Inhalt. 1. Erarbeitung von Leitbildern, Zielen und Leitlinien für die Friedrichsdorfer Agenda 21

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Transkript:

Inhalt Lokale Agenda 21 in Friedrichsdorf Die Arbeitsgruppen, Adressen Aufstellungsbeschluß Beschluß der Stadtverordnetenversammlung vom 9.10.1997 Agenda-Bericht 1999 Beschluß der Stadtverordnetenversammlung vom 18.05.2000 - Leitbild zukunftsfähiges Friedrichsdorf Wie geht s weiter? Aktuelle Projekte Die Lokale Agenda 21 in Friedrichsdorf Die Stadtverordnetenversammlung hat am 09.10.1997 einstimmig beschlossen, den Prozeß zur Erstellung einer Lokalen Agenda 21 für Friedrichsdorf zu initiieren. In den Jahren 1998 und 1999 wurden durch 10 Arbeitsgruppen themenspezifische Leitbilder für eine nachhaltige Entwicklung in Friedrichsdorf erarbeitet und Projekte zur Umsetzung begonnen und vorgeschlagen. Die Arbeit der Agenda-Gruppen ist im Agenda-Bericht 1999 dokumentiert und von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet. Was ist die Agenda 21? Die Agenda 21 wurde auf der Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro von 180 Staaten, so auch von Deutschland, verabschiedet. "Agenda 21" bedeutet soviel wie: Aktionsprogramm für's 21. Jahrhundert oder: was ist zu tun, um eine lebenswerte Zukunft im 21. Jahrhundert zu sichern. Besonderer Wert wird dabei auf die Stärkung benachteiligter Gruppen (z.b. Arme, Arbeitslose, Jugendliche, Frauen) und auf die Einbeziehung aller wichtigen Bevölkerungsgruppen (Partizipation) gelegt. Inhaltlich werden soziale, ökologische und ökonomische Themen behandelt. Wie läuft der Agenda-Prozeß? Im Rahmen eines Konsultationsprozesses mit allen gesellschaftlich wichtigen Gruppen sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurde die Friedrichsdorfer Agenda 21 erstellt und im Agenda- Bericht 1999 veröffentlicht. Die Gruppen arbeiten weiter an verschiedenen Themenschwerpunkten, die das Bürgerkomitee festlegt. Im Bürgerkomitee sind die Arbeitsgruppen, die Stadtverordnetenfraktionen und die Stadtverwaltung vertreten. Jede Arbeitsgruppe verfolgt zwei Ziele: 1. Erarbeitung von Leitbildern, Zielen und Leitlinien für die Friedrichsdorfer Agenda 21 2. Initiierung und Durchführung von Projekten oder Vorschläge für erste Maßnahmen zur Erreichung des Zieles Auf den folgenden Seiten finden Sie ausführliche Informationen zur Lokale Agenda 21 in Friedrichsdorf, teilweise auch zum downloaden. In der Stadtbücherei ist eine umfangreiche Sammlung von Texten zur Agenda 21 vorhanden. Klima Bündnis Ein wichtiger Teil der Agenda 21 ist der Klimaschutz - Informationen zur Klima-Kampagne "Climate Voice" unter http://www.climatevoice.org! Umwelt-, Verkehrs- und Ordnungsamt Umweltberatung Tel. 06172.731-300 oder -310

Aufstellungsbeschluß Beschluß der Stadtverordnetenversammlung vom 9.10.1997: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Der Magistrat wird gebeten, die Erarbeitung einer Lokale Agenda 21 zu initiieren. Antrag der CDU-Fraktion: Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: 1. Die Stadt Friedrichsdorf entwickelt eine Lokale Agenda 21 zur Umsetzung der Beschlüsse Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro vom Juni 1992. 2. Ziel der Agenda ist es, die Grundlagen für eine Fortschreibung des Stadtentwicklungsplanes zu formulieren, die sich am Leitbild der Nachhaltigkeit der Stadtentwicklung ausrichten, um die Zukunftsfähigkeit der Stadt zu erhalten. Hierbei sollen die ökologischen, sozialen und ökonomischen Belange gleichberechtigt eingebunden werden. 3. Die Agenda wird in einem Konsultationsprozeß unter Beteiligung der Öffentlichkeit erarbeitet. Dabei sind alle gesellschaftlichen Gruppen in diesen Prozeß einzubeziehen. Der Magistrat wird aufgefordert, dem Umweltausschuß ein Beteiligungsmodell für die Einbeziehung der interessierten Gruppen zur Entscheidung vorzuschlagen. Beide Anträge wurden am 9.10.1997 einstimmig angenommen.

Gemeinsamer Beschluß aller Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung (CDU, SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, UWG, FWG) für die Sitzung am 18.05.2000 1. Die Stadt Friedrichsdorf stellt sich der 1992 während der UNO-Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro formulierten Forderung nach einer nachhaltigen Entwicklung in der Kommune. Nachhaltige Entwicklung bedeutet, Ressourcen nur im Umfang ihrer Regenerationsfähigkeit zu nutzen, die Umwelt nur so weit mit Schad- und Abfallstoffen zu belasten, daß die Regenerationsfähigkeit der Ökosysteme nicht gefährdet wird, und die Artenvielfalt zu bewahren. Auch kommende Generationen sollen vergleichbare Lebenschancen haben. Eine solche Politik soll die Zukunftsfähigkeit anderer Regionen, Völker, Erdteile in ihren Überlegungen berücksichtigen. Die Stadtverordnetenversammlung hat sich mit Beschluß vom 09.10.1997 - DS-Nr. 295/97 und 296/97 verpflichtet, das Prinzip der Nachhaltigkeit in allen Politikfeldern zu berücksichtigen und dabei ökologische, soziale und ökonomische Belange gleichberechtigt einzubeziehen. Das nachstehende Leitbild für ein zukunftsfähiges Friedrichsdorf (s. Anlage) soll dazu als Orientierungsrahmen für verantwortliches Handeln von Bürgerschaft und städtischen Gremien dienen. Die notwendigen Umdenkungs- und Umlenkungsprozesse werden eingeleitet, wenn in einem kontinuierlichen, offenen und konsenzorientierten Diskussionsprozeß Bürgerschaft, die verschiedenen Organisationen und Institutionen in der Stadt aktiv an der Entscheidungsfindung beteiligt werden. Daher wird der Agenda-Prozeß mit Bürgerbeteiligung und dem Bürgerkomitee in seiner bestehenden Form für die nächsten Jahre weitergeführt und unterstützt. Der Agenda- Bericht 1999 war ein erster Schritt auf diesem langen Weg. 2. Die Stadtverordnetenversammlung erkennt die Arbeit der Agenda-Gruppen - dargelegt im Agenda-Bericht 1999 vom 01.09.1999 und seiner Ergänzung vom 23.01.2000 -, ihr Engagement, ihren Zeiteinsatz und ihre zahlreichen Vorschläge zum Agenda-Prozeß ausdrücklich an und dankt allen Beteiligten. Sie wird die darin enthaltenen zahlreichen Ideen, Anregungen und Projekte bei den politischen Beratungen in den nächsten Jahren berücksichtigen. Dazu gibt die Lokale Agenda 21 einen jährlichen konkretisierenden Bericht. Dieser wird mit der Stellungnahme des Magistrats den städtischen Gremien zur Beratung vorgelegt. Die bereits begonnenen Projekte von Agenda-Gruppen im Bereich Nachbarschaftshilfe, Bürgernetzwerk für Kinder und Jugendliche, Energieberatung, Naturschutz und Naturpädagogik werden zustimmend unterstützt in der Erwartung, daß diese Initiativen erfolgreich fortgesetzt werden. 3. Die Stadtverordnetenversammlung unterstützt die Durchführung von Bürgerforen im Rahmen des Agenda-Prozesses zu folgenden Themenbereichen: a) alternative Szenarien möglicher Bevölkerungsentwicklungen b) Stadtentwicklung und Landschaftsschutz c) Auswirkungen der Entlastungsstraße d) Leben und Arbeiten in Friedrichsdorf e) zukünftige Verkehrspolitik in Friedrichsdorf 4. Über die begonnenen Projekte hinaus wird der Magistrat beauftragt, für 2001 die haushaltsrechtlichen Voraussetzungen für folgende Aufgaben zu schaffen: a) ein Konzept zur Verkehrsberuhigung in Köppern nach dem Bau der Entlastungsstraße b) ein erstes Konzept für einen Sportpark zwischen Schäferborn und A 5 c) weitere Maßnahmen zur Renaturierung des Erlenbachs d) einen Biotopverbund im Bereich des Erlenbachs Richtung A 5 e) Edition eines umfassenden, informativen Stadtführers für Friedrichsdorf Anlage: Leitbild für ein zukunftsfähiges Friedrichsdorf

Leitbild für ein zukunftsfähiges Friedrichsdorf Die Aktivitäten der Lokalen Agenda 21 wollen weltweit nachfolgenden Generationen menschenwürdige Lebensbedingungen hinterlassen. In erster Linie auf lokale Belange ausgerichtet müssen solche Aktivitäten jedoch mögliche Konsequenzen für andere Weltregionen oder die Umwelt insgesamt beachten. Daher steht auch die Lokale Agenda 21 Friedrichsdorf in der Verpflichtung, die Grundsätze der Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung, Rio 1992, anzuwenden. Friedrichsdorf - Stadt mit hoher Wohn-, Lebens- und Umweltqualität; - attraktiver Standort für zukunftsfähige Wirtschaftsunternehmen; - auf dem Pfad einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung globaler Zusammenhänge. Das bedeutet, daß Menschen aller Lebensalter sich in gegenseitiger Achtung in ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Möglichkeiten annehmen, gegenseitig unterstützen und ein WIR - Gefühl als Nachbarn und als Friedrichsdorfer entstehen lassen wir zukunftsfähige Lern-, Lebens- und Wirtschaftsstile entwickeln, die unseren Lebensstandard mit einem deutlich geringeren Ressourcenverbrauch und mit wesentlich geringeren Umweltbelastungen verbindet und entsprechende Bemühungen nachhaltig unterstützen sich neben den Ortszentren ein attraktives Gesamtzentrum einschließlich kultureller Einrichtungen durch eine entsprechende Innenstadtplanung entwickelt die Stadtteile durch eine behutsame Gestaltung der Zwischenräume zur Naherholung in einer landwirtschaftlich geprägten Kulturlandschaft "zusammenrücken" läßt für schützenswerte Biotope zum Erhalt der biologischen Vielfalt entsprechende Strukturen aufgebaut werden eine gesunde Finanzstruktur der Stadt auch über verbesserte Einnahmen dauerhaft Mittel für die Entwicklung Friedrichsdorfs zur Verfügung stellen kann eine zukunftsbeständige Wirtschafts- und Siedlungsstruktur entsteht, die Arbeitsplätze schafft und erhält, Wohnen und Arbeiten an einem Ort fördert.

Wie geht s weiter? Ein Teil der ursprünglich bestehenden Arbeitsgruppen hat sich nach Erarbeitung des Agenda-Berichtes aufgelöst. Die übrigen Arbeitsgruppen der Lokalen Agenda 21 arbeiten weiter. Teilweise bilden sich neue Gruppen, die z.b. ein Projekt bearbeiten. Eine Liste der derzeit tätigen Arbeitsgruppen und Projektgruppen mit Kontaktdaten finden Sie unter Lokale Agenda / Arbeitsgruppen.