Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Handbuch Prüfungsunterlage für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden

Ähnliche Dokumente
Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Deutsches Gütesiegel Nachhaltiges Bauen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 3.3.2

DGNB KRITERIUM SOC3.2 KUNST AM BAU NUTZUNGSPROFIL THEMENFELD KRITERIENGRUPPE SPEZIFISCHER BEDEUTUNGSFAKTOR

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Bestand Komplettmaßnahme

ZERTIFIKAT. Objekt Objektbewertung Nutzungsprofil. Neubau badenova, Freiburg Tullastraße Freiburg i. Brsg.

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Reinigung und Instandhaltung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Komplettmodernisierung

B2 Kriterien nach BNB in den Phasen der RBBau

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)

SustainaBIMity Nachhaltigkeit bewerten

Seminarreihe der Ingenieurkammer Sachsen Nachhaltiges Bauen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

Curriculum: Leitfaden Nachhaltiges Bauen und Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 3.3.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

ANFORDERUNGEN ZUR EINREICHUNG DER UNTERLAGEN BEI DER ÖGNI VORZERTIFIKAT

C h r i s t o p h K n i c k e l D i p l. - I n g. A r c h i t e k t H e s s i s c h e s B a u m a n a g e m e n t hbm

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Reinigung und Instandhaltung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude. Technische Qualität Technische Ausführung Wärme- und Tauwasserschutz

Bewertungssystem Nachhaltige Unterrichtsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

DIN 18205:1996 Bedarfsplanung im Bauwesen Leitfaden Nachhaltiges Bauen 2013, BMVBS

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude Prozessqualität Planung Voraussetzungen für eine optimale Bewirtschaftung

Nachhaltigkeitsaspekte der Schulsanierung Bewertungssystem Nachhaltige Unterrichtsgebäude (BNB)

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude. Soziokulturelle und funktionale Qualität Gestaltung Kunst am Bau

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

Grundstruktur des DGNB Systems

1.1.7 BNB_BK. Relevanz und Zielsetzungen

Forsttechnischer Hauptstützpunkt Bonndorf Ein BNB-Projekt des Landes Baden-Württemberg

T H E G R E E N L E A P F O R W A R D D G N B, L E E D A N D B R E E A M

Gebäudezertifikate Energieeffizienz und Nachhaltigkeit

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude. Prozessqualität Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung

DGNB Zertifizierung. Inhalte, Treiber und Ausblick ENERGIEAGENTUR NRW DAS HAUS VON MORGEN

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Außenanlagen von Bundesliegenschaften

Das Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen und seine Instrumente zur Baustoffbewertung

Nachhaltiges Bauen energiebüro vom Stein Jörg vom Stein, Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)

Produktbeschreibung Hochwertiger Kunststoff-Designbodenbelag für hohe Beanspruchung im Objektbereich und höchste Beanspruchung im Wohnbereich.

Gebäudezertifizierung nach DGNB

GOLD. Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Version 2011_1. Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Bestand Komplettmaßnahme

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 5.1.2

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude 5.1.2

Ziel. Nutzen. Beitrag zur Nachhaltigkeit. PRO1.6 Verfahren zur städtebaulichen und gestalterischen Konzeption

Nachhaltigkeitspotenziale des chinesischen Bauprojektes Tongji Yixian

Produktbeschreibung Hochwertiger Kunststoff-Designbodenbelag für hohe Beanspruchung im Objektbereich und höchste Beanspruchung im Wohnbereich.

Nachhaltigkeitszertifizierung nach dem DGNB System

Was wollen und was können wir? Annette von Hagel. Nachhaltigkeit in der Nachhaltigkeit von Immobilien // Annette von Hagel // 10. Mai 2012 // Seite 1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude 4.1.1

A1 Sinngemäße Anwendung. In Vorbereitung. In Aktualisierung. Anlage A1 - Gesundheit

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 3.1.4

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1

update 11 Und so geht s Vorstellung von nachhaltig Gebautem ee concept gmbh, Darmstadt Andrea Georgi-Tomas Dipl. Architektin ETH, DGNB-Auditorin

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Komplettmodernisierung

PROF. DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING JÖRG PROBST

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 3.1.8

A1 Sinngemäße Anwendung. In Vorbereitung. In Aktualisierung. Anlage A1 - Gesundheit

Das DGNB-Zertifikat für Nachhaltige Gebäude Aufgabe der EPD in der Gebäudezertifizierung

Der Bauphysiker im Planungsteam

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude 2.2.1

Komfortforschung und Nutzerakzeptanz Soziokulturelle Kriterien zur Nachhaltigkeitsbewertung in Bürogebäuden

Nachhaltigkeitszertifizierung

Thema. MARTIN TIEDE I Dipl.-Designer I M.A. building & corservation I DGNB Auditor I 2011

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 3.1.4

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude 3.1.8

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Laborgebäude 4.1.1

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

Expona Commercial. Kontakt zum Hersteller. Registrierungscode : M4GRP4. Allgemeines

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude

BNB Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen aktueller Stand und Ausblick

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Komplettmodernisierung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude Prozessqualität Planung Komplexität und Optimierung der Planung

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Unterrichtsgebäude 3.1.5

Ziel. Nutzen. Beitrag zur Nachhaltigkeit. SOC1.7 Sicherheit

Ziel. Nutzen. Beitrag zu übergeordneten Nachhaltigkeitszielen. SOC1.7 Sicherheit

Anwendung von EPDs in der Gebäudezertifizierung. Anna Braune, PE INTERNATIONAL

Blatt 0 Checkliste für das Vorab-Gespräch Seite 0

Lösungen für ressourceneffizientes Planen und Bauen , RWTH Aachen, Campus Super C Das nachhaltige Shopping-Center

CLICK COLLECTION/30. Kontakt zum Hersteller. Registrierungscode : S6SKS5. Allgemeines. PROJECT FLOORS GmbH. Produktgruppe Baukonstruktionen

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude

Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Büro- und Verwaltungsgebäude Modul Nutzen + Betreiben

Beschaffung von Holzprodukten im Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB)

Anlage 1 Leistungsbild Anlage 1 Stand zum Vertrag Koordination Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) Seite 1 von 11

DW Systembau GmbH BRESPA-Decken

Qualitätssicherung der Bauausführung. Ökonomische Werte Hauptkriteriengruppe. Prozessqualität Kriteriengruppe

VORZERTIFIKAT. Projekt Projektbewertung Nutzungsprofil. Auszeichnung: Gold Gesamterfüllungsgrad: 81,7 % Belval 4361 Esch-sur-Alzette (Luxemburg)

Transkript:

Handbuch Prüfungsunterlage für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden Version 2011_1 Stand 16.05.2011

Inhalt Einleitung 3 1 Für die Dokumentation erforderliche Unterlagen 4 1.1 Behördenrelevante Unterlagen 4 1.2 Wettbewerbsunterlagen / Entwurfsvarianten 5 1.3 Planunterlagen 6 1.4 Beschreibungen und Konzepte 7 1.4.1 Bauherren- und nutzerrelevante Unterlagen 7 1.4.2 Öffentlichkeitsrelevante Unterlagen 8 1.4.3 Planungsteam 8 1.4.4 Baubeschreibungen in Auszügen Entwurfs- / Ausführungsplanung 8 1.4.5 Sonstige Beschreibungen und schriftliche Planungsunterlagen 9 1.4.6 Auflistungen für spezifische Anforderungen 11 1.4.7 Konzepte 13 1.5 Berechnungen 15 1.5.1 Planungsintegrierte Berechnungen 15 1.5.2 Spezifische Berechnungen 16 1.5.3 Messungen 17 1.6 Ausschreibungen in Auszügen und Schlussrechnungen 18 1.7 Unterlagen Bauüberwachung 18 1.8 Produkt- und Anlagenspezifische Unterlagen 19 1.9 Fotodokumentationen 20 2 Aufbereitung der Dokumentationsunterlagen 21 2.1 Allgemeine Unterlagen zum Projekt 21 2.1.1 Projektbeschreibung 21 2.1.2 Bildliche Darstellungen 21 2.1.3 Pläne 22 2.1.4 Berechnungen 22 2.1.5 Konzepte 22 2.2 Dokumentation des Bewertungsergebnisses und Nachweisführung 23 2.2.1 Ergebnisübersichten und allgemeine Projektdaten 23 2.2.2 Einzelbewertungen 26 2.3 Ablagesystem 30 2.3.1 Projektnummer 30 2.3.2 Struktur der Papierunterlagen bzw. des Ordnersystems 30 2.3.3 Struktur der digitalen Daten 31 3 Berechnungs- und Eingabehilfen 34 3.1 Zulässige Berechnungssoftware 34 3.2 Zur Verfügung gestellte Berechnungs- und Eingabehilfen Bewertungsttools 36 4 Anhang - Dokumentationsvorlagen 38 Ergebnisübersichten und allgemeine Projektdaten 38 Dokumentation der Einzelbewertungen der Kriterien 1.1.1 6.1.6 38 BMVBS Version 2011_1 2

Einleitung Das vorliegende Handbuch liefert wichtige Informationen zur Dokumentation der Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden. Es ist die Grundlage für eine einheitliche Dokumentation und stellt nicht nur ein Regelwerk, sondern vielmehr eine Anleitung für eine vereinfachte Handhabung der komplexen Nachweisführung dar. Die Dokumentation der Bewertung von Nachhaltigkeitsqualitäten bedingt eine systematische Vorgehensweise bei der Zusammenstellung der Ergebnisse und der erforderlichen Unterlagen. Für die Nachweisführung sind sowohl formale und strukturelle als auch inhaltliche Anforderungen Voraussetzung für eine prüffähige und vergleichbare Einschätzung der erreichten Qualitätsniveaus in den einzelnen Kriterien. Die systematische Ablage der erforderlichen Unterlagen stellt nicht nur eine wesentliche Erleichterung für die Bewertung dar, sondern dient gleichzeitig während des gesamten Planungsprozesses als Arbeitsunterlage und als Kontrollinstrument für die Erfüllung der beabsichtigten Nachhaltigkeitsziele. Das Handbuch sollte somit ein Bauprojekt mit besonderen Nachhaltigkeitszielen von Beginn der ersten Bauherrengespräche begleiten. Da für die Bewertung der Nachhaltigkeit eines Gebäudes Nachweise benötigt werden, die möglichst bereits ab der frühen Planung und über alle Leistungsphasen hinweg zu erstellen sind, werden zunächst in Kap. 1 die für die Dokumentation erforderlichen Unterlagen aufgeführt. Um den Aufwand der Nachweisführung zu minimieren, empfiehlt es sich, die entsprechenden Nachweise planungsbegleitend zusammen zu stellen. In Kap. 2 wird die inhaltliche Aufbereitung der Dokumentationsunterlagen der Bewertung erläutert. Dazu zählen allgemeine Unterlagen, die zur Beschreibung des Projekts notwendig sind, die Darstellung der Ergebnisse der Gesamt- und Einzelbewertungen mit der erforderlichen Nachweisführung sowie formale und strukturelle Anforderungen an das Ablagesystem der Unterlagen. Für die Nachweisführung werden Berechnungs- und Eingabehilfen empfohlen, die der vereinfachten Handhabung der Bewertung dienen. Diese werden in Kap. 3 aufgeführt. Die Dokumentation der Bewertung erfolgt nach einer vorgegebenen Struktur auf Basis von zu verwendenden Formularen. Diese sind in Form von Dokumentationsvorlagen im Anhang Kap. 4 zu finden und stehen als Worddateien im Internetportal www.nachhaltigesbauen.de unter der Rubrik Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB) Handbuch als Download zur Verfügung. BMVBS Version 2011_1 3

1 Für die Dokumentation erforderliche Unterlagen Die für die Bewertung der Nachhaltigkeit erforderlichen Unterlagen resultieren z. T. aus der Standard-Planung nach HOAI und z. T. aus zusätzlich zu beauftragenden besonderen Leistungen. Dabei kann es Überschneidungen geben, da die Frage, welche Unterlagen Bestandteil des Planungsauftrags sind, von der Zielstellung des Bauherrn abhängt. Je mehr Nachhaltigkeitsaspekte im generellen Auftrag enthalten sind, desto geringer stellt sich der Aufwand für zusätzliche Nachweise dar. Zudem ist es ausschlaggebend, ob und in welcher Form eine Planungsbegleitung für die Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten in Auftrag gegeben wird. Dies steht im direkten Zusammenhang mit dem Aufgabenumfang des Auditors, der die Bewertung der Nachhaltigkeit des Gebäudes vornimmt. Im Folgenden sind die erforderlichen Unterlagen aufgelistet mit Angabe der entsprechenden Kriterien, für die diese Nachweise benötigt werden. Alle zur Dokumentation herangezogenen Unterlagen sollten dem Realisierungsstand des Gebäudes bzw. dem aktuellen Planungsstand entsprechen. Bei der Auflistung ist zu beachten, dass hier alle möglichen erforderlichen Unterlagen dargestellt sind inkl. der Alternativen und der Qualitätsniveaus, die sich aus den realisierbaren Varianten ergeben. Deshalb ist es sinnvoll, die angegebenen Unterlagen mit den Kriterieninhalten sowie den detaillierten Anforderungen an die einzureichenden Unterlagen (siehe Anhang Kap. 4.2) abzugleichen. 1.1 Behördenrelevante Unterlagen Auszüge aus Grundbuch bzw. Liegenschaftskataster mit Angaben zur Vornutzung der Flächen für die bauliche Nutzung Auszüge aus Bodengutachten / Schadstoffkataster Dokumentation der Anerkennung der realisierten Maßnahme als Ausgleichsflächen / Ausgleichsmaßnahmen gemäß BNatSchG durch die zuständige Genehmigungsbehörde mit Angaben zum Belastungsgrad, zur Abfalleinstufung und zur räumlichen Lage (Kartierung) der Schadstoffe und eine Bewertung im Sinne des Kriteriums, ob die Flächen hoch oder schwach belastet oder ohne nennenswerte Belastung sind. Alternativ: Relevanter Auszug aus dem Bauleitplan, aus dem hervorgeht, dass für das zu bewertende Objekt Gründächer als Ausgleichsmaßnahme anerkannt werden und welche Anforderungen an Gründächer gestellt werden. Alternativ: Auszug aus den textlichen und zeichnerischen Festlegungen zum Gründach aus denen die Umsetzung der Anforderungen an Gründächer als Ausgleichsmaßnahmen hervorgeht. Nachweis der Abstimmung mit örtlicher Katastrophenschutzbehörde über bauliche und betriebliche Vorsorgemaßnahmen bei Notfällen Flächeninanspruchnahme Sicherheit und Störfallrisiken 1.2.4 3.1.8 BMVBS Version 2011_1 4

1.2 Wettbewerbsunterlagen / Entwurfsvarianten Dokumentation des durchgeführten Planungswettbewerbs in Form von Auszug aus der Wettbewerbsauslobung mit Angabe der berücksichtigten Wettbewerbsrichtlinien, Wettbewerbskriterien, des Raumprogramms und einer Liste der Preisgerichtsmitglieder Dokumentation des angewendeten Wettbewerbsverfahrens durch Auszüge aus dem Vorprüfbericht und dem Preisprotokoll Dokumentation der Durchführung des Preisträgerentwurfs und der nachweislichen Beauftragung des Preisträgers mit Benennung der entsprechenden LPHs in Form von Auszügen aus dem Vertrag Dokumentation der nachweislichen Beauftragung des Fachplanerteams des Preisträgers in Form von Auszügen aus den Verträgen Alternativ: - Dokumentation der Auszeichnung des Architekturpreises mit Angaben zur Jury und zur Begründung - Dokumentation der anerkannten unabhängigen Architekturbewertung mit Angaben zur Jury und zur Begründung - Dokumentation zweier Entwurfsvarianten der Vorplanung Öffentlicher Bauherr: Nachweis zur Einleitung von Maßnahmen zur Umsetzung von Kunst am Bau (z.b. Aufnahme in ES-Bau oder HU-Bau) oder Öffentlicher Bauherr: Nachweis zur Einleitung von Maßnahmen zur Umsetzung von Kunst am Bau (z.b. Aufnahme in ES-Bau oder HU-Bau) oder Alternativ: Begründete Ausnahmeentscheidung bzw. Zustimmung der Obersten Technischen Instanz, Kunst am Bau nicht zu realisieren oder Alternativ bei privatem Bauherr: Vorlage einer schriftlichen Stellungnahme des Bauherren mit der die Motive (Verwirklichung oder Nichtdurchführung) für Kunst am Bau dokumentiert werden. Dokumentation der veranschlagten Kosten für Kunstwerk und Auswahlverfahren (KG 620 + KG 750) anteilig an Gesamtkosten des Gebäudes (KG 300 + 400) anhand einer Kostenfeststellungsübersicht. Dokumentation der erfolgten Beratung durch Kunstsachverständige in Form von Protokollen. Nachweis der Durchführung eines offenen oder beschränkt-offenen Wettbewerbs bzw. Durchführung eines Ankaufverfahrens nach Leitfaden Kunst am Bau in Form von Protokollen, Auszügen aus Wettbewerbsergebnissen und Aufträgen. Dokumentation der Einbindung junger Künstler (z.b. durch angemessene Anforderungen an die Teilnehmer) in Form von Auszug aus der Wettbewerbsauslobung. Fotografischer oder zeichnerischer Nachweis über Kennzeichnung des Kunstwerks unter Nennung des Künstlers und ggf. des Titels Einladung zur Einweihungs- und Eröffnungsveranstaltung bzw. Konzept für Führungen und Ausstellungen für die Öffentlichkeit Auszüge von Buchpublikationen, Broschüren, Faltblättern, Internetpräsentation bzw. Auszüge von Vereinbarungen mit einem Verlag über geplante Publikationen Dokumentation des durchgeführten Architektenwettbewerbs oder einem sonstigen, konkurrierenden Verfahren unter nachweislicher Berücksichtigung der Thematik "Nachhaltiges Bauen Auszügen Planungswettbewerb 3.3.1 Kunst am Bau 3.3.2 Projektvorbereitung 5.1.1 BMVBS Version 2011_1 5

1.3 Planunterlagen Lageplan (ggf. mit Angaben zu versiegelten Flächen) Dachaufsicht mit Angaben zu Flächen, Dachneigung und Ertragsbeiwerten Grundrisse mit Kennzeichnung der Nutzungseinheiten und Eintragungen der Bodenbeläge, Schnitte und Ansichten der Ausführungsplanung Architektur (ggf. Auszüge) Ggf. Deckenspiegel Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Flächeninanspruchnahme Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Barrierefreiheit Fahrradkomfort Visueller Komfort Umnutzungsfähigkeit Reinigung und Instandhaltung Rückbau, Trennung und Verwertung 1.2.3 1.2.3 1.2.4 1.2.3 3.2.1 3.2.5 3.1.5 3.2.3 4.1.3 4.1.4 Grundrisse mit Kennzeichnung der Nutzungseinheiten und Schnitte der Ausführungsplanung Heizung. Lüftung, Sanitär und Elektro (ggf. Auszüge) Umnutzungsfähigkeit 3.2.3 Außenraumplan mit detaillierten Angaben zu nebenstehenden Kriterien: - Aufenthaltsflächen, Ausstattungsmerkmale und Anzahl der Sitzmöglichkeiten - Kennzeichnung der Wegführung, Orientierungshilfen, Beleuchtung, (Frauen-)Parkplätze und technischen Sicherheitseinrichtungen - Anzahl und Ausstattung Fahrradstellplätze mit Angabe zur Entfernung zu den jeweiligen Eingängen Aufenthaltsmerkmale im Außenraum Sicherheit und Störfallrisiken Zugänglichkeit Fahrradkomfort 3.1.7 3.1.8 3.2.4 3.2.5 Brandschutz-, Flucht- Evakuierungspläne Grundrisse mit Kennzeichnung der öffentlich zugänglichen Bereiche innerhalb des Gebäudes Detailschnitte (ggf. Auszüge) - Übergänge (Barrierefreiheit) - Fußbodenleisten, ggf. konstruktiver Schutz der Außenbauteile (Reinigung und Instandhaltung) Detailpläne: - Übergänge, Orientierungssysteme, Bedienungselemente, Ausstattungselemente etc. - Decken- und Bodenanschlüsse der leichten Trennwände sowie Schächte - Fahrradstellplätze mit Angaben zur Ausstattung, zum Witterungsschutz und Beleuchtung, Diebstahlschutz - Schmutzfangzonen, Einbauten, ggf. konstruktiver Schutz der Außenbauteile Innenraumansichten: Auszüge mit Darstellung der Innenglasflächen Sicherheit und Störfallrisiken 3.1.8 Zugänglichkeit 3.2.4 Barrierefreiheit Reinigung und Instandhaltung Barrierefreiheit Umnutzungsfähigkeit Fahrradkomfort Reinigung und Instandhaltung 3.2.1 4.1.3 3.2.1 3.2.3 3.2.5 4.1.3 Reinigung und Instandhaltung 4.1.3 BMVBS Version 2011_1 6

1.4 Beschreibungen und Konzepte 1.4.1 Bauherren- und nutzerrelevante Unterlagen Unterlage (z.b. Bedarfsplanung) aus der die Anzahl der Mitarbeiter hervorgeht Betriebsanweisungen RLT-Anlagen Bedarfsbeschreibung nach ES-Bau mit Raumbedarfsplan und Forderungen des Nutzers (Muster 13 RBBau) bzw. einem Anforderungsraumbuch, etc. in Auszügen Zielvereinbarung mit Leistungsbeschreibung der Planungsphasen nach HOAI in Anlehnung an die SIA 112-1 oder vergleichbar Alternativ (geringeres Anforderungsniveau): Zielvereinbarung in Anlehnung an den Leitfaden Nachhaltiges Bauen des BMVBS oder vergleichbar Alternativ (geringeres Anforderungsniveau): allgemeine Zielvereinbarung Dokumentation der Nutzerbeteiligung als direkte Mitwirkung oder als konsultative Beteiligung z.b. anhand von Aktenvermerke Abstimmungsgespräche, Besprechungsprotokolle, Entscheidungsdokumentationen, Begehungen von Musterbüros, etc. in Auszügen Auflistung der Vertreter der beteiligten Nutzerinteressensgruppen Objektdokumentation gemäß Handbuch Prüfungsunterlage für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden (siehe Kap. 4 Anhang: Eingabe-Formular Projektdaten ) oder vergleichbar. Auszüge aus den Wartungs-, Inspektions-, Betriebs-, und Pflegeanleitungen Dokumentation der Aktualisierung der Pläne und Berechnungen des realisierten Gebäudes mit Datumsangabe bzw. Angabe der jeweiligen LPH der erfolgten Aktualisierung alternativ : Auszüge aus den Beauftragungen der Plan- und Berechnungsanpassungen Auszüge aus dem Nutzerhandbuch für die haustechnische Anlage sowie ggf. für besondere Bauteile und Gebäudekomponenten Auszüge aus Gebäudehandbuch oder ähnlicher Objektdokumentation, aus dem/der ersichtlich ist, dass mind. für die in Kriterium 1.1.6 dokumentierten Materialien Sicherheitsdatenblätter und/oder alternative/zusätzliche Produktbeschreibungen (z.b. Labormessergebnisse, Produktdeklarationen, Produktdatenblätter) vorliegen (Umfang der Unterlagen ist maßgebend für die Bewertung) Auszug aus Prüfergebnis(sen) der durchgeführten Messung(en) inkl. Beschreibung und Dokumentation (Umfang der Messungen / Unterlagen ist maßgebend für die Bewertung, siehe auch die aufgeführten Messungen zum Kriterium 5.2.2 in Kap. 1.5.3) Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Aufenthaltsmerkmale im Außenraum Fahrradkomfort Sicherheit und Störfallrisiken 1.2.3 3.1.7 3.2.5 3.1.8 Projektvorbereitung 5.1.1 Integrale Planung 5.1.2 Vorraussetzungen für eine optimale Bewirtschaftung Qualitätssicherung der Bauausführung 5.1.5 5.2.2 BMVBS Version 2011_1 7

Auszüge aus der vorliegenden Dokumentation der systematischen Inbetriebnahme der MSR-Technik mit anschließender Einregulierung und Hinweisen zu Maßnahmen zur Betriebsoptimierung sowie Auszüge aus dem Ergebnis der Funktionsprüfungen durch unabhängige Dritte Alternativ: Liste der durchgeführten Funktionsprüfungen und zugehörigen Übergabeprotokolle Systematische Inbetriebnahme 5.2.3 1.4.2 Öffentlichkeitsrelevante Unterlagen Dokumentation der Öffentlichkeitsbeteiligung als direkte Mitwirkung oder als konsultative Beteiligung z.b. anhand von Einladungen, Pressemitteilungen, Aktenvermerke, Protokollen, etc. in Auszügen Integrale Planung 5.1.2 1.4.3 Planungsteam Dokumentation der Zusammenstellung des "Integralen Planungsteams" sowie Angaben zur Kammermitgliedschaft der Planer des "Integralen Planungsteams" und deren Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen im Themenbereich Nachhaltigkeit in Auszügen und ggf. Dokumentation von Referenzobjekten mit entsprechender Berücksichtigung des Nachhaltigen Bauen Integrale Planung 5.1.2 1.4.4 Baubeschreibungen in Auszügen Entwurfs- / Ausführungsplanung Beschreibung der Regen- und Schmutzwasserentwässerung (Baubeschreibung, EW-Bau-Erläuterungsbericht, Eingabe- bzw. Ausführungsplanung mit Angaben zum Ertragsbeiwert von Dachflächen, der versiegelten Grundstücksfläche und zur jährlichen Niederschlagsmenge ) ggf. Beschreibung der Regen- bzw. Grauwassernutzung (Baubeschreibung, EW-Bau, Eingabe- bzw. Ausführungsplanung mit Mengenangaben) Auszüge aus Baubeschreibung, EW-Bau-Erläuterungsbericht oder TGA-Konzept( siehe auch Kap. 1.4.7), woraus ersichtlich wird, inwieweit der Mitarbeiter Einfluss hat auf die Veränderung des Luftaustausches, Sonnen- und Blendschutzes, der Temperaturen außerhalb und innerhalb der Heizperiode sowie der Steuerung des Tages- und Kunstlichts hat und Dokumentation der Anzeige- und/oder Bedienfunktionen Relevante Auszüge aus der Baubeschreibung / EW-Bau-Erläuterungsbericht bezüglich Gebäudegeometrie, Grundrisse, Konstruktion, technische Ausstattung Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Einflussnahme des Nutzers 1.2.3 3.1.6 Umnutzungsfähigkeit 3.2.3 BMVBS Version 2011_1 8

1.4.5 Sonstige Beschreibungen und schriftliche Planungsunterlagen Kommentar, ob grundsätzliche Zugänglichkeit gegeben ist Auszug aus den textlichen Festlegungen zu den Außenanlagen, aus denen die Art und der Umfang der öffentlichen Nutzung ersichtlich werden. Dabei ist auch darzustellen, wie mögliche Konflikte zwischen interner und öffentlicher Nutzung bewältigt werden sollen (Abgrenzung, Kennzeichnungen, Sicherung Gebäude / Anlagen). Auszug aus den zeichnerischen und textlichen Festlegungen zu den öffentlich zugänglichen Einrichtungen im Gebäude, die nachvollziehbar folgende Angaben enthalten: - Art und Lage der Einrichtungen, - Abgrenzung, Kennzeichnungen, Sicherung des Gebäudes und der Anlagen Dokumentation der Fugendurchlässigkeit der eingebauten außen liegenden Fenstern, Fenstertüren und Dachflächenfenstern nach DIN EN 12207-1 Beschreibung der Primärkonstruktion Beschreibung des konstruktiven Schutzes der Außenbauteile gegen Verschmutzung Dokumentation der Hüllfläche gemäß EnEV sowie der nicht thermisch konditionierten Hüllfläche Dokumentation der Baukonstruktion mittels Auszüge aus Baubeschreibung, Ausschreibungstexten und Detailplänen Dokumentation der erfolgreichen Integration der Nachhaltigkeitskriterien in den LPH 1-5 und 8 z.b. anhand von vertraglichen Vereinbarungen unter Berücksichtigung der Bedarfsplanung sowie Konzeptpräsentationen, Planungs- und Baubeschreibungen, Gutachten, Objektdokumentationen, etc. von Architekt und Fachplanern sowie Protokolle der Planungsbesprechungen in Auszügen Auszüge aus Prüfberichten und Stellungnahmen zur Optimierung der Nachhaltigkeitsaspekte sowie Verträgen etc. aus denen hervorgeht, dass die Prüfung mind. eines der im Kriterium benannten Konzepte durch unabhängige Dritte erfolgt ist Dokumentation der Ergebnisse des Variantenvergleichs Auszüge aus Variantenvorschlägen und Entscheidungsvorlagen Auszüge aus Besprechungsprotokollen, Aktenvermerken oder Stellungnahmen, aus denen die Bewertung der Varianten unter Betrachtung technischer, funktionaler, ökonomischer und ökologischer Aspekte hervorgeht. Auszüge aus den Risikokarten des CEDIM RISK Explorers für die jeweiligen Risiken Man-Made-Hazards, Erdbeben und Sturm mit entsprechenden Angaben zu den aktuellen Gefährdungsstufen Auszug aus der der regionalen und aktuellen Lawinengefahrenkarte mit der entsprechenden Angabe der Klassifizierung der Intensität und Eintrittswahrscheinlichkeit Dokumentation der Hochwassergefährdungsklasse nach dem Zonierungssystem für Überschwemmungen, Rückstau und Starkregen für Deutschland Zugänglichkeit 3.2.4 Wärme- und Tauwasserschutz Reinigung und Instandhaltung Rückbau, Trennung und Verwertung 4.1.2 4.1.3 4.1.4 Integrale Planung 5.1.2 Optimierung und Komplexität der Planung Risiken am Mikrostandort 5.1.3 6.1.1 BMVBS Version 2011_1 9

Dokumentation der aktuellen Daten zur Schadstoff- und Lärmimmission, Schadstoffbelastung des Bodens, elektromagnetischen Feldern und Radonbelastung des Bodens am Gebäudestandort mit Angabe der Quelle (öffentliche Messwerte) Beschreibung der Qualitätseinschätzung des Stadt- und Landschaftsbildes und der Sichtbeziehungen nach den Aspekten, die unter der Rubrik Bewertungsmaßstab des Kriteriums aufgelistet sind Fachliche und begründete Einschätzung, inwieweit die öffentliche Bewertung des Standortes die Nachhaltigkeit der Nutzung des geplanten Projektes unterstützt oder möglicherweise erschwert Fachliche und begründete Einschätzung, inwiefern das Zusammenspiel mit der direkten Nachbarschaft die Nachhaltigkeit der Nutzung unterstützt (Synergien)oder möglicherweise erschwert (Konflikte) Auszug aus der örtlichen Kriminalitätsstatistik bzw. Polizeimeldung mit fachliche und begründeter Einschätzung der Relevanz der verzeichneten Straftaten am Gebäudestandort Fachliche und begründete Einschätzung der Pflege und des Erhaltungszustandes des Standortes in Bezug auf Sauberkeit, ruhenden Verkehr, Begrünung, Belebung und Leerstand Angabe der Entfernung des Gebäudes zum Haupt-/ Fernbahnhof und den vorhandenen ÖPNV mit Auszug aus der Stadtkarte Auszug aus den Fahrplänen Fachliche und begründete Einschätzung der Qualität des ausgebauten Fuß- und Radwegenetzes Auflistung der Entfernungen des Gebäudes zu den nutzungsrelevanten Einrichtungen (Gastronomie, Nahversorgung, Parkanlagen und Freiräume, Bildung, öffentliche Verwaltung, Sportstätten, Freizeit, Dienstleister) Auszug aus der Stadtkarte, aus der die jeweiligen Standorte ersichtlich sind Auflistung der anliegenden leitungsgebundenen Energie mit entsprechendem Auszug aus städtischem Versorgungsleitungsplan Fachliche und begründete Einschätzung, inwieweit die Ausrichtung, Verschattung und die Bauleitplanung Einschränkungen hinsichtlich einer Solarenergienutzung bewirken (ggf. unter zu Hilfenahme von gutachterlicher Stellungnahme, Verweis auf bereits erfolgreich durchgeführte Maßnahmen in der Nachbarschaft, Auszug aus Standortanalyse etc.) Angabe der Größe des am Standort anliegenden Breitband- Anschlusses mit entsprechendem Nachweis des örtlichen Telekommunikationsversorgers Fachliche und begründete Einschätzung der Standortbedingungen (Gutachten zu Bodenbeschaffenheit, Grundwasserstand, etc.) bezüglich einer Regenwasserversickerung und der Zulässigkeit von Versickerungsanlagen (Bauleitplanung und Genehmigungsfähigkeit) Verhältnisse am Mikrostandort 6.1.2 Quartiersmerkmale 6.1.3 Verkehrsanbindung 6.1.4 Nähe zu nutzungsrelevanten Einrichtungen Anliegende Medien / Erschließung 6.1.5 6.1.6 BMVBS Version 2011_1 10

1.4.6 Auflistungen für spezifische Anforderungen Dokumentation der Ergebnisse inkl. Zwischenergebnisse der Berechnung der Ökobilanz bezogen auf den Lebenszyklus (LCA) Auflistung aller verwendeten Holzprodukte oder holzbasierenden Materialien (z. B. Fenster, Türen, Böden, Wände, Treppen nach Gewerken inkl. Angaben über den prozentualem Anteil am Gesamtvolumen vereinheitlichte Bezugsgröße mit Angaben über vorhandene Zertifikate die jeweilige Herkunft (mitteleuropäische Länder, tropische, subtropische oder boreale Region) und Kennung der jeweiligen erfüllten Qualitätsstufe im Sinne des Kriteriums Material- und Produktkatasters, in dem Art, Menge und Einbauort aller eingebauten Materialien und Produkte zugeordnet sind Auflistung der unten genannten verwendeten Materialien nach Bauteilen bzw. Bauteilschichten mit Kennung des jeweiligen erfüllten Qualitätsniveaus und Angaben über Hersteller, verbauter Menge (inkl. prozentualem Anteil am gesamten Bauteil z. B. Dach, Fassade, Fußbodenbeläge etc.): Dämmstoffe. Hierbei sind alle Dämmstoffe, die schon über die EnEV- Berechnungen erfasst sind (Wärmedämmung) und die Hauptisoliermaterialien für die Haustechnik aufzuführen. Produkte zur Belegung von Oberflächen in großflächiger Anwendung, der Oberflächen von Wänden, Fußböden, Decken oder Dächern. Vor-Ort verarbeitete Beschichtungen, Imprägnierungen, Kleber oder Schutzmittel zur Belegung von Oberflächen in großflächiger Anwendung (> 20 %) in den Oberflächen von Wänden, Fußböden, Decken oder Dächern, die PU, Epoxidharz oder Bitumen enthalten Dokumentation der Erfüllung der jeweiligen Anforderungen, unterteilt nach: Anforderung erfüllt / grundsätzlich erfüllt mit zulässigen Ausnahmen / nicht erfüllt (Zusammenfassung der Ergebnisse aus oben genannter Auflistung) Auflistung der Sanitärobjekte und -armaturen oder Auszüge aus den Schlussrechnungen bzw. Leistungsverzeichnissen (siehe auch unter Kap. 1.6) mit Produktdatenblätter aus denen die Anschlusswerte (Durchflussklassen/ Spülvolumen) hervorgehen (siehe auch unter Kap. 1.8) Auflistung der wischbaren Böden mit Angaben zu Menge und Material (alternativ: Leistungsbeschreibungen über die Unterhaltsreinigung) sowie Angaben zum jeweiligen Reinigungsturnus Dokumentation der Ergebnisse inkl. Zwischenergebnisse der Berechnung der Lebenszykluskosten (LCC) Nachweis der eingesetzten Nutzungsdauern für Bauteile bzw. Oberflächen / Materialien mit Nutzungsdauern unter 50 Jahren (mit Mengen-/ Flächenangaben) Ökobilanz Nachhaltige Materialgewinnung / Holz Risiken für die lokale Umwelt Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Ökobilanz Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 1.1.7 1.1.6 1.2.3 2.1.1 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 2.1.1 Dokumentation der Nutzflächen aller Büros, Besprechungsräume und ggf. der Kantine Akustischer Komfort 3.1.4 BMVBS Version 2011_1 11

Dokumentation der errechneten Tageslichtquotienten (siehe Kap. 1.5.2 Simulationen) der Nutzräume des gesamten Gebäudes mit Flächenangaben und Kennzeichnung der Flächen, deren DF > 1; 1,5 oder 2 % liegt. Dokumentation der errechneten relativen, jährlichen Nutzbelichtung der einzelnen Arbeitsplätze (siehe Kap. 1.5.1 (EnEV) bzw. 1.5.2 Simulationen) Visueller Komfort 3.1.5 Beschreibung der der Direkt- Indirektbeleuchtung bzw. Einzelplatzregelung in den Büros Dokumentation der Farbwiedergabeindexe der eingesetzten Beleuchtungsmittel, der Sonnen- und Blendschutzvorrichtungen sowie der Verglasung der Tageslichtöffnungen Auflistung der barrierefreien Flächen außerhalb und innerhalb des Gebäudes unter Angabe des Anteils der barrierefreien, öffentlich zugänglichen und nicht öffentlichen als Arbeitsstätten ausgewiesenen Bereiche an der Gesamt-Netto-Grundfläche Barrierefreiheit 3.2.1 Aufzählung der unterschiedlich nutzbaren Vermietungsflächen Zugänglichkeit 3.2.4 Auflistung der im Kriterium geforderten und der umgesetzten Schalldämmmaße Auflistung der Bauteile, für die nach DIN 4108-3 Kap. 4.3 kein rechnerischer Tauwasser-Nachweis erforderlich ist Alternativ: Dokumentation des Berechnungsergebnisses (rechnerischer Tauwasser-Nachweis nach DIN 4108-3 Kap. 4.3 oder für das instationäre Verfahren) siehe auch Kap. 5.1.2 Sonstige Berechnungen Bauteile der Primärkonstruktion mit Angabe zur Relevanz hinsichtlich der Wartung und Zugänglichkeit bei Instandhaltungsmaßnahmen Auflistung der Außenglasflächen, aufgeschlüsselt nach den jeweiligen Einbaupositionen der Glasflächen (bis 2,50 m ab OKFB und ab 2,50 m ab OKFB) mit Angaben zu den prozentualen Anteilen an den Außenglasflächen gesamt und zur Zugänglichkeit für die Flächen ab 2,50 m ab OKFB Flächenanteile der Bodenbeläge von allen Verkehrs- und Nutzflächen, die tolerant gegenüber leichten Verschmutzung sind Außenbauteile, bei denen Schmutz abweisende Materialien eingesetzt wurden Schmutzfangzonen aller Eingänge und deren Lauflängen Auflistung unterschiedlicher Fußbodenleisten mit Verweis auf die zugehörigen Räume und der Montageart Raumaufteilung und Anzahl von Hindernissen wie Vorsprünge, Nischen, Stützen in Fluren und Räumen Auflistung der Innenglasflächen, aufgeschlüsselt nach den jeweiligen OK der Glasflächen und mit Angaben zu den prozentualen Anteilen und zur Zugänglichkeit Erfassung aller wesentlichen Bauteile mittels bereitgestellter mde- Datei (Verwendung dieser Datei ist erforderlich!) Schallschutz 4.1.1 Wärme- und Tauwasserschutz Reinigung und Instandhaltung Rückbau, Trennung und Verwertung Inhaltsangabe der Bedarfsbeschreibung festgehalten wurden Projektvorbereitung 5.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 BMVBS Version 2011_1 12

1.4.7 Konzepte Auszüge aus TGA-Konzept(alternativ zur Baubeschreibung, EW-Bau- Erläuterungsbericht Kap. 1.4.4), woraus ersichtlich wird, inwieweit der Mitarbeiter Einfluss hat auf die Veränderung des Luftaustausches, Sonnen- und Blendschutzes, der Temperaturen außerhalb und innerhalb der Heizperiode sowie der Steuerung des Tages- und Kunstlichts hat und Dokumentation der Anzeige- und/oder Bedienfunktionen Brandschutzkonzept /-gutachten mit Angaben zu gesetzlichen Brandschutzanforderungen Fluchtkonzept mit Angaben zu alternativen Rettungsmöglichkeiten für Menschen mit körperlichen Einschränkungen Konzept der barrierefreien Gestaltung außerhalb und innerhalb des Gebäudes (gemäß DIN 18040-1 und ggf. darüber hinausgehenden Berücksichtigung weiterer Technischer Regeln der barrierefreien Gestaltung) für die öffentlich zugänglichen Bereiche und die nicht öffentlichen als Arbeitsstätten ausgewiesenen Bereiche Nutzungskonzept der Vermietung mit Angaben zu Öffnungszeiten, Abrechnung von Verbrauchseinheiten, Sicherheit, Abgrenzung, Nutzung gebäudeinterner Versorgungsbereiche wie z.b. WC- Anlagen, etc. Schallschutznachweis oder Schallschutzkonzept, aus dem ersichtlich ist, wie o.g. Werte erreicht wurden, mit Berechnung der Schalldämmmaße der mehrschichtigen Bauteile nach DIN 4109 Bl. 1 Einflussnahme des Nutzers Sicherheit und Störfallrisiken 3.1.6 3.1.8 Barrierefreiheit 3.2.1 Zugänglichkeit 3.2.4 Schallschutz 4.1.1 Auszug aus (SiGe-Plan) gemäß Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen (Baustellenverordnung - BaustellV) Auszug aus dem Energiekonzept, insbesondere Hinweise zur Minimierung des Energiebedarfs, zur Beschreibung des geplanten haustechnischen Anlagesystems und zur passiven und regenerativen Energienutzung mit Untersuchung der jeweiligen Wirtschaftlichkeit und Nachweis der Fortschreibung während der Planung und Ausführung Auszug aus dem Mess- und Monitoringkonzept, insbesondere Hinweise zur Überwachung technischer Anlagen innerhalb von 2 Jahren nach Inbetriebnahme, zur anschließenden Betriebsoptimierung und zur dauerhaften Ermittlung der Verbräuche sowie zur Weitergabe der Daten an das BBSR Auszug aus dem Konzept zur Wasserver- und -entsorgung, aus dem hervorgeht, dass verschiedene Möglichkeiten der Verringerung des Frischwasserbedarfs, der Regenwasserversickerung sowie der Regen- und Grauwassernutzung geprüft wurden Auszug aus Abfallkonzept aus dem die spezifischen Betriebsverhältnisse und die resultierenden baulichen Maßnahmen hervorgehen Optimierung und Komplexität der Planung 1 5.1.3 1 Ergänzend zu o.g. Planungs- und Bestandsunterlagen sollen die im Kriterium 5.1.3 auszugsweise geforderten Konzeptunterlagen den allgemeinen Unterlagen zum Projekt digital in vollem Umfang beigelegt werden (siehe Kap. 2.1.5). BMVBS Version 2011_1 13

Auszug einer Tageslichtsimulation mit Angaben zu den jeweiligen Tageslichtquotienten und eine Kunstlichtberechnung mit Angaben zum spezifischen Leistungsbedarf Auszug aus einer Stellungnahme / Bewertung o. g. Berechnungen mit Hinweisen zu erreichten Optimierungen Auszug aus Konzept zur Sicherung der Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit des Gebäudes mit Hinweisen auf: - die Auswahl geeigneter stofflicher, systemtechnischer und konstruktiver Lösungen - die Erreichbarkeit und Zugänglichkeit reinigungs- und instandhaltungsintensiver Bauteile - das Vorhalten entsprechender Medienanschlüsse und Lagerräume Auszug aus Konzept für die Umbaubarkeit des Gebäudes mit Hinweisen zu Änderung der Nutzungsart incl. der Konsequenzen für bauliche und anlagentechnischen Komponenten Auszug aus Konzept für den Rückbau und das Recycling verwendeter Bauteile und Bauprodukte mit Hinweisen auf die Berücksichtigung in der Planung Ggf. alternative(s) Konzept(e) Optimierung und Komplexität der Planung 2 5.1.3 2 Ergänzend zu o.g. Planungs- und Bestandsunterlagen sollen die im Kriterium 5.1.3 auszugsweise geforderten Konzeptunterlagen den allgemeinen Unterlagen zum Projekt digital in vollem Umfang beigelegt werden (siehe Kap. 2.1.5). BMVBS Version 2011_1 14

1.5 Berechnungen 1.5.1 Planungsintegrierte Berechnungen Öffentlich-rechtlicher Nachweis nach gültiger EnEV (ggf. Auszüge mit Tageslichtquotienten und der relativen, jährlichen Nutzbelichtung für die Standardbüronutzungszeiten nach nach DIN V 18599-4 für visuellen Komfort Auszüge aus denen die U-Werte der Bauteile und der gewählte Wärmebrückenzuschlag ersichtlich ist für Wärme- und Tauwasserschutz) Sommerlicher Wärmeschutz nach DIN 4108: Auszug aus dem Nachweis sommerlicher Wärmeschutz aus dem der Sonneneintragskennwert ersichtlich ist Flächenberechnung DIN 277 Mengenermittlung nach Kostengruppen Vereinfachtes Verfahren (für Ökobilanz): - Mengenermittlung der Hüllflächen (Außenwände inkl. Fenster, Beschichtungen und Bekleidungen sowie Geschossdecken inkl. Fußbodenaufbau und -beläge / Beschichtungen und Dach) aus der Berechnung DIN V 18599 und Zuordnung zu bilanzierten Bauteilen - Innentüren: Menge (Anzahl und Fläche) sowie Benennung der wichtigsten Typen, Darstellung der Berechnung - Mengenermittlung Geschossdecken (inkl. Fußbodenaufbau und - belägen / Beschichtungen), gegliedert nach Stockwerken - Darstellung Mengenermittlung Fundamente - Bewehrungsanteil im Stahlbeton in kg/m 2 bzw. kg/m 3 Bauteil anzugeben. Alternativ kann der Bewehrungsstahl über eine Gesamtaufstellung für das Projekt nachgewiesen werden Kostenfeststellung nach DIN 276: KG 300 400 (detailliert) Für Gebäude mit RLT-Anlagen: Dokumentation der erreichten Kategorien der Umgebungsklimas nach DIN EN ISO 7730 Für Gebäude mit Be- und Entfeuchtungsanlagen: Beschreibung und Dokumentation der Raumluftfeuchte Für Gebäude mit beheizten Bauteilen: Dokumentation der Auslegung der beheizten Bauteile unter Berücksichtigung der Fensterflächenanteile des jeweiligen Raumes Für Gebäude mit gekühlten Bauteilen: Dokumentation der Auslegungsbedingungen des Kühlsystems unter Berücksichtigung des außen liegenden Sonnenschutzes Gesamtlüftungsrate (bei natürlich und mechanisch belüfteten Gebäuden nach EN 15242) Alternativ zur Berechung der Gesamtlüftungsrate: Dokumentation über die Auslegung der Lüftungsraten nach DIN EN 251der Kategorie II (für natürlich belüftete Gebäude). Ökobilanz Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Visueller Komfort Wärme- und Tauwasserschutz Thermischer Komfort im Sommer Ökobilanz Flächeneffizienz Umnutzungsfähigkeit Rückbau, Trennung und Verwertung Ökobilanz Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Rückbau, Trennung und Verwertung Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Thermischer Komfort Winter / Sommer Thermischer Komfort im Winter Thermischer Komfort im Sommer 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 2.1.1 3.1.5 4.1.2 3.1.2 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 3.2.2 3.2.3 3.1.4 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 2.1.1 4.1.4 2.1.1 3.1.1 / 3.1.2 3.1.1 3.1.2 Innenraumhygiene 3.1.3 BMVBS Version 2011_1 15

1.5.2 Spezifische Berechnungen Simulationen Zonale, thermische Raumsimulation Tageslichtsimulation (Auszüge mit Tageslichtquotienten) Alternativ zur Berechnung der relativen, jährlichen Nutzbelichtung nach DIN V 18599-4 (siehe Kap. 1.5.1) bei komplexeren Tageslichtlenksystemen und abweichenden Eingangsparametern: Auszüge aus vergleichbare Berechnungs- oder Simulationsverfahren für die Standardbüronutzungszeiten unter Verwendung der Rohbauöffnung und Fassadeneigenschaften Lichtsimulation als Nachweis der Lichtverteilung gemäß DIN 12464-1 Thermischer Komfort Winter / Sommer 3.1.1 / 3.1.2 Visueller Komfort 3.1.5 Flächenberechnungen Vereinfachtes Verfahren: - Fenster/ Fenstertüren/ Pfosten-Riegel-Fassade: Angabe von Rahmenanteil, Darstellung Schnitt des Haupt-Profilsystems, Anzahl öffenbare Fenster, Verglasungsart - Mengenermittlung Innenwände / Stützen (inkl. Beschichtungen) Fensterflächen Büros Ökobilanz Thermischer Komfort Winter / Sommer 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 3.1.1 / 3.1.2 Berechnung der Fensterflächenanteile nach DIN 5034-1 exemplarisch für gleichartige ständig genutzten Arbeits- und Aufenthaltsraumtypen Visueller Komfort 3.1.5 Sonstige Berechnungen Ökobilanz bezogen auf den Lebenszyklus (LCA) Wassergebrauchskennwert ggf. Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Regenwasser- und/oder Grauwassernutzung ggf. Auslegung Niederschlagswasserversickerung bzw. dezentrale Abwasserreinigung Lebenszykluskosten (LCC) in [ /m² BGF ] netto der KG 300 und 400 für 50 Jahre für die Lebenszyklusphasen Herstellung und Nutzung (Betrieb und Instandsetzung) Alternativ zur zonalen, thermischen Raumsimulation (siehe Kap. 1.5.2 Simulationen) Dokumentation der Heizlastberechnungen nach DIN EN 1283 bei luftbasierter Heizung und einem Fensterflächenanteil f < 40 % in Auszügen Alternativ zur zonalen, thermischen Raumsimulation (siehe Kap. 1.5.2 Simulationen) bei gekühlten Räumen: Dokumentation der Kühllastberechnungen nach VDI 2078 bei luftbasierter Kühlung, einem Fensterflächenanteil f < 40 % und Ausstattung mit außen liegenden Sonnenschutz in Auszügen Nachhallzeit Büros, Besprechungsräume, Kantine gemäß DIN 18041 Berechnung des A/V-Verhältnisses von Mehrpersonenbüros > 40 m²gemäß DIN 18041 Ökobilanz Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Thermischer Komfort im Winter Thermischer Komfort im Sommer 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 1.2.3 2.1.1 3.1.1 3.1.2 Akustischer Komfort 3.1.4 BMVBS Version 2011_1 16

Berechnung Flächeneffizienzquotienten (NF/BGF) Flächeneffizienz 3.2.2 Berechnung der Höchstwerte der Wärmdurchgangskoeffizienten bezogen auf den Mittelwert der opaken und transparenten Außenbauteile, Vorhangfassaden sowie Glasdächer, Lichtbänder und Lichtkuppeln Tauwasserbildung nach DIN 4108-3 Kap. 4.2 für Bauteile bei denen ein rechnerischer Nachweis erforderlich ist oder nach instationärem Berechnungsmodell gemäß DIN EN 15026 Innenraumvolumen Wärme- und Tauwasserschutz 4.1.2 1.5.3 Messungen Alternativ zur zonalen, thermischen Raumsimulation (siehe Kap. 1.5.2 Simulationen): Prüfbericht der Behaglichkeitsmessungen nach DIN EN 15251 in Auszügen Raumluftmessungen Büros / Besprechungsräume mit Dokumentation von gemessenen: - VOC und Einstufung bezüglich der Richtwerte II der Adhoc AG IRK/AOLG (siehe Anlage 1a des Kriteriums) - in o.g. Tabelle nicht enthaltenen VOC und Einstufung bezüglich der vom Umweltbundesamt bereitgestellten Neubau- Orientierungswerte (siehe Anlage 1b des Kriteriums) - TVOC Wert - Formaldehyd-Werte Alternativ zur Berechung der Gesamtlüftungsrate (siehe Kap. 1.5.2): Prüfbericht der Messungen des Luftvolumenstromes nach DIN EN 12599 (bei mechanisch belüfteten Gebäuden) Alternativ zur Berechnung der Nachhallzeit (siehe Kap. 1.5.2): Dokumentation der Messungsergebnisse der Nachhallzeit gemäß dem Standardverfahren der ISO 33822-2 Alternativ zur Berechnung des A/V-Verhältnisses von Mehrpersonenbüros > 40 m² (siehe Kap. 1.5.2) wenn L/B/H des Raumes < 5 ist: Dokumentation der Messungsergebnisses der Nachhallzeit gemäß dem Standardverfahren der ISO 33822-2 Bauakustische Messungen Luftdichtigkeit: Bei Gebäuden mit einem Innenvolumen 1500 m: Ermittlung der Luftwechselrate n 50 in h -1 bei einer Druckdifferenz von 50 Pa nach DIN EN 13829 (Verfahren A) Bei Gebäuden mit einem Innenvolumen > 1500 m³: zusätzliche Ermittlung der außenflächenbezogenen Luftwechselrate q 50 in h -1 bei einer Druckdifferenz von 50 Pa nach DIN EN 13829 (Verfahren A) Thermografie Lichtmessungen Thermischer Komfort Winter / Sommer Innenraumhygiene 3.1.1 / 3.1.2 3.1.3 Akustischer Komfort 3.1.4 Schallschutz Qualitätssicherung der Bauausführung Wärme- und Tauwasserschutz Qualitätssicherung der Bauausführung Qualitätssicherung der Bauausführung 4.1.1 5.2.2 4.1.2 5.2.2 5.2.2 BMVBS Version 2011_1 17

1.6 Ausschreibungen in Auszügen und Schlussrechnungen Leistungsverzeichnisse in Auszügen aller Gewerke: umweltschädigende Materialien im Sinne des Kriteriums Schlussrechnungen und Leistungsverzeichnisse der Gewerke mit den relevanten Materialien in Auszügen Schlussrechnungen / Leistungsverzeichnisse (siehe auch Kap. 1.4.6) Risiken für die lokale Umwelt Nachhaltige Materialgewinnung / Holz Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen 1.1.6 1.1.7 1.2.3 Schlussrechnungen aller Gewerke Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus Auszüge aus den Schlussrechnungen der Beleuchtung Visueller Komfort 3.1.5 2.1.1 Leistungsverzeichnisse in Auszügen aller Gewerke, bei denen Baustoffe beschrieben sind, die frei von Stoffen (wie Halogene) sind, die im Brandfall zu ätzenden oder zersetzenden Rauchgasen führen Sicherheit und Störfallrisiken 3.1.8 Auszüge aus exemplarischen Leistungsbeschreibungen aus denen explizit Anforderungen an Nachhaltigkeitsaspekte hervorgehen Auszüge aus den zusätzlichen technischen Vorbemerkungen (ZTV) oder weiteren besonderen Vertragsbedingungen (WBVB) der oben aufgeführten Leistungsverzeichnisse Auszüge aus entsprechenden Textstellen der Ausschreibungsunterlagen mit Hinweisen zur Vermeidung, Lagerung und Entsorgung von Abfällen sowie zu Lärm-, Staub- und Bodenschutz auf der Baustelle, insbesondere der geforderten Einhaltung der Bundes Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) Ausschreibung und Vergabe 5.1.4 Baustelle / Bauprozess 5.2.1 1.7 Unterlagen Bauüberwachung Auszüge aus dem Landesabfallgesetz oder der kommunalen Abfallsatzung / -vorschrift und ggf. den Auflagen örtlicher Baubehörden Auszüge aus Unterlagen, die die Kontrolle der entsprechenden Abfallentsorgung nachweisen wie z.b. Bautagebuch, Baufotos, Schriftverkehr Bauleitung / ausführendes Unternehmen Auszug aus Unterlagen, die die Schulung / Einweisung zur Abfallvermeidung für die am Bauprozess Beteiligten dokumentiert wie z.b. Protokolle, Aktenvermerke, Terminvereinbarungen Dokumentation der Messergebnisse zu den durch die Bauprozesse verursachten Lärmpegel mit Auszügen aus dem Messprotokoll Auszüge aus Unterlagen, die Maßnahmen zur Lärmminderung wie z.b. lärmfreie Zeiten, Einsatz lärmarmer Baumaschinen, Schallabschirmung nachweisen (Bautagebuch, etc.) Baustelle / Bauprozess 5.2.1 Auszüge aus Verträgen zur Nutzungen von Geräten und Einrichtungen, die Maßnahmen zur Staubminderung wie z.b. Absaugung, Verhinderung von Staubausbreitung, -ablagerungen, Einsatz von Feucht- bzw. Nassverfahren nachweisen (Bautagebuch, Baufotos, Schriftverkehr Bauleitung / ausführendes Unternehmen etc.), Stauberfassung/ -entsorgung nach GefStoffV und entsprechenden TRGS Auszüge aus Unterlagen, die die Kontrolle des Umgangs mit dem BMVBS Version 2011_1 18

Bodenschutz bezgl. chem. Verunreinigungen nachweisen, insbesondere durch Stoffe, die mit den im Kriterium benannten R-Sätze gekennzeichnet sind. Darüber hinaus soll über entsprechende Unterlagen nachgewiesen werden, dass Boden und Vegetation vor schädlichen mechanischen Einflüssen sowie ggf. vorhandene kontaminierte Böden getrennt behandelt wurden. Die Nachweise können z.b. Auszüge aus Bautagebuch, Baufotos, Schriftverkehr Bauleitung / ausführendes Unternehmen sein. 1.8 Produkt- und Anlagenspezifische Unterlagen Dokumentation Wärmeerzeugungsanlage Materialangaben: - Produktdeklarationen (z. B. EPD, RAL, GISCODE), - Sicherheitsdatenblätter - Alternativ: andere Nachweise über die Inhaltsstoffe (z.b. WECOBIS) mit Benennung der Quelle FSC- und PEFC-Zertifikate und die zugehörigen FSC-Handelszertifikate "chain of custody" der verwendeten Hölzer Alternativ: vergleichbare Zertifikate oder Einzelnachweise, die bestätigen, dass die für das jeweilige Herkunftsland geltenden Kriterien des FSC oder PEFC erfüllt werden Produktdatenblätter der Sanitärobjekte und -armaturen aus denen die Anschlusswerte (Durchflussklassen/ Spülvolumen) hervorgehen (siehe auch Kap. 1.4.6) Für Gebäude mit RLT-Anlagen: Auszüge aus den Produktdatenblättern, aus denen die entsprechenden Kenndaten der Luftauslässe hervorgehen Sonnen- / Blendschutz mit Angaben zu den Farbwiedergabeindizes Beleuchtung (Lampen und Leuchtmittel mit Angaben zur Blendungsvermeidung nach DIN 12464-1 sowie zu den Farbwiedergabeindizes) Auszüge aus den Produktbeschreibungen der Bauelemente und haustechnischen Anlagen(teile), aus denen ersichtlich ist, welche Schalldämmwerte von Herstellerseite erreicht werden Produktdatenblätter von eingebauten außen liegenden Fenstern, Fenstertüren und Dachflächenfenstern aus denen die Fugendichtigkeit hervorgeht Produktdatenblätter der Materialien mit schmutzabweisenden Oberflächen Ökobilanz Risiken für die lokale Umwelt Nachhaltige Materialgewinnung / Holz Trinkwasserbedarf und Abwasseraufkommen Thermischer Komfort Winter / Sommer 1.1.1 1.1.5 1.2.1 1.2.2 1.1.6 1.1.7 1.2.3 3.1.1 / 3.1.2 Visueller Komfort 3.1.5 Schallschutz 4.1.1 Wärme- und Tauwasserschutz Reinigung und Instandhaltung 4.1.2 4.1.3 BMVBS Version 2011_1 19

1.9 Fotodokumentationen Fotodokumentation des installierten Blendschutzsystems mit Angaben zu Art, Menge, Einbauort und Produktbeschreibungen der im Gebäude eingesetzten Lichtlenkungs-, Sonnen- und/ oder Blendschutzsysteme Aufenthaltsflächen im Außenraum Sicherheitsrelevante Bereiche im Außenraum (Kennzeichnung der Wegführung, Orientierungshilfen, Beleuchtung, (Frauen-) Parkplätze und technischen Sicherheitseinrichtungen) Barrierefrei gestaltete Bereiche außerhalb und innerhalb des Gebäudes Visueller Komfort 3.1.5 Aufenthaltsmerkmale im Außenraum Sicherheit und Störfallrisiken 3.1.7 3.1.8 Barrierefreiheit 3.2.1 Ggf. Fotodokumentation bezüglich technischen Ausstattung Umnutzungsfähigkeit 3.2.3 Fahrradstellplätze im Außenraum sowie Dusch-, Umkleide- und Trocknungsmöglichkeiten für Fahrradfahrer Bodenbeläge von allen Verkehrs- und Nutzflächen, die tolerant gegenüber leichten Verschmutzungen sind Schmutzfangzonen Fußbodenleisten Fahrradkomfort 3.2.5 Reinigung und Instandhaltung 4.1.3 BMVBS Version 2011_1 20

2 Aufbereitung der Dokumentationsunterlagen Nachfolgend sind die inhaltlichen und formalen Anforderungen an die Aufbereitung der Dokumentationsunterlagen erläutert, welche für die Bewertung eines Gebäudes generiert und zusammengestellt werden sollen. 2.1 Allgemeine Unterlagen zum Projekt Für das Verständnis des Projekts und als Basisinformationen für die Durchführung der Nachhaltigkeitsbewertung werden allgemeine Unterlagen benötigt, die den Bewertungsergebnissen und Nachweisführungen (siehe Kap. 2.2) voran gestellt werden. Im Folgenden sind die für die dafür relevanten Planungsunterlagen aufgeführt, die von der Projektleitung zur Verfügung gestellt werden müssen. 2.1.1 Projektbeschreibung 2.1.1.1 Kurzbeschreibung Zunächst ist eine textliche Kurzbeschreibung des Projekts zu erstellen. Obgleich Umfang und Inhalt den Bauverantwortlichen obliegen, werden im Folgenden einige Hinweise zu den gewünschten Aspekten der Projektbeschreibung gegeben: - Anlass der Baumaßnahme - Hinweise auf Nutzungsaspekte - Kubatur und städtebauliche Einbindung - Architektonische Merkmale und Konzeption (z.b. Gliederung, Gestaltungsaspekte, Erschließung etc.) - Struktur der tragenden Konstruktion - Besonderheiten / Schwerpunkte der integrierten Nachhaltigkeitsaspekte Die Kurzbeschreibung ist sowohl in Papierform als auch in digitaler Form einzureichen. 2.1.1.2 Baubeschreibung Zusätzlich zur Kurzbeschreibung sind folgende ausführliche Baubeschreibungen / Erläuterungsberichte zur EW-Bau des Projekts einzureichen: - Allgemein, - Heizung, Lüftung, Sanitär, - Elektro, - Ggf. Weiteres. Die Baubeschreibungen sind in digitaler Form einzureichen. 2.1.2 Bildliche Darstellungen Als Ergänzung zur textlichen Projektbeschreibung werden aussagekräftige bildliche Darstellungen des Projekts wie z.b. Außenaufnahmen aus präsentativen Blickwinkeln, Innenaufnahmen von Eingangsbereichen, Standardbüros, Fluren, etc. benötigt. Darüber hinaus sind bildliche Darstellungen für Veröffentlichungen im Zuge der Zertifizierung wie z.b. Broschüren, Internetpräsentationen oder Urkunden erforderlich. Deshalb sind hierfür ausgewählte Fotos frei von Rechten Dritter zu übergeben. Die bildlichen Darstellungen sind sowohl in Papierform als auch in digitaler Form einzureichen. BMVBS Version 2011_1 21

2.1.3 Pläne Die erforderlichen allgemeinen Planunterlagen zum Projekt bestehen aus Zeichnungen der Ausführungsplanung, die entsprechend dem tatsächlichen Realisierungsstand aktualisiert wurden. - Lageplan, - Architektenpläne (Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Details), - Heizungspläne, - Lüftungspläne, - Sanitärpläne, - Elektropläne, - Außenanlagenplan. Die Pläne sind sowohl in Papierform als auch in digitaler Form einzureichen. 2.1.4 Berechnungen Außerdem zählen zu den allgemeinen Unterlagen auch folgende Berechnungen aus der Standard-Planung: - Öffentlich-rechtlicher Nachweis nach gültiger EnEV mit Energieausweis, - Sommerlicher Wärmeschutz, - Kostenermittlung nach DIN 276, - Flächenberechnung nach DIN 277. als Sonderleistung: - Ökobilanz bezogen auf den Lebenszyklus (LCA) für die Indikatoren der Kriterien 1.1.1-1.1.5 und 1.2.1, 1.2.2, - Gebäudebezogene Kosten im Lebenszyklus (LCC) - Kriterium 2.1.1. Die Berechnung der LCA und LCC erfolgt mit LEGEP oder einem vergleichbaren Berechnungsprogramm. Die Berechnungen sind im vollen Umfang, jedoch nur in digitaler Form einzureichen. 2.1.5 Konzepte Ergänzend zu o.g. Planungs- und Bestandsunterlagen sollen die im Kriterium 5.1.3 auszugsweise geforderten Konzeptunterlagen an dieser Stelle in vollem Umfang beigelegt werden: - SiGe-Plan - Energiekonzept - Messkonzept - Wasser - Abfall - Tages- / Kunstlichtoptimierung - Konzept zur Sicherung der Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit - Konzept zur Unterstützung der Umbarkeit, Rückbaubarkeit und Recyclingfreundlichkeit - Ggf. Sonstige Konzepte Die Konzepte sind im vollen Umfang, jedoch nur in digitaler Form einzureichen. BMVBS Version 2011_1 22

2.2 Dokumentation des Bewertungsergebnisses und Nachweisführung Für die Dokumentation der Bewertungsergebnisse mit den entsprechenden eingereichten Nachweisunterlagen wurden Dokumentationsvorlagen erarbeitet, die sowohl das Gesamtergebnis als auch die Einzelergebnisse darstellen. Diese Vorlagen sind im Anhang Kap. 4 enthalten und werden als digital zu bearbeitende Formulare im Word-Format zur Verfügung gestellt. Die Verwendung dieser Formulare ist verpflichtend. Nachfolgend wird das Prinzip der Dokumentationsvorlagen beschrieben und beispielhaft dargestellt. Die hellgrau hinterlegten Felder der Vorlagen markieren die Eingabefelder für geforderte Daten. Nicht zutreffende Felder sind zu streichen. 2.2.1 Ergebnisübersichten und allgemeine Projektdaten Der Dokumentation der Bewertung ist das Gesamtergebnis, eine Übersicht der Einzelbewertungen sowie eine Zusammenstellung der spezifischen Projektdaten voran zu stellen. Hierzu werden folgende Vorlagen zur Verfügung gestellt, die im Anhang Kap. 4 unter Ergebnisübersichten und allgemein Projektdaten zu finden sind: 2.2.1.1 Deckblatt des Projekts mit Gesamtergebnis Im Deckblatt ist die Bezeichnung des Bauvorhabens und der Bauherr anzugeben. Der Eintrag der Ergebnisse aus der Bewertung für die Hauptkriteriengruppen erfolgt in der Spalte Punkte IST. Daraus ergibt sich der Erfüllungsgrad, d.h. der prozentuale Anteil an der maximal zu erreichenden Punktzahl innerhalb dieser Hauptkriteriengruppe. Mit der Unterschrift des Auditors wird versichert, dass die Bewertung dem tatsächlich realisierten Gebäude entspricht und nach den Vorgaben des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen (BNB) des Bundes erstellt wurde. Auf jedem Formularblatt ist das Kurzzeichen für die Projektbezeichnung und die Projektnummer anzugeben. BMVBS Version 2011_1 23