VORSORGEREGLEMENT. Vorsorgeplan - Arbeitnehmer mit mehreren Arbeitgebern (MA) Stiftung Auffangeinrichtung BVG. Vorsorge BVG. Gültig ab

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Transkript:

VORSORGEREGLEMENT Vorsorgeplan - Arbeitnehmer mit mehreren Arbeitgebern (MA) Gültig ab 0.0.06 Personenbezeichnungen sind stets auf beide Geschlechter anwendbar. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite von 9

Inhaltsverzeichnis. Kapitel Versicherte Personen... Art. Kreis der versicherten Personen... Art. Beginn der Vorsorge.... Kapitel Berechnungsgrundlagen... Art. Versicherter Lohn... Art. 4 Umwandlungssätze.... Kapitel Vorsorgeleistungen... Abschnitt Im Alter... Art. 5 Altersrente... Art. 6 Pensionierten-Kinderrente... Art. 7 Auflösung des Zusatzkontos... 4 Abschnitt Im Todesfall... 4 Art. 8 Ehegattenrente... 4 Art. 9 Waisenrente... 4 Art. 0 Todesfallkapital... 4 Art. Auflösung des Zusatzkontos... 4 Abschnitt Bei Invalidität... 5 Art. Invalidenrente... 5 Art. Invaliden-Kinderrente... 5 Art. 4 Beitragsbefreiung... 5 Art. 5 Auflösung des Zusatzkontos... 6 4. Kapitel Finanzierung... 6 Abschnitt Beiträge... 6 Art. 6 Beiträge... 6 Abschnitt Eingebrachte Freizügigkeitsleistung... 7 Art. 7 Höhe der vollen reglementarischen Leistungen... 7 5. Kapitel Schlussbestimmungen... 7 Art. 8 Änderung des Vorsorgeplanes... 7 Art. 9 Massgebender Text... 7 Art. 0 Inkrafttreten... 7 Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite von 9

. Kapitel Versicherte Personen Art. Kreis der versicherten Personen In diesem Vorsorgeplan können freiwillig versichert werden: a. Arbeitnehmer im Dienste mehrerer Arbeitgeber, deren gesamter AHV-pflichtiger Jahreslohn grösser als der Mindestlohn gemäss Art. 7 Abs. BVG ist; b. Arbeitnehmer, die nebenberuflich tätig sind und im Hauptberuf eine selbständige Erwerbstätigkeit ausüben. Art. Beginn der Vorsorge Die Vorsorge beginnt mit dem Eingang der Anmeldung bei der Stiftung, frühestens jedoch mit dem auf der Anmeldung angegebenen Beginn.. Kapitel Berechnungsgrundlagen Art. Grundsatz Versicherter Lohn Der versicherte Lohn entspricht dem koordinierten Lohn gemäss Art. 8 BVG. Bereits versicherte Lohn- bzw. Einkommensteile Lohn- bzw. Einkommensteile, welche bereits nach BVG versichert sind, werden in Abzug gebracht. Art. 4 Umwandlungssätze Die Umwandlungssätze werden im Anhang festgelegt.. Kapitel Vorsorgeleistungen Abschnitt Im Alter Art. 5 Altersrente Ordentliche Pensionierung Vorzeitige Pensionierung Aufgeschobene Pensionierung Die Altersrente richtet sich nach dem für die versicherte Person im ordentlichen Pensionsalter vorhandenen Alterskontoguthaben und den zu diesem Zeitpunkt gültigen Umwandlungssätzen. Bei einer vorzeitigen Pensionierung richtet sie sich nach dem für die versicherte Person zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Alterskontoguthaben und den nach versicherungstechnischen Grundsätzen verminderten Umwandlungssätzen. Bei einer aufgeschobenen Pensionierung richtet sie sich nach dem für die versicherte Person zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Alterskontoguthaben und den nach versicherungstechnischen Grundsätzen erhöhten Umwandlungssätzen. Art. 6 Pensionierten-Kinderrente Die Pensionierten-Kinderrente beträgt 0 % der laufenden Altersrente. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite von 9

Art. 7 Auflösung des Zusatzkontos Das Zusatzkonto wird bei Erreichen des Pensionsalters aufgelöst und das Zusatzkontoguthaben wird der versicherten Person in Kapitalform ausbezahlt. Abschnitt Im Todesfall Art. 8 Ehegattenrente Die Ehegattenrente entspricht: a. beim Tod einer aktiven versicherten Person 60 % der versicherten Invalidenrente; b. beim Tod eines Alters- oder Invalidenrentners 60 % der zuletzt ausgerichteten Alters- oder Invalidenrente. Art. 9 Waisenrente Die Waisenrente entspricht: b. beim Tod eines Alters- oder Invalidenrentners 0 % der zuletzt ausgerichteten Alters- oder Invalidenrente. Art. 0 Todesfallkapital Das Todesfallkapital entspricht dem am Todestag vorhandenen Alterskontoguthaben. Art. Auflösung des Zusatzkontos a. beim Tod einer aktiven versicherten Person 0 % der versicherten Invalidenrente; Anspruchsberechtigte Personen Das Zusatzkonto wird beim Tod der versicherten Person aufgelöst und das Zusatzkontoguthaben wird in Kapitalform ausbezahlt. Anspruch auf das Zusatzkontoguthaben haben: a. der überlebende Ehegatte, die Kinder der versicherten Person, die Anspruch auf eine Waisenrente im Sinne dieses Reglements haben, sowie der geschiedene Ehegatte, sofern die Ehe mindestens zehn Jahre gedauert hat und im Scheidungsurteil eine Rente, welche im Zeitpunkt des Todes noch geschuldet ist, oder eine Kapitalabfindung für eine lebenslängliche Rente ausgesprochen wurde; b. bei deren Fehlen die natürliche Personen, die von der versicherten Person in erheblichem Masse unterstützt worden sind, oder die Person, die mit dieser in den letzten fünf Jahren bis zu ihrem Tod ununterbrochen eine Lebensgemeinschaft geführt hat oder die für den Unterhalt eines oder mehrerer gemeinsamer Kinder aufkommen muss; c. bei deren Fehlen die Kinder der verstorbenen Person, die keinen Anspruch auf eine Waisenrente im Sinne dieses Reglements haben; d. bei deren Fehlen die Eltern; e. bei deren Fehlen die Geschwister; Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite 4 von 9

f. bei deren Fehlen die übrigen gesetzlichen Erben unter Ausschluss des Gemeinwesens. Aufteilung des Zusatzkontoguthabens Verfall an die Stiftung Abschnitt Sind mehrere Personen anspruchsberechtigt, so wird das Zusatzkontoguthaben zu gleichen Teilen ausbezahlt. Fehlen Anspruchsberechtigte nach Absatz, fällt das Zusatzkontoguthaben an die Stiftung. Bei Invalidität Art. Invalidenrente Die Invalidenrente richtet sich nach dem Guthaben, welches sich aus a. dem Alterskontoguthaben, das die versicherte Person bis zum Beginn des Anspruches auf die Invalidenrente erworben hat, und b. der Summe der künftigen Spargutschriften ohne Zinsen für die bis zum ordentlichen Pensionsalter fehlenden Jahre, berechnet aufgrund des für die versicherte Person zuletzt bei voller Erwerbstätigkeit geltenden versicherten Lohn zusammensetzt, und den für die versicherte Person im ordentlichen Pensionsalter gültigen Umwandlungssätzen. Art. Invaliden-Kinderrente Die Invaliden-Kinderrente beträgt 0 % der laufenden Invalidenrente. Art. 4 Beginn Höhe Beitragsbefreiung Die Beitragsbefreiung beginnt nach Ablauf von drei Monaten ab Eintritt der Arbeitsunfähigkeit. Die versicherte Person hat Anspruch auf die Befreiung: a. des vollen Beitrags, wenn sie zu mindestens 70 % arbeitsunfähig ist; b. von drei Vierteln des Beitrags, wenn sie zu mindestens 60 % arbeitsunfähig ist; c. von der Hälfte des Beitrags, wenn sie mindestens zu 50 % arbeitsunfähig ist; d. von einem Viertel des Beitrags, wenn sie mindestens zu 40 & arbeitsunfähig ist. Ab dem Zeitpunkt, für welchen die IV einen Invaliditätsgrad festgelegt hat, ist der Anspruch auf die Beitragsbefreiung nicht mehr von dem Arbeitsunfähigkeitsgrad abhängig, sondern von dem von der IV festgelegten Invaliditätsgrad. Ende Der Anspruch auf die Beitragsbefreiung erlischt im Zeitpunkt des Ausscheidens aus der Stiftung, spätestens jedoch Monate nach Eintritt der Arbeitsunfähigkeit. Wird die versicherte Person später in einem rentenbegründenden Ausmass von der IV als invalid erklärt, wird die Beitragsbefreiung rückwirkend bis zum Beginn des Anspruchs auf die Invalidenrente erbracht. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite 5 von 9

Art. 5 Auflösung des Zusatzkontos Bezieht die versicherte Person eine volle Rente der IV, wird das Zusatzkonto der versicherten Person in Kapitalform ausbezahlt. 4. Kapitel Finanzierung Abschnitt Beiträge Art. 6 Beiträge Akontozahlungen Definitive Beitragsrechnung Beiträge der einzelnen Arbeitgeber Grundlage für die Beitragsberechnung Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit Beitragspflicht des Arbeitgebers, der einen obligatorisch versicherten Lohn ausrichtet Beginn der Beitragspflicht der Arbeitgeber Bescheinigungen der Stiftung Die Stiftung stellt der versicherten Person vierteljährlich nachschüssig Akontozahlungen für die Beiträge in Rechnung, wie sie sich auf Grund der Lohndaten des Vorjahres bzw. der gemeldeten voraussichtlichen Jahreslöhne ergeben. Zu Beginn jeden neuen Jahres hat die versicherte Person der Stiftung ihre gesamten effektiven Erwerbseinkünfte, welche sie während des abgelaufenen Jahres aus unselbständiger und aus selbständiger Erwerbstätigkeit erzielt hat, bekannt zu geben; Einkünfte aus Arbeitsverhältnissen hat sie mittels Lohnausweis zu belegen. Auf dieser Grundlage erstellt die Stiftung die definitive Beitragsrechnung. Die Beiträge, welche die einzelnen Arbeitgeber der versicherten Person schulden, werden zu Beginn eines jeden neuen Jahres für das vorausgegangene Jahr festgelegt. 4 Grundlage für die Beitragsberechnung ist der gesamte BVG-pflichtige Jahreslohn, der sich aus der tatsächlich ausgerichteten AHV-pflichtigen Jahreslohnsumme aller Arbeitgeber der versicherten Person ergibt. Dieser BVG-pflichtige Jahreslohn wird im Verhältnis der von den einzelnen Arbeitgebern tatsächlich ausgerichteten AHV-pflichtigen Jahreslöhne aufgeteilt. 5 Wird allfälliges Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit auf Grund von Art. 44 BVG ebenfalls versichert, so wird dieses in die Aufteilung miteinbezogen. 6 Der Arbeitgeber, der der versicherten Person einen obligatorisch versicherten Lohn ausrichtet, hat insoweit Beiträge zu bezahlen, als der auf ihn fallende Anteil am gesamten BVG-pflichtigen Jahreslohn höher ist als der versicherte Jahreslohn in seiner für das Obligatorium zuständigen Vorsorgeeinrichtung. Ist der auf ihn entfallende Anteil tiefer, so wird der Anteil der anderen Arbeitgeber entsprechend herabgesetzt. 7 Die Arbeitgeber schulden der versicherten Person Beiträge erst ab dem Zeitpunkt, in welchem sie über den Beitritt zur freiwilligen Vorsorge informiert wurden. 8 Die Stiftung stellt der versicherten Person für jeden Arbeitgeber Bescheinigungen aus, welche Auskunft geben über: a. den von Arbeitgeber ausgerichteten Jahreslohn, wie er der Stiftung mitgeteilt wurde; b. den diesem Jahreslohn entsprechenden Anteil am gesamten BVG-pflichtigen Jahreslohn; c. den Beitragssatz in Prozenten des BVG-pflichtigen Jahreslohnes; d. den vom Arbeitgeber geschuldeten Beitrag. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite 6 von 9

Abschnitt Eingebrachte Freizügigkeitsleistung Art. 7 Höhe der vollen reglementarischen Leistungen Die Höhe der vollen reglementarischen Leistungen wird im Anhang festgelegt. 5. Kapitel Schlussbestimmungen Art. 8 Änderung des Vorsorgeplanes Der Stiftungsrat kann diesen Vorsorgeplan jederzeit ändern. Art. 9 Massgebender Text Massgebend ist der deutsche Text des Vorsorgeplanes. Art. 0 Inkrafttreten Dieser Vorsorgeplan wurde am 0..05 vom Stiftungsrat verabschiedet. Er tritt am 0.0.06 in Kraft und ersetzt alle früheren Ausgaben. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite 7 von 9

Anhang zum Vorsorgeplan Arbeitnehmer mit mehreren Arbeitgebern (MA) Gültig ab 0.0.06 Art. Umwandlungssätze Der Umwandlungssatz beträgt für das Pensionsalter 64 bei Frauen bzw. 65 bei Männern 6.8 %. Art. Sätze Unfall Beitragsätze Es gelten folgende Beitragssätze: Alter Sparbeitrag Risikobeitrag 8-4 5-4 5-44 45-54 55-64/65 Verwaltungskostenbeitrag Gesamtbeitrag Frau Mann Frau Mann Frau Mann Frau Mann - 7.0 0.0 5.0 8.0-7.0 0.0 5.0 8.0.7 4. 6.0 6..9...7 5.4 5...5 7.4.6. Besteht für eine versicherte Person keine Unfallversicherung, so werden für diese Person die Risikobeitragssätze um 0. % erhöht..7 0.6 5..8 4.5 Begrenzung des Verwaltungskostenbeitrags Der Verwaltungskostenbeitrag beträgt im Minimum CHF 7 und im Maximum CHF 480. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite 8 von 9

Art. Tabelle Höhe der vollen reglementarischen Leistungen Die Höhe der vollen reglementarischen Leistungen wird anhand der folgenden Tabelle, in welcher die Sparbeiträge für das laufende Jahr integriert sind, berechnet: Alter Maximalsatz Alter Maximalsatz Alter Maximalsatz 5 7 % 6 4 % 7 % 8 9 % 9 6 % 0 44 % 5 % 59 % 67 % 4 75 % 5 86 % 6 97 % 7 09 % 8 0 % 9 % 40 44 % 4 56 % 4 69 % 4 8 % 44 94 % 45 % 46 0 % 47 49 % 48 67 % 49 86 % 50 06 % 5 5 % 5 45 % 5 65 % 54 86 % 55 409 % 56 44 % 57 458 % 58 48 % 59 508 % 60 54 % 6 560 % 6 586 % 6 6 % 64 640 % 65 668 % Berechnung Sie entspricht dem Maximalsatz multipliziert mit dem versicherten Lohn. Das vorhandene Altersguthaben wird abgezogen. Vorbezüge für die Wohneigentumsförderung, Guthaben von einer Freizügigkeitseinrichtung und das Zusatzkontoguthaben wird angerechnet. Art. 4 Änderung des Anhangs Der Stiftungsrat kann diesen Anhang jederzeit ändern. Art. 5 Massgebender Text Massgebend ist der deutsche Text des Anhangs. Art. 6 Inkrafttreten Dieser Anhang wurde am 0..05 vom Stiftungsrat verabschiedet. Er tritt am 0.0.06 in Kraft und ersetzt alle früheren Ausgaben. Vorsorgereglement MA - Ausgabe 0600 - SR 050 - D Seite 9 von 9