SEPA-Umstellung optimal vorbereiten. IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk. Michael Friemel, Inhaber CSS, im Interview:



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Transkript:

06 2013 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 305819I98E ISSN 0946-2880 B 30465 Ausgabe 268 13, CHF 25, Michael Friemel, Inhaber CSS, im Interview: SEPA-Umstellung optimal vorbereiten Schwerpunkte FiBu, Controlling, BI Warenwirtschaft/ERP Technik XML-Elemente Notes-Kalender Michael Friemel, Inhaber CSS GmbH, im Interview auf Seite 14

NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ Software und Strategien für den erfolgreichen Mittelstand Endlich ist es da, das Fachmagazin, welches sich nur um die IT-gestützte Optimierung von Unternehmensprozessen kümmert, und zwar immer im Zusammenhang mit ERP-Lösungen. Alle Themen in Solutions for Business werden von einer ausgewiesenen Fachredaktion recherchiert und für Business-Manager und IT-Verantwortliche sorgfältig aufbereitet. Als Leser erkennen Sie schnell die konzeptionellen Unterschiede verschiedener Lösungsansätze und können deshalb fundiert mitreden. Die Beiträge greifen gezielt die Themen von mittelständischen Unternehmen auf und unterstützen bei der Entwicklung von zukunftsfähigen Lösungskonzepten. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juli 2013 mit den Hauptthemen ECM- und DMS-Integration in ERP sowie Branchenspezifisches ERP Fertigung: ERP für Automotive Bestellen Sie jetzt Ihr Abo von Solutions for Business und bewerten Sie in der aktuellen Aus gabe, ob Ihr Unternehmen Ready for Cloud ist und welche Cloud- Optionen in Frage kommen könnten. Lesen Sie, wie heute große unstrukturierte Datenmengen analysiert werden und welche Vorteile Managed Print Services bieten. Zunächst sind 5 Ausgaben jährlich vorgesehen. Der Preis für das Jahresabonnement beträgt nur 50, Euro (Ausland 55, Euro) inklusive Versand kosten. Besuchen Sie uns auch auf www.sol4bus.de Sind das Ihre Themen? Dann jetzt bestellen! E-Comerce und ERP Best of Breed vs. integriert Business-Software aus der Cloud CRM & BI-Integration Logistik, Lager im ERP Mobiler Zugriff auf ERP Kollaborationslösungen etc BESTELLUNG Fax +49 8191 70661 E-Mail service@itp-verlag.de Ja, ich bestelle ein Jahresabonnement (5 Ausgaben) von S4B Solutions for Business zum Jahres preis von 50, Euro (Ausland 55, Euro), jeweils inkl. Versandkosten. Mein Abonnement ist jederzeit zur nächsten Ausgabe kündbar. Datum: Unterschrift: Vertrauensgarantie: Ich habe das Recht, diese Vereinbarung binnen 14 Tagen bei ITP VERLAG GmbH, Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering (service@itp-verlag.de) zu widerrufen. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Mit meiner zweiten Unterschrift bestätige ich, die Vertrauensgarantie zur Kenntnis genommen zu haben: Datum: ABSENDER Firma: Straße: PLZ/Ort: Unterschrift: Name: Telefon: E-Mail: berufl. Stellung: ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26 86916 Kaufering service@itp-verlag.de Tel. +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661

EDITORIAL Rainer Huttenloher Chefredakteur rainer.huttenloher@ michael.wirt @ midrange.de Brianajackson, istockphoto.com Kunden binden oder drosseln? W ir wollen den Kunden auch in Zukunft das beste Netz bieten und dafür investieren wir weiterhin Milliarden. Immer höhere Bandbreiten lassen sich aber nicht mit immer niedrigeren Preisen finanzieren. Den Kunden mit sehr hohem Datenaufkommen werden wir in Zukunft mehr berechnen müssen, dieses Zitat von Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing der Telekom Deutschland, erbost derzeit die Netz-Community. Damit kommt eine Bandbreitendrosselung ins Spiel, die derzeit für Neuverträge aber auch für Tarifwechsel im Bereich der Call&Surf- und der Entertain-Verträge im Festnetz der Telekom vorgesehen ist. Als Geschäftskunde mag man argumentieren Das interessiert mich nur als Privatperson, doch wenn der Consumer nicht mehr im Webshop einkauft, weil die Reaktionszeiten zu schlecht sind, dann kann der Anbieter seinen Webshop noch so gut planen, Zusatzkapazitäten vorsehen oder sich Failover-Strategien überlegen das wird alles mit einem Wisch hinfällig. Für den Anwender zählt nur, wie schnell er auf seinem Browser die Informationen angezeigt bekommt. Und schnell ist es vorbei mit der Herrlichkeit des Online-Shoppings im B2C-Markt. Übrigens: Der Hinweis auf die Kosten für den Netzausbau als Begründung für die Unabwendbarkeit der Drosselung seitens der Telekom mag ja teilweise berechtigt sein. Doch wer die Historie bemüht, der wird schnell entdecken, dass dieses Unternehmen einiges an indirekten Zuwendungen durch den Steuerzahler (etwa bei der Frühpensionierung von Beamten) oder durch Kleinanleger (beim Börsengang der Volksaktie haben sehr viele Investoren hohe Verluste gemacht) eingenommen hat. Bleibt nur zu hoffen, dass es genügend Wettbewerb in diesem Bereich gibt, um derartigen Fehlentwicklungen Paroli bieten zu können. Wir legen großen Wert auf die Erfüllung unserer branchenspezifischen Anforderungen, wie die Mischkontenproblematik. Bedeutend sind die Alltagshilfen wie das automatische Einlesen von Kontoauszügen mit einer Trefferquote von mehr als 90 %. Maureen Papastefanou Leitung Finanzbuchhaltung PAPP Logistics Herzlichst, Ihr Rainer Huttenloher 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 3

inhalt Michael Friemel, CSS, im Interview zur SEPA-Umstellung Damit Mittelständler nicht im Daten-Chaos enden, müssen sie bei der SEPA-Umstellung einiges beachten. Michael Friemel, Geschäftsführer der CSS, erläutert die wichtigsten Punkte. Û Seite 14 MIDRANGE AKTUELL HR Trend Report 2013 6 Talent-Management für Unternehmen immer wichtiger Comarch eröffnet Data Center in Dresden 7 In weniger als vier Wochen zur Compliance 8 Wenn ein SAP-Software-Audit droht Sicheres Scheduling in SAP-Umgebungen 10 Effizienz und Sicherheit für Systemkopie & Maintenance Nie wieder Handbücher wälzen 12 Intuitive Nutzung statt langer Einarbeitung Mittelständler wollen nicht im Daten-Chaos enden 14 Michael Friemel, CSS, im Interview zur SEPA-Umstellung Midrange Spezial: IT POWER Im Fokus: Live Hacking von Netzwerken 16 IT POWER Konferenz für den ITK-Einsatz im Mittelstand ERP und WWS in der Logistikbranche Supply Chain heute 22 Kundenbedürfnisse flexibel erfüllen ERP und WWS in der Logistikbranche Eine integrierte Supply Chain, die Informationen vom Zulieferer bis zum Kunden aufnimmt und berücksichtigt, kann Unternehmen dabei helfen, Risiken auszugleichen und schnell genug zu reagieren. Û Seite 22 Software für die Lieferkette 24 EDI-Prozesse sichern reibungslose Kommunikation Lagerführungssystem stylt das Lager von Gieseke um 26 Hochkomplexe Prozesse bei Anbieter von Friseurbedarf Datenaustausch auf XML-Basis verbindet Welten 28 XML-Projekte native und ohne Programmierung auf IBM i Sicherheit mit On-Metal RFID 30 Robust und ultradünn: die Label-Trends für Metallprodukte Neues ERP für altes Porzellan 31 Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin modernisiert IT FiBu, Controlling und BI Alle Kosten fest im Griff 32 Open Source-Software hilft der Prozesskostenrechnung Tagesaktuelle Daten im Blick 34 Mehr Transparenz für Finanz- und Personalwesen Warum BI-Projekte scheitern 36 Unklare Projektdefinition, ungenaue Verantwortlichkeiten FiBu, Controlling und BI Nur wer über die eigenen Kostenstrukturen, Prozesse und Kunden Bescheid weiß, kann Wettbewerbsvorteile realisieren. Û Seite 32 Ein System für alle Aufgaben 38 Finanzbuchhaltung aus Germering spricht viele Sprachen Software für SEPA 39 Plausibilitätsprüfung für die künftigen Bankdatenformate Erfolgreich mit vielen Daten 40 Worauf Unternehmen bei Big Data-Analysen achten sollten 4 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

Juni 2013 TECHNIK & INTEGRATION Verknüpfen von XML-Elementen 42 Release 7.1 SQL-Erstellen von XML-Dokumenten Teil II Wartungsaufgaben 43 Notes-Kalender Datenbank und Systemmanagement Anbieterübersicht 44 Schneller Zugang 44 Externe Datenbanken integrieren Database Sharing ohne ETL 46 Über Datenbank- und Plattformgrenzen hinweg Endgeräte gut überwacht 48 Sicheres Routermanagement dank Softwarelösung Datenbank und Systemmanagement Viele Anwendungen erfordern einen Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Daten banken und oft auch zwischen unterschiedlichen Datenbank- und Betriebssystemen. Û Seite 44 SERVICE MIDRANGE ONLINE Nachgefragt, Vorschau, Inserenten, Impressum 50 Midrange Jobbörse MidrangeEvent Aktuelle Midrange-News Û www.midrange-jobs.de Û www.midrange-event.de Û www.midrange.de Was ist eigentlich IBM WebQuery? Query/400 abgekündigt: Was leistet der Nachfolger und wie funktioniert er? Nachdem IBM den beliebten Query/400 abgekündigt hat, stellt sich für viele die Frage nach einem geeigneten Nachfolgeprodukt. Der IBM WebQuery drängt sich dazu direkt auf. Er läuft native auf Ihrer Power i, greift schnörkellos auf Datenbanken zu und zaubert zeitgemäße Auswertungen. Darüber hinaus können die bewährten Abfragen übernommen werden und wer komplexe Business Intelligence benötigt, wird wohl kaum durch den IBM WebQuery limitiert. Aus dem Inhalt: Einleitung: Übersicht über das Produkt WebQuery Web Query Architektur Funktionen kennen und verstehen Installation und Administration auf Power i PC und Power i Anforderungen Mit Benutzern arbeiten, Datenbankanmeldung, Fehlerbehandlung Einstieg in die Bedienung Anfangssetup Für jeden Teilnehmer steht ein Arbeitsplatz zur Verfügung, um den Schulungsinhalt nachvollziehen zu können. Referent: Klaus-Peter Luttkus Metadaten: Verbindung zu Power i Objekten herstellen Query/400 Abfragen ausführen und funktionell erweitern Der Report Assistant Einfache Reports erstellen Tabelleninformationen verknüpfen, Ausgaben formatieren Parameterisierte Abfragen und Drill-Downs Der Diagramm Assistant Säulen-, Linien-, und Kreisgrafiken erstellen Parameterisierte Abfragen und Drill-Downs 17.06.2013 Fulda 18.06.2013 Köln 17.09.2013 Wien (A) 08.10.2013 Stuttgart 09.10.2013 Unterhaching Bedingte Formatierungen von Grafik-Elementen realisieren Neu! Info Assist Integrierte Darstellung von Grafiken und Reports Reports und Diagramme professionell formatieren OLAP Abfragen Active Reports Infos + Anmeldung: www.midrange-academy.com 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN ITP VERLAG GmbH ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 ı www.midrange.de ı service@midrange.de uvm. 5

MIDRANGE AKTUELL Talent-Management für Unternehmen immer wichtiger HR Trend Report 2013 Talent-Management hat seinen Weg in die Unternehmen gefunden. Das zeigen die Ergebnisse des HR Trend Report 2013, den Haufe gemeinsam mit SoftSelect veröffentlicht hat. Fast drei Viertel der Personalverantwortlichen haben einen strategischen Ansatz, um Mitarbeiter zu finden, zu binden und deren Weiterentwicklung zu fördern. Bei der Umsetzung von Talent-Management gibt es noch viel Potenzial, denn professionelle Software wird in wenigen Unternehmen genutzt. Ziel der Untersuchung war es, ein aktuelles Stimmungsbild zu erhalten sowie Trends und Entwicklungen im Talent-Management aufzuzeigen. Dazu wurden Ende 2012 Personalverantwortliche aus 212 mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland nach ihren Erfahrungen, Einschätzungen und Anforderungen an das Talent- Management befragt. Talent-Management ist in den Unternehmen angekommen Die Studie zeigt den Entwicklungsstand der Maßnahmen im Talent-Management auf, die ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Wirtschaft bereits umgesetzt hat. 74 Prozent der befragten Unternehmen verfolgen eine systematische Strategie zur Gewinnung, Bindung und Förderung von qualifizierten Mitarbeitern. Talent-Management als reines Rekrutieren und Fördern von so genannten High Potentials ist für die meisten Personalverantwortlichen zu eng gefasst. Vielmehr ist es ihnen wichtig, die Kenntnisse und Fähigkeiten aller Mitarbeiter zu identifizieren und zu entwickeln. Bei der Umsetzung ihrer Talent-Management-Strategie greifen bisher nur vier von zehn Unternehmen auf professionelle Softwarelösungen zurück. Ein möglicher Grund für diese Abstinenz: Bisher können nur wenige Anbieter von Talent-Management-Lösungen die hohen Erwartungen der HR-Verantwortlichen erfüllen. Diese wünschen sich nämlich nicht nur einen technischen Rahmen für ihre Prozesse, sondern erwarten sich ein umfassenderes Angebot, das ein breites Verständnis für den Personalsektor widerspiegelt. Hauptpfeiler Personalentwicklung Verbreitung von Talent Management Interessant ist, wie Unternehmen die Teilbereiche des Talent-Managements gewichten: Auf dem ersten Platz landen Maßnahmen, die zur Personalentwicklung beitragen. 93 Prozent der Befragten erklärten, spezielle Schulungen, Seminare und E Learning-Angebote für qualifizierte Mitarbeiter anzubieten. Als zweithäufigste Maßnahme wurde von 83 Prozent der Unternehmen eine leistungsgemäße Entlohnung genannt. Weitere Aktivitäten, die Personalentscheider im Rahmen des Talent-Managements durchführen, sind Zielvereinbarung, Kompetenzmanagement, Recruiting, Nachfolgeplanung und Wissensmanagement. Basisdemokratie im Unternehmen Zukunft oder bald Realität? Die prominente Platzierung einer leistungsgemäßen Entlohnung zeigt: Anerkennung und Wertschätzung lassen sich auch monetär ausdrücken. Hermann Arnold, Geschäftsführer der umantis AG, einem Unternehmen der Haufe Gruppe, erklärt: Im Grunde geht es im Talent-Management darum, die Leistung der Mitarbeiter erst einmal sichtbar zu machen, sie anzuerkennen und zu belohnen sei es durch Beförderung, Weiterbildung oder Gehalt. Dabei wird sich jedoch eines grundlegend ändern: Mitarbeiter werden künftig nicht nur bei den eigenen Personalentscheidungen und -prozessen eingebunden, letztlich wird die Weisheit der Vielen entscheiden, wer rekrutiert oder befördert wird und welches Gehalt angemessen ist. Mitmach-Unternehmen sind die Unternehmen mit Zukunft! Bernhard Münster ó www.haufe.com www.softselect.de 6 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

Comarch eröffnet Data Center in Dresden Rund 12 Millionen Euro hat Comarch in das neue Rechenzentrum gemäß Tier-3-Standard investiert, aus dem sowohl die Cloud-Produkte des Unternehmens als auch IT Services bezogen werden können. Die Eröffnung des rund 4.800 m² großen Gebäudekomplexes Ende April sei einer der Höhepunkte in den polnischsächsischen Wirtschaftsbeziehungen der letzten Jahre, betonte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich in seinem Grußwort zur Eröffnung des Data Center. Drei Gewerbeeinheiten hat Comarch in Dresden geschaffen: Büroflächen für zirka 80 Mitarbeiter und zwei Rechenzentren mit einer Nutzfläche von rund 320 m². Letztere bieten Platz für je rund 60 Serverschränke, können damit also 800 directarchiv wx von Toolmaker hat Platz für alles Angebote, Bestellungen, Computergrafi ken, Digitale Signaturen, E-Mails mit und ohne Anhänge, Fotos, Gehaltsabrechnungen, Inventurlisten, Kontoblätter, Lieferscheine, Mahnungen, Pläne, Rechnungen, Spooldateien, Transportscheine, Verträge, Word-Dateien, Urlaubsanträge und Zeichnungen. Jetzt kostenlos testen unter: www.toolmaker.de/directarchiv Serversysteme fassen. Während der Feierlichkeiten am 26. April erklärte der Vorstandsvorsitzende der Comarch AG, Dr. Christoph Kurpinski, die große Bedeutung der DACH-Region für den polnischen Software-Konzern. Comarch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit rund 300 Mitarbeitern an 14 Standorten präsent. 1999 hatten die Krakauer ihr erstes eigenes Büro in Frankfurt (am Main) eröffnet, 10 Jahre später übernahmen sie den Münchner das Produktportfolio um Lösungen für den Mittelstand. Aus zwei deutschen Rechenzentren liefert Comarch nun Lösungen für eben diese Zielgruppe: Für ERP, Financials, ECM und EDI - im Virtual Private Cloud-Modell. Neu ist, dass wir ebenfalls kostengünstige Public Cloud-Services für kleine Unternehmen anbieten. Diese werden unter anderem aus unserem neuen Rechenzentrum in Dresden erbracht, so Dr. Kurpinski. Fünf eigene Data Center betreibt Comarch. sehr günstig, sehr schnell, sehr fl exibel! Softwareanbieter SoftM und sicherten directarchiv sich damit rund 400 hoch qualifizierte 100% browserbasiert: Sachsens Ministerpräsident sparsame Thin Clients Tillich möglich Mitarbeiter, umfassendes Branchen 100% wertete integrierbar: die Investition in Ihre Power in Dresden i-anwendungen auch Know-how und diverse Standorte in 100% als sicher: weiteren Digitale Beleg Signatur für die auf Attraktivität Dokumentebene ganz Deutschland gleichzeitig. Die 100% des zukunftssicher: High-Tech-Standortes Speicherung Sachsen. im PDF/A-Format Er Akquisition erweiterte sowohl den 100% sei fl davon exibel: überzeugt, Volltextsuche dass auch die auf Erfolgsgeschichten E-Mails Kundenkreis, zu dem unter anderem Silicon Saxony und Comarch O 2 und die Telekom zählen, als auch weiter gemeinsam wachsen. I.H. ó Das Anforderungsprofil Sie haben idealerweise Deutschland ein Tel. technisches oder Schweiz kaufmännisches Tel. +41 Stu- 43 3057323 www.toolmaker.ch +49 8191 968111 www.toolmaker.de dium absolviert (Uni, FH, BA) oder eine entsprechende Berufsausbildung im IT- Umfeld erworben Ein entsprechend motivierter Praktiker mit 5 10 Jahren Berufserfahrung ist uns ebenso willkommen Sie zeichnen sich durch Vertriebsorientierung und schnelle Auffassungsgabe aus, können auf allen Ebenen sicher und gut (auch in Englisch) kommunizieren Sie sind flexibel, belastbar, anpassungsfähig, extrovertiert sowie hartnäckig in der Verfolgung Ihrer Ziele, haben Spaß am Verkauf und einer gewissen Reisetätigkeit Überzeugungskraft, Diplomatie und eine zielorientierte, strukturierte Arbeitsweise sind weitere Merkmale Ihrer Persönlichkeit Gute MS Office Kenntnisse bringen Sie ebenso mit wie Kenntnisse in IBM Power i TM_Anz_directarchiv.indd 1 Die Toolmaker Advanced Efficiency GmbH steht seit 1986 für hochwertige Software und Tools und hat sich mit der innovativen Entwicklung neuer Tools für Power i sowie mit kompetenten Schulungen einen Namen gemacht. Mehr als 5.500 Unternehmen wurden als Kunden gewonnen. Wir sehen uns als Partner mit dem Auftrag, die Wertschöpfung in den Unternehmen unserer Kunden zu steigern und ihnen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Dabei ist unser Anspruch, Kundenzufriedenheit und Service sowie permanente Neuentwicklungen im Software-Bereich für IBM-Systeme zu erbringen. Wir sind seit 15 Jahren nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Zur Betreuung vorhandener und zur Gewinnung neuer Kunden und Accounts in D, A, CH suchen wir für den Standort Kaufering einen Außendienstmitarbeiter / Sales Representative (m/w) Vertrieb Unternehmens-Software 24.10.2008 9:15:42 Uhr Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen (CV, Einkommensvorstellung, Verfügbarkeit) an jgr@toolmaker.de Herr Grünbichler steht Ihnen gerne vorab für Fragen zur Verfügung; Vertraulichkeit und Diskretion werden selbstverständlich zugesichert. Wir freuen uns auf das Kennenlernen. Toolmaker Advanced Efficiency GmbH, Westendstraße 34, 86916 Kaufering T: +49 8191 968-0, www.toolmaker.de 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 7

MIDRANGE AKTUELL Wenn ein SAP-Software-Audit droht In weniger als vier Wochen zur Compliance Ein großes internationales Handelsunternehmen stand vor einem gravierenden Problem: Ein SAP-Audit mit anschließenden Vertragsverhandlungen stand an. Belastbare Informationen zum SAP-Lizenzstatus lagen nicht vor und die Zeit lief davon. Würde das Unternehmen in der Lage sein, die nötigen Vorbereitungen trotz der knappen Ressourcen zu treffen? Die Antwort lautet: Ja dank einer ganzheitlichen Lösung für die SAP-Lizenzoptimierung. Das Unternehmen musste eine angesetzte, weltweite Vermessung des SAP-Lizenzbestands durchführen und wollte sich für die Verhandlung der Anschlussverträge optimal vorbereiten. Doch weder standen ausreichend freie SAP-Ressourcen zur Verfügung, noch herrschte Klarheit über den SAP-Bestand, da die SAP- Systeme weltweit verteilt sind und von eigenständigen Niederlassungen in getrennten Netzwerken administriert werden. Die IT-Abteilung nahm an, dass nicht alle Bereiche lizenzkonform sein würden, hatte aber keine belastbaren Daten. Man war daher wie die Mehrzahl der SAP-Kunden auf LAW (License Administration Workbench) angewiesen das Lizenzaudit-Tool von SAP. Da die eigenen Mitarbeiter keine Erfahrung mit diesem Tool hatten, musste das Unternehmen auf externe Spezialisten zurückgreifen. Den Beteiligten war bewusst, dass LAW möglicherweise auch solche Benutzerlizenzen mitzählen würde, die von den betreffenden Benutzer nie angemeldet worden sind oder die nie mit ihnen gearbeitet haben. Daher war man gezwungen, die Daten möglichst schnell zu bereinigen. Der Einkaufsleiter benötigte daher so schnell wie möglich genaue Informationen über den SAP-Bestand, um mit der Systemvermessung ohne Verzögerungen weiterzukommen. Nach Rücksprache mit dem internen SAP-Team, mit SAP sowie mit dem externen Partner Mehrere Auswertungen helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen für Software Asset Management (SAM) schaute man sich auf dem Markt um. Man entschied sich für eine Lösung zur SAP-Lizenzoptimierung und schloss die Implementierung innerhalb von 15 Tagen ab. Das SAP-Team des Unternehmens war bereits mit anderen Projekten von höchster Priorität bis an seine Grenzen ausgelastet und konnte daher nur eingeschränkt mitwirken. Die Bedeutung der anstehenden Arbeiten stand allerdings außer Frage. Eigens abgestellte Ressourcen dafür wären sicherlich wünschenswert gewesen. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass die SAP-Teams in Unternehmen meist mit Upgrades und Rollouts derart ausgelastet sind, dass sie praktisch nur temporär für SAP-Audits und Vertragsvorbereitungen zur Verfügung stehen können. Das Consulting Team des spezialisierten Dienstleisters Flexera Software erfasste, konsolidierte und optimierte die Benutzer, die Rollen und die SAP-CCMS-Daten (Computer Centre Management System). Anschließend konsolidierte und optimierte es die Einstufungen der SAP-Named-User-Lizenzen anhand der tatsächlichen Nutzung und der Vertragsbestimmungen. Am Ende des Prozesses standen konkrete Empfehlungen hinsichtlich des optimalen Lizenzmixes (d. h. die Anzahl der tatsächlich benötigten Lizenzen der Typen Professional, Limited Professional, Employee User etc.) sowie hinsichtlich der Benutzerkonten, die auf den SAP-Systemen entfernt werden konnten. Das Unternehmen aktualisierte daraufhin weltweit seine Lizenzdaten und der Dienstleister analysierte die Berichte tiefgehend, um die 8 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

bestmöglichen Voraussetzungen für die anstehenden Vertragsverhandlungen zu schaffen. Nachdem die inaktiven Benutzer entfernt und die Lizenzen reklassifiziert waren, wurde die SAP- LAW-Messung eingerichtet und der gesamte Lizenzbestand vermessen. Nach dem Erheben und Analysieren der Daten mussten die selbstständigen Niederlassungen von den SAP-Lizenzierungsempfehlungen mühsam überzeugt werden. Trotz der beachtlichen Einsparungen und der konzernweiten Einbindung war eine Reihe von Niederlassungen nicht bereit, die empfohlenen Änderungen durchzuführen. Das machte die Dinge noch komplizierter und gefährdete das Ziel, einen optimalen Lizenzstatus zu erreichen. Überblick der Lizenztypen spart Millionen Zu Projektbeginn gab es im SAP-System eine große Zahl nicht korrekt definierter Professional User, da es viele Niederlassungen versäumt hatten, den Typ der Benutzerlizenz in die Benutzerstammdateien einzutragen. Das SAP-Vermessungswerkzeug zählt alle Benutzer ohne definierten Lizenztyp automatisch als Professional User eine der teuersten SAP-Lizenzen. Zudem handelte es sich bei diesen SAP-Benutzern um Mitarbeiter der Einzelhandelsmärkte des Unternehmens. Die dortige SAP-Nutzung ist ein Beispiel für die Lizenzierung nach einem Paketmodell: Das Unternehmen zahlt für die Anzahl derjenigen Märkte, die SAP nutzen, nicht für die Anzahl der benannten Benutzer (Named User). Somit konnte ein Compliance-Risiko in Höhe von mehreren Millionen Euro behoben werden. Darüber hinaus wurden inaktive und gesperrte Benutzer entfernt was wiederum Millionenbeträge, die bereits für die Lizenzanpassung zurückgestellt worden waren, einsparte. Im Zuge dessen lohnte es sich auch, genau zu überprüfen, wie viele Developer-Lizenzen tatsächlich nötig waren. Denn Developer-Lizenzen zählen ebenfalls zu den teuersten SAP-Lizenztypen. Schließlich empfahl der Dienstleister eine zentrale Steuerung des SAP-Lizenzbestands. Eine automatische SAP- Lizenzoptimierung würde dafür sorgen, dass das Unternehmen künftig nur für die Benutzerlizenzen zahlt, die es tatsächlich benötigt. Eine solche Regelung würde die fortlaufende Konformität mit den lizenzrechtlichen Bestimmungen gewährleisten. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass künftig alle Niederlassungen in das Netzwerk integriert werden müssten, um die Lizenzen zentral kontrollieren zu können. Das Unternehmen erfüllte schließlich seine Audit-Verpflichtungen gegenüber SAP. Die Ergebnisse wurden von SAP geprüft und genehmigt. Das Projekt wurde intern als großer Erfolg gefeiert. Derzeit wird daran gearbeitet, die Niederlassungen in das Netzwerk zu integrieren und dort die Kostenverrechnung einzuführen. Dieses Projekt hat auf der Unternehmensagenda hohe Priorität. Das Unternehmen konnte mit SAP schließlich einen Anschlussvertrag mit vier Jahren Laufzeit aushandeln, der den Vorstellungen der Geschäftsleitung entsprach. Im Konzern verfügt man jetzt über die Softwarelizenz-Optimierungswerkzeuge zur jederzeitigen Überwachung und Steuerung des Softwarebestands. So sind alle Informationen zur Hand, die für optimale Einkaufsentscheidungen benötigt werden. Das beschriebene Szenario ist durchaus nicht ungewöhnlich. Flexera Software wirkt oft in Projekten mit, bei denen der Kunde vor einer SAP- Systemvermessung steht, Verträge neu aushandeln muss oder SAP-Systeme implementiert und weitere Lizenzen benötigt. Es ist gar nicht einmal allzu schwierig, diese Unternehmen auf einen Stand zu bringen, bei dem sie sicher sein können, die vorhandenen Lizenzen richtig zu nutzen und nur das zuzukaufen, was tatsächlich benötigt wird nicht nur zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung, sondern für den gesamten Zeitraum der SAP-Nutzung. Allerdings wird das Umfeld für SAP-Kunden zunehmend komplexer: Das SAP-Lizenzmanagement umfasst mittlerweile auch Anwendungen und Lizenzmodelle, die auf die Übernahme anderer Hersteller zurückgehen (z. B. Business Objects und Ariba). Darüber hinaus wird es immer wichtiger, die indirekte Nutzung von Zugängen und Lizenzen identifizieren zu können. Wichtig ist auch, vorhandene SAP-Pakete richtig zu vermessen, da SAP immer stärker auf diese Form der Lizenzierung zurückgreift. Fiona Graham ó www.flexerasoftware.com Mit spezieller Software die SAP-Lizenzverteilung im Blick behalten immer und überall 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 9

MIDRANGE SAP AKTUELL AKTUELL Effizienz und Sicherheit für Systemkopie & Maintenance Sicheres Scheduling in SAP-Umgebungen Der von SAP kostenlos mitgelieferte Job Scheduler bietet einen recht begrenzten Funktionsumfang. Wenn es um anspruchsvolle Aufgaben geht, erschließt ein externer Job Scheduler deutlich mehr Effizienz und Sicherheit. Ob CRM, ERP, SCM, SRM und andere die SAP-Applikationen bilden allesamt geschäftskritische Prozesse ab, die das Rückgrat eines jeden Unternehmens bilden. Umso wichtiger ist die sichere Abwicklung des umfänglichen SAP- Basisbetriebes. Dieser stellt SAP-Administratoren etwa mit der Erstellung von Systemkopien, der Planung und Durchführung der System-Maintenance und der Abarbeitung täglicher Batch-Jobs vor spezielle Anforderungen, die gut geplant werden wollen. Der native Job Scheduler von SAP stellt jedoch lediglich Grundfunktionen zur Verfügung und stößt damit schnell an seine Grenzen. Plattform- und applikationsübergreifende Lösungen für die Automatisierung des Workloads bieten sehr viel mehr Optionen und entlasten SAP-Administratoren bei vielen Aufgaben. Für Tests von Schnittstellen und Prozessen sowie im Falle von Betriebssystem- und Datenbank-Updates empfiehlt SAP die Erstellung einer Systemkopie des heißen Systems. Der erforderliche Aufwand lässt viele Anwender davor zurückschrecken - der störungsfreie Betrieb der Produktivumgebung wird so gefährdet. Die etwa von Streamworks gebotenen Funktionen für die Erstellung der SAP-Systemkopie senken den zeitlichen Aufwand um rund 80 Prozent von der deutlich höheren Sicherheit ganz zu schweigen. Ein wichtiger Aspekt der fortlaufenden Systempflege ist - neben der Wartung der SAP-Softwarekomponenten die Aktualisierung der zugehörigen Datenbanken und Betriebssysteme. Zumindest in größeren Installationen liegt dies nicht in der Verantwortung von SAP-Administratoren, sondern von Datenbank- und Serverspezialisten. Gleichwohl muss vor Beginn der Arbeiten das SAP-System zuverlässig heruntergefahren werden, deshalb werden solche Aufgaben meist außerhalb der normalen Arbeitszeiten durchgeführt. Automatisierung löst Probleme Das Herunterfahren der SAP-Applikation ist deutlich aufwändiger als es die lapidare Formulierung vermuten lässt: Zunächst müssen alle im SAP-System laufenden Prozesse und Reports sauber beendet und ein Neustart logisch unterbunden werden. Die Automatisierung der nötigen Schritte ist über einen in Streamworks definierbaren Batch- Prozess möglich. Ein leistungsfähiger, externer Job Scheduler bietet darüber hinaus eine Fülle weiterer Funktionen, die sowohl SAP-Administratoren als auch -Benutzern die tägliche Arbeit erleichtern. Darüber hinaus ermöglicht Streamworks die nahtlose Integration der SAP-Umgebung in die Maßnahmen des IT-Housekeepings. Zentrales Element dieser Funktionen ist die flexible Definition von Batch-Prozessen, die zeit- und/oder eventgesteuert gestartet werden. Einfache Job Scheduler werden sich dabei auf die SAP-Menüfunktionen konzentrieren. Somit können allerdings viele sinnvolle Funktionen gar nicht genutzt werden. Die Definition von SAP-Jobs als Kommandozeilenaufruf schafft hier Abhilfe wenn die verwendete Scheduling-Lösung dies denn ermöglicht. Eine weitere Alternative ist die Nutzung von SAP-Jobscript-Templates, die sämtliche der über 300 Parameter der XBP- Schnittstelle unterstützen. Integration des externen Schedulers In diesem Zusammenhang ist es natürlich zwingend, dass der gewählte Job Scheduler nicht nur für die gängigen Betriebssysteme verfügbar ist, auf denen SAP-Lösungen laufen. Er muss mindestens auch die nötigen SAP- Schnittstellen für die externe Planung und parametergesteuerte Verarbeitung von Jobs (XBP 2.0 und 3.0) unterstützen. Wichtig sind zudem Schnittstellen für die Ansprache der SAP Business Intelligence-Funktionen (SAP BI). arvato Systems stellt unter www.stream works.de/de/sap-special eine herstellerneutrale Checkliste zum Thema Enterprise Job Scheduling zur Verfügung, mit der die individuellen Anforderungen an eine solche Lösung erfasst werden können. ó 10 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

kalender SAP-Partnerschaft nimmt Arbeit auf Û Nach der Ankündigung ihrer Neuausrichtung zum Jahresbeginn hat die International Association for SAP Partners e. V. (IA4SP) ihren ersten Arbeitskreis gegründet, der künftig zwei- bis dreimal pro Jahr tagen soll. Zum Arbeitskreissprecher wurde Frank Bayer von der Karlsruher legodo ag gewählt, das Amt des stellvertretenden Sprechers bekleidet Ralf Weiler vom Gütersloher Systemintegrator arvato Systems. Eine gute Wahl, denn mit ihnen nehmen zwei erfahrene IT-Experten ihre Arbeit auf, die sich im SAP-Ecosystem bestens auskennen, so IA4SP-Vorstandsvorsitzender Franz Baljer. Der Arbeitskreis soll als Informations-Plattform für SAP-Partner dienen. Aktuelle Entwicklungen der SAP Partner Programme und Themen wie Cloud Computing, Mobility oder SAP HANA werden dort vorgestellt und diskutiert. Sven Lange, Vice President Partner Ecosystem & Expansion E&C DACH bei SAP wird ständiger Ansprechpartner des IA4SP-Arbeitskreises sein. Außerdem wurden auf der Gründungssitzung die Inhalte der ersten sieben Themenkreise Innovative Zusammenarbeitsmodelle zwischen SAP-Partnern, HANA & Analytics, SAP Marketing, Cloud, SAP Business ByDesign & SME, Mobility und Applications beschlossen. Diese Themenkreise behandeln, ähnlich wie bei der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG), Themen nach aktuellem Bedarf der Partner. Marc Kuhse, Programm-Manager und Leiter SAP- Fachteam bei der DSAG plädierte dafür, dass die IA4SP besonders jene Themen aufnehmen solle, die aus Sicht der SAP- Anwender noch nicht strategisch besetzt seien. Damit könne der Verein für mehr Transparenz hinsichtlich der zahlreichen Partnerlösungen, -typen und deren Status und gleichzeitig für mehr Bekanntheit bei den SAP-Kunden sorgen. www.ia4sp.org Event Termin, Ort Veranstalter Tech Forum Verkabelung Netze Infrastruktur SQL Data Definition Language & System i Navigator 28. 29. 5. Düsseldorf 3. 5. 6. Kaufering SAP Business One am Nachmittag 3. 6. Langenau HMC Grundlagen und Administration 4. 5. 6. Bremen MES-Infotag: Effizienter Produzieren mit MES 4. 6. Lingen/Meppen Zukunft erfahren 5. 6. 6. München Social Collaboration 2013 6. 7. 6. Berlin BRMS for IBM i 6. 7. 6. Bremen IBS:kongress Qualitätsmanagement 4.0 VdS Sachkundiger f. Gebäude und Infrastuktur Strategien zur mobilen Back-End Integration 11. 6. Gelsenkirchen 11.-14. 6. Hamburg 14. 6. Online Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de IBM i Bedienung Steuerung Programmierung Anwendung Unsere Themen im Juni: Java for System i RPG und Webservices IBM i Operating Grundlagen IBM i im SAN Mehr Themen auf unserer Homepage mit Anregungen und Tipps im EPOS BLOG! ITP Verlag www.lanline-events.de Toolmaker Advanced Efficiency GmbH www.toolmaker.de SOFT-CONSULT www.soft-consult.net EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de aconso www.aconso.com DNUG www.dnug.de EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com IBS AG www.ibs-ag.de ITP Verlag www.lanline-events.de Magic Software www.magicsoftware.com ANZEIGE EPOS GmbH DV-Consult & Training einfach.gut.lernen. Weserstr. 81 I 28757 Bremen I Fon 0421.65 99 8 I Fax 0421.65 99 865 training@eposgmbh.com I www.eposgmbh.com Offene Seminare Workshops Web. Trainings Inhouse Events 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 11

MIDRANGE AKTUELL Intuitive Nutzung statt langer Einarbeitung Nie wieder Handbücher wälzen Lange wurden IT-Lösungen vor allem für Spezialisten gemacht. Doch diese Zeiten sind vorbei. Vom Geschäftsführer bis zum Praktikanten reicht heute in vielen Unternehmen der Kreis der Anwender. Und die wollen oder können nicht erst dicke Handbücher wälzen, bevor sie ein Programm nutzen. Welchen Einfluss das auf die Entwicklung aktueller Anwendungen hat, zeigt das Beispiel einer neuen elektronischen Ausschreibungslösung. Devonyu, istockphoto.com Die Arbeitswelt ist im Wandel. Die Hierarchien werden flacher, die Beschäftigungsverhältnisse kürzer. Diesen Veränderungen müssen auch IT-Lösungen Rechnung tragen. Eine lange Einarbeitung ist nur noch in den seltensten Fällen möglich. In der Regel müssen sich Nutzer in einem Programm schon nach kurzer Zeit zurechtfinden können. Entscheidende Bedeutung kommt daher der Benutzerfreundlichkeit zu. Eine Lösung muss so einfach zu bedienen sein, dass einem Mitarbeiter auch nach einem dreiwöchigen Urlaub die Arbeit wieder leicht von der Hand geht, sagt Rainer Thome, Professor und Inhaber des Lehrstuhls für BWL und Wirtschaftsinformatik an der Universität Würzburg. Maßstäbe in Sachen Benutzerfreundlichkeit setzte im Jahr 2007 Apples iphone. Eine intuitiv zu bedienende Oberfläche ermöglichte es selbst Technik-Laien, sich sofort zurechtzufinden. Die Mobiltelefone wurden schnell so beliebt, dass viele ihre Geräte nicht mehr nur privat, sondern auch beruflich nutzen wollten. Nicht einmal massive Sicherheitsbedenken der IT-Abteilungen konnten verhindern, dass die kleinen Alleskönner sich nach und nach den Weg in Unternehmen bahnten. Kennzeichen für eine hohe Benutzerfreundlichkeit Eine intuitiv zu bedienende Oberfläche ist ein Kennzeichen für eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Ein weiteres ist die Integrationsfähigkeit. Denn werden Daten nicht automatisch in andere Systeme übertragen, wird eine zeitintensive Mehrfacherfassung notwendig. Ein besonders negatives Beispiel sind für Thome Tabellenkalkulationsprogramme: Daten, die mühsam ins System eingepflegt wurden, stehen anderen Anwendungsprogrammen dann nicht mehr zur Verfügung. Das ist geradezu eine Sünde im Umfeld von betrieblichen Lösungen. Thome ist Experte, wenn es um den Einsatz von IT-Lösungen in Unternehmen geht. Neben seiner Lehrtätigkeit ist er auch in Unternehmen wie der SYSTHEMIS AG aktiv, einem innovativen Anbieter von Softwarelösungen für elektronische Einkaufsprozesse. Dort entwickelte er in Zusammenarbeit mit dem IT- und Dienstleistungsspezialisten prego services GmbH die neue Ausschreibungslösung ausschreiben24.com. Eine möglichst große Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten, bildete dabei die wesentliche Prämisse. Das Ziel war es, Einkäufern in Unternehmen zu ermöglichen, in wenigen Schritten das gesamte Ausschreibungsverfahren elektronisch abzuwickeln. Das äußere Erscheinungsbild sowie die Menüstruktur sollten sich dabei bewusst an die von Apple gesetzten Standards anlehnen. Nicht alles, was technisch möglich ist, interessiert auch den Nutzer. Daher wurde die Ausschreibungslösung so konzipiert, dass nur Kernfunktionalitäten für den Anwender sichtbar sind. Komplexere Anwendungen laufen unbemerkt im Hintergrund. Der Einkäufer gibt seine zu tätigenden Einkäufe über die Plattform bekannt und fordert die von ihm favorisierten Unternehmen zur Angebotsabgabe auf. Die ausgewählten Bieter erhalten eine Nachricht und können dann auf der Ausschreibungsplattform Offerten abgeben. Um eine Integration in bestehende Systeme zu ermöglichen, wurden bei ausschreiben24.com Schnittstellen geschaffen, die dafür sorgen, dass Daten aus ERP-Systemen wie aus SAP- Anwendungen übernommen werden können. Dazu zählen z. B. ausgewählte Lieferantendaten oder Bestellanforderungen. Die Übergabe nach erfolgreicher Ausschreibung als SAP-Bestellung ist ebenfalls möglich. Zum Anlegen 12 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

von Leistungsverzeichnissen können zudem Excel-Vorlagetabellen dienen. Auf diese Weise werden Medienbrüche vermieden und die kostenintensive und fehleranfällige Mehrfacherfassung von Daten entfällt. Neben einer intuitiv zu bedienenden Oberfläche und einer lückenlosen Integration in bestehende Systeme gibt es je nach Einsatzgebiet noch weitere Kriterien, die für die Benutzerfreundlichkeit einer Lösung wichtig sein können. Für Einkäufer in Unternehmen ist das beispielsweise die Herstellung von Transparenz. Eine elektronische Ausschreibungslösung muss wie ein mittelalterlicher Marktplatz funktionieren. Dieser hatte v. a. die Aufgabe, eine Transparenz der Angebote herzustellen, erläutert Thome. Kernstück von ausschreiben24.com ist daher ein Preisspiegel. Dieser bietet eine übersichtliche Darstellung der Bestpreise und Abweichungen vom Bestgebot. Wie der aktuelle Stand ist, kann der Nutzer jederzeit einsehen. Da die Lösung webbasiert ist, muss er dies nicht ausschließlich am stationären Rechner tun, sondern kann auch unterwegs mit einem Smartphone oder Tablet-PC darauf zugreifen. Für eine optimale Ansicht wurde die Darstellung an das jeweilige Endgerät angepasst. Auch das ist ein Kennzeichen hoher Benutzerfreundlichkeit. Handbücher sind der Inbegriff von schwer zu bedienenden Lösungen. Sie kommen immer dann zum Einsatz, wenn sich ein Programm nicht gleich von selbst erschließt oder Probleme auftreten. Das Ziel bei der Entwicklung einer zeitgemäßen Lösung muss es aber sein, gänzlich ohne Handbuch auszukommen. Bei ausschreiben24. com ist das der Fall. Die Lösung kann ohne Vorkenntnisse genutzt werden. Um zudem die Bedürfnisse der Nutzer dauerhaft berücksichtigen zu können, versteht sich ausschreiben24.com ausdrücklich als Mitmach-Plattform. Markus Sigmund ó TDS wartet SAP-Lizenzen für Pilz Û Eine qualifizierte Wartung ist Garant für einen reibungslosen Systembetrieb. Die TDS AG war 2010 einer der ersten SAP-Partner, der von den Walldorfern die Zertifizierung Partner Center of Expertise erhalten hat. Sie bestätigt, dass TDS alle nötigen Anforderungen erfüllt, um Kunden hochwertige Supportleistungen für SAP ERP und SAP Business Allin-One-Lösungen bereitzustellen. Jetzt hat die Pilz GmbH, Anbieter von Automatisierungstechnik, die Fujitsu-Tochter mit der Wartung ihrer SAP-Lizenzen beauftragt und sich damit Unterstützung IDC lobt mobiles Lernen mit SAP Û Das Marktforschungsunternehmen hat SAP eine führende Position bei weltweiter IT-Fortbildung bescheinigt. SAP Education schult jährlich mehr als 500.000 Anwender und bietet über 600 Fortbildungskurse zu SAP-Lösungen über Präsenzschulungen, virtuelle Klassenzimmer oder Onlineangebote. 2012 wurden zwei neue Angebote eingeführt, die Software SAP Workforce Performance Builder und das SAP Learning Hub. Beide sollen unter anderem eine flexiblere Nutzung von Lerninhalten gewährleisten. SAP Education unterstützt Shaun das Schaf kommt via Cloud Û Via mantiburi GmbH kommt nicht nur die Maus. Ob Deutscher Fußballbund, Bibi Blocksberg, Shaun das Schaf, Michael Jackson oder die Rolling Stones, für jeden Geschmack haben wir starke Marken lizenziert, sagt der operative Geschäftsleiter des Unternehmens Hamid Brojerdi. Mit rund 160 Mitarbeitern werden in Dresden Dekorationsprodukte wie Fototapeten oder Wandtattoos produziert, insgesamt über 30.000 Produkte in mehr als 300 Millionen Farb- und Formvarianten. Das Geschäftsmodell ist bei eventuell auftretenden Problemen oder Störungen der Software gesichert. Bei Pilz nutzen rund 600 User an unterschiedlichen Standorten ein SAP ERP- System mit Modulen für Produktion, Finanzwesen, Controlling, Materialwirtschaft, Warenverkehr oder Vertrieb. Bei der Wahl des geeigneten Partners für die Lizenzwartung hätten vor allem dessen SAP Know-how und die Qualität des Customer Support Centers den Ausschlag gegeben. www.tds.fujitsu.com auch die Einführung von Innovationen; Schulungen und Zertifizierungskurse für die Plattform SAP HANA z. B. werden regelmäßig aktualisiert und ausgebaut. Markus Schwarz, Senior Vice President und globaler Leiter von SAP Education, betont die Bedeutung des Lerntrends Informelles Selbststudium : Wir greifen diesen Trend auf und bieten daher Cloud- und mobile Angebote, die das Lernen unabhängig von Ort und Zeit ermöglichen. www.sap.de konsequent auf das Internet ausgerichtet, die Geschäftsabläufe von mantiburi führen in über 20 Länder. Eine echte Unternehmenssoftware hatte das stark wachsende Unternehmen bis dato noch nicht im Einsatz, jetzt wurde mit All for One Steeb ein Vertrag über die Einführung von SAP Business ByDesign unterzeichnet. Rund 80 User sollen künftig bei mantiburi mit der Cloud-Lösung arbeiten. www.all-for-one.com 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 13

MIDRANGE AKTUELL Michael Friemel, CSS, im Interview zur SEPA-Umstellung: Mittelständler wollen nicht im Daten-Chaos enden Am 1. Februar 2014 ist es soweit: Ab diesem Zeitpunkt können die bisherigen nationalen Überweisungs- und Lastschriftverfahren nicht mehr eingesetzt werden, der dann einzig zu verwendende Nachfolger heißt Single Euro Payments Area, kurz SEPA. Michael Friemel, Geschäftsführer der CSS GmbH, erläutert im Gespräch mit dem Midrange Magazin (MM) die Auswirkungen und Notwendigkeiten, die auf mittelständische Unternehmen bei der Umstellung zukommen und warum die Softwarelandschaft dabei eine zentrale Rolle spielt. MM: Wer sich nicht schon jetzt mit SEPA und allen damit einhergehenden Änderungen beschäftigt, ist bereits spät dran? Michael Friemel: Genauso ist es. Wer die neuen SEPA-Verfahren nicht rechtzeitig umsetzt, läuft Gefahr, sich vom gesamten Zahlungsverkehr abzukoppeln. Diese Tatsache scheint vielen Unternehmen noch gar nicht richtig bewusst zu sein. Ohne die erforderlichen Umstellungen können Lastschriften und Überweisungen ab dem 1. Februar 2014 auch innerhalb Deutschlands nicht mehr wie gewohnt automatisiert abgewickelt werden. Dann werden alle bisherigen nationalen Überweisungsund Lastschriftverfahren für das In- und Ausland abgeschaltet. Und die Banken dürfen nur noch Aufträge in den neuen Zahlungsverkehrsformaten annehmen. Das erfordert erheblichen zeitlichen und organisatorischen Aufwand bei allen Beteiligten, insbesondere auch im industriellen Mittelstand. MM: Die bevorstehende Umstellung der Bankkonten auf die internationalen Kontonummern und Bankleitzahlen, also auf IBAN und BIC, erinnert an die Einführung des Euros: Die Zeit läuft davon, und Unternehmen fürchten böse Überraschungen? Michael Friemel: Mit der reinen Umstellung auf IBAN und BIC ist es ja nicht getan. Dafür existieren fertige Lösungen am Markt; auch wir bieten unseren Kunden einen kostenpflichtigen IBAN- Konverter an. Die eigentliche Crux an der Sache ist doch, dass fast alle Ressorts in einem Unternehmen von SEPA betroffen sein können nicht nur die Personalabteilung, die den Mitarbeitern die Gehälter überweist. Auch die Sales- Bereiche müssen sich umstellen, weil für den Lastschriftverkehr und den Einzug von Forderungen neue Regelungen gelten, ebenso die Einkaufsabteilungen; auch das Kundenmanagement, das bei Auftragsannahme die Codierung für die anschließende Rechnungserstellung und die Zahlungsträger anlegt. In gewissem Maße kann sich die Umstellung bis in die Callcenter auswirken, wenn Mitarbeiter Fragen von Kunden zu SEPA kostengünstig beantworten müssen. MM: Das klingt nach einem außergewöhnlichen Invest in Zeit und Geld. Ist das so? Michael Friemel: Nun, je nach Komplexität des Zahlungsverkehrs ist der Aufwand für die Unternehmen unterschiedlich groß. Auf jeden Fall müssen die vorhandenen Softwaresysteme den neuen SEPA-Verfahren angepasst werden, beispielsweise Datenbanken den veränderten Anforderungen und vieles mehr. Von der Analyse über die Umsetzung bis zum Testlauf nehmen solche Projekte mitunter mehrere Monate in Anspruch. Und das geht natürlich auch ins Geld. Bei größeren mittelständischen Unternehmen können da durchaus Kosten in sechs, vielleicht sogar in siebenstelliger Höhe anfallen. Das alles hängt jedoch sehr stark von der eingesetzten Software im Unternehmen ab die Eigenentwicklungen stellen hier sicherlich einen kritischen Faktor dar. Auch nicht zu vergessen: das Risiko von veralteter Software. Wer beispielsweise erst in ein komplett neues Warenwirtschaftssystem investieren muss, um künftig überhaupt mit BIC und IBAN arbeiten zu können, sollte sich die weiteren Schritte genau überlegen. MM: Was meinen Sie denn mit weiteren Schritten? Michael Friemel: Wenn sich ein Unternehmen mit dem Problem konfrontiert sieht, überalterte Software von heute auf morgen komplett auszutauschen oder zusätzliche IT-Programme für die Umwandlung in SEPA-taugliche Formate einsetzen zu müssen, wäre dies ein gegebener Anlass sich zu fragen, welchen generellen Weg man in Zukunft bei Softwareinstallationen gehen möchte. Sollen zusätzlich benötigte Module weiterhin in gewohnter Best-of-Breed- Auslese zugekauft werden? Soll an dem 14 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

integrierten System aus Insellösungen von verschiedenen Herstellern festgehalten werden? Oder wäre es mit den unliebsamen Überraschungen bei der SEPA-Umstellung jetzt an der Zeit, die installierten Insellösungen durch eine homogene Gesamtlösung zu ersetzen. Dies gilt übrigens nicht nur für SEPA auch andere Themen wie Konzernkonsolidierung, Mandantenstrukturen mit mandanten-übergreifendem Buchen, Unternehmenssteuerung oder Kennzahlencockpit können nicht ohne weiteres nachträglich in die Softwarelandschaft implementiert werden. MM: Da viele Mittelständler diese Problematik aktuell nicht auf dem Schirm haben welche notwendigen Maßnahmen sollten Unternehmen zum Thema SEPA-Umstellung jetzt dringend einleiten? Was empfehlen Sie beispielsweise Ihren Kunden? Michael Friemel: Nach unseren Erfahrungen geht es dem Gros der mittelständischen Unternehmen letztlich nur darum, 2014 nicht im Daten-Chaos zu enden und dadurch zahlungsunfähig zu werden. Und da brauchen sich Unternehmen, die unsere Softwarelösung egecko im Einsatz haben, nicht die geringsten Sorgen zu machen. CSS befasst sich bereits seit 2008 intensiv mit dem Thema SEPA und hat die gesetzesmäßig notwendigen Änderungen kontinuierlich in alle relevanten Bereiche des egecko-systems eingearbeitet. 2012 wurden die Neuerungen für die Firmenlastschrift bereitgestellt. Und auch die Individualisierungen für bestimmte Länder sind bereits umgesetzt: SEPA sollte zwar europäischer Standard sein, interessanterweise gibt es aber trotzdem unterschiedliche Varianten in Europa. Alle durchgeführten Änderungen sind bei jedem Update automatisch integriert, so dass ein egecko-kunde die eigentliche SEPA-Umstellung bis zur endgültigen Freischaltung gar nicht mitbekommt. MM: Was macht Sie so sicher, dass ihre durchgeführten Änderungen in allen relevanten Bereichen auch punktgenau greifen? Michael Friemel: Da zeigt sich eben im kaufmännischen Bereich der Vorteil einer durchgängigen Softwarelösung. Anders als bei installierten Insellösungen, die im Unternehmen zu einem mehr oder weniger vernetzten Gebilde zusammengeführt wurden, greifen bei einem Softwaresystem wie egecko alle Komponenten wie Zahnräder ineinander. Von Anfang an haben wir sämtliche Funktionalitäten, die benötigt werden, um betriebswirtschaftliche Prozesse im Michael Friemel Geschäftsführer der CSS GmbH Unternehmen optimal und ganzheitlich abzubilden, mit egecko in 22 Module integriert. So entstand ein umfassendes System aus einem Guss, in dem die Daten für jede egecko-anwendung automatisch bereitgestellt werden. Diesen ganzheitlichen Ansatz haben wir dann kontinuierlich mit weiteren Komponenten wie strategische Planung, Rating, Personal, Reise, Vertrags- und Projektmanagement erweitert. Heute decken unsere Lösungen alle erdenklichen kaufmännischen Prozesse in einer Software durchgängig ab. Damit kommt es auch nicht zu den gefürchteten Medienbrüchen, wie sie durch die Integration von zugekauften Fremdprodukten entstehen und bei der Umstellung auf SEPA viel Arbeit bereiten und Geld kosten können. egecko-kunden verfügen über ein integriertes Komplettsystem aus Controlling, Rechnungswesen sowie Personalwirtschaft, das auf Knopfdruck alle unternehmensrelevanten Informationen liefert. Und das ohne Datenschieberei und Übertragungsläufe sicherlich ein ausschlaggebendes Kriterium, warum CSS beim diesjährigen Innovationspreis-IT der Initiative Mittelstand gleich drei Mal mit dem Prädikat Best of 2013 prämiert wurde. MM: Also können sich Anwender von egecko komplett entspannt zurücklehnen? Michael Friemel: In jeder Hinsicht. Zum einen können sie sich darauf verlassen, dass ihre kaufmännische Software auf Anhieb funktioniert und der Zahlungsverkehr gesichert ist, wenn 2014 die alten DTAUS-Formate ausgedient haben. Und zum anderen gilt dies in Zeiten von Smartphone und Tablet-PC natürlich auch im wahrsten Sinne des Wortes. Ob im Cafe, im heimischen Garten oder auf einer Parkbank im Grünen: Mit egecko haben Unternehmer ein performantes Controlling-Tool, mit dem sie ihre relevanten Unternehmenskennzahlen auch ortsunabhängig abrufen können. Dann können die gewünschten Informationen jederzeit und hochaktuell auf dem mobilen Endgerät eingesehen werden. Auf diese Weise haben Unternehmer mit den zielgenauen Auswertungen des egecko-systems immer einen generellen Überblick und die notwendige Transparenz über den aktuellen Finanz-Status ihres Betriebes. Um aber solch hochsensible Daten verlässlich und punktgenau liefern zu können, braucht es eben ein durchgängiges System aus einem Guss: eine ganzheitliche und homogene Komplettlösung mit einem entsprechenden Datenpool inklusive Frühwarnsystem, Analyse, Planung und Steuerung, mit dem ein Unternehmen effizient und sicher navigiert werden kann. www.css.de 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 15

Midrange Spezial IT POWER IT POWER Konferenz & Expo für den effizienten ITK-Einsatz im Mittelstand Im Fokus: Live Hacking von Netzwerken Rainer Huttenloher Chefredakteur MIDRANGE MAGAZIN Am 26. und 27. Juni 2013 findet in der Schwabenlandhalle in Stuttgart die Konferenz IT POWER statt. Im Vordergrund stehen Unternehmenslösungen auf der Power-Architektur sowie die zukünftige Roadmap, die IBM für diese Produktreihe verdeutlicht. Das Thema Sicherheit der Unternehmens- IT wird ebenfalls beleuchtet unter anderem mit dem Praxisvortrag Live Hacking in Unternehmensnetzwerken. Die zweitägige Konferenz IT POWER (am 26. und 27. Juni 2013 in der Schwabenlandhalle, Stuttgart) informiert in Technologie- und Produktvorträgen sehr praxisnah darüber, was zukunftsfähige Anwendungen für den Businesseinsatz heute leisten sollten. Die Referenten geben Antwort und Entscheidungshilfe zu allen wichtigen und aktuellen IT-Fragen (Mobiler Zugriff auf Applikationen, Business Intelligence gepaart mit Big Data, Cloud, Virtualisierung, Flexibilisierung, Kosten, Architekturen, Plattformen etc.). IBM als der Lieferant der Plattform informiert über aktuelle Produkte und erlaubt einen zuverlässigen Ausblick in die Zukunft. Marktführende Partner für horizontale Anwendungen und Branchensoftware, BPM, Business Intelligence, Systemintegration, Entwicklungs-/Modernisierungs-/Change Management-Werkzeuge, Security, Hochverfügbarkeit und Dokumentenmanagement erläutern was heute Stand der Technik ist und wo die Reise hin gehen könnte. Kommunikationsplattform Die Referenten und die Spezialisten der Anbieter stehen im Rahmen der Ausstellung dem Auditorium auch in Einzelgesprächen zur Verfügung. Während der Abendveranstaltung und in den Vortragspausen gibt es reichlich Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch. Ein Highlight des Vortragsprogramms ist das Live Hacking in Unternehmensnetzwerken. Dabei wird ein Sicherheitsexperte vom Dienstleister ERNW zeigen, welche Angriffe auf Unternehmensnetzwerke heutzutage Erfolg versprechen, und wie die Sicherheitsverantwortlichen in den Unternehmen ihre Netzwerke dagegen schützen können. Rainer Huttenloher ó kooperationspartner 16 MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

eks informatik gmbh www.eks-informatik.com Alle Dokumente im Griff mit LDOX Living Documents von eks informatik gmbh. LDOX steht für DMS (System i oder Windows), Workflow-Management, Akten, Vertragsverwaltung, Cold, WORM Appliance, Migrationen, Domino Archivierung und mehr. Das motivierte Team mit langjähriger Erfahrung hat bereits über 150 Projekte erfolgreich durchgeführt. EPOS GmbH www.eposgmbh.com Die EPOS GmbH beschäftigt sich seit ihrer Gründung 1995 mit IBM Midrange-Systemen. Ihr Firmengründer Klaus- Peter Luttkus hat den ganzen Weg von 1988 als AS/400 bis heute zum IBM Power System unter IBM i begleitet. Das Portfolio der EPOS GmbH bietet Ihnen Dienstleitungen in folgenden Bereichen an: 1. Schulungen für Power Systeme mit IBM i. Offene Kurse für Systemadministratoren, für Datenbankadministratoren, Programmierer und Anwender, Individualkurse, Spezialisten-Workshops, Webinare. 2. Technologiesupport. Im Rahmen dieser Dienstleistung helfen wir Ihnen bei der zukünftigen Ausrichtung Ihrer IT und beraten Sie bei der Durchführung von Anwendungsmodernisierungsprojekten. 3. Programmierungssupport. Der EPOS Programmierungssupport hilft Ihnen durch neue Funktionen bei der Erweiterung Ihrer bestehenden Anwendungen. 4. Konfigurationssupport. Wir helfen Ihnen bei der Konfiguration Ihres IBM i Power Systems. Kendox AG www.kendox.com Unter dem Motto Wir sind hier ist Kendox ihr zuverlässiger und kreativer Lösungspartner mit persönlicher Betreuung. InfoShare ist die moderne und benutzerfreundliche Standardsoftwarelösung für DMS, Scanning und Eingangspostbearbeitung, gesetzeskonforme Archivierung für in-house und Cloud-Anwendung. InfoShare verbindet IBM i (AS/400), Windows und Web und garantiert geringe Unterhaltskosten. QSL Northern Europe www.qsl-ne.com QSL Northern Europe ist der exklusive Distributor für Hochverfügbarkeitssoftware der Quick Software Line (QSL) für IBM Business Partner in den Niederlanden sowie in Deutschland, Belgien, Großbritannien,,Skandinavien und Sri Lanka. Quick-EDD/HA ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie sicher stellen wollen, dass auch bei einem Ausfall/ Notfall Ihre Daten, Applikationen und Objekte hochverfügbar bleiben. Diese Hochverfügbarkeitssoftware befindet sich auf dem neuesten Stand der Technik und unterscheidet sich durch einige spezielle Merkmale von ähnlichen Hochverfügbarkeitslösungen. Sie ist Zuverlässig, Leistungsstark, Schnell, Wartungsfrei und Preiswert. Kostenlose Demo-Installation ist möglich: bezahlung nur im Erfolgsfall. Ausserdem hat QSL auch noch interessante Output Management Software, speziell für IBM Power Sys tems (System i, AS/400). Raz-Lee Security www.razlee.de Ihr Partner für Transparenz, Compliance und Security für IBM Power i. Robert Engel, Geschäftsführer der Raz-Lee Security GmbH: Mit isecurity bekommen Sie Sicherheit nach Maß für Ihr IBM Power i System. Wir liefern nicht nur, wir implementieren mit Ihnen zusammen! Seit mehr als 15 Jahren entwickelt Raz- Lee konsequent und plattformorientiert umfassende Lösungen für Sicherheit, Auditierung und Compliance (SOX, PCI, HIPAA) in den Bereichen Anwender-/ Netzwerk-/Datensicherheit für IBM Power i Systeme. Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen gehören zu den Kunden. Schwerpunkte sind natürlich Unternehmen im Banken-, Versicherungs- und Gesundheitswesen, jedoch auch viele Klein- und Mittelbetriebe in Handel und Produktion. Sicherheit ist keine Frage der Größe und Branche www.razlee.de! ROHA Software Support GmbH www.roha.info Die ROHA Software Support GmbH wurde 1997 von Wolfgang M. Roser gegründet und zählt zu den führenden Anbietern von Output-Management- Systemen für IBM System i. Neben dem Wiener Hauptsitz gibt es eine Tochtergesellschaft in Bad Honnef bei Bonn. Das Full-Service-Unternehmen entwickelt und vertreibt den Output- Allrounder SpoolMaster und richtet sich an Unternehmen, die Spools Ihrer Geschäftsanwendungen weiterverarbeiten und ausgeben müssen. Über 700 Installationen werden mit mehr als 50 Partnern weltweit betreut insbesondere in Deutschland, Österreich, Schweiz, 06/2013 MIDRANGE MAGAZIN 17

Midrange Spezial IT POWER Osteuropa, Spanien und Südamerika. Kundennähe, Individualität und erstklassiger Support stehen im Zentrum der Unternehmensphilosophie. Task Force IT-Consulting www.taskforce-it.de Mit unserem eigenen Produkt CMOne zeigen wir Ihnen gerne, wie Sie heute in einer modernen Anwendungsumgebung mit RDP Ihre täglichen Programmiertätigkeiten optimieren können. Die gesamte Verwaltung und Verteilung von Sourcen und Objekten und auch das Auffinden von Abhängigkeiten wird durch CMOne zum Kinderspiel. Besuchen Sie uns und wir zeigen Ihnen live in der Version 4.1 die echten Stärken eines Change Management Systems. Als erfolgreicher Integrationspartner der Profound Logic Software zeigen wir Ihnen einen eleganten Weg in eine moderne WEB 2.0 Anwendungsoberfläche und unterstützen Sie von Anfang an bei der Integration der Produkte Genie und UI. Ebenso zeigen wir Ihnen auf unserem Stand, wie Sie mit RPG und UI eine echte APP entwickeln können. Toolmaker Advanced Efficiency GmbH www.toolmaker.de Toolmaker Advanced Efficiency GmbH realisiert seit 1986 intuitiv bedienbare Lösungen für die IBM i Power i Plattform. Der Fokus liegt auf Effizienz durch Lösungen, die das tägliche Arbeitsleben vereinfachen, die Leistung steigern und die Kosten in der Verwaltung senken. Nahezu alle Toolmaker-Lösungen laufen native auf der i-plattform. Anwender können auf zusätzliche Windows- Server und PC-Clients verzichten; am Arbeitsplatz genügt ein Browser, im Hintergrund die Power i. Diese Kombination ist unerreicht in Leistung und Zuverlässigkeit und sie schlägt Client/ Server basierte Systeme deutlich auf der Kostenseite. Toolmaker-Lösungen sind anwenderfreundlich und webbasiert. Sie sind mit wenig Aufwand zu installieren, erfordern keine Programm- Anpassungen und sind in kürzester Zeit produktiv. IT POWER im WWW www.midrange-events.de ANZEIGE Die EPOS GmbH DV-Consult & Training wurde im Januar 1995 als Schulungs- und Beratungsunternehmen gegründet und beschäftigt sich seither mit Dienstleistungen rund um IBM Midrange-Systeme sowie deren Dienste- Integration mit Windows, AIX und Linux. Der Beratungsbereich der EPOS GmbH bietet Ihnen vier Supportbereiche an: 1. Technologiesupport Im Rahmen dieser Dienstleistung helfen wir Ihnen bei der zukünftigen Ausrichtung Ihrer IT. Wir beraten Sie bei Anwendungsmodernisierungsprojekten Wir helfen Ihnen bei Integrationsprojekten zwischen Powerund anderen Systemen Wir beraten Sie bei Datenbankanwendungsprojekten Wir stehen Ihnen von ersten Orientierungsgesprächen über Werkzeugvorstellungen und -auswahl, Machbarkeitsanalysen sowie als Coaches projektbegleitend und als Realisierer zur Seite. 2. Konfigurationssupport In diesem Rahmen helfen wir Ihnen bei der Konfiguration Ihres Power-Systems. Hier nur einige Auszüge aus dem Bereich unserer Dienstleistungen: Wir aktivieren System relevante Serverdienste von IBM i nach Ihren Anforderungen Wir führen in Ihrem Hause professionelle Performance- Analysen durch und konfigurieren Ihr System. bz Wir führen Sicherheitsanalysen auf Ihrem Power-System durch und verbessern die Sicherheitslage Ihres Systems. Im Rahmen dieser Tätigkeit implementieren wir die komplette Objektsicherheit und Netzwerksicherheit 3. Programmierungssupport Der EPOS Programmierungssupport hilft Ihnen bei der Implementierung neuer Funktionen sowie bei der Erweiterung Ihrer bestehenden Anwendungen. Wir fügen neue Funktionen in Ihre nativen RPG-, Cobol- und CL-Programme ein. Wir helfen Ihnen Webanwendungen zu erstellen, die auf Power Ressourcen zugreifen Auch hier unterstützen wir Sie, angefangen von der Analyse über die Machbarkeitsanalyse bis hin zur Projektrealisation. 4. Schulungen EPOS Schulungen führen Sie und Ihre Kollegen bzw. Mitarbeiter in die Power- Technologie ein, aktualisieren das Wissen Ihrer IT-Mitarbeiter und liefern Ihnen Experten- Know-how. Wir bieten Ihnen abgestimmte Grundlagenlehrgänge für Systemeinsteiger / Azubis an, Seminare für fortgeschrittene IT-Mitarbeiter, Workshops für Experten und Internet-basierte Webtrainings für Profis. Wir führen Kurse, Seminare, Workshops und Webtrainings rund um Power-Systeme mit IBM i durch. Entweder bei uns oder bei Ihnen im Haus EPOS GmbH DV-Consult & Training einfach.gut.lernen. Offene Seminare Workshops Web. Trainings Inhouse Events 18 Weserstr. 81 I 28757 Bremen I Fon 0421.65 99 8 I Fax 0421.65 99 865 I training@eposgmbh.com I www.eposgmbh.com MIDRANGE MAGAZIN 06/2013

DMS-Lösungen für IBM i und AS/400 ANZEIGE Im Rahmen der IT Power präsentieren die strategischen Partner Kendox AG und eks informatik gmbh ihr Lösungsportfolio und Know-how im Bereich Informations- und Dokumentenmanagement. Dabei stehen die Einsatzmöglichkeiten der DMS-Lösungen InfoShare und LDOX im Umfeld von IBM i (AS/400) und Lotus Domino Systemen im Mittelpunkt. Kendox und eks zeigen auch, wie man gesetzeskonforme Archivierung, E-Mail Compliance, digitale Akten und Vorgänge, aber auch top-aktuelle Business Cloud Services erfolgreich umsetzt. Als Spezialist für strategisches Informationsmanagement verfügt die Kendox AG über umfassendes Lösungs- und Beratungs-Know-how für IBM, Microsoft und SAP Umgebungen. Die moderne und benutzerfreundliche Standardlösung InfoShare ist besonders kosteneffizient, günstig zu betreiben und integriert IBM i (AS/400) basierte Systeme bis hin zu komplexen Druckformaten mit AFP in mehrsprachigen Umgebungen. InfoShare bildet das Dokumentenmanagement, Archiv, Vorgangs- und Workflowmanagement sowie auch die digitale Aktenverwaltung bis hin zur digitalen Personalakte komplett ab. Die Lösung ist auch als Cloud-Dienst im Rechenzentrum verfügbar. Manfred Terzer Geschäftsführer Kendox AG Elisabeth Schwendinger Geschäftsführerin eks informatik gmbh eks informatik gmbh ist Premiumpartner von Kendox (InfoShare) und Comarch (Comarch ECM is/infostore) und verfügt über langjährige DMS- Erfahrung. Das Angebot umfasst Projektdienstleistungen im Dokumenten- und Workflowmanagement, Programmierung in IBM i, Domino, Windows, Objective-C (iphone, ipad),.net, PHP oder JAVA. Zusätzlich bietet eks mit LDOX Living Documents eine Softwarelösung rund um die Themen Workflow, COLD, Aktenverwaltung, Domino-Archivierung und Migration. Speziell international tätige, mittelständische Unternehmen, die IBM i Systeme einsetzen, vertrauen auf die flexiblen DMS-/Archivlösungen und das Umsetzungs-Know-how von Kendox und eks. Welchen Nutzen die DMS-Lösungen und -Leistungen in der Praxis erzielen, erläutert Manfred Terzer, Geschäftsführer Kendox AG, im Rahmen des Vortrags Kendox InfoShare DMS/ Archiv verbindet IBM i, Windows und Web. Dabei wird auch der Einsatz von InfoShare für ECM und Cloud sowie die Einbindung der IBM i Plattform anhand von Beispielen dargestellt. Kendox AG Bahnhof-Strasse 7 CH-9463 Oberriet SG Tel. +41 71 763 72 72 info@kendox.com www.kendox.com eks informatik gmbh Vorarlberger Wirtschaftspark 2 A-6840 Götzis Tel. +43 5523 52 234 office@eks-informatik.com www.eks-informatik.com Kendox Adv 1306.indd 1 25.04.13 10:10 Mehr für IBM Power i ANZEIGE Mit isecurity von Raz-Lee Security GmbH bekommen Sie mehr. Mehr Sicherheit, mehr Schutz, mehr Transparenz, mehr Compliance, mehr isecurity besteht aus 20 aufeinander abgestimmten Modulen. Macht Prozesse transparent, bevor Sicherheitsrichtlinien erstellt werden. Zeigt und reguliert welche Zugriffe von und zu externen Systemen erfolgen. Mit isecurity wissen Sie, wer welche Jobs startet, ändert oder beendet, bzw. wer Systemwerte oder Benutzer ändert. Informiert in Echtzeit per E-Mail. Versorgt Auditoren mit geforderten Informationen. Änderungen in Datenbanken werden aufgezeichnet, gefiltert und Vorgesetzten berichtet oder ad hoc abgefragt. Sicherheit nach Maß www.razlee.de!

IT POWER Die deutsche Konferenz & Ausstellung für ITK-Technologie im Mittelstand Mittelständische Unternehmen hängen mit ihrer IT zunehmend in dem Konflikt zwischen zukunftssichernder Innovation und bewährter Tradition. Wie so oft liegt die Wahrheit nicht auf der einen oder anderen Seite. Klare Entscheidungen zu treffen, fällt deshalb schwer. Stuttgart Schwabenlandhalle 26./27. Juni 2013 Die Konferenz IT POWER wird den IT-Entscheidern und -Spezialisten bei der Einordnung helfen und praktische Hinweise geben. Experten beziehen in praxisnahen Vorträgen Stellung und geben Ausblicke in die wichtigen Technologiefelder, mit denen sich die IT-Abteilungen von mittelständischen Anwenderunternehmen auseinandersetzen müssen. IBM klärt die Frage nach der Zukunfts sicherheit der Power Plattform und bezieht darin auch das Betriebssystem mit ein. Die Vorstellung und Kommentierung der zugehörigen Roadmaps liefert wichtige Entscheidungsgrundlagen auch für System i. Stuttgart Schwabenlandhalle 26./27. Juni 2013 Als Leser von MIDRANGE MAGAZIN ist Ihre Teilnahme kostenfrei! KOSTENFREIE ANMELDUNG www.midrange-events.de oder formlos per E-Mail: service@midrange.de ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering Tel. 08196 9649-0, Fax 08191 70661 Unterstützt durch