Internationale Funkausstellung 2013, Berlin 9. September Zwei Jahre nach dem Start: Digitalradio steht vor dem Durchbruch

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Transkript:

Dr. Willi Steul Internationale Funkausstellung 2013, Berlin 9. September 2013 Keynote Speech: Zwei Jahre nach dem Start: Digitalradio steht vor dem Durchbruch Persönliche Vorbemerkung: Als stellvertretender Intendant und Direktor Baden-Württemberg für Hörfunk und Fernsehen in den Jahren 1998 bis 2009 gehörte die DAB-Frage nicht in meine unmittelbare Zuständigkeit. Das heißt: Ich war als Mitglied der Geschäftsleitung informiert, machte mir aber nicht wirklich eigene Gedanken über die Digitalradio-Strategie, die vom Hörfunkdirektor skizziert und vom Intendanten entschieden wird. Dies wurde anders, nachdem ich im April 2009 Intendant von Deutschlandradio wurde und mich auch in dieser Frage um eine eigenständige Meinung bemüht habe. Ich habe keinen Zweifel daran, dass die digitale Radio-Verbreitung über den DAB- Standard in hybrider Verbindung mit dem Internet die Zukunft des Radios sichert. In diesem Zusammenhang sind mir fünf Punkte wichtig: 1. Meine unmittelbare Erkenntnis: Das Thema wurde zu lange und viel zu sehr unter dem reinen Aspekt der Radio-Programm-Verbreitung diskutiert und betrachtet. Zum Beispiel unter dem Gesichtspunkt der Audio-Qualität. Weitestgehend vernachlässigt aber wird immer noch die enorme wirtschafts- und 1

industriepolitische Komponente von DAB und die internationale Entwicklung. Der Aufbau des Sendernetzes, die Entwicklung und der Verkauf von Endgeräten bringen wirtschaftliche Dynamik mit sich. Hier entsteht ein neuer Markt. 2. Die Zukunft des Radios liegt nicht im Internet - obwohl das viele glauben! Rundfunk ist broadcast : Ein Absender, viele Empfänger. Internet funktioniert nach dem Prinzip one-to-one und verlangt viele einzelne Verbindungen. Es benötigt damit erhebliche Funkkapazitäten und für eine stabile Flächenversorgung (selbst Handy ist nicht stabil) ganz erhebliche Investitionen. Internet wird für den Nutzer kostenträchtig. (s. Telekom- Vorstoß) Gerade öffentlich-rechtlicher Rundfunk muss für alle ohne zusätzliche Beschränkung einfacher zugänglich sein. Die one-to-one- Verbindung ist auch kritisch im Hinblick auf den Datenschutz. Internet ist hackbar, (s.lettland). 3. Nach einer Entscheidung für Digitalradio steht konsequenterweise die Frage: Kann man / muss man zu einem bestimmten Zeitpunkt aus der UKW- Verbreitung aussteigen? 4. Was sind die Vorteile für den Nutzer? Die Digitalisierung der Verbreitung muss dem Nutzer einen echten Mehrwert bringen, nicht alleine uns Programm-Veranstaltern, sondern sogar in erster Linie den Rezipienten. Es gibt den Vorteil des absolut knitter- und rauschfreien Empfangs zum Beispiel im Auto, den Empfang immer über dieselbe Frequenz. Den Unterschied zu UKW können Techniker zwar messen und Hunde hören aber ich nicht mehr. Also: Was bringt mir das? Programmvielfalt: UKW-Frequenzen sind ein knappes Gut und sind verteilt: Zwischen ARD-Anstalten daneben mit einer völlig unbefriedigenden und nicht wesentlich zu korrigierenden Frequenzausstattung für 2

Deutschlandradio und den privaten kommerziellen Betreibern. DAB beendet die Frequenzknappheit und ermöglicht zu signifikant geringeren Energie-Kosten den Betrieb eines Radio-Programms. Für die Verbreitung von Radioprogrammen über DAB benötigt man weniger als ein Drittel der Energiekosten, die für das Senden per UKW nötig sind. Bereits jetzt mittelfristig wohl noch mehr steigen die Energiekosten (Strom). Es können existierende Programme zu deutlich geringeren Kosten verbreitet werden, der Wegfall der Frequenzproblematik und die erheblich geringeren Kosten fördern die Programm-Vielfalt. Zusatzdienste: Neben dem Ton ermöglicht DAB die Übermittlung von Zusatzdiensten, also etwa sendungsbezogene Informationen, oder auch zusätzliche, sogar individualisierbare Informationen, im Auto-Radio kann man sich zum Beispiel zusätzliche Verkehrsinformationen oder auch Nachrichten zur individuell selbst gewählten Zeit vorlesen lassen, in Zusammenarbeit mit Deutschlandradio existiert bereits ein solcher Baustein. Dazu gehört auch die Entwicklung von Verbindungen zum Internet mit Interaktivität. Hier überschneiden sich auch die Vorteile für den Hörer mit den wirtschaftsund industriepolitischen Implikationen: So hoffen zum Beispiel BMW und auch andere große Hersteller auf eine Entscheidung für Digitalradio, da sich die modernen Leit- und Informationssysteme stabil nur über das terrestrische DAB-Netz herstellen lassen in Koppelung mit dem mobil nicht stabilen, bzw. flächendeckend nicht für die Massenkommunikation mit ihren großen Daten-Mengen geeigneten Internet. 5. Was sind derzeit die Nachteile bzw. die Hindernisse für Digitalradio? 3

Negative Erfahrungen beim Pilotversuch DAB: Der Pilotversuch mit DAB (alt) konnte bei den Nutzern nicht überzeugen. Es waren keine Zusatzdienste möglich, es waren zu wenig Programme daran beteiligt, das Netz war zu wenig ausgebaut, auch deshalb konnte DAB (alt) nur zurückhaltend beworben werden. DAB+ ist heute dagegen der auch weltweit anerkannte moderne Standard. Rücksichtnahme auf UKW-Radio-Besitzer aus Furcht vor Protest UKW-Radios können DAB nicht empfangen. Bisher wurde geschätzt, dass rund 250 bis 300 Millionen in Gebrauch sind. Jetzt liegt eine valide repräsentative Untersuchung im Auftrag der Landesmedienanstalten vor. Sie ist noch vertraulich, wird in diesen Tagen bei der IFA vorgestellt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis: Es gibt nur 150 Millionen UKW-Empfänger. Zugleich sind bereits 2,4 Millionen DAB-Empfänger in Betrieb. Die Monopolisten : Etablierte kommerzielle Radio-Betreiber schreiben zum Teil tiefschwarze Zahlen, mit bis zu 45 Prozent Gewinn! Es sind musikgestützte, äußerst kostengünstige Programme. Sie refinanzieren sich aus ihrem geschlossenen Sendegebiet. Gegen das Interesse einer deutlich billigeren Digitalverbreitung steht der geschäftliche Nachteil der potentiell schärferen Konkurrenz beim Wegfall der UKW-Frequenzknappheit. Auch bei den ARD-Landesrundfunkanstalten wenn auch noch nicht bei allen setzt erst jetzt ein Umdenken ein, wobei der BR immer schon mit Deutschlandradio DAB propagiert hat. Jetzt engagieren sich auch der MDR, auch der SWR und mehr und mehr der NDR, etwas langsamer der WDR. 4

Die Sendernetze: Seit August 2011 sind im Aufbau: - ein bundesweiter sogenannter Multiplex, auf dem Deutschlandradio seine drei Programme neben neun Privat-Programmen sendet. - Daneben auf die Länder bzw. die Sendegebiete der ARD- Landesrundfunkanstalten bezogene regionale Multiplexe, ebenfalls zusammen mit den Privaten. Geplant ist der Vollausbau bis September 2015. Erst dann kann / darf auch mit wirklich relevanter Marketing-Kapazität dafür geworben werden, ohne dass Nutzer beim Kauf eines Gerätes enttäuscht werden. Ein Problem könnte dadurch entstehen, dass die KEF die für den Ausbau bis 2015 bereits genehmigten Gelder teilweise zurücknimmt und sich der Ausbau damit verlangsamt. Dies wäre das derzeit absolut katastrophale Signal, denn wir sind auch durch die Aktivitäten von Deutschlandradio an einem ganz entscheidenden Punkt in Europa insgesamt (Aktivitäten der EBU, der BBC etc.). Wenn Deutschland sich nicht für Digitalradio entscheidet, würde es auf diesem Gebiet noch weiter hinter die Entwicklung der Nachbarn zurückfallen. Ohne Not. Denn, wie gesagt: Deutschlandradio hat die Mittel in seinem Budget innerhalb dieser laufenden Gebührenperiode, um den Ausbau bis 2015 zu erreichen, es sind die privaten Betreiber, die mit ihrem Anteil nicht so schnell wie geplant nachkommen, vor allem weil internationale Investoren ihre zugesagte Unterstützung verzögern. Sie vermissen noch immer ein entschiedenes Signal aus Deutschland. Ein Streichen der KEF-Gelder und damit eine weitere Verzögerung könnte auf Seiten der Privaten erneute zusätzliche Probleme aufwerfen - es ist zum junge Hunde kriegen. 5

Dennoch bin ich zuversichtlich: Digitalradio wird sich durchsetzen und auch in Deutschland die Zukunft des Radios sichern. Die aktuellen Verkaufszahlen sind ermutigend: 2011 wurden 110.000 Geräte verkauft. 2012 waren es schon 320.000. Der Anteil der Digitalgeräte an der Gesamtzahl der verkauften Radiogeräte lag im Januar 2011 noch bei 0,5 Prozent. Im Dezember war der Anteil der DAB-Geräte schon 4,9 Prozent. Noch immer warten wir auf ein öffentliches Bekenntnis der Medienpolitik zu Digitalradio. Aber ich bin sicher: Wegen der spürbar wachsenden Dynamik bei der Verbreitung von DAB+ wird auch dieses Bekenntnis nicht mehr lange auf sich warten lassen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 6