Krankenhausorganisation unter. Konvergenzphase. Helmut Nawratil Hartmut Ponßen

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Transkript:

Krankenhausorganisation unter den Bedingungen der Konvergenzphase Helmut Nawratil Hartmut Ponßen

Vorstellungen Helmut Nawratil Bezirkskliniken Mittelfranken -Vorstand Hartmut Ponßen GÖK Consulting AG - Vorstand - NHX.Health AG - Vorstand - 06.03.2015 2

Agenda 1. Einleitung 2. Herausforderungen und Trends 3. Implikationen für die Leistungserbringer 4. Lösungsansätze der Bezirkskliniken Mittelfranken 5. Zusammenfassung und Ausblick 06.03.2015 3

Die Bezirkskliniken Mittelfranken Überblick (I/II) Erlangen Das Kommunalunternehmen Bezirkskliniken Mittelfranken (BM) ist seit 2005 zusammengeschlossenen Engelthal Frankenalb Klinik (FAK) in Engelthal, (200 Betten) Ansbach Klinikum am Europakanal (KAE) in Erlangen (683 Betten) Bezirksklinikum Ansbach (BKA) (751 Betten) 4 Tageskliniken und zwei Heimen 3.000 Beschäftigten >1.700 Betten und Behandlungsplätzen Tageskliniken/ Ambulanzen Soziotherapeutische Wohnheime Klinikstandort 06.03.2015 4

Die Bezirkskliniken Mittelfranken Überblick (II/II) Erlangen Engelthal Ansbach Psychiatrie Psychosomatik Neurologische Reha (Phase A-D) Forensik Psychiatrie Psychosomatik Psychiatrie Psychosomatik Geriatrische Reha Forensik 06.03.2015 5

NHX.Health AG Seit 5 Jahren bieten wir mit 45 Executives erfolgreich Interimmanagement im deutschsprachigen Gesundheitswesen für Projekt-, Leitungs- und Restrukturierungsaufgaben an info@nhx-health.de www.nhx-health.de 06.03.2015 6

GÖK Consulting AG Seit 25 Jahren beraten wir Leistungserbringer aller Trägerformen im deutschsprachigen Gesundheitswesen bei der Optimierung der Kostenund Erlössituation und bei der strategischen Ausrichtung 06.03.2015 7

Einleitung Zielsetzung des PEPP-Systems 06.03.2015 8

Einleitung Zeitplan für die Umstellung 06.03.2015 9

Agenda 1. Einleitung 2. Herausforderungen und Trends 3. Implikationen für die Leistungserbringer 4. Lösungsansätze der Bezirkskliniken Mittelfranken 5. Zusammenfassung und Ausblick 06.03.2015 10

Auswirkungen der PEPP-Einführung Die Vergütung wird den Kostenstrukturen angepasst und schmilzt tendenziell ab Kostentransparenz und -druck 06.03.2015 11

Auswirkungen der PEPP-Einführung Die Verweildauern haben in der Vergangenheit schon abgenommen und werden durch die PEPPS weiter reduziert Entwicklung der durchschnittlichen Verweildauern in der Psychiatrie (in Tagen) Verweildauerreduzierung? Kostentransparenz und -druck Quelle: Psychiatrie 2020 plus (2012) 2020 06.03.2015 12

Auswirkungen der PEPP-Einführung Eine längere Verweildauer führt aufgrund der sinkenden Bewertungsrelation zu einer geringeren Vergütung pro Tag Konsequenzen (Beispiel ab 2015) Verweildauerreduzierung Kostentransparenz und -druck 06.03.2015 13

Auswirkungen der PEPP-Einführung Kürzere Verweildauern und höhere teilstationäre Vergütungen führen zu einer verstärkten ambulanten Versorgung Ambulantisierung Verweildauer-re duzierung Kostentransparenz und -druck 06.03.2015 14

Auswirkungen der PEPP-Einführung MDK-Prüfverhalten vor Einführung PEPP befristete Kostenzusage nach Aufnahmeanzeige ggf. Verlängerungsantrag wenn strittig, Verhandlung in einem Einigungsausschuss (KK, KH, Träger, MDK) vereinzelt MDK-Prüfungen Prüfgründe kaum primäre Fehlbelegung fast ausschließlich sekundäre Fehlbelegung nach PEPP-Einführung unbefristete Kostenzusage durch KK per DTA-Verfahren ( 301 SGB V) Prüfung nach Entlassung durch MDK, wenn Auftrag durch KK Prüfgründe primäre Fehlbelegung sekundäre Fehlbelegung Kodierqualität (korrekte Doku von Diagnosen und Leistungen) 27.01.2015 15

Auswirkungen der PEPP-Einführung MDK-Prüfverhalten PsychPV vorher Anzahl von Verlängerungsanträgen nicht erfasst Kürzungen im Einigungsausschuss nicht erfasst keine repräsentative Anzahl von Fallprüfungen deshalb kein Vergleich 2013 mit 2014 im Prüfverhalten möglich!! PEPP Beanstandungsquote 39,0 % Prüfquote 7,2 % > 10 Mio p.a. berechtigte RG-Kürzung 2014 82T (vorläufig / weitere Fälle in Prüfung) 27.01.2015 16

Auswirkungen der PEPP-Einführung Die Leistungstransparenz wird zu vermehrten Wettbewerb und zu einer zunehmenden Spezialisierung führen 17 13 Wettbewerb und Spezialisierung 16 Erlangen 15 6 18 Ambulantisierung 8 10 9 1 5 4 2 19 3 7 Engelthal 11 14 Verweildauer-re duzierung Ansbach 12 Kostentransparenz und -druck 06.03.2015 17

Auswirkungen der PEPP-Einführung Von der Funktions- zur Prozessorientierung Verweildauersteuerung, Aufnahmen-, Belegungs-, Entlassmanagement Vorstat. Behandlung Prozessorientierung Terminierung Stationärer Aufenthalt Entlassung Nachst.. Behandlung Wettbewerb und Spezialisierung Ambulanz CA- Ärzte, CA- Sekretariat Pflege Sekretariat Ambulanz Ambulantisierung Durchgängige Steuerung? PAZ* Therapeuten??? Niedergelassene Niedergelassene??? Verweildauerreduzierung Kostentransparenz und -druck Starke Fragmentierung des Prozesses Nicht eindeutige Verantwortlichkeit und (Kommunikations-) Prozesse Vielzahl von Schnittstellen Erhöhte Komplexität und Intransparenz sowie z.t. verlängerte Verweildauern sind die Folge 06.03.2015 18 PAZ: Patientenaufnahmenzentrum

Agenda 1. Einleitung 2. Herausforderungen und Trends 3. Implikationen für die Leistungserbringer 4. Lösungsansätze der Bezirkskliniken Mittelfranken 5. Zusammenfassung und Ausblick 06.03.2015 19

Implikationen für die Leistungserbringer Horizontale und vertikale Strategiedimensionen Wettbewerb und Spezialisierung Ambulantisierung 1 2 3 Strategische Ausrichtung Professionalisierung der Strukturen und Prozesse Vernetzte Strukturen Verweildauerreduzierung Prozessorientierung Kostentransparenz und -druck 4 5 Marketing und Markenbildung Change Management 6 Strategische Steuerung und Führung 06.03.2015 20

Agenda 1. Einleitung 2. Herausforderungen und Trends 3. Implikationen für die Leistungserbringer 4. Lösungsansätze der Bezirkskliniken Mittelfranken 5. Zusammenfassung und Ausblick 06.03.2015 21

1 Lösungsansätze strategische Ausrichtung In 2013 wurde eine Unternehmensstrategie 2017 erarbeitet, die Grundlage der Weiterentwicklung der BM sind 06.03.2015 22

1 Lösungsansätze strategische Ausrichtung In fünf Zieldimensionen wurde die strategischen Unternehmensziele in > 35 strat. Kennzahlen definiert 06.03.2015 23

2 Lösungsansätze - Professionalisierung Die Organisation wurde prozessorientiert umgewandelt Stabsstellen koordinieren die Weiterentwicklung der Fachabteilungen 06.03.2015 24

2 Lösungsansätze - Professionalisierung Zentrale Prozesse und Verantwortlichkeiten 06.03.2015 25

2 Lösungsansätze - Professionalisierung Aufbau eines Medizincontrolling unter der Leitung eines Oberarztes und Zuordnung zur Abteilung Unternehmenssteuerung 06.03.2015 26

2 Lösungsansätze - Professionalisierung Professionelle Steuerung der strategischen Projekte 06.03.2015 27

3 Lösungsansätze Vernetzte Strukturen Aufbau eigener ambulanter Strukturen und strategische Kooperationen mit komplementären Anbietern 0 >80 Teil-station är Stationär Vor- stationär Nach- Stationär Tageskliniken MVZ/Ärztehaus KJPP Wohnheime Neurolog. Reha Sprechstunden PIA, Ambulanzen 06.03.2015 28

3 Lösungsansätze Vernetzte Strukturen Vernetzung mit anderen, komplementären Anbietern, um eine bessere Patientenversorgung zu gewährleisten Akutgeriatrie (Akut-)Neurologie Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin, Schmerztherapie Augenheilkunde Allgemein- und Viszeralchirurgie Unfallchirurgie, Orthopädie Gefäß und Thoraxchirurgie Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Frauenheilkunde Innere Medizin Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Orthopädie/Neurochirurgie Palliativmedizin Physiotherapie Radiologie Strahlentherapie und Radioonkologie Urologie Zentrum für Altersmedizin Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Gerontopsychiatrie Neurologie (N1) Schmerztherapie (N2) Geriatrische Rehabilitation Forensische Psychiatrie 06.03.2015 29

4 Lösungsansätze Marketing / Markenbildung Marketing/Markt ist eine der fünf Zieldimensionen; 1% des Umsatzes für Marketing/Markenbildung; 2015 ist Jahr der Markenbildung bei den BM Interne Maßnahmen Konzeption interne Markenbildung 2020/2025 neues internes Infonet, Intranet Transparenz ins Unternehmen ZDF in MA-Versammlungen Vorstandsinfos Mitarbeiter-Brief Jährliche Mitarbeiterbefragung Patienten- /Angehörigenbefragung 360-Grad-Feedback der Führung Externe Maßnahmen Aufbau Key-Accounting Konzeption externe Markenbildung 2020/2025 Internetauftritt, Facebook etc. Transparenzoffensive zur Entstigmatisierung des Maßregelvollzugs Förderstiftung zum Social Sponsoring und Fundraising Regelm. Zuweiserbefragungen Politische Hintergrundgespräche und Informationsveranstaltungen 06.03.2015 30

4 Lösungsansätze Marketing / Markenbildung Wer seine Wettbewerber kennt, kann sich erfolgreich mit einer eigenen Marke positionieren 06.03.2015 31

4 Lösungsansätze Marketing / Markenbildung Aufbau und Weiterentwicklung von exzellenten Angeboten mit Leuchtturmcharakter Erlangen Engelthal Ansbach Borderline-Sucht Station (als einzige neben der Einrichtung der Charite in Berlin) Gehörlosenpsychiatrie (eines von zwei Angeboten im deutschsprachigen Raum) Portfolio Burnout-Klinik Präventionsambulanz der forensischen Klinik Ansbach (wissenschaftliche Begleitung sowie geplanter Übernahme des Modellversuchs in das Maßregelvollzuggesetz des Freistaates Bayern) 06.03.2015 32

5 Lösungsansätze Change Management Der Strategieprozess wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern und Führungskräften be-/erarbeitet 06.03.2015 33

6 Lösungsansätze strategische Steuerung/Führung Von der Strategie zum Wirtschaftsplan zum Erfolg Strategisches Kennzahlentable au (VJ / Ist / FC / WP / pro Standort BKS) Projekte / Maßnahmen (pro Standort) Wirtschaftsplan 2014 Jahres- Management Strategie- Wirtschaftsplaabschluss bewertung workshop (2015 ff.) Erstellung in vier Phasen

Agenda 1. Einleitung 2. Herausforderungen und Trends 3. Implikationen für die Leistungserbringer 4. Lösungsansätze der Bezirkskliniken Mittelfranken 5. Zusammenfassung und Ausblick 06.03.2015 35

Zusammenfassung und Ausblick Die bisherigen Ansätze zeigen (wirtschaftliche) Wirkung (1) Die Einführung der PEPPs bietet neben den bekannten Risiken auch Chancen für die Leistungserbringer (2) Die frühzeitige Einstellung auf das PEPP-System bringt Wettbewerbsvorteile. (3) Die PEPPs werden den wirtschaftlichen Druck auf die Leistungserbringer deutlich erhöhen. (4) Um die dazu notwendigen Veränderungsprozesse initiieren und erfolgreich umsetzen zu können, ist eine klare, kommunizierte Strategie notwendig. (5) (6)... 06.03.2015 36

Brainstorming xxx 06.03.2015 37