Scheibenbremse SF Reihe SF 40 SF 30 SF 1 SF SF 24 440 420 380 3 340 320 280 2 1 0 80 Bremsmoment in knm PINTSCH BUBENZER ist nach DIN EN ISO 01:8 zertifiziert 40 20 0 1 0 10 0 0 2 0 20 2800 Bremsscheibendurchmesser in mm Zuverlässig Leistungsstark Robust Wartungsfreundlich B1s
Beschreibung SF Die Hauptmerkmale - Stahlwerksausführung Zwei identische Bremszangen-Hälften, betriebsfertig montiert, die Federpakete auf Nennkraft vorgespannt, einschließlich Endschalter Lüftkontrolle (hitzebeständig) Bis zu 2 mm Lüftspalt zwischen Bremsbelag und Scheibe Einfacher, manueller Belagverschleißausgleich Organische, asbestfreie Bremsbeläge Spezialdichtungen für schwer entflammbare Flüssigkeiten Viton Dichtungen Hydraulikaggregat - Stahlwerksausführung Totmannschaltung Edelstahltank Schwer entflammbares Öl Öltemperaturschalter Automatische Notlüftung Edelstahlabdeckung Optionen Hitzebeständige Endschalterverkabelung Endschalter Verschleißkontrolle (Spezialausführung) Hitzebeständige Verrohrung Fertig verrohrte Konsolen für eine oder mehrere Bremszangen Hydraulikaggregate Reinigungsbeläge Anwendungen Der Leistungsbereich dieser Bremse macht sie speziell geeignet zum Einsatz als Sicherheitsbremse z.b. auf Hubwerken Sonstige Anwendungsfälle in Fördertechnik und Maschinenbau, bei denen hohe Haltekräfte auf engem Raum drehrichtungsunabhängig aufzubringen sind, insbesondere auch zum Einsatz von Bandbremsen Einsätze mit hoher Schalthäufigkeit sind bei der technischen Auslegung gesondert zu berücksichtigen Betriebshinweise Bremsen dieser Baureihe werden vor Auslieferung auf die Nenn-Anpresskraft eingestellt und hydraulisch sowie mechanisch getestet. Die Einstellung der Anpresskraft darf nur im Herstellerwerk verändert werden. Eine andere als in dieser Broschüre vorgesehene Betriebsweise kann Wirkung und Lebensdauer der Bremse und ihrer Komponenten verändern Bitte beachten PINTSCH BUBENZER Service Eine ausführliche Betriebsanleitung ist Bestandteil unserer Lieferung. Trotzdem weisen wir darauf hin, daß Bremsen nur so sicher sind, wie Ihre Überwachung im Gebrauch. Die Funktionsgarantie beruht deshalb auf Einhaltung der DIN 143 Teil 2 (Trommel- und Scheiben bremsen, Überwachung im Gebrauch). Umfaßt u.a. die rechnerische Überprüfung der Bremsen auslegung, soweit dies gewünscht wird. Bei Bedarf steht hier ein ausführlicher Fragebogen zur Verfügung. Installation und Inbetriebnahme ist ebenfalls durch PINTSCH BUBENZER Service möglich. Auf Wunsch erhalten Sie zur Konstruktion die entsprechenden DWG/DXF Zeichnungen. B2s
Scheibenbremse SF Maße und technische Daten Rev. -06 Entlüftungsventil Druckanschluss SF 30 *) Mittlerer Reibwert für Standard-Materialpaarung Alle Maße in mm Änderungen vorbehalten Bremsmoment MBr in Nm = FA (kn) x µ x d1 (mm) 7 8 1 2 3 Daten pro Zangenhälfte Typ SF 1 24 30 40 b2 b3 b4 b b6 b7 b8 b9 b c1 d d6 d7 d8 h1 h2 h3 l1 l2 l3 l4min Schrauben ø Material Anzugsmoment Nm Anpresskraft FA kn Betriebsdruck bar Max. Druck bar 16 4 11 8 8 17 2 270 68 292 40 M24.9 0 Lüfthub mm 2 2 2 2 2 Ölvolumen l 0,023 0,023 Belagfläche cm 2 427 427 Theor. Reibwert µ* Gewicht (kg) 2 Bremsscheiben d1 = 16 4 11 8 8 17 2 270 70 292 M24.9 0 10 19 480 70 22 31 230 70 8 342 M30.9 2 280 640 1 10 2 38 940 402 M36.9 300 2 720 17 1 170 3 0 480 37 981 02 M48.9 6 2 0,03 70 368 0,00 0 7 0,02 13 1 SF SF 1 SF 24 SF 30 SF 40 d2-170 mm d2-170 mm d2- mm d2-2 mm d2-320 mm d4 = d2-420 mm d2-420 mm d2-4 mm d2-620 mm d2-700 mm 6 Bitte bei Bestellung die Einbaulage der Bremse angeben. 4 d2 = Bremsscheibendurchmesser in mm d1 = Reibdurchmesser in mm d4 = Max. zulässiger Trommel- bzw. Nabendurchmesser in mm b1 = Scheibendicke in mm (min. 30) B3
Scheibenbremse SF Beispiel-Hydraulikaggregat für eine oder mehrere Zangen Rev. 03-09 Standardkonfiguration bis zu 8 SF/SF1 bis zu 4 SF24 Motor: 4 kw Pumpe:,3 l/min Druck: 2 bar Tank: 40 l Gewicht: 11 kg Der Schaltplan und die Zeichnung zeigen eine Standardkonfiguration des Hydraulikaggregates zum Betrieb von einer oder mehrerer Bremszangen. Das beinhaltet eine Handpumpe sowie eine Totmannschaltung zur Notlüftung, zwei parallel geschaltete Magnetventile (Redundanz) sowie ein Leerlaufventil zwecks drucklosen Umlaufs der Pumpe sobald die Bremszangen voll gelüftet sind. Alle Maße in mm Änderungen vorbehalten Mit jedem Auftrag liefern wir hydraulische und elektrische Schaltpläne, die auf die jeweilige Spezifikation abgestimmt sind. B4s
Verrohrungsbeispiel Scheibenbremsen SF und BSC Rev. 09-02 Verrohrung einer Bremsanlage mit einem Verteiler Bremse Rohr Verrohrung von zwei Bremsanlagen mit einem Verteiler Rohr Bremse Achtung: Bei Betrieb von zwei Bremsanlagen mit einem ist das möglichst mittig anzuordnen, um annähernd gleiche Leitungslängen zu erreichen (gleiche Einfallzeit der Bremsen). B