Ziel Erhöhung des Anteils sozial benachteiligter Personen in Gesundheitsangeboten Lotsen- und Brückenfunktion Gesundheitsförderung Prävention gesundheitsschädigender Verhaltensweisen Stärkung persönlicher Ressourcen Vernetzung und Transparenz der Angebote Kooperation mit Akteuren im Sozialraum Vermittlung in niederschwellige, zielgruppenspezische Präventions- /Gesundheitskurse und weitere Gesundheitsangebote im Sozialraum Ziel und Verständnis: Sozialräumliche Einrichtungen als Instrument der Prävention: Unmittelbare gesundheitliche Förderung wie Ernährung etc. und Verhinderung von sozialem Rückzug als Krankheitsrisiko
Längerfristige Beratung (Bis zu 4 Termine) Zusätzlich begleitende Gespräche insbesondere bei den niederschwelligen Kursen Kurzkontakte Abschlussgespräche Ablauf und Methode: Unsere Berater: Geschult in der FIT- Beratung Motivierende Gespräche für Arbeitslose und fundierte Erfahrung in der Sozialberatung dieser Zielgruppe Motivierende Gesprächsführung Transtheoretisches Modell -Stufenmodell d. Verhaltensänderung- Ressourcenorientierte Beratung
Zielgruppe und zu erwartende Grundsituation: Schwellenängste Motivationsblockaden Handlungsbedarf vorhanden Grundsätzliche, aber diffuse, eher defensive Bereitschaft sich dem Thema anzunähern. Motivationsarbeit erforderlich, Aktivierungsmöglichkeit ist prinzipiell vorhanden Risikoverhalten: Bewegung Ernährung Rauchen Alkoholkonsum Beeinträchtigungen der körperlichen und seelischen Gesundheit Selbstzweifel Erschöpfung Angespanntheit
Beratungsprozess (max. 6 Monate) Erstgespräch Angebot erläutern und Vorgehen besprechen Bei Entscheidung für die Wahrnehmung des Angebots: Gesundheitliche und soziale Anamnese Gesundheit thematisieren Persönliche Gesundheitsthemen herausarbeiten Gesundheitsförderplan/Hilfeplan erstellen Nächste Schritte vereinbaren Folgegespräche und Kurzkontakte Fortschreibung Hilfe- /Gesundheitsförderplan / Terminkarte Vertiefung der Gesundheitsthemen Parallel Vermittlungsaktivitäten in Gesundheitsangebote etc. Vereinbarungen nachhalten Wartezeiten überbrücken, auch durch Kurzkontakte Materialien Fragebogen Gesundheitsberatung zur Datenerhebung und zum Thematisieren der Gesundheitsthemen Gesundheitsprofil (persönliches Profil) Hilfe-/Gesundheitsförderplan (Festhalten der nächsten Schritte Terminkarte (verabredete u. wahrgenommene Termine) verbleibt beim Teilnehmer, Berater hat eine Kopie Abschlussgespräche i.d. Regel 1, max. 3 Gespräche Nach Teilnahme an niederschwelligen Präventionskursen bzw. nach der Anmeldung an Angeboten von externen Anbietern (nachhalten, ob die Anmeldung erfolgt ist und ggf. die Teilnahme begonnen wurde hängt von den jeweiligen Angeboten ab) Ggf. vorzeitige Beendigung des Beratungsprozesses, wenn TN Termine wiederholt nicht wahrnimmt
Beratungsziel: Selbstverantwortung Persönlichen Ressourcen Stärkung von: Motivationslage Positivem Gesundheitserleben und -verhalten Überleitung in: Gesundheitsfördernde Angebote (siehe Angebote) niedrigschwellig vielseitig personenorientiert
Vermittlung in Gesundheitsangebote: Die Berater halten Kontakt, überbrücken dadurch Wartezeiten, beraten bei Bedarf auch während der Zielgruppenorientierten Kurse, begleiten bei Bedarf zu Ärzten oder Gesundheitsangeboten, vereinbaren Termine mit Anbietern und Teilnehmern (TN), helfen bei der Anmeldung, klären bei Bedarf die gesundheitlichen Voraussetzungen durch Ärzte, vereinbaren Folge- /Abschlusstermine. TN können jederzeit Kontakt aufnehmen Zielgruppenorientierte Kursangebote der hamburger arbeit bzw. des des BfW Vermittlungskontors (in Planung) Kostenlose Kursangebote der individuellen Krankenkassen Niedrigschwellige und kostenlose bzw. kostengünstige Sport- und Freizeitangebote im Stadtteil, kostenlose Lebensmittelausgaben, Kochkurse etc. Vermittlung / Begleitung zu Ärzten, zum Zahnarzt, bei Bedarf zum ärztl. Checkup des BFW in Farmsen Regelangebote wie Ernährungsberatung, Rückenschulen, Elternschulen, Suchtberatung, Ambulante Sozialpsychiatrie, Familienberatung
Zugang zur Beratung: Eingliederungsvereinbarung ohne Sanktion für den Ersttermin Jobcenter team.arbeit.hamburg (JC t.a.h.) Das Vorgehen wurde mit JC t.a.h abgestimmt. Verfahren wird über eine Schweigepflichtentbindung von JC t.a.h geregelt. Bezirkliche Stellen (z.b. ASD) Fachberatungsstellen Anlaufpunkte für arbeitslose Bewohner (Vernetzung mit Treffpunkten, z.b. Jobcafés) Selbständiger Kontakt Fortsetzung der Beratung ist freiwillig Rückmeldung Wahrnehmung Ersttermin, Fortsetzung der Beratung mit Einverständnis der Teilnehmer Rückmeldung über Abbruch oder Beendigung der Beratung mit Einverständnis der Teilnehmer Rückmeldung über Aktivitäten während des Beratungsprozesses über Terminkarte durch die Teilnehmer Rückmeldung von Ergebnissen der Schlussberatung mit Einverständnis der Teilnehmer auch hinsichtlich der Inhalte Zugang über Dritte:: Berater besprechen und regeln die Rückmeldung an JC t.a.h mit den Teilnehmern Beratung erfolgt auch bei Ablehnung der Rückmeldung an JC t.a.h