und ihrem Vertreter, dem Leiter des Referats 302, Herrn Jens Grote. Da nicht jeder Gesprächsteilnehmer jedem anderen bekannt war, begann die Runde mit einer kurzen Vorstellung der eigenen Person. Uwe Oelkers ging sodann auf den Organisationsaufbau des VNSB ein, wobei Begriffe wie Landesvorstand (LVV), Fachgruppenvertreter (FGV) und die Organe des VNSB wie Landesgewerkschaftstag (LGT) und Hauptvorstandssitzung (HVS) erläutert wurden. Auch die Mitgliedschaft im Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands (BSBD), im Nds. Beamtenbund (nbb) und dem Deutschen Beamtenbund (dbb) durfte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Nicht zuletzt und ohne Anspruch auf Vollständigkeit wurde darauf hingewiesen, dass der VNSB als Fachgewerkschaft auch für die landesweiten Personalräteschulungen zuständig ist. Bei solchen ersten Gelegenheiten berichtet der Landesvorstand nicht ganz ohne Stolz vom hohen Organisationsgrad des VNSB und dem stetigen Mitgliederzuwachs. Offensichtlich wird die Arbeit des VNSB von einem Großteil der nds. Strafvollzugsbediensteten wertgeschätzt und als erfolgreich erlebt. Einen größeren Gesprächsraum nahm das bedauerliche, aktuell ganz Europa überziehende Flüchtlingsproblem ein. Die Landesaufnahmebehörde sucht händeringend personelle Unterstützung für die Asylbewerber- Standorte Bramsche, Braunschweig, Friedland und Schwanewede. Es besteht Einigkeit darüber, dass auch der nds. Justizvollzug, vornehmlich Beamtinnen und Beamte der Laufbahngruppe 1, 2. Einstiegsamt bei diesem großen, humanitären Problem mit aushelfen sollten; auch wenn dadurch die personellen Belastungen in den einzelnen Anstalten nicht geringer werden. Gerade die nds. Beamtinnen und Beamten sollten bei der Lösung dieser Flüchtlingsproblematik eine Vorbildfunktion übernehmen. Allerdings erwartet der VNSB auch ein angepasstes Controlling an diese neue Situation, wenn dadurch beispielsweise die Zahl der Überstunden wieder ansteigen sollte. Denn man sollte nicht vergessen, dass es im Lande Kolleginnen und Kollegen gibt, die bis zu 180 Überstunden vor sich herschieben. Berücksichtigen muss man bei allem Engagement auch, dass die Belastung in der Untersuchungshaft landesweit gestiegen ist, und die Belegung in fast allen Anstalten des Landes bei weit über 100 % liegt. Das in angenehmer und konstruktiver Atmosphäre geführte Gespräch endete mit den Wünschen auf Erfolg und glückliche Hände. Die bisherige gute Kommunikation zwischen VNSB und der Abteilung III wird sicher auch zukünftig beibehalten werden können. von links nach rechts Michael Haustein, Uwe Oelkers, Jens Grote, Christiane Jesse, Thomas Gersema, Thomas Gerdes Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 7

Landesvorstand Bundesweit für Sie da: Mit Direktbank und wachsendem Filialnetz. Für uns: der Abruf-Dispokredit 1) 1) Voraussetzung: Bezügekonto, Genossenschaftsanteil von 15, Euro/Mitglied 2) Kondition freibleibend, effektiver Jahreszins 7,18 % Banken gibt es viele. Aber die BBBank ist die einzige bundesweit tätige genossenschaftliche Privatkundenbank, die Beamten und Arbeit nehmern des öffentlichen Dienstes einzigartige Angebote macht. Zum Beispiel den flexiblen Abruf-Dispokredit 1). 6,99 % Sollzinssatz (veränderlich) p. a. 2) Beispiel: Nettodarlehensbetrag: 10.000, Euro; Laufzeit: 12 Monate; Sollzinssatz (veränderlich): 6,99 % p. a.; Effektiver Jahreszins: 7,18 % Den günstigen Abruf-Dispokredit bieten wir Ihnen in Abhängigkeit Ihrer Bonität bis zu einem Nettodarlehensbetrag in Höhe von 75.000, Euro und für eine Laufzeit von bis zu 4 Jahren an (Verlängerung möglich). Mehr Informationen? Gerne! Tel. 0 800/40 60 40 160 (kostenfrei) oder www.bezuegekonto.de 8 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Landesvorstand 22. Landesgewerkschaftstag des Verbandes Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter (VNSB) am 14. & 15. Okt. 2015 in Hannover Auf dem Bild von links nach rechts: Thomas Gersema, Friedhelm Hufenbach, Michael Haustein, Claudia Heil, Engelbert Janßen, Uwe Oelkers, Thomas Gerdes Auf dem Landesgewerkschaftstag des Verbands Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter der größten Fachgewerkschaft für die Bediensteten im Niedersächsischen Strafvollzug - wählten die Delegierten einen neuen Landesvorstand. Der bisherige Landesvorsitzende Uwe Oelkers wurde einstimmig von den Delegierten für weitere 4 Jahre in seinem Amt bestätigt. Unter dem Motto Justizvollzug attraktiv gestalten sieht der VNSB seine gewerkschaftliche Arbeit in den nächsten Jahren. Attraktiv heißt für den Verband: Technische Einrichtungen allein gewährleisten keine Sicherheit in Justizvollzugsanstalten. Dazu bedarf es gut ausgebildetes Personal aller Laufbahnen. Nur im direkten Kontakt mit Gefangenen können Krisensituationen in der Entstehung erkannt und die daraus resultierenden negativen Folgen verhindert werden. Nur durch eine angemessene Personalausstattung kann den negativen Folgen von Arbeitsverdichtungen, Stress und daraus resultierenden erhöhten Krankenständen entgegengewirkt werden. Ohne eine angemessene Personalausstattung ist die erfolgreiche Resozialisierung der Gefangenen nicht möglich. Der demografische Wandel wird auch den Niedersächsischen Justizvollzug als öffentlichen Arbeitgeber vor gewaltige Veränderungsprozesse stellen. Nur ein attraktiver Arbeitsplatz stellt einen Anreiz für die benötigten qualifizierten Nachwuchskräfte dar. Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 9

Landesvorstand Impressionen vom 22. Landesgewerkschaftstag in Hannover 10 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Landesvorstand Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 11

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Landesvorstand Werkmeistertreffen 2015 in der Jugendanstalt Hameln Die VNSB - Arbeitsgruppe trifft am 26.11.2015 in Hameln zusammen. Hameln. Die Arbeitsgruppe der im VNSB organisierten Werkmeister hat sich zu ihrem jährlichen Meeting in Hameln zusammengefunden. Hintergrund für dieses Treffen ist die derzeitige unbefriedigende berufliche Situation der Werkmeister im niedersächsischen Justizvollzug. Der VNSB sieht hier die Notwendigkeit, dass seitens des nds. Justizministerium und der Landesregierung Verbesserungen vorgenommen werden müssen. Eine Arbeitsgruppe des Justizministeriums hat zwar einige Ergebnisse hervorgebracht. Doch nach Ansicht der Betroffenen sind diese noch nicht ausreichend. Nachdem durch die Verhandlungsführer, die mit dem Justizministerium und der Landespolitik in Kontakt sind, die aktuelle Sachlage vorgetragen wurde, wurde über mögliche Vorgehensweisen und Alternativen diskutiert. Auch um das Wissen eines auszugleichenden Landeshaushalts, fiel es den Teilnehmern des Treffens schwer nachzuvollziehen, dass das Land Niedersachsen für Verbesserungen keine Spielräume sieht. Gerade mit einer Berufsausbildung oder der Vermittlung von anerkannten Ausbildungsmodulen tragen die Werkbetriebe in den Justizvollzugseinrichtungen, im Zusammenspiel mit anderen Bereichen des Justizvollzuges, entscheidend zur Integration von ehemaligen Insassen in unserer Gesellschaft bei. Diesen Umstand sehen die Werkmeister seit Jahren zu wenig von der Landespolitik gewürdigt. Bei dem Treffen in Hameln hat sich die Arbeitsgruppe auf einheitliche Forderungen für die Werkmeister geeinigt. Im Folgenden wird ein Forderungskatalog mit den dann begründeten Einzelforderungen aufgestellt. Dieser Katalog soll zunächst mit den Haushältern des Justizministeriums besprochen werden, um damit später dann an die Landespolitik zu gehen. Wir haben mit den begründeten Forderungen für die Werkmeister nicht überzogen. Es ist nun am Justizministerium und der Landespolitik für eine vergleichsweise kleine Beschäftigtengruppe mehr Gerechtigkeit zu entfalten, so der VNSB-Vorsitzende Uwe Oelkers zu den Ergebnissen des Treffens. Martin Kalt Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 13

Ortsverbandsvorsitzende Burgdorf Uwe Ufferfilge, Peiner Weg 33, 31303 Burgdorf Bremervörde Oliver Mageney, Barcheler Weg 1, 27432 Hipstedt Celle Dorina Vasel, Trift 14, 29221 Celle Emsland Sascha Jerzinowski, Grünfeldstr. 1, 49716 Meppen Göttingen Stefan Curdt, Kirchtal 13, 37136 Ebergötzen Hameln Susanne Wolter, Tündernsche Str. 50, 31789 Hameln Hannover Klaus Tolkemit, Schulenburger Landstraße 145, 30165 Hannover Lüneburg Detlev Gebers, Oedemer Weg 80, 21335 Lüneburg Oldenburg Thomas Gerdes, Cloppenburger Straße 400, 26133 Oldenburg Ostfriesland Michael Glinkowski, Riepster Weg 13, 26802 Moormerland Sehnde Michael Ott, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde Uelzen Dirk Raatz, Breidenbeck 15, 29525 Uelzen Vechta Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta Wolfenbüttel Volkhard Alex, Fritz-Reuter-Weg 41, 38304 Wolfenbüttel Änderungsmeldung Änderung des Ortsverbandes - der Anschrift - der Amtsbezeichnung / Bes.-Grp. Name Vorname Geburtsdatum bisheriger / neuer OV bisherige / neue JA/JVA neue Amtsbez. / Bes.-Grp Alte Anschrift / PLZ Straße Wohnort Neue Anschrift / PLZ Straße Wohnort Gültige Telefonnummer Fax-Nummer Handy-Nummer E-Mail-Adresse Änderung der Bankverbindung IBAN BIC (SWIFT-Code) Kontoinhaber: Name, Vorname (falls abweichend vom Mitglied) Die voranstehenden Angaben sind gültig ab dem: Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an die Kooperationspartner des VNSB weitergegeben werden können. Bei Auszubildenden / Anwärtern ist wegen der zusätzlich kostenlos versicherten Risiken die Zustimmung Voraussetzung für eine Leistungsgewährung. ja nein Ort, Datum Unterschrift Mitglied Unterschrift Kontoinhaber Eingangsdatum Namenszeichen notiert OV Eingangsdatum notiert Landesschatzmeister 14 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Ortsverband Emsland Mitgliedertour des Ortsverbandes Emsland in den Spreewald Vom 09.- 11. Oktober brach der Ortsverband Emsland, verstärkt durch Kollegen aus dem Ortsverband Ostfriesland in den frühen Morgenstunden zu seiner diesjährigen Mitgliedertour in den Spreewald nach Cottbus auf. Nach Wochen der Vorbereitung ging es nun endlich los. Mit einem voll besetzten Bus aus dem Emsland und Ostfriesland starteten wir um 06.00 Uhr von der JVA Meppen Richtung Spreewald um ein Wochenende mit tollem Programm, federführend von Rainer Töben, Beauftragter für Organisatorisches im OV Emsland arrangiert, zu genießen. In gewohnter Art und Weise war für das leiblich Wohl alles an Bord. Nach 10 Stunden Fahrt, unterbrochen von einer ausgiebigen Frühstückspause, erreichte die Reisegruppe unser Ziel Cottbus, um an einer Stadtführung teilzunehmen. Gegen 17.30 Uhr erreichten wir das Hotel Lindner Congress in Cottbus. Nach dem Einchecken konnte Cottbus in Eigenregie erkundet werden. Der zweite Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, wo wir uns für den Tag stärkten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Lübbenau, wo eine große Spreewald Kahnfahrt mit Pausen an verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Gastronomien von 11.00-16.30 Uhr auf uns wartete. Nun wurde das Gurkenmuseum mit Verkostung im Spreewalddorf Lehde besucht. Weiter ging es mit der Begrüßung durch Spreewälderinnen in Tracht und Eröffnung des Spreewälder Spezialitäten Buffet. Auf dem Programm stand anschließend ein Sorbisch/Wendlisches Folkloreprogramm mit anschließender Musik und Tanz zur Unterhaltung. Die Rückfahrt wurde mit einer EMMA-Bahn zum Bus eingeleitet, anschließend Rückreise nach Cottbus. Der dritte Tag begann mit einem Frühstücksbuffet, Check Out und Bustransfer nach Potsdam. Dort bestand die Möglichkeit, entweder das Holländerviertel oder das Schloss Sanssouci zu besuchen. Mit dem Ende unseres letzten Programmpunktes traten wir die Heimreise nach Meppen und Ostfriesland an und für uns gingen drei schöne Tage zu Ende. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle allen, die an der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachbereitung dieser tollen Fahrt beteiligt waren. Thomas Gersema Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 15

Ortsverband Hameln Außerordentliche Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Hameln am 04. November 2015 Die 1. Vorsitzende Susanne Wolter eröffnete die außerordentliche Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Hameln mit einem Zitat von Herbert von Karajan: Wer all seine Ziele erreicht hat, der hat sie sich zu niedrig ausgewählt. Grund der außerordentlichen Mitgliederversammlung war die Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Personalratswahl 2016. Neben den vielen aktiven Mitgliedern waren auch wieder zahlreiche Pensionäre der Einladung in das Forsthaus zum Finkenborn gefolgt. Der Beginn der Versammlung wurde auf 16.30 Uhr festgelegt, damit anschließend noch Zeit für ein gemeinsames Essen bei interessanten Gesprächen blieb. Nach der Begrüßung und einleitenden Erklärungen übergab Susanne Wolter das Wort an Engelbert Janßen, der als neu gewählter Landesschriftführer über aktuelle Themen aus dem Justizvollzug berichtete. Engelbert Janßen hielt einen Rückblick auf den Landesge- werkschaftstag in Hannover mit der Neuwahl des Landesvorstandes und der Fachgruppenvertreter, sowie der Kandidatinnen und Kandidaten für den Hauptpersonalrat. Außerdem berichtete er über die Ziele des neuen Landesvorstandes. Sehr informativ waren die Erläuterungen zu Stundenansätzen, die Schwierigkeiten der Nachwuchsgewinnung durch den Wegfall des Anwärtersonderzuschlages und dem neuen Besoldungsgesetz mit den darin enthaltenen Erfahrungsstufen. Auch berichtete er über das niedersächsische Personalvertretungsgesetz und ermunterte zum Schluss seiner Ausführungen alle Anwesenden aktiv an der Personalratswahl 2016 teilzunehmen und die steigenden Mitgliederzahlen des VNSB durch das Kreuz an der richtigen Stelle weiterhin zu unterstützen. Auch Martin Kalt als amtierender Personalratsvorsitzender gab einen Überblick über die Frank Neumann Personalratsarbeit der letzten 4 Jahre und erläuterte die Aufstellung der Personalratslisten für die Beamtinnen und der Beamten sowie die Vertreter der Tarifbeschäftigten sowie die Vertreter für den Hauptpersonalrat. Bevor Wolfgang Biock zum Wahlleiter und Frank Neumann und Harold Büssing zu Wahlhelfern der bevorstehenden Wahlen ernannt wurden gab der Vertreter des Offenen Jugendvollzuges aus Göttingen, Frank Neumann, einen Überblick über die aus aller Sicht hervorragende Zusammenarbeit im Personalrat. Anfängliche Befürchtungen in der Zusammenarbeit der Jugendanstalt Hameln und dem Offenen Vollzug in Göttingen im Personalrat bestätigten sich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil wurde die befruchtende Zusammenarbeit im Personalrat von allen Beteiligten gelobt. Martin Kalt präsentierte den Versammelten nun die vorläufige 16 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Ortsverband Hameln Wolfgang Biock mit Wahlhelfern Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum örtlichen Personalrat 2016. Wolfgang Biock führte dann gewohnt souverän die einzelnen Wahlen der vorgeschlagenen Kandidaten/Innen durch. Alle Wahlen erfolgten einstimmig (!), die Ergebnisse der Wahlen werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Nach einer überaus gut vorbereiteten außerordentlichen Mitgliederversammlung und den daraus resultierenden positiven Ergebnissen lud Susanne Wolter alle Anwesenden mit ihren abschließenden Grußworten zu einem Abendessen und einem Freigetränk zu weiteren geselligen Gesprächen ein und bedankte sich bei den Beteiligten für eine sehr harmonische Versammlung. Heiko Heinz, Beauftragter für die Öffentlichkeitsarbeit im OV Hameln Ortsverband Oldenburg Norddeutsche Volleyballmeisterschaft der Justizvollzugsbediensteten 2015 Am 10. Oktober war es endlich soweit. Die JVA Oldenburg war Ausrichter des diesjährigen Volleyballturniers. Nach mehr als einjähriger Planung und Vorbereitung konnten wir insgesamt 16 Gastmannschaften in unserer Stadt begrüßen. Als Austragungsort hatten wir uns für die Sporthalle des GVO in der Gerhard-Stalling-Straße entschieden. Nachdem der Aufbau in der Halle am Vorabend des Turniers ohne Probleme und Zeitdruck erledigt wurde, konnten wir morgens ausgeruht und voller Tatendrang durchstarten. Um 6:30 Uhr trafen wir uns zusammen mit unseren freiwilligen Helfern vor Ort. Erst einmal Kaffee kochen, Brötchen schmieren und alles für den Ausschank vorbereiten. Ab 7:00 Uhr trafen dann die ersten Mannschaften ein. Die offizielle Begrüßung der Gäste erfolgte durch unseren Mannschaftskapitän Mario Hauser. Die Turnierleitung hatte Wilfried Dannebaum übernommen. Nachdem dieser noch einmal kurz die Regularien erklärt und auf die Wahrung von Fairness hingewiesen hatte, ging es auch schon los. Gespielt wurde in einem Zeitmodus von jeweils zweimal 7 Minuten pro Spiel. Alle anwesenden Teilnehmer zeigten Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 17

Ortsverband Oldenburg sich über den Komfort, den die GVO-Halle bot, beeindruckt. Geräumige Umkleiden, eine große Tribüne und neueste Technik; Spielerherz was willst du mehr. Wir selbst starteten mit etwas gemischten Gefühlen in das Turnier. Immerhin hatten wir im vergangenen Jahr kaum miteinander gespielt. Aber wie Mario immer sagt: Wir sind eine Turniermannschaft. Je länger es dauert, desto besser werden wir. Wie Recht er mit seinen Worten haben sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt keiner ahnen. Die Vorrunde verlief wirklich gut und wir konnten uns hinter der Mannschaft aus Berlin-Tegel, gegen die wir unentschieden spielten, als Gruppenzweiter durchsetzen. Jetzt war aber erst einmal Zeit für ein deftiges Mittagessen. Unsere Kollegen aus der Küche versorgten uns mit einem wirklich hervorragenden Chili. Und der Wettergott, übrigens gebürtiger Oldenburger, zeigte sich an diesem Tag in Hochstimmung. Frühlingshafte Temperaturen und Sonnenschein vom Feinsten führten dazu, dass sämtliche Tische und Bänke nach draußen vor die Halle geschafft wurden. In gelöster Atmosphäre saßen alle Teilnehmer dichtgedrängt beieinander, fachsimpelten und genossen einfach die wohlverdiente Pause. Anschließend ging es für uns in einer Dreiergruppe zusammen mit den Mannschaften aus Berlin-Hackenfelde und Volkstedt weiter. Nachdem es uns im ersten Spiel gelungen war Volkstedt deutlich zu bezwingen ging es dann gegen die Kollegen aus Berlin-Hackenfelde um den Einzug ins Finale. Ein Unentschieden würde uns aufgrund des besseren Ergebnisses gegen Volkstedt reichen. In einem wirklich ausgeglichenen Spiel mit Punkten in den letzten Sekunden schafften wir, was vorher nur der Mario geahnt hatte; das Unentschieden war erreicht. FINALE!! Wahnsinn. Dort trafen wir wieder auf unseren Gegner aus der Vorrunde. Die Mannschaft aus Berlin-Tegel hatte sich in der Gegengruppe deutlich durchgesetzt. Beflügelt durch den Finaleinzug und gepuscht durch die Fans ließen wir den Tegelern keine Chance. Souverän aufspielend und mit minimalster Fehlerquote lieferten wir ein Finale Furioso und gewannen in zwei Sätzen das Turnier. Vergessen waren alle Schmerzen und keiner verlor noch einen Gedanken an die arbeitsreiche Turniervorbereitung. Wir lagen uns in den Armen und genossen den anerkennenden Applaus der anderen Teilnehmer. Es gibt einfach keinen schöneren Lohn als den eigenen Erfolg. Was jetzt noch kam, war eine Party die sich sehen lassen konnte. Für den Abend hatten wir im Littler Krug den großen Saal reserviert. Peter Schmitt und seine Crew versorgten 161 hungrige und durstige Spieler, Helfer und Gäste. Auf der Siegerehrung wurden alle teilnehmenden Mannschaften der Platzierung nach zur Urkundenverleihung und Pokalübergabe an die Bühne gerufen. Anschließend legte der DJ zum Tanz auf. Die Stimmung war nicht zu toppen und gegen 2:00 Uhr morgens war dann endlich Zeit fürs Bett. Das galt aber nur für uns ältere. Die jungen Kollegen feierten noch bis zum Frühstück in der Weser-Ems-Halle weiter; immerhin war ja Kramermarkt! Im nächsten Jahr wird die Norddeutsche Volleyballmeisterschaft noch einmal in Oldenburg stattfinden. Eigentlich wollten die Kollegen aus Hannover als Ausrichter fungieren. Leider mussten sie die Vorbereitung abbrechen, da aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation in Hannover alle in Frage kommenden Sporthallen gesperrt wurden. Und da keine der anderen Mannschaften so kurzfristig in der Lage war zu übernehmen sind wir halt eingesprungen. Also, am 24. September 2016 geht es wieder rund. Zum Schluss ist ein Wort des Dankes mehr als angebracht. Zuerst bedankt sich die Mannschaft bei allen Kolleginnen und Kollegen die uns so wunderbar an diesem doch sehr anstrengenden Tag unterstützt haben. Das man sich in seiner Freizeit schon früh morgens aufmacht um anderen zu helfen, das ist keine Selbstverständlichkeit. Aber gerade diese Bereitschaft zum Zusammenhalt zeichnet uns aus. DANKE. Der Anstaltsleitung danken wir für die Unterstützung in allen logistischen Angelegenheiten. So konnten wir mit Hilfe der Kollegen der Bau- und Hofkolonne, der Kammer und der Küche die Versorgung und Ausrüstung an diesem Tag gewährleisten. Bedanken wollen wir uns aber auch bei denjenigen, die uns einfach nur als Fans angefeuert und mitgefeiert haben. Wir würden uns freuen, wenn ihr alle im kommenden Jahr wieder dabei seid. Für die Mannschaft der JVA Oldenburg, Meino Thun. 18 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Ortsverband Ostfriesland Jahreshauptversammlung OV Ostfriesland Moin Kolleginnen und Kollegen! Am 4. September diesen Jahres rief der OV Ostfriesland seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung zusammen. Dazu konnte der 1. Vorsitzende Michael Glinkowski eine beachtliche Anzahl an Mitgliedern begrüßen. Nach einer zünftigen Stärkung in der Gaststätte Cassi s in Oldersum/Rorichum ging es zur Tagesordnung über. Auf der stand u.a. die Wahl der neuen 2. Vorsitzenden Saskia Fleßner. Saskia hatte das Amt Anfang des Jahres kommissarisch übernommen und wurde nun durch die Wahl in ihrem Amt einstimmig bestätigt. Nach dem Kassenbericht des OV-Schatzmeisters Werner Lübbers, übernahm der Landesschatzmeister Thomas Gersema das Rednerpult. In seiner Rede ging Thomas zu nächst auf den Landesgewerkschaftstag am 14. und 15. Oktober ein. Im weiteren Verlauf untermauerte er nochmal das enge und freundschaftliche Verhältnis seines Heimatortsverbands Emsland mit den Ostfriesen. Seine Patenschaft für den OV Ostfriesland sei daher nach eigenen Angaben eine Herzensangelegenheit. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der geplante Tagesausflug des OV im nächsten Frühjahr. Laut Initiator Ingo Weber sei die Planung dahingehend fast abgeschlossen und es kommt jetzt nur noch auf eine hoffentlich gute Beteiligung an. Zum Abschluß der Veranstaltung stand noch der Höhepunkt des Abends an. Unser Kollege Karl-Heinz Kalle Harms wurde für seine mittlerweile 25 jährige Mitgliedschaft im VNSB und somit im OV Ostfriesland geehrt. Hierzu noch einmal die besten Glückwünsche. Mit besten Grüßen von der Waterkant Ingo Weber Unser Jubilar Kalle Harms u. der 1. Vorsitzender M. Glinkowski Thomas Gersema Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 19

Ortsverband Salinenmoor Treffen des ehemaligen OV-Vorstandes Salinenmoor am 11.06.2015 Am 11.06.2015 trafen sich die ehemaligen Vorstandsmitglieder des mittlerweile aufgelösten Ortsverbandes Salinenmoor im Restaurant Piano in Scheuen. Auf Vorschlag des ehemaligen Vorsitzenden Friedhelm Hufenbach, kamen ein halbes Jahr nach Schließung der Abteilung Salinenmoor und der damit verbundenen Auflösung des Ortsverbandes alle Vorstandsmitglieder noch einmal zusammen um gemeinsam Erfahrungen auszutauschen die Jeder in seiner neuen Anstalt gemacht hat. In diesem besonderen Rahmen sollte auch endgültig Abschied genommen werden vom VNSB Ortsverband Salinenmoor und seiner über 27 jährigen Erfolgsgeschichte. Viele Erinnerungen wurden zum Besten gegeben. Amüsante und auch nachdenkliche Erlebnisse kamen hier wieder zu Tage. Doch sollte an diesem Abend auch vorwärts geschaut werden und so wurden aktuelle Themen, wie die Situation der ehemaligen Salinenmoorer Bediensteten in den neuen Anstalten besprochen. Wie wurden die Kollegen in ihren neuen Anstalten aufgenommen? Hat sich Jeder gut eingelebt? Welche Posten besetzt jeder? Wer ist wieder gewerkschaftlich engagiert oder hat jemand den Dienststellenwechsel zum Austritt aus dem Verband genutzt? Auch über das wichtige Thema Landesgewerkschaftstag 2015 in Hannover wurde ausgiebig diskutiert. 20 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015

Ortsverband Vechta Bericht zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des VNSB Ortsverbandes Vechta am 26.10.2015 um 19 Uhr im Kolpinghaus Vechta! Für den 26.10.2015 hatte der Vorstand des VNSB-Ortsverbandes Vechta zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung ins Kolpinghaus zu Vechta fristgerecht eingeladen. 36 Mitglieder waren dieser Einladung gefolgt. Die außerordentliche Mitgliederversammlung begann um 19:00 Uhr. Der Vorsitzende Engelbert Janßen begrüßte die Mitglieder und wünschte Allen einen schönen Abend. Ganz besonders begrüßte er Michael Glingowski aus dem Ortsverband Ostfriesland, der in der JAA Emden seinen Dienst verrichtet. Er erläuterte den Grund der außerordentlichen Mitgliederversammlung (Aufstellung der Wahlvorschläge des VNSB für die kommende Personalratswahl). Der Vorsitzende bat die Mitglieder, sich von den Plätzen zu erheben, um den verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Dafür bedankte er sich. Engelbert Janßen verlass das Protokoll der Mitgliederversammlung vom 28.01.2015 und fragte die Mitgliederversammlung, ob das Protokoll inhaltlich richtig sein. Es gab keine Einwände gegen das Protokoll. Engelbert Janßen erläuterte nochmals die Dringlichkeit, alle Kolleginnen und Kollegen davon zu überzeugen, zur PR- Wahl zu gehen. Das ist nicht nur für den Personalrat vor Ort wichtig, sondern ganz besonders auch für die Wahlen zum HPR, die zeitgleich stattfinden. Der jetzige Personalratsvorsitzende Oliver Höse schilderte die Situation im Personalrat und stellte das Ergebnis der Vorarbeiten des Personalrates zu der Erstellung der Listen vor. Er erläuterte auch den Grund, warum auf der Liste ein Mitglied eines anderen Ortsverbandes (Michael Glinkowski, OV Ostfriesland) kandidieren möchte. Es ist aus seiner und aus der Sicht des Vorstandes wichtig, dass sich die Jugendarrestanstalten auf dieser Liste wieder finden. Auch die Kollegen des Jugendarrestes wollen vernünftig vertreten sein. Michael Glinkowski stellte sein Person vor und erklärte auch, wie sich diese Konstellation der Liste ergeben hat. Danach stellte der Vorsitzende die Wahlregularien vor. Nun wurde die Wahl durchgeführt Es folgt das Ergebnis für die Liste der Beamten (Kennwort: VNSB und Jugendarrest-anstalten) 1: Oliver Höse 1a: Astrid Schebitz 2: Oliver Meyer 3: Josef Pundsack 4: Michael Glinkowski 5: Engelbert Janßen 6: Helmut Meyer 7: Michael Holtrup 8: Alfred Warnke 9: Manfred Middelbeck 10: Sascha Minnemann 11: Ulrich Giese und 12: Burghard Fangmann Hier das Ergebnis der Liste der Beschäftigten: (Kennwort: VNSB und Jugendarrestanstalten) 1: Daniel Böckmann 2: Stefan Almes Engelbert Janßen freute sich über das Ergebnis der Listenwahl und sieht den VNSB damit für die Personalratswahl 2016 gut aufgestellt. Er bedankte sich bei den Mitgliedern für die disziplinierte und harmonische Mitgliederversammlung, ermunterte die Anwesenden, noch ein wenig zu verweilen und gemütliche Gespräche bei Essen und Trinken zu führen. Er schloss die außerordentliche Mitgliederversammlung und wünschte Allen nachher eine gute Heimreise und viel Gesundheit für die Zukunft. Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 21

VERBAND NIEDERSÄCHSISCHER STRAFVOLLZUGSBEDIENSTETER - Fachgewerkschaft im niedersächsischen Justizvollzug - Beitrittserklärung Bitte in Druckbuchstaben oder am PC ausfüllen... unsere Sicherheit! Ortsverband JVA / JA Amtsbez. / Besoldungs- o. Vergütungsgruppe Name Vorname Geburtsdatum Postleitzahl Wohnort Straße Telefon privat Telefon mobil email Hiermit erkläre ich unter Anerkennung der Satzung meinen Beitritt zum VNSB in der zutreffenden Klasse zum angegebenen Datum. Nach Abschluss meiner Ausbildungs- / Anwärterzeit werde ich automatisch der entsprechenden höheren Klasse zugeordnet (Bitte ab-datum unten eintragen). Ich verpflichte mich, weitere Beförderungen oder Adressen- / Kontoänderungen formlos anzuzeigen.! Erklärung Kooperationspartner Signal-Iduna Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an den Kooperationspartner des VNSB, die Signal-Iduna Gruppe, weitergegeben werden. Bei Anwärtern kann bei Ablehnung keine Dienstunfallversicherung übernommen werden. Klasse Bezeichnung mtl. Beitrag Datum ab Ia Hilfskasse Ehepartner (nur in Verb. mit Klassen II V) 0,51 Ib Witwe / Witwer 1,54 II Beamte im Vorbereitungsdienst, Pensionäre, Mutterschutz und Erziehungsurlaub, 3,32 Angestellte bis EG 5 III Bedienstete in Teilzeit 5,37 IV Beamte A7 bis A10, Angestellte EG-Gruppe 6-8 7,41 V Beamte ab A11, Angestellte ab EG-Gruppe 9 9,97 Einzugsermächtigung: Ich ermächtige / Wir ermächtigen den VNSB widerruflich, die von mir / uns zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit durch Lastschrift von meinem / unserem Konto einzuziehen. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige / Wir ermächtigen den VNSB Zahlungen von meinem / unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein / weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom VNSB auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann / Wir können innerhalb von 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung und einmalige Zahlung Die Mitgliedsbeiträge werden regelmäßig eingezogen. Über den Turnus und die erstmalige Belastung werde ich unter Angabe von Gläubiger-ID und Mandatsnummer schriftlich informiert. Zu einmaligen Zahlungen kann es im Fall von Rücklastschriften und oder unterjährigem Eintritt / Austritt kommen. Hierüber wird gesondert informiert. Änderungen in den wiederkehrenden Zahlungen werden ggf. über eine Jahreshauptversammlung bekannt gegeben. JA IBAN (max. 22 Stellen) BIC (max. 11 Stellen) Bank Ort, Datum Unterschrift Zugehörigkeit zur Hilfskasse Alle Neumitglieder vor Vollendung des 50. Lebensjahres sind automatisch in der Hilfskasse. Ab dem vollendeten 50. Lebensjahr ist keine Aufnahme in die Hilfskasse möglich. Die / Der Ehepartner / Lebensgefährte / Lebensgefährtin bis zum vollendeten 48. Lebensjahr kann in der Hilfskasse aufgenommen werden. Sofern gewünscht bei Klasse Ia markieren und hier Daten eintragen. Name Vorname Geburtsname Geburtsdatum Bitte das Original an den VNSB Landesschatzmeister schicken und für den Ortsverband und das neue Mitglied kopieren! Auszufüllen durch VNSB Aufgenommen in die Mitgliederkartei / Mitgliedsnummer Aufgenommen in die Mitgliederdatei / Mitgliedsnummer Ortsverband Datum, Unterschrift Landesschatzmeister Datum, Unterschrift Ortsverbandsschatzmeister Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter Bankverbindung VNSB: Sparkasse Göttingen Vereinsregister: 22 AG Lüneburg - 100425 www.vnsb.de IBAN Landesverband: Nr. 4 Dezember DE00000000000000000000 2015 Internet: http://www.vnsb.de Stand: 11/2013 IBAN OV

Unsere Fachgruppenvertreter im VNSB Fachgruppe allg. Justizvollzugsdienst Brian Allport JVA Celle Fachgruppe Verwaltungsdienst Laufbahngruppe 1, 2 Einstiegsamt Alois Plagemann JVA Lingen-Damaschke Fachgruppe Mittlerer Werkdienst Johann Rosenau JA Hameln Fachgruppe Sanitätsdienst Rainer Lytze JVA Meppen Fachgruppe weibliche Bedienstete Kerstin Gerolat JVA Hannover Fachgruppe Schwerbehinderten Birgit Schürmann JVA Oldenburg Fachgruppe Anwärter/innen Michael Holtrup JVA Vechta Fachgruppe Ruhestandsbediensteten Helmut Gels JVA Meppen Fachgruppe Pädagogischer Dienst Tim Haubrich JVA Meppen Fachgruppe Ärztlicher Dienst vakant JVA für Frauen Fachgruppe Psychologischer Dienst Horst Schreiber JVA Lingen-Damaschke Fachgruppe Sozialer Dienst Oliver Meyer JVA Vechta Fachgruppe Vollzugsabteilungsund Fachbereichsleitung Tobias Hebestreit JA Hameln Fachgruppe Anstaltsleitungen vakant Fachgruppe Tarifbeschäftigte Hartmut Kampel JVA Sehnde Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter (Beiträge mit Autorenangaben stellen nicht unbedingt die Meinung des VNSB dar!) Uwe Oelkers Plessering 6 37154 Northeim Druckort: Oldenburg Layout & Druck: Willers Druck GmbH & Co. KG Grünteweg 27 26127 Oldenburg www.willersdruck.de Der Preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nr. 4 Dezember 2015 www.vnsb.de 23

Postvertriebsstück Entgelt bezahlt DP AG Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter Plessering 6 37154 Northeim VNSB Plessering 6 37154 Northeim ZKZ 68742, PVSt., DP AG, Entgelt bezahlt Buchtipp: Manfred Brüning: Tödliche Mauern Oldenburg-Krimi Bernd Maelicke: Das Knast Dilemma Brisanter Debattenbeitrag gegen die Wegsperr-Mentalität Kommissar Adi Konnert erhält einen Hilferuf aus der JVA Oldenburg. Geiselnehmer Sascha Knieling, den er einst ins Gefängnis gebracht hat, fürchtet um sein Leben und bittet ihn um Schutz. Noch bevor Konnert auf diese ungewöhnliche Bitte eingehen kann, wird Knieling tot in seiner Zelle gefunden. Offizielle Todesursache: Selbstmord. Doch Konnert und sein Team glauben nicht daran. Und stoßen schon bald auf rätselhafte Querverbindungen zu einem längst geschlossenen Erziehungsheim der Kirche. Konnert erkennt, dass er tief in die Vergangenheit eintauchen muss, wenn er weitere Morde verhindern will. Eine Vergangenheit, die seiner eigenen erschreckend nahe kommt. ISBN: 978-3-89841-849-2 Umfang: 352 Seiten Ladenpreis: 12,80 Verlag: Schardt Verlag e. K. Gefängnisse sind trotz aller Reformen nach wie vor Schulen des Verbrechens. Bernd Maelicke, ein renommierter Experte auf dem Gebiet der Kriminal- und Sozialpolitik, positioniert sich seit Jahren entschieden als Gegner populärer Forderungen nach größerer Härte im Umgang mit Straftätern. Auf Basis langjähriger Erfahrungen und zahlreicher biografischer Fallbeispiele zeigt er das dramatische Missverständnis im deutschen Strafvollzug: Der Freiheitsentzug resozialisiert nicht, die Einflüsse der Gefängnis-Subkultur dominieren. Bei den meisten Straffälligen, insbesondere jungen, verspricht nicht Wegsperren Erfolg, sondern allein verlässliche soziale Beziehungen. Resozialisierung findet wesentlich nach der Entlassung statt. Unverantwortlich hohe Rückfallquoten sind Folgen der Systemmängel der Kriminalpolitik. Maelicke fordert eine differenzierte Debatte zu einem Thema, das Politiker nur in Wahlkampfzeiten, Medien nur bei Skandalen interessiert. ISBN: 978-3570102190 Umfang: 256 Seiten Ladenpreis: 19,90 Verlag: C. Bertelsmann Verlag 24 www.vnsb.de Nr. 4 Dezember 2015