Kundenreferenz: Kontinuierliche mobile Patientenüberwachung



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Transkript:

Kundenreferenz: Kontinuierliche mobile Patientenüberwachung Deutlich geringere Investitionskosten, verbesserte Funkabdeckung und eine effiziente Projektimplementierung. Das Dräger Telemetrie- Gerät der neuen Generation Infinity M300 bietet aus Sicht der Verantwortlichen im Memorial Medical Center in Springfield eine ganze Reihe von Vorteilen. Dort schätzt man vor allem, dass die Telemetrielösung auf die bestehende WLAN-Infrastruktur des Krankenhauses zugreift und dadurch deutlich geringere Kosten verursacht. D-52564-2012 Im Springfield Memorial Medical Center bestand Handlungsbedarf. Das bisherige Telemetriesystem musste erneuert werden, seine Technik war veraltet und nicht WLAN-fähig. Telemetriepatienten konnten nur in speziell dafür ausgestatteten Stationen untergebracht werden, die mit Kabeln für die Telemetrie-Antennen versehen waren. Leider waren einige Fachabteilungen, wie die Psychiatrie, die Entbindungsstation oder die Reha, nicht an das System angeschlossen, was teilweise dazu führte, dass Patienten nicht in den Stationen untergebracht werden konnten, die für ihre persönlichen Plegeanforderungen am besten ausgestattet waren. Das Ergebnis waren eine alles andere als optimale Bettenbelegung und ineffiziente Arbeitsabläufe. Heute sind im Memorial Medical Center insgesamt 120 Infinity M300 Telemetrie-Geräte der neuen Generation im Einsatz, die über das vorhandene krankenhausweite drahtlose Netzwerk im gesamten Krankenhaus betrieben werden. Seitdem können Telemetriepatienten auf sämtlichen Stationen und auch während der Verlegung überwacht werden. Diese Flexibilität kommt ihnen insbesondere während der Mobilisierungs- und Rehabilitationsphase zu Gute. Das telemetrische Monitoring des Krankenhauses hat nun eine Funkabdeckung von rund 42.000 Quadratmetern, im Vergleich zu knapp 7.000 Quadratmetern vor der Ära des M300. Das ist nicht nur ein wirtschaftliches Plus, sondern ein klarer Zugewinn an Patientensicherheit, sagt Deidra Glisson, staatlich geprüfte Krankenschwester, Director of Nursing Operations: Egal, wohin sich ein Patient bewegt wir haben sein EKG immer im Blick. Das erhöht seine Sicherheit. PATIENTENZUFRIEDENHEIT NAHE DEN BESTEN 10 % Nach Angaben des Senior Vice President und Chief Operating Officer Doug Rahn steht das Memorial Medical Center auf einer gesunden wirtschaftlichen Basis. Bei Umfragen zur Patientenzufriedenheit liegt das Krankenhaus landesweit regelmäßig nahe den oberen 10 %, so Rahn. Technik spielt für Dr. med. David Graham, den Senior Vice President und Chief Information Officer, im Krankenhausbetrieb eine unverzichtbare Rolle. Seit einigen Jahren beobachtet er einen deutlichen Wandel: Investitionen fließen weniger in die bauliche Infrastruktur oder in die ästhetische Gestaltung des Krankenhauses als vielmehr in Technik und IT. Dr. Graham: Technik ist von entscheidender Bedeutung für die Art und Weise, wie wir unsere Patienten in einer sich sehr schnell verändernden Umgebung versorgen. Ein Beispiel sind die elektronischen Patientenakten, auf die man bereits seit 2010 über mobile Geräte zugreifen kann. Ärzte verwenden zum Abrufen von Daten am Krankenbett oder an jeder anderen Stelle innerhalb und außerhalb des Krankenhauses Tablet-PCs. Das Rechenzentrum wurde At your side in

D-52561-2012 2 Michael McKee vor der Infinity M300 Ladestation. Er war Teil des Projektteams, das für die Wahl von Drägers Telemetrie-Lösung verantwortlich war. unlängst restrukturiert. 2008 wurden 800.000 Dollar in den Ausbau des Funknetzwerkes investiert und zur Unterstützung drahtloser Medizintechnik und für den Internetzugang von Patienten und Personal 500 neue Access Points auf dem Krankenhausgelände installiert. KLARE ANFORDERUNG : WLAN-NUTZUNG Als die Verantwortlichen im Memorial Medical Center mit der Suche nach einem Anbieter für ein neues Telemetriesystem begannen, bestand eine klare Anforderung darin, dass das neue System die bestehende WLAN-Infrastruktur des Hauses nutzen muss. Man wollte nicht ein weiteres proprietäres Funksystem installieren, hatte man doch gerade erst viel Geld für ein hochmodernes Drahtlosnetzwerk ausgegeben. Donna Crompton, staatlich geprüfte Krankenschwester, System Director, Clinical Informatics, berichtet, dass nur drei Anbieter darunter Dräger eine drahtlose Lösung anbieten konnten. Dräger sei zudem der einzige Hersteller gewesen, der sein Telemetriesystem in das bestehende WLAN einbinden konnte. Und das war genau das, wonach man im Memorial Medical Center gesucht hatte. Als wir uns die verschiedenen Hersteller ansahen, erkannten wir, dass einige noch einem alten Gedankenmodell verhaftet waren. Wir wollten aber eine Möglichkeit, die Investitionen zu nutzen, die wir bereits getätigt hatten, sagt Dr. Graham. Zusammen mit der Tatsache, dass mehrere Stationen des Krankenhauses sehr gute Erfahrungen mit den stationären Patientenmonitoring-Systemen von Dräger gemacht hatten, war dies ein entscheidender Faktor. Crompton: Wir hatten bereits eine sehr gute Zusammenarbeit mit der Firma Dräger. Dräger bekam folglich den Zuschlag für das neue Telemetriesystem. UNTERBRECHUNGSFREIE PATIENTENVERSORGUNG Ein weiterer Vorteil der Dräger Telemetrie-Lösung war eine deutlich kürzere Umsetzungszeit bei der Einführung. Die Installation eines weiteren Funknetzwerkes mit einer vergleichbaren Reichweite hätte Jahre dauern können, das Dräger Projekt war in weniger als eineinhalb Jahren abgeschlossen. Weil das bestehende WLAN-System genutzt werden konnte, verlief der Umstieg völlig nahtlos. Es gab keine Unterbrechungen in der Patientenversorgung, so Dr. Graham. Nicht ein einziges Krankenzimmer musste geschlossen werden. Was die Krankenhausverantwortlichen sogar noch mehr erfreute, war die Tatsache, dass durch die Nutzung der bestehenden Infrastruktur die Reichweite des Telemetriesystems nicht nur um die bisher nicht versorgten drei Stationen erweitert, sondern auf die gesamte WLANAbdeckung also das gesamte Krankenhaus ausgeweitet wurde.

3 D-52562-2012 xxxx D-52560-2012 Zusätzliche Access Points gewährleisten eine umfassende Abdeckung. Die Reichweite des Telemetrie-Monitoring wuchs auf einen Schlag auf das Fünffache seiner ursprünglichen Größe an. Für Crompton ist dies ein Zusatznutzen, der nicht einmal Geld gekostet hat. Crompton geht davon aus, dass die Installation eines Telemetriesystems eines anderen Anbieters, der ein eigenes Funknetz benötigt hätte, mindestens 400.000 Dollar mehr gekostet hätte. Die Infinity M300 Monitore ersetzten die bestehenden Telemetrie-Geräte des Krankenhauses und der OP-Pflegestationen. Darüber hinaus werden über das System ab jetzt auch die Patienten der Psychiatrie sowie der Entbindungsund Reha-Stationen überwacht diese konnten zuvor nicht auf das Telemetrie-Monitoring-System zurückgreifen. Die Überwachung der Patienten ist lückenlos, egal ob sie sich auf ihrem Zimmer befinden, verlegt werden oder in einem anderen Bereich des Krankenhauses aufhalten, in dem WLAN-Abdeckung vorhanden ist. Deidra Glisson, staatlich geprüfte Krankenschwester, Director of Nursing Operations, erklärt: Wir ermöglichen unseren Patienten dadurch, ein wenig schneller mobil zu werden. In der Vergangenheit konnte es vorkommen, dass die Krankenpfleger die Vitalfunktionen des Patienten nicht länger sehen konnten, wenn im Fahrstuhl plötzlich das EKG-Signal abbrach. Heute reicht ein Blick auf das Farbdisplay des Infinity M300, um die Werte abzulesen oder herauszufinden, was einen eventuellen Alarm ausgelöst hat. in allen Phasen der Einführung von Dräger begleitet. Als Mitglied des Projektteams urteilt Crompton folgendermaßen darüber: Schon in der Anfangsphase hat Dräger zusammen mit uns die Baupläne begutachtet, uns dann beim Vermessungsprozess unterstützt, uns Ausrüstungsempfehlungen gegeben und eng mit den Technikern aus unserer Biomedizintechnik und IT-Abteilung zusammengearbeitet, um sicherzustellen, dass wir über die richtige Technik verfügen. Die Einführung des Infinity M300 Systems ist insgesamt sehr positiv bewertet worden. Dr. Graham ist der Meinung, dass die Einführung glatt vonstatten ging und beurteilt die technische und planerische Unterstützung durch Dräger als überdurchschnittlich gut. Die Sicherheit stand im Mittelpunkt: spezielle Netzwerkverwaltungstools für standardbasierte Netzwerksysteme ermöglichen eine Priorisierung der Datenströme im WLAN-System, sodass bspw. Daten über lebenswichtige Vitalfunktionen Vorrang vor Verwaltungsdaten haben. Auch die Abteilungen, in denen das Dräger Telemetriesystem jetzt zur Verfügung steht, beurteilen dieses durchweg positiv. Aus technischer Sicht verlief die Einführung des Infinity M300 Systems nahtlos. Das Memorial Medical Center wurde D-52570-2012 REIBUNGSLOSE EINFÜHRUNG D-52563-2012 Glisson glaubt an die Möglichkeit, dass die größere Mobilität des Patienten auch zu einer kürzeren Genesungsdauer führen kann.

4 Das Pflegepersonal in unserem Haus ist mit der neuen WLAN-Lösung sehr zufrieden, sagt Crompton. Die neuen Geräte sind kleiner und mobiler als die Vorgängergeräte. Sowohl für Krankenpfleger als auch Patienten ist das Monitoring dadurch deutlich einfacher. Und zu guter Letzt wurde durch den Einsatz des Telemetriesystems am Arbeitsplatz des Klinikpersonals zusätzlicher Platz geschaffen. Im Gegensatz zum Vorgängersystem, das noch einen eigenen Raum mit einer separaten Klimaanlage benötigte, konnten die Server des Infinity M300 Systems mit Drägers Hilfe in einem vorhandenen Serverraum untergebracht werden. Dadurch wurde zusätzlicher Raum frei, den wir für die Umgestaltung der Schwesternstation nutzen konnten, um die Arbeitsabläufe noch effizienter zu gestalten, sagt Crompton. Das Pflegepersonal hat sich übrigens schnell an den Umgang mit den Infinity M300 Geräten gewöhnt, sagt Glisson. Die Einführung wurde durch Online-Schulungen begleitet und alle Beteiligten haben begriffen, wie ein M300 zu bedienen ist. ALL-IN-ONE MONITORING Positiv wird von den Anwendern im Memorial Medical Center auch die integrierte Pulsoxymetrie- (SpO2) Überwachung im Infinity M300 bewertet. Diese ermöglicht die Überwachung der Hämoglobin Oxygenierung des Patienten, ohne dass dieser ein zusätzliches SpO2- Gerät mit sich herumtragen muss. Die Überwachung mit dem neuen Dräger System hat auch bei Notfällen ihre Vorteile. Gab es in der Vergangenheit einen Alarm, wurden die Informationen darüber ausschließlich an die Zentrale übermittelt. Weil die alten Telemetrie-Geräte selber keinen Alarmton wiedergeben konnten, standen die Informationen also dort, wo der Patient war, nicht zur Verfügung. Da die Krankenpfleger immer zunächst die Ursache des Alarms herausfinden mussten, kam es in der Versorgung des Patienten zu Verzögerungen, berichtet Crompton. KLARER VORTEIL FÜR FINANZEN UND PATIENTENVERSORGUNG Wie lautet die Bilanz am Memorial Medical Center? Rahn ist überzeugt, dass das neue Infinity M300 Telemetriesystem einen großen technischen Fortschritt darstellt. Wir waren wirklich verblüfft, als Dräger uns die Möglichkeit eröffnete, mit unserem bestehenden WLAN zu arbeiten, anstatt uns auf die Lösung eines anderen Anbieters festlegen zu müssen. Dadurch sind diverse Einsparmöglichkeiten entstanden. Rahn ist überzeugt davon, dass das Monitoring- System einen immensen technischen Fortschritt für das Krankenhaus bedeutet. Es gibt uns sehr viel Flexibilität bei der Koordination unserer Patientenversorgung. Es liefert uns Echtzeitdaten von unseren Patienten, ganz egal, wo diese sich gerade befinden. Und wir können unsere drahtlose Überwachung aufgrund der Flexibilität des Systems weiter ausbauen. Der Chief Operating Officer des Krankenhauses sieht auch wirtschaftliche Vorteile: Ein klarer wirtschaftlicher Vorteil bestand darin, dass wir keine zweite parallele Netzwerkinfrastruktur aufbauen mussten. So war mir klar, dass wir auf lange Sicht Geld einsparen würden. Bevor am Memorial Medical Center in Technik investiert wird, wird zunächst die Rentabilität über einen bestimmten Zeitraum geprüft. Dabei werden auch die Auswirkungen auf den Marktanteil und auf den Wettbewerb betrachtet. Mit Blick auf die Dräger Telemetrie-Lösung ist Dr. Graham überzeugt, dass die Möglichkeit, Patienten mit schwerwiegenderen Erkrankungen in mehreren Stationen des Krankenhauses lückenlos überwachen zu können, einen bedeutenden Anteil an den steigenden Marktanteilen des Krankenhauses hat. Für uns zahlt sich die Investition bereits im ersten Jahr deutlich aus, schließt Dr. Graham. D-52570-2012 Heute ist die Belegschaft nicht mehr abhängig von den in der Schwesternstation noch immer verwendeten EKG- Ausdrucken. Klagt der Patient etwa über Unwohlsein, kann der Arzt den Herzrhythmus direkt am mobilen Gerät ablesen. Crompton erklärt: Die Krankenschwestern aus der Intensivstation etwa berichten, dass sie es als sehr angenehm empfinden, EKG-Werte direkt einsehen zu können, wenn sie auf den Schwesternruf oder eine Alarmsituation eines fernüberwachten Patienten reagieren. Denn während das gesamte technische Equipment, das sie in der Akutsituation benötigen, in den Raum geschoben wird, können sie sich bereits per Knopfdruck das EKG anschauen und eine erste Beurteilung der Situation vornehmen. Das macht einen großen Unterschied. D-52565-2012 Krankenschwestern reagieren auf akustische und optische Alarme.

5 D-52569-2012 D-52568-2012 Doug Rahn, Senior Vice President und Chief Operating Officer Dr. David Graham, MD, Senior Vice President und Chief Information Officer, unterstreicht die Bedeutung von Technologie nicht nur für die Patientensicherheit, sondern auch für die Wirtschaftlichkeit eines modernen Krankenhausbetriebs. Damit sich die Anschaffung schnell bezahlt macht, muss die Lösung die bereits getätigten Investitionen des Krankenhauses berücksichtigen. Nach Ansicht von Dr. Graham hat Dräger diese Aufgabe mit der Einführung des Infinity M300 am Memorial Medical Center vorbildlich gelöst. Dr. med. David Graham, Senior Vice President und Chief Information Officer Doug Rahn, Senior Vice President und Chief Operating Officer, sieht im neuen Infinity M300 Telemetriesystem von Dräger einen enormen technischen Fortschritt für sein Krankenhaus. Mit ihm lässt sich der gesamte Raum des Krankenhauses optimal und flexibel nutzen. Gleichzeitig sind jederzeit Echtzeit-Daten der Telemetriepatienten verfügbar, egal wo diese sich gerade aufhalten. Doug Rahn: Als Dräger an den Verhandlungstisch kam und uns Donna Crompton, RN, staatlich geprüfte Krankenschwester, System Director, Clinical Informatics, war Mitglied des Projektteams, das die neue Telemetrie- Lösung ausgesucht und eingeführt hat. Dräger sei der einzige Anbieter gewesen, dessen Telemetrie-Lösung die bestehende WLAN-Infrastruktur nutzen konnte. Donna Crompton geht davon aus, dass die Dräger Lösung etwa 400.000 Dollar günstiger gewesen ist als die Lösungen anderer Anbieter. D-52567-2012 Donna Crompton, RN, staatlich geprüfte Krankenschwester, System Director, Clinical Informatics die Möglichkeit eröffnete, mit unserem bestehenden Funknetzwerk weiterzuarbeiten, anstatt uns auf die Lösung eines anderen Anbieters festlegen zu müssen, waren wir von dieser Flexibilität wirklich verblüfft. Dadurch sind diverse Einsparmöglichkeiten entstanden. Doug Rahn ist überzeugt, dass das Krankenhaus mit dieser Option sowohl bei den Anfangsinvestitionen als auch für laufende Service- und Wartungskosten Geld spart. Deidra Glisson, RN, staatlich geprüfte Krankenschwester, Director of Nursing Operations, berichtet, dass das Pflegepersonal mit der lückenlosen Überwachung der Patienten sehr zufrieden ist. Sie hat auch eine erkennbare Steigerung der Patientensicherheit festgestellt, weil das Monitoring zu keinem Zeitpunkt des Krankenhausaufenthaltes und des Krankentransports unterbrochen wird. Deidra Glisson will nicht ausschließen, dass das auch Auswirkungen auf Genesungszeiten und Aufenthaltsdauer des Patienten hat. D-52571-2012 Deidra Glisson, staatlich geprüfte Krankenschwester, Director of Nursing Operations

6 D-52566-2012 Über das Memorial Medical Center Das Memorial Medical Center ist ein 500-Betten- Akutkrankenhaus in Springfield, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Illinois. Es ist Teil des Memorial Health System, einem Verbund von drei Krankenhäusern in den Städten Springfield, Taylorville und Lincoln. Das Memorial Medical Center bietet ein breites Spektrum an medizinischen Leistungen. Spezialisiert ist es auf die Bereiche Kardiologie, Orthopädie, Chirurgie und Urologie. Es ist außerdem ein Traumaund Notfallzentrum der höchsten Stufe 1. Die Intensivstationen und OP-Kapazitäten wurden in den letzten Jahren erweitert, um dem gestiegenen Bedarf gerecht zu werden. Das Memorial Medical Center besitzt in der Region inzwischen einen Marktanteil von 60 %. 90 67 387 06.12-1 Marketing Communications PP PR LE Printed in Germany Chlorfrei umweltfreundlich Änderungen vorbehalten 2012 Drägerwerk AG & Co. KGaA STAMMSITZ Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53 55 23558 Lübeck, Deutschland www.draeger.com DEUTSCHLAND Dräger Medical Deutschland GmbH Moislinger Allee 53 55 23558 Lübeck Tel +49 180 52 41 318* Fax +49 451 88 27 20 02 dsc@draeger.com * Inland: EUR 0,14/min ÖSTERREICH Dräger Medical Austria GmbH Perfektastrasse 67 1230 Wien Tel +43 1 609 04 0 Fax +43 1 699 45 97 info-austria@draeger.com SCHWEIZ Dräger Medical Schweiz AG Waldeggstrasse 38 3097 Liebefeld-Bern Tel +41 31 978 74 74 Fax +41 31 978 74 01 info.ch.md@draeger.com Hersteller: Draeger Medical Systems, Inc. Telford, PA 18969, USA Das Qualitätsmanagementsystem der Draeger Medical Systems, Inc. ist zertifiziert nach den Normen ISO 13485, ISO 9001 und nach Anhang II.3 der Richtlinie 93/42/EWG (Medizinprodukte).