Printmedien
Printmedien Informations- und/oder Unterhaltungsmedien, die ausschließlich oder großteils in gedruckter Form erscheinen. ausschließlich: Print großteils: Print + Online
Printmedien Differenzierung und Systematisierung nach der Art und Weise, wie sie über Literatur sprechen: 1. Sie geben (Primär-)Literatur wieder: Literaturzeitschriften 2. Sie führen einen unabhängigen Diskurs über die Literatur in Form von Rezensionen und sonstigen Darstellungsformen: Tageszeitungen, Zeitschriften, Fachzeitschriften 3. Sie sprechen über Literatur ohne den Anspruch, kritisch zu sein: Fachzeitschriften, Literaturbeilagen 4. Sie bewerben Literatur: Branchenblätter, Werbeaussendungen, Kataloge, Verlagsprodukte
Printmedien Welche Wirkung haben Printmedien? Wirkung ist abhängig von: Auflage geographischer Reichweite Dauer ihrer Verfügbarkeit (Tageszeitung, Wochenzeitung usw.) thematischer Orientierung (Special Interest usw.)
Politik Wirtschaft Kultur Medium Inhalt: Redaktion Marketing Grafik Leser Einflussvariablen rechtliche politische technische wirtschaftliche kulturelle Urheberrecht Zensur Satzverfahren Preisbindung Literaturkritik Kartellrecht Subventionen Druckverfahren Marktkonzentration Crossmedia
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Wie kommt die Literatur in die Zeitung? Pressearbeit Verlagskataloge, Veranstaltungsprogramme, Presseaussendungen Pressekonferenzen Buchpräsentationen Redaktionsreisen Lesereisen der/des Autors/Autorin Versand von Rezensionsexemplaren... Voraussetzung für Pressearbeit Datenbank (Pressenhandbuch, www.journalistenindex.at ) steter Kontakt zu relevanten Journalisten
Alfred-Kerr-Preis 2009 für Gregor Dotzauer (Leipzig, 5. 2. 2009) Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik 2009 geht an den Literaturredakteur Gregor Dotzauer. Seine Arbeiten bestechen durch komplex entwickelte Argumentation, so die Begründung der Jury. Der Preis wird während der Leipziger Buchmesse am 12. März 2009 vergeben. Gregor Dotzauer ist seit 1999 Literaturredakteur des Berliner "Tagesspiegels". Zuvor arbeitete er unter anderem für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die "Süddeutsche Zeitung" und die "Zeit" in den Bereichen Literatur und Film. Der Jury gehören an: Maria Gazzetti (Leiterin Literaturhaus Frankfurt), Peter Härtling (Autor), Michael Lemling (Geschäftsführer der Münchner Buchhandlung Lehmkuhl), Klaus Reichert (Präsident der Akademie für Sprache und Dichtung), Klaus Schöffling (Verleger) und Torsten Casimir (Chefredakteur Börsenblatt). Mit dem Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik zeichnet das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel seit 1977 literaturkritisches Wirken aus. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert. Frühere Preisträger sind unter anderem Hubert Winkels, Meike Feßmann, Hubert Spiegel, Elmar Krekeler, Felicitas von Lovenberg, Maike Albath, Ulrich Weinzierl, Lothar Müller und Andreas Nentwich. Ansprechpartner für die Presse: Susanne Tenzler-Heusler Tel.: +49 (0) 341 / 6 78-81 84 Fax: +49 (0) 341 / 6 78-81 82 E-Mail: s.tenzler-heusler@leipziger-messe.de
Warum kommt die Literatur in die Zeitung? Unique Selling Proposition Was ist anders? Was ist außergewöhnlich? Was unterscheidet den Autor von anderen? Was unterscheidet den Bauch-weg-Ratgeber von anderen Bauch-weg-Ratgebern? Was ist die Geschichte?
Folgen guter Pressearbeit Buch/Veranstaltung etc. sind in den Medien präsent Buch/Veranstaltung etc. sind in den Medien nicht präsent Ausstellung ist täglich ausverkauft Ausstellung wird kaum besucht Pressekonferenz ist ausgebucht Pressekonferenz findet vor leeren Stühlen statt...
Folgen schlechter Pressearbeit Buch/Veranstaltung etc. sind in den Medien präsent Buch/Veranstaltung etc. sind in den Medien nicht präsent Ausstellung ist täglich ausverkauft Ausstellung wird kaum besucht Pressekonferenz ist ausgebucht Pressekonferenz findet vor leeren Stühlen statt...
Folgen der Pressearbeit temporäre Aufmerksamkeit, daher punktuelle Wirkung rascheres Bekanntwerden eines Unbekannten Überschätzung permanenter Informationsfluss nach außen Bindung von Journalisten ans Unternehmen...