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Transkript:

Ethik Kursstufe (4-stündig) Klasse 11 LPE 11.1. Anthropologie Bildungsstandards Themen / Inhalte Methoden die Begriffe Handeln und Verhalten an Beispielen unterscheiden; die Mehrdimensionalität des Freiheitsbegriffs (Wahl-, Willens-, Handlungsfreiheit) analysieren; biotische, psychische und soziale Faktoren, die menschliches Handeln bestimmen, erörtern. Erklärungsmodelle des Menschen aus einzelwissenschaftlicher (biologischer, neurowissenschaftlicher, psychologischer, soziologischer) Perspektive erarbeiten; philosophische Begründungen für Subjektivität darstellen; Grundbegriffe philosophischer Anthropologie darlegen und deren Stellenwert im Rahmen anthropologischer Freiheit und Determination Freiheit Schicksal Zufall Schuld Freiheit und Verantwortung: überholt? Der determinierte Mensch Der sich befreiende Mensch Freiheit als Wahl Utopien der Freiheit Staatsutopien Spielräume der Freiheit Menschenbilder Selbstdeutung des Menschen im Mythos Der biblische Mythos Erschaffung und Sündenfall Der Mythos der australischen Ureinwohner Selbstdeutung des Menschen in Philosophie und Wissenschaft Der Mensch als Kultur schaffendes Wesen Das Menschenbild im Humanismus Das Leib Seele-Problem ist der Mensch eine Maschine? Das Menschenbild in der Psychoanalyse Freuds

Theorien bestimmen. Entstehung und Grundzüge des Pluralismus beschreiben und diesen unter ethischen Gesichtspunkten Zivilisationskonflikte in Hinblick auf den anderen als Fremden und den interkulturellen Perspektivenwechsel analysieren und den Pluralismus ermöglichende Prinzipien (Universalisierung, Menschenrechte) darstellen. Aspekte der Geschichtlichkeit des Menschen beschreiben und wesentliche historische Determinanten der Ausbildung der modernen Welt erläutern; Modelle des Fortschrittsdenkens darlegen und diese in Ansätzen die Frage des moralischen Fortschritts der Menschheit und Aufgaben zukunftsgestaltenden Handelns erörtern. Pluralismus Ist in der Moral alles relativ? Ist Moral alters- und geschlechtsspezifisch? Moral und Normen fragwürdige Erfindungen? Warum moralisch sein? Geschichtsdeutung Ist Geschichte sinnlos? gab es einen guten Urzustand in der Geschichte? Folgt die Geschichte einem verborgenem Plan? Ist die Geschichte ein endloser Fortschritt im Wissen über die Welt?

LPE 11.2. Moralphilosophie Bildungsstandards Themen / Inhalte Methoden Grundzüge der aristotelischen Handlungstheorie und den Begriff der Eudaimonia in Zusammenhang mit den unterschiedlichen Lebensformen darlegen; ethische Tugenden (Mesotes-Lehre) von dianoetischen Tugenden (besondere Rolle der Phronesis) in Bezug auf die Seelenlehre unterscheiden; die aristotelische Ethik in Ansätzen Grundzüge der stoischen Ethik (Logos, Tugendlehre) erläutern und diese in Ansätzen Grundzüge einer zeitgenössischen Strebensbeziehungsweise Güterethik darlegen und beurteilen. den klassischen Utilitarismus (Bentham, Mill) und das utilitaristische Prinzip erläutern; Handlungs-, Regel-und Präferenzutilitarismus unterscheiden; die utilitaristische Ethik im Hinblick Glücks- und Strebensethik Modelle normativer Ethik Was macht ein erfülltes Leben aus? - Antworten aus der Antike > Aristoteles, Epikur, Seneca Renaissance der Tugenden Tugend und Laster Folgenethik Der klassische Utilitarismus > Bentham, Mill Utilitaristische Ethik anwenden > Bsp.: Abtreibung und das Recht auf Leben Utilitarismus heute

auf die Gerechtigkeitsproblematik beurteilen. die Bedeutung von Freiheit und Autonomie des Willens in Kants Ethik als Bedingung für die Möglichkeit von Moral darlegen; den kategorischen Imperativ (im Kontrast zu hypothetischen Imperativen) als Prinzip und Kriterium des Moralischen in seinen verschiedenen Fassungen erklären; Kants Ethik im Ansatz eine Position der Diskursethik oder des Moralischen Kontraktualismus erläutern und in Ansätzen beurteilen. den Begriff Verantwortung als mehrstelligen Relationsbegriff analysieren; individuelle von institutioneller beziehungsweise kollektiver Verantwortung unterscheiden und Adressaten der Verantwortung benennen; eine verantwortungsethische Position in Grundzügen darlegen und beurteilen. Sollensethik Versprechen halten Die Wahrheit sagen Die Moralphilosophie Immanuel Kants Massenmord und kategorischer Imperativ Verantwortungsethik Alles Lebendige achten ein gesinnungsethisches Prinzip Bsp.: Albert Schweitzer Gesinnungs- und Verantwortungsethik Bsp.: Max Weber Das Prinzip Verantwortung Bsp.: Hans Jonas

eine funktionalistische Deutung von Moral darstellen und ihre Erklärungskraft eine Position der Moralkritik darstellen und ihre Überzeugungskraft beurteilen. Funktion und Kritik der Moral T.b.a. LPE 11.3. Problemfelder der Moral Bildungsstandards Themen / Inhalte Methoden Gerechtigkeitsformeln miteinander vergleichen und eine Gerechtigkeitstheorie in ihren Grundzügen darlegen; Begründungen von Menschenwürde und Menschenrechten (naturrechtliche, vernunftrechtliche) unterscheiden und das Verhältnis von Legitimität und Legalität erörtern; die Begriffe Schuld und Strafe im Rahmen von Straftheorien bestimmen und diese unter Berücksichtigung der Interessen von Opfer, Täter, Gesellschaft und Rechtsethik Was ist und was leistet Recht? Naturrecht und positives Recht? Was ist Gerechtigkeit? Gerechtigkeit in der Bildung? Gerechtigkeit unter den Generationen? Recht, Schuld und Strafe Die Menschenrechte Gibt es ein Recht auf Widerstand?

Staat beurteilen. unterschiedliche moralische Einstellungen gegenüber der Natur (anthropozentrisch, pathozentrisch, biozentrisch, holistisch) unter besonderer Berücksichtigung tierethischer Aspekte darlegen; diese Einstellungen in Hinblick auf die ihnen zugrunde liegenden Interessen, ihre ethische Geltung und ihre praktische Umsetzbarkeit exemplarisch Chancen und Risiken der Gentechnologie analysieren und beurteilen. exemplarisch Chancen und Risiken gegenwärtiger Humanmedizin analysieren; die in diesem Zusammenhang auftretenden Probleme in Ansätzen moralisch beurteilen. sich mit der Ambivalenz Ökologische Ethik Mit der Natur gegen die Natur? Die Natur kontrollieren? Der Mensch in der Naturkatastrophe Mit Gewalt die Erde retten Verantwortung für die Natur tragen Was bedeutet das Tier dem Menschen? Menschenrecht und Tierrecht abwägen Menschenrechte für Tiere? Medizinethik Gesundheit das höchste aller Güter? Ärztliches Berufsethos Fortpflanzungsmedizin Bsp.: Wunsch-Kinder um jeden Preis Organtransplantationen der Körper als Ersatzteillager Sterbehilfe zwischen Helfen und Töten Wissenschafts- und Technikethik Wissenschaft und Verantwortung Sinn und Grenzen der Wissenschaft Wahrheit, Wissen, Wirklichkeit

wissenschaftlich-technischer Entwicklungen auseinander setzen; unterschiedliche Funktionen von Wissenschaft darlegen und diese dem Prozess des technischen Fortschritts zuordnen. Wissenschaft zwischen Erkenntnisinteresse und Ethik Bsp.: Forschung an Embryonen, Gentechnik LPE 12.1. Religion Klasse 12 Bildungsstandards Themen / Inhalte Methoden Erscheinungsweisen des Religiösen und Funktionen von Religion beschreiben; zentrale religionswissenschaftliche Unterscheidungen darlegen und anwenden. Versuche der rationalen Begründung religiöser Annahmen analysieren und Ansätze der Religionskritik erläutern und Zusammenhänge zwischen Religion Phänomenologie der Religion Wesen und Bedeutung der Weltreligionen Ethos des Judentums Ethos des Christentums Ethos des Islam Ethos des Buddhismus Die Rolle der Frau in Offenbarungsreligionen Religion und Vernunft Ist ein religiös begründetes Weltethos möglich? Aufklärung, religiöser Fanatismus und Fundamentalismus Klassiker der Religionskritik > Feuerbach, Marx, Nietzsche, Russell

und Moral/Ethik analysieren. die Säkularisierungsthese erläutern und im Hinblick auf Vergangenheit und Gegenwart überprüfen; funktionale Deutungen und Begründungen der Religion unterscheiden und beurteilen. LPE 12.2. Moralisches Argumentieren Perspektiven der Religion Ist ein religiös begründetes Weltethos möglich? Religion und Staat im Spannungsfeld grundlegende moralphilosophische Begriffe definieren und abgrenzen; deskriptive, normative und metaethische Fragen unterscheiden und auf Moral und Ethik bezogene Aussagen unterschiedlichen Begründungsebenen zuordnen; Typen alltagsmoralischer Begründung entsprechenden Paradigmen normativer Ethik zuordnen und ethische Theorien (deontologische, teleologische, kontraktualistische) unterscheiden; Analytische Dimension Ethisches Argumentieren etc. je nach Sinnhaftigkeit in allen LPEs durchführen und vor der Präsentationsprüfung an ausgewählten Beispielen üben

philosophische Texte und Argumentationen analysieren und ethische Grundprinzipien argumentativ einsetzen; Verfahren ethischer Urteilsbildung wie Fallanalyse und Dilemma- Diskussion anwenden; komplexe Interrelationen (Fortschritt und Moralität, Relativismus und Universalismus) analysieren. eine Dilemma-Diskussion unter Anwendung ethischer Grundprinzipien und -argumente durchführen; durch Perspektivenwechsel Phänomene der Interkulturalität und des Pluralismus erfassen; differenzierte Techniken argumentierenden Schreibens anwenden; sicher Formen dialogischer Interaktion praktizieren. durch Extrapolation Probleme/ Konflikte der Zukunft beschreiben; in Gedankenexperimenten komplexe Sachverhalte erfassen; Hermeneutische und kommunikative Dimension Dilemma-Diskussion etc. je nach Sinnhaftigkeit in allen LPEs durchführen und vor der Präsentationsprüfung an ausgewählten Beispielen üben Kreativ-konstruktive Dimension Gedankenexperimente durchführen etc. je nach Sinnhaftigkeit in allen LPEs durchführen und vor der Präsentationsprüfung an ausgewählten Beispielen üben

gedankliche Modelle konstruieren; Techniken des kreativen Umgangs mit insbesondere philosophischen Problemen und Texten anwenden.