Agenda 1. Der Industrial Club 2. Latentes Interesse für die Industrie 3. Moderate Aussicht für die Industrieattraktivität 4. Unternehmerische Massnahmen 5. Nachwuchsförderung 6. Schlusswort 1
Der Industrial Club Gründung und Zielsetzung Gegründet in 2010, da das Interesse der Studierenden an der Industrie in der Vereinslandschaft der Universität St. Gallen stark unterrepräsentiert war. Vision Basierend auf dem Interesse vieler HSG-Studierenden für die Industrie, fördert der Industrial Club den Austausch zwischen HSG-Studierenden und Vertretern von Industrieunternehmen und bietet ein Gegengewicht zu den zahlreichen Banking- und Consulting-orientierten Vereinen Mission Durch Unternehmensbesichtigungen und -präsentationen sowie Social Events wird der Dialog und das gegenseitige Verständnis zwischen Studierenden der Universität St. Gallen und Vertretern von Industrieunternehmen verbessert, und den Studierenden die Möglichkeiten und Vorteile eines Berufseinstiegs in einem Industrieunternehmen aufgezeigt 2
Latentes Interesse für die Industrie Die Sicht der HSG-Studenten Wie sehen die Studenten der Universität St. Gallen die Industrie? Ich glaube für den Industriestandort Schweiz wird es ziemlich schwer, sich gegen die low-cost Länder durchzusetzen Ich kann mir nicht so gut vorstellen in der Industrie zu arbeiten, weil ich mir das gar nie überlegt habe Die Digitalisierung und Automatisierung werden sehr starke Umbrüche Ich finde im Bereich das Produkt von Anstellungsverhältnisse unsexy Mit der Digitalisierung und mit sich bringen Automatisierung ist die Industrie extrem Ich glaube in 10 Jahren geht es der spannend. Industrie gut, hängt allerdings von den Viele traditionelle Beziehungen Unternehmen mit der EU ab stehen vor der Herausforderung, sich an die neuen Bedingungen anzupassen und damit im Wettbewerb bestehen zu können 3
Latentes Interesse für die Industrie Ursprung: Stelleninserate an der HSG Übersicht Stelleninserate nach Branche vom Career Service Center 11% 8% Andere Banken/Versicherungen 2% 1% 1% 4% Beratung Bildung/Wissenschaft 1% Finanzen/Steuern/Controlling/Audit Freizeit/Tourismus 5% 2% 35% Industrie/Handel/Verkehr/Bauwesen Informatik/Telekommunikation 3% Marketing/Verkauf/Medien/PR Medizin/Gesundheitswesen 0% 11% Personalwesen Recht/Compliance Verschiedene Verwaltung/NGO 4% 12% Not defined 4
Latentes Interesse für die Industrie Ergebnisse der Umfrage mit Swissmem I/II Wunsch in der Industrie tätig zu werden (nach Abschluss) Interesse an der Industrie 5% 16% 25% sehr gross 32% 100 Ja Nein gross gering 68% nicht vorhanden 54% 5
Latentes Interesse für die Industrie Ergebnisse der Umfrage mit Swissmem II/II 80 Weshalb sind andere Branchen attraktiver? 70 60 50 40 30 20 10 0 Image anderer Branchen ist positiver Kein Interesse an Technik Bessere Weiterbildungsund Aufstiegschancen Jobsicherheit Einstiegsgehalt Internationalität 6
Moderate Aussicht für die Industrieattraktivität Studentischer Ausblick Schweizer Bedingungen Nachteile Hohes Preisniveau Export Abhängigkeit von der EU Automatisierung Legende Auslöser Positive Auswirkung Negative Auswirkung Vorteile Steuern Qualität Geistiges Eigentum Mitte in Europa Politische Stabilität 7
Moderate Aussicht für die Industrieattraktivität Die Schweizer Industrie und Ihr Umfeld Industrie Schweiz Mögliche Massnahmen: Industrie 4.0 Politischer Diskurs Förderung von Start-ups Innovation Nachwuchsförderung Neue Technologien 8
Unternehmerische Massnahmen Die Chance für die Schweiz 9
Unternehmerische Massnahmen Am politischen Diskurs teilnehmen Unternehmen Aussenwirtschaft Arbeitsmarkt Energie und Umwelt Geld und Handelspolitik Themen: - Europapolitik - Freihandelsabkommen - Exportförderung Themen: - Flexibler Arbeitsmarkt - Sozialpolitik - Einwanderung Themen: - Energiebeschaffung - Umwelt - Klimaschutz Themen: - Geldpolitik - Rohstoffpolitik - Sicherheitspolitik 10
Unternehmerische Massnahmen Förderung des Start-up Gedanken Open Innovation Voraussetzung für einen starken Industriestandort Doch was braucht es dafür? Mehr Kooperation zwischen Unternehmen Innovation ausserhalb der Industriestandards Austausch fördern (Messen) Joint Ventures eingehen Einheitlicher IT-Standard 11
Nachwuchsförderung Gemeinsam für Nachwuchs sorgen Unternehmen Vereine Kooperation zwischen Unternehmen Einstiegsstellen anbieten Kooperationsbereitschaft mit Vereinen Attraktives Angebot für Studierende anbieten Theoretische Auseinandersetzung anregen Studierende Offenheit für neues Interesse 12
Nachwuchsförderung Was wir anbieten Ziele: - Industriebetriebe näher bringen - Einblick ins Jobprofil Ziele: - Interesse wecken - Thematischer Austausch anregen Werkbesichtigung / Workshops Paneldiskussionen Social Events Ziele: - Interessierte Studierende miteinander und mit Unternehmen verknüpfen 13
Nachwuchsförderung Was Sie tun können Zeichnen Sie den Studenten den Weg zu Ihnen auf. Ein Stelleninserat alleine reicht nicht! Wahrnehmung Stärken Image aufbauen Kontakte knüpfen Rekrutieren Sponsoring Werkbesichtigung / Workshop Recruiter an Events schicken Stelleninserat Veranstaltungsanzeigen Firmenpräsentation / Culture Insight Interview Präsenz auf unserer Website und Social Media Kanälen 14
Schlusswort Automobile 2.0 Autonomous Driving Date: 3 rd of October 2016 Program: 18.45 Apéro and presentation of Rinspeed s car 19.15 Panel Discussion and Q&A at the end 20:30 Apéro Riche Informieren Sie sich! HSG Alumni Industrial Club Corporations: Swissmem, Bühler, Hilti, Holcim & Sulzer EY Confirmed panelists Herr Peter Fuss (Partner EY, Frankfurt) Herr Frank M. Rinderknecht (Founder & CEO von Rinspeed) 15
Industrie 4.0 als Chance für den Industriestandort Schweiz Besuchen Sie uns www.industrialclub.ch
Kontakt Jan Luca Ernst Präsident Industrial Club at the University of St.Gallen Universität St.Gallen Postfach Industrial Club Dufourstrasse 50 CH-9000 St.Gallen Tel.: +41 78 633 70 82 j.ernst@industrialclub.ch www.industrialclub.ch 17