Diagnostik ausführlich zur Sprache kommen, ebenso das immer wichtigere Nebenwirkungsmanagement

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Transkript:

Im traditionell 2-jährigen Abstand möchten wir Sie, nun bereits zum 5. Mal, wieder nach Würzburg einladen, um über die neuesten Entwicklungen in Diagnostik und Therapie der HIV- Infektion und chronischer Virushepatitiden zu diskutieren. Virushepatitiden und die HIV-Infektion gehören mit ihren Folgeerkrankungen - Leberzirrhose und Leberzellkarzinom auf der einen, AIDS auf der anderen Seite nach wie vor zu den weltweit häufi gsten, chronischen Infektionserkrankungen. Der großen Bedeutung dieser Infektionen wurde bereits vor Jahren mit der Etablierung der Kompetenznetze HIV/AIDS und Hepatitis durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BmBF) Rechnung getragen. Beide Netzwerke, die unter dem Aspekt einer optimierten Patientenversorgung Grundlagenwissenschaft mit klinischer Forschung sowie Patientenbetreuung durch niedergelassene Kolleg(inn)en mit der im Klinikbereich verbinden, berichten über ihre aktuellen Aktivitäten. Die Therapieoptionen sowohl der HIV- als auch der HBV- und HCV-Infektion haben sich in den vergangenen 2 Jahren nochmals erweitert. Mit der Zulassung eines CCR5-Inhibitors und eines Integrase-Inhibitors stehen neue Substanzklassen für die Therapie der HIV-Infektion zur Verfügung, ebenso mit der Fixkombination etablierter Wirkstoff e die erste Ein-Pillen-Therapie. Für die Hepatitis-B-Therapie wurde mit der Zulassung zweier neuer Nukleosidanaloga die Anzahl der verfügbaren, nicht interferon-basierten Substanzen verdoppelt, was die Möglichkeiten für eine langfristige Therapiestrategie erheblich verbessert. Die Therapie der chronischen Hepatitis C konnte durch zunehmend individualsierte Strategien weiter optimiert werden. Die aktuellen Therapieoptionen von der First-line- bis zur Salvage-Situation und komplexen Koinfektion sollen einschließlich der Therapiebegleitenden Diagnostik ausführlich zur Sprache kommen, ebenso das immer wichtigere Nebenwirkungsmanagement einer langfristigen antiviralen Behandlung, dem eine entscheidende Bedeutung für den Langzeiterfolg zukommt. Ein eigener Vortragsblock beschäftigt sich mit innovativen Modellen zu Fragen der Viruskontrolle, Vakzineentwicklung und der Bedeutung immunologischer Vorgänge für die Viruspersistenz bzw. -elimination. Trotz aller Behandlungsfortschritte erfordert das Betreuungskonzept für Patienten mit chronischer HBV-, HCV- oder HIV-Infektion nach wie vor mehr als alleinig antivirale Strategien. Deshalb wird intensiv auf opportunistische Erkrankungen, Möglichkeiten des Impfschutzes, koexisitente andere sexuell übertragbare Infektionen und die besondere Situation des Patienten mit Migrationshintergrund, eine immer häufi gere Problematik, eingegangen. Das Würzburger Infektiologische Symposium will sowohl aktuelle Diagnostik- und Therapiestandards aufgreifen als auch den wissenschaftlichen Fortschritt und Perspektiven darstellen. Durch die vielen gemeinsamen Aspekte der HIV- Infektion und der chronischen Virushepatitiden ist eine gemeinsame Betrachtungsweise sinnvoll und befruchtend. Zu allen angesprochen Themen konnten wiederum besonders sachkundige und renommierte Referenten für Vorträge gewonnen werden. Neu im Ablauf des Symposiums sind der Eröffnungsvortrag zu einem zentralen Thema der Infektiologie am Vorabend des Symposiums, auf den wir besonders aufmerksam machen möchten, sowie eine Posterausstellung während der Tagung, mit der besonders jüngere Kolleg(inn)en für eine aktive Beteiligung angesprochen werden sollen. Wir würden uns sehr freuen, Sie am 12. April 2008 begrüßen zu können und freuen uns auf eine rege und interessante Diskussion mit Ihnen in reizvoller Umgebung in Würzburg! Prof. Dr. H. Einsele Prof. Dr. H. Klinker Priv. Doz. Dr. P. Langmann Direktor der Med. Klinik II Leiter Infektiologie Praxis für Gastroenterologie/Infektiologie

Vorsitz: Prof. Dr. J.Stellbrink, Prof. Dr. T. Berg Vorsitz: Prof. Dr. H. Klinker, Dr. S. Mauss

Vorsitz: Prof. Dr. B. Salzberger, PD Dr. H. Wedemeyer Allen Firmen der pharmazeutischen Industrie, die dieses Symposium unterstützt haben, sagen wir unseren herzlichen Dank! Vorsitz: PD Dr. P. Langmann, Prof.. Dr. M. Stoll

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