Naturwissenschafts- E-Portfolio Patrick Kunz Ulrich Schütz 1
Agenda Vom Portfolio zum E-Portfolio, Begriffe Komponenten eines E-Portfolios auf mahara Bachelor-Abschluss im Masterstudiengang Sek I an der PHSG Portfolio Aufträge: Naturwissenschaftliches Experiment Webquest Ausgewählte Beispiele Mehrwert 2
Was ist ein Portfolio Der Begriff Portfolio ist aus den beiden lateinischen Wörtern portare tragen und folium Blatt zusammengesetzt. 3
Portfolios heute... 4
Was ist ein E-Portfolio? Ein elektronisches Portfolio nutzt elektronische Technologien, die es dem Portfolio-Entwickler erlauben, Portfolio-Dokumente, die aus verschiedenen Medientypen (Audio, Video, Grafik, Text) bestehen, zu sammeln und zu organisieren. Ein standardbasiertes Portfolio nutzt eine Datenbank oder Hypertext-Links, um die Beziehungen zwischen Standards oder Zielen, Dokumenten und Reflektionen klar aufzuzeigen. (Barrett 2000) 5
Komponenten eines E-Portfolios + + = 6
Ansicht 7
Collaboration 8
E-Portfolio als Bachelor-Abschluss Mit der Bachelorarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie ausbildungs- und berufsrelevante Fragestellungen und Aufträge systematisch, wissenschaftsorientiert und eigenständig erarbeiten und in einem elektronischen Medium zweckmässig und sinnvoll dokumentieren können. Modul/Blockwoche Semester CP Sozialwissenschaftliche Methoden 3. - 4. 0,5 Aussenpraktikum APC1 5. 1 Konzipierung einer wissenschaftlichen Arbeit (BW) Fachdidaktik Naturwissenschaften: Webquest Dokumentation eines natw. Experiments 6. 2 4. - 6. 1 1 9
Auftrag naturwissenschaftliches Experiment Auswahl eines Experimentes auf der Grundlage eines Kriterienrasters. Erprobung und Dokumentation eines naturwissenschaftlichen Demonstrationsexperiments. Austesten und Kommentieren eines Experimentes einer/eines Mitstudierenden. Planung und Rückmeldung erfolgen im Rahmen eines Entwicklungsportfolios. Die verbesserte Endfassung soll Bestandteil eines Präsentationsportfolios sein. 10
Auftrag Webquest Webquest - was ist das? ursprünglich: Suchspiel im Internet als Unterrichtsmethode: Gelenktes entdeckendes Lernen mit offenen Aufträgen, die mit Hilfe des Internets und anderen Unterrichtsmedien gelöst werden. 11
Auftrag Webquest 3. Inhaltliche Rückmeldung geben 1. selbst Webquest verfassen 2. Formale Kriterien kontrollieren 3. Inhaltliche Rückmeldung geben 2. Formale Kriterien kontrollieren 12
Ein Blick auf mahara: Beispiele von E-Portfolios Webquests Schweizer Wolf Das menschliche Auge KlebstoffeBionik Natw. Experiment Implosion eines Ölfasses Ammoniakspringbrunnen Bau eines Lautsprechers 13
Lernen auf 3 Ebenen Computergrundkenntnisse schulen E-Portfolio oder das Lerntagebuch am eigenen Leib als bewährtes didaktisches Mittel erkennen Persönliche Auseinandersetzung mit Lerninhalten und Lernzielen auf einer Ebene gefordert Hypermediale Verweisstruktur Kooperatives Lernen Multimediale Technologie bzw. die Digitalisierung Langfristige Verwenden von Inhalten Strukturierung von Information Zeit- und Ortsunabhängigkeit 14
Lernen auf 3 Ebenen Inhalt Erstellen der Experimentdokumentation und des Webquests erfordern eine intensive theoretische & praktische Auseinandersetzung mit naturwissenschaftlichen Themen Didaktik (E-)Portfolio als metakognitives Instrument Didaktik des Experimentierens Webquest als Methode ICT & Medien E-Portfolio Software Video Blog Webquest-Wizard Office 15
Mehrwert E-Portfolio Computer und Internet als vielfältige Werkzeuge verwenden Hypermediale Verweisstruktur Kooperatives Lernen Multimediale Technologie bzw. die Digitalisierung Langfristige Verwenden von Inhalten Strukturierung von Information Zeit- und Ortsunabhängigkeit 16
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ulrich.Schuetz@phsg.ch Patrick.Kunz@phsg.ch 17
Auftrag Webquest http://wizard.webquests.ch/ http://easywebquest.ch/ http://www.lehrer-online.de/webquests-mitwordpress.php 18