AKUSTISCHE INFORMATIONEN Sachgebiet Akustik

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Transkript:

AKUSTISCHE INFORMATIONEN Sachgebiet Akustik August 1995 Akustische Information 1.11-1/1995 Höchstzulässige Schalldruckpegel von Dauergeräuschen in Studios und Bearbeitungsräumen bei Hörfunk und Fernsehen Zusammenfassung: Die Akustische Information 1.11-1 in der Fassung von 1960 wird durch diese Ausgabe ersetzt. Die neuen Grenzkurven für den höchstzulässigen Schalldruckpegel von Dauergeräuschen in Studios und Bearbeitungsräumen bei Hörfunk und Fernsehen werden mitgeteilt und begründet. Ergänzend werden Hinweise für die Anwendung gegeben.

Akustische Information 1.11-1 / 1995 Seite 2 Vorbemerkung Bei der Produktion, Beurteilung und Bearbeitung von Schallereignissen müssen bestimmte akustische Bedingungen in den dafür vorgesehenen Räumen eingehalten werden. Ein wichtiges Kriterium ist der Schallpegel des Störgeräusches. Für die Festlegung von Grenzen für das höchstzulässige Störgeräusch in Aufnahmeräumen sind die grundsätzlichen Betrachtungen der ersten Fassung dieser akustischen Information immer noch gültig. Die spektrale Zusammensetzung des Programms, Mikrofonabstände, die technische Ausrüstung und der betriebstechnische Ablauf verändern sich, während die Empfindlichkeit des Gehörs und die Lautstärke der menschlichen Sprache gleich bleiben. Das Rauschen moderner Mikrofone und Aufzeichnungsgeräte ist soweit gesenkt worden, dass eine Berücksichtigung zu einer nicht mehr vertretbaren Verschärfung der Grenzkurven, gegenüber der alten Fassung, geführt hätte. Es wurde deshalb bei den folgenden Betrachtungen nicht berücksichtigt. Bei der Zuordnung von Grenzkurven wird heute neben der Nutzung des Raums, z.b. als Sprecher, auch die Programmsparte berücksichtigt. Dieser größeren Differenzierung wurde bei der Festlegung der neuen Grenzkurven Rechnung getragen. Dauergeräusche Es muss zwischen dem in einem Raum immer vorhandenen Dauergeräuschpegel und dem durch die Produktion verursachten Betriebsschallpegel unterschieden werden. Dauergeräusche sind alle Geräusche, die bei eingeschalteten haus- und studiotechnischen Anlagen auftreten. Typische Dauergeräusche sind das durch die Klimaanlage verursachte Grundrauschen sowie Geräusche aus der Gerätetechnik. Höchstzulässige Dauergeräuschpegel Entsprechend der Nutzung eines Raumes wird vom Anwender ein höchstzulässiger Dauergeräuschpegel festgelegt. Der höchstzulässige Dauergeräuschpegel wird für die Terzmittenfrequenzen von 50 Hz bis 10 khz als Terz-Schalldruckpegel L pfeq, T=30 s (DIN 45641) in Form einer Tabelle oder Grenzkurve angegeben. Die Angabe von Einzahlwerten ist nicht ausreichend. Die Grenzkurven weichen je nach Raumnutzung erheblich voneinander ab. Überschreitungen der höchsten einer Raumgruppe zugeordneten Grenzkurve sind nicht zulässig. Die Grenzkurven (GK) sind aus den international bekannten Noise Rating Kurven (NR) abgeleitet. Das Dauergeräusch darf keine wahrnehmbaren tonalen oder periodischen Komponenten enthalten. Dies gilt auch für den Frequenzbereich 12,5 bis 20 khz. Insbesondere dürfen Bildmonitore die im technischen Pflichtenheft Anforderungen an Fernsehbild-Monitore angegebenen Schallpegel nicht überschreiten. Kriterien für die Festlegung des zulässigen Dauergeräuschpegels Bei der Aufnahme leiser Quellen (Sprache) muss beachtet werden, dass die Lautstärke bei der Wiedergabe größer ist als bei der Aufnahme. Im Aufnahmeraum nicht wahrnehmbare Störgeräusche werden dadurch hörbar. Ist der Wiedergabepegel kleiner als der Aufnahmepegel, wird auch der auf der Aufnahme vorhandene Pegel des Dauergeräusches im selben Maß gesenkt. In Aufnahmeräumen, in denen Quellen verschiedener Lautstärke aufgenommen werden sollen, richtet sich der höchstzulässige Dauergeräuschpegel nach der Lautstärke der leisesten Quelle.

Akustische Information 1.11-1 / 1995 Seite 3 Bei der Festlegung für Wiedergabe- und Bearbeitungsräume sollte beachtet werden, dass ein hoher Grundgeräuschpegel zu hohen Abhörlautstärken führt. Grenzkurven für den höchstzulässigen Dauergeräuschpegel Es wird von den in der Klimatechnik häufig angewandten Noise-Rating-Kurven ausgegangen. Zur Anpassung an die heutige Messtechnik sind sie als Terzschallpegel dargestellt. Die NR-Kurven 0 bis 20 wurden bei hohen Frequenzen nach unten begrenzt. Die Erfahrung zeigt, dass in den entsprechenden Frequenzbereichen das Dauergeräusch unterhalb der Begrenzung liegt. GK0 entspricht einschließlich 500 Hz NR0; oberhalb 500 Hz ist der Wert konstant 0 db GK5 entspricht einschließlich 630 Hz NR5; oberhalb 630 Hz ist der Wert konstant 3,5 db GK10 entspricht einschließlich 630 Hz NR10; oberhalb 630 Hz ist der Wert konstant 7,5 db GK15 entspricht einschließlich 1 khz NR15; oberhalb 1 khz ist der Wert konstant 10 db GK20 entspricht einschließlich 4 khz NR20; oberhalb 4 khz ist der Wert konstant 10 db GK25 entspricht NR25. siehe Tabelle 1 und Bild 1 Zuordnung der Grenzkurven Aus Erfahrung ist es sinnvoll, Raumgruppen zu bilden, denen ein Toleranzbereich zugeordnet ist. Unterschreitungen des Toleranzbereichs sind zulässig. Überschreitungen nicht. Ausgenommen von dieser Regel sind Produktionsstudios mit hohen Qualitätsansprüchen im Hörfunk. Sie werden weiterhin durch eine Grenzkurve beschrieben. Bei Berücksichtigung von Produktionen in CD-Qualität und zukünftigen digitalen Übertragungstechniken, die es erlauben, dem Hörer diese Qualität anzubieten, dürfen die festgelegten Werte nicht überschritten werden, ohne einen Qualitätsverlust in Kauf zu nehmen.

Akustische Information 1.11-1 / 1995 Seite 4 Beispiele Produktions-Studios Hörfunk Hörspiel...GK0 E-Musik Sinfonische Musik...GK5 Kammermusik...GK0 U-Musik...GK15 Räume, in denen vorwiegend Sprache aufgenommen wird...gk5-gk10 Nachr.-Sprecher Talkrunde Mehrzweck Synchronstudio Räume, die der Tonbeurteilung und Tonbearbeitung dienen...gk5-gk15 Tonregie HFK, FS Abhörraum Archiv Abnahmeraum Tonnachbearbeitung HFK, FS Produktions-Studios des Fernsehens Bearbeitungsräume in Fernsehen und Hörfunk...GK10-GK20 Selbstfahrerregie Schnitt-Platz Ansagestudios FS FS-Studio Bearbeitungsraum FS Geräuscharchiv Archiv Musik/Wort Umspielraum Ton-Bildregie FS Übernahmeraum Bildregie FS-Räume Prod. Arbeitsplatz Bearbeitungsräume mit büroähnlichem Charakter...GK20-GK25 Newsroom Büro Musik/Wortarchiv Redaktion Technische Räume...NR30-NR35 Schaltraum MAZ-Raum Die Beispiele sollen nur der Orientierung dienen, in der Praxis muss von Fall zu Fall entschieden werden, welche Grenzkurve angewendet wird.

Akustische Information 1.11-1 / 1995 Seite 5 Literatur: /1/ Institut für Rundfunktechnik: Zulässige Schalldruckpegel von Dauergeräuschen in Rundfunk- und Fernsehstudios: Akustische Information 1.11-1, Mai 1960 /2/ Kuhl Walter: Zulässige Geräuschpegel in Studios, Konzertsälen und Theatern: Acustica Vol. 4 (1964), S. 355-359 /3/ Plenge Georg, et. al: Raum- und bauakustische Anforderungen an Studio- und Regieräume des Hörfunks aus heutiger Sicht: Rundfunktechnische Mitteilungen Jahrg. 22 (1978) H. 5, S. 273 /4/ Institut für Rundfunktechnik: Anforderungen an Fernsehbild-Monitore: Technisches Pflichtenheft, Entwurf November 1994 /5/ Walker R: A review of the airborne sound insulation requirements for broadcasting studios and ancillary areas: BBC RD 1990/10 /6/ ISO R1996 May 1971: Acoustics Description and measurement of environmental noise /7/ DIN/ISO 389-7: Standard-Bezugspegel für die Kalibrierung von audiometrischen Geräten /8/ DIN 45641: Mittelung von Schallpegeln /9/ DIN 1320: Akustik Grundbegriffe /10/ VDI 2081 1983-03: Geräuscherzeugung und Lärmminderung in raumlufttechnischen Anlagen /11/ DIN 15996: Elektronische Laufbild- und Tonbearbeitung in Film-, Video- und Rundfunkbetrieben. Anforderungen an den Arbeitsplatz.

Akustische Information 1.11-1 / 1995 Seite 6 Tabelle 1 Höchstzulässige Schalldruckpegel von Dauergeräuschen in Studios und Bearbeitungsräumen bei Hörfunk und Fernsehen Freq Hörschwelle DIN / ISO GK0 GK5 GK10 GK15 GK20 GK25 NR30 NR35 NR40 NR45 Hz db db db db db db db db db db db 50 44 34 39 42 46 50 54 58 63 67 72 63 38 29 33 37 41 45 49 53 58 62 66 80 32 25 29 33 37 41 45 50 54 58 63 100 27 20 24 29 33 37 42 46 51 54 59 125 22 16 20 25 29 33 38 43 47 52 56 160 18 12 17 22 26 31 35 40 45 49 53 200 15 9 14 19 23 28 33 37 42 47 51 250 11 6 11 16 21 25 30 35 40 44 49 320 9 4 9 14 18 23 28 32 38 42 47 400 6 2 7 11 16 21 26 30 35 40 45 500 4 0 5 9 14 19 24 29 34 39 44 630 2 0 4 8 13 18 23 27 32 37 42 800 1 0 4 8 11 17 21 26 31 36 41 1k 1 0 4 8 10 15 20 25 30 35 40 1.25k 0 0 4 8 10 14 19 24 29 34 39 1.6k -1 0 4 8 10 13 18 23 28 33 38 2k -2 0 4 8 10 12 17 21 27 32 37 2.5k -3 0 4 8 10 11 16 21 26 32 37 3.2k -5 0 4 8 10 10 15 20 25 31 36 4k -5 0 4 8 10 10 15 19 24 30 35 5k -4 0 4 8 10 10 14 18 24 30 34 6.3k 1 0 4 8 10 10 14 18 23 29 34 8k 6 0 4 8 10 10 14 17 23 28 33 10k 10 0 4 8 10 10 14 17 22 27 32 db(a) 14 18 22 26 30 34 39 44 48 53

Akustische Information 1.11-1 / 1995 Seite 7 Bild 1 Höchstzulässige Schalldruckpegel in Studios und Bearbeitungsräumen bei Hörfunk und Fernsehen 60 db LpFeq,T=30s 50 40 30 20 GK0 GK5 GK10 GK15 GK20 GK25 10 0-10 63 125 250 500 1k 2k 4k 8k f / Hz