MAGAZIN DER OÖ. TECHNOLOGIEZENTREN AUSGABE 33 05 / 2012 Viel Zukunft in Österreichs Forscherköpfen INFORMER SPRACH MIT Dr. HenriettA EGERTh, FFG, Über ForschungSFörderung Am InnovationsstanDort Österreich Nach Hause telefonieren INNTELCO, SEITE 4 Mit Netz und doppeltem Boden it-trend, SEITE 7 E-Mail-Marketing für jedes Budget seimo, SEITE 11 Networking ist OUT ADMINA, SEITE 22 1
Editorial TOP-NEWS TECHCENTER LINZ Eine Dekade Technologiezentren in Oberösterreich Das TECHCENTER Linz-Winterhafen feiert heuer sein 10-jähriges Bestehen aber nicht nur das Linzer Technologiezentrum, sondern auch das TIC Steyr, das TIZ Kirchdorf, das TDZ Neufelden, das GTZ Wels und einige andere TZS sind seit einem Jahrzehnt für Technologie und Innovation in ihren Regionen unterwegs. PROLOGICS ist Microsoft Gold Certified Partner Seit Gründung des Unternehmens verbindet PROLOGICS eine sehr enge Partnerschaft mit Microsoft, welche stetig ausgebaut wird. Durch die steigende Zahl der FireStart Installationen und das erstklassige Feedback in der Kundenzufriedenheitsumfrage wurde PROLOGICS nun als Gold Partner ausgezeichnet, die höchste erreichbare Stufe im Microsoft Partnernetzwerk. DI GEORG SPIESBERGER Geschäftsführer TECHCENTER Linz-Winterhafen Dem Grundgedanken des damaligen LR Christoph Leitl folgend gibt es heute in Oberösterreich flächendeckend Zentren mit exzellenter Ausstattung. Dabei geht es primär nicht um eine ideale Infrastruktur, sondern darum, die Themen Innovation, Technologietransfer und innovative Unternehmensgründungen vor Ort und aktiv immer wieder neu anzustoßen. Ziel ist es, Arbeitsplätze in der Region zu halten und mitzuwirken, dass neue hochwertige Jobs entstehen können. Dazu gilt es für einen TZ-Manager ein breites Repertoire an Fähigkeiten abzudecken. Von der kleinen Reparatur am Gebäude bis hin zur Leitung eines EU-Projekts, vom Kennen des Bedarfs der Großbetriebe in seiner Region bis zum Motivationsgespräch mit Gründerunternehmen, vom Veranstaltungsmanagement bis zum Berichtswesen, um nur einige wenige Dinge aufzuzählen. Erfolg hängt immer von mehreren Faktoren ab ein wesentlicher Faktor für den Erfolg der Technologiezentren sind die Manager. Hier möchte ich allen meinen Kollegen gratulieren, die es immer wieder schaffen, in diesem alltäglichen Spagat optimale Arbeit für die Region und die Gesellschaft zu leisten. Die Produkte von PROLOGICS, allen voran das Prozessmanagementsystem FireStart, basieren durchgehend auf Microsoft.net Technologien und bieten damit eine hohe Benutzerfreundlichkeit, ansprechendes Design und optimale Integrationsmöglichkeiten in bestehende Standardprodukte von Microsoft. Besonders SharePoint und Outlook werden hier nahtlos als Benutzeroberfläche unterstützt, was die Akzeptanz bei den Benutzern stark erhöht. Mach mir den Prozess Heutzutage ist jeder Benutzer mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Benutzeroberflächen aus verschiedensten Systemen konfrontiert. Unterschiedliche Navigationsstrukturen, schlechte Benutzerführung und veraltete Technologien tun ihr Übriges dazu, um den Benutzer mehr zu verwirren als ihn bei seiner täglichen Arbeit zu unterstützen. Wir haben mit FireStart eine Methode und Technologie geschaffen, die es dem Benutzer ermöglicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dynamics CRM und AX Integration Um die Partnerschaft mit Microsoft weiter auszubauen, steht zur Zeit die Integration der Microsoft Businessprodukte Dynamics CRM und Dynamics AX auf der Tagesordnung, welche bis Sommer 2012 umgesetzt wird. Dadurch kann FireStart künftig als Prozess- und Workflow- Drehscheibe zwischen CRM, AX und SharePoint eingesetzt werden, und das mit Outlook als einheitlicher Benutzeroberfläche. Lästiges Programmieren und langwierige Schnittstellenanpassungen bei Prozessveränderungen gehören damit der Vergangenheit an. PROLOGICS hat einen außerordentlich erfolgreichen Start Der Informer wurde 2003 vom TECHCENTER Linz und den techcenter-linz-unternehmen gegründet. Zielgruppe sind Entscheidungsträger aus Technologie, Forschung, Wirtschaft und Politik, die das Magazin personalisiert per Post erhalten. Der Informer erscheint vierteljährlich in einer Auflage von 12.000 Stück. 2012 wurde aus dem Informer das Magazin der oö. Technologiezentren. Bei sämtlichen Beiträgen in diesem Magazin handelt es sich um entgeltliche Einschaltungen. Die EU macht vieles möglich! Das Projekt Netzwerk der oberösterreichischen Impulszentren wird im Rahmen des EU-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit 2007 2013 (Regio 13) aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landesmitteln gefördert. Durch die Vereinheitlichung der aufgabenbezogenen Tätigkeiten und Formulare über eine homogene Oberfläche wie Outlook oder SharePoint wird er Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. Mit der Komplexität der dahinterliegenden IT-Systeme, welche die notwendigen Geschäftsdaten liefern, wird der Benutzer nicht konfrontiert. Durch das Plugin für Outlook wird FireStart nicht als zusätzliche Applikation wahrgenommen, sondern als Methodik, die bestehenden Systeme effizient in den Arbeitsprozess einzugliedern, führt Robert Hutter, Geschäftsführer von PROLOGICS, die Vorteile der Entscheidung für.net als Produkttechnologie aus. hingelegt: Innovative Produkte und beeindruckende Referenzkunden darunter namhafte Unternehmen wie Rail Cargo Austria, Manner oder Fernwärme Wien. Die Zusammenarbeit mit PROLOGICS ist dynamisch und zukunftsweisend, und wir freuen uns, dass sich PROLOGICS für die strategische Partnerschaft mit Microsoft entschieden hat, erklärt Michael Weiss, Partner Account Manager bei Microsoft Österreich, den Erfolg der bisherigen Zusammenarbeit. Tel.: +43 (0)732 / 9015 6400 office@prologics.at www.prologics.at 2 www.techcenter.at 3
NEWS TZ ATTNANG-PUCHHEIM Nach Hause telefonieren... INNTELCO Geschäftsführer Ing. Josef Spitzlinger über Sprachtechnologie von morgen Foto Andreas Hroß TIZ Kirchdorf: Ausweitung Messtechnikangebot Optische Messung von Form und Rauheit mit einem System. Das TIZ Kirchdorf hat 2006 begonnen, optische Messtechnik-Dienstleistung für die 3D-Vermessung von Spritzguss- und Druckgussteilen samt den zugehörigen Werkzeugen anzubieten. Zielsetzung war, Geräte und Dienstleistungen anzubieten, die zwar zahlreiche Unternehmen im Kirchdorfer Plastic valley benötigen, die aber kein Unternehmen alleine auslasten können. NEWS TIZ KIRCHDORF Daraus hat sich mittlerweile ein sehr gut ausgestattetes Messtechniklabor mit drei unterschiedlichen optischen und taktilen Messgeräten entwickelt. Steigende Genauigkeitsanforderungen sowie der Wunsch nach kombinierten Messverfahren zur Kontrolle von Geometrien und Oberflächengüte haben dazu geführt, dass das TIZ Kirchdorf als erstes Unternehmen in Oberösterreich ein kombiniertes optisches Form- und Rauheitsmessgerät in Betrieb genommen hat. INNTELCO Service Group GmbH ermöglicht mit einem großen Angebot an Systemlösungen und Know-how die Sprachtechnologie von morgen. So sehr sich die Kommunikation durch die digitale Revolution verändert hat, das persönliche Gespräch mittels Telefonie ist immer noch von Bedeutung. Die Anforderungen an die Kommunikationsmittel sind jedoch gestiegen und bedürfen einer stetigen Anpassung. Die INNTELCO Service Group GmbH kann in diesem Zusammenhang durchaus als Vorreiter in der modernen Telekommunikationstechnik bezeichnet werden. Unsere Kunden sind klassische KMUs aus allen Bereichen und Branchen. Unsere Aufgabe ist es, jeweils die optimale Lösung in der Telefonie zu finden. Als unabhängiger Anbieter haben wir nicht nur eine Telefonanlage im Portfolio, sondern verschiedene Systeme wie z.b. Alcatel, Ascom Als Spezialist für die Installation und Wartung von kompletten Telekommunikations-Lösungen hat INNTELCO als unabhängiger Anbieter eine größere Auswahl von verschiedenen Telefonsystemen im Portfolio (Alcatel, Ascom, Siemens, Agfeo...). Das Service reicht von der Installation, Konfiguration und laufenden Betreuung der TK-Anlagen bis hin zur Erstellung von konkreten Anschlussplänen. Ziel ist, mittels Analyse und Adaption der Anlage die ITK-Kosten zu optimieren. oder Siemens. Ganz, was für den Kunden individuell am besten geeignet ist, erklärt der Geschäftsführer Ing. Josef Spitzlinger. Großen Wert legt INNTELCO auch auf die Qualifikation und das Know-how der Servicemitarbeiter, denn sie müssen nicht nur auf einem Klavier, sprich einem Anlagentyp spielen können. Unser Job hört nicht bei der Erst- Installation auf, sondern wir warten und adaptieren auch bestehende Anlagen. Unsere Stärke ist dabei die Qualität der Ausführung, ergänzt der Geschäftsführer. INNTELCO betrachtet dabei die gesamte technische Infrastruktur (Apparate, Verteiler...) und hält so sämtliche Systemgeräte in Ordnung. Der Erfolg eines Unternehmens hängt auch von der Zuverlässigkeit seiner Telefonsysteme ab. Unsere Aufgabe besteht darin, den Anwendern einen optimalen technischen Zustand ihrer TK-Systeme zu ermöglichen und im Störungsfall schnell & kompetent einzugreifen, fasst Spitzlinger den Kundenvorteil zusammen. So können Kunden am Ende zuverlässig nach Hause telefonieren... Tel. +43 (0)810 / 1010 2222 info@inntelco.at www.inntelco.at Messtechniker Harald Lemmerer (li) und TIZ Geschäftsführer Mag. Gerald Warter mit dem neuen Messgerät Das System InfiniteFocus des Grazer Unternehmens Alicona ist ein hochauflösendes optisches 3D-Oberflächenmessgerät, das auf dem flächenbasierten Verfahren der Fokus-Variation beruht. Es bietet sämtliche Funktionalitäten eines Oberflächenmessgerätes und eines Mikro-Koordinatenmessgerätes. Für den Anwender bedeutet das, Form und Rauheit von mikrostrukturierten Oberflächen mit nur einem System zu messen. Damit werden klassische Aufgaben wie die Formmessung zur Verifikation der dimensionellen Genauigkeit plus die numerische Bewertung der Oberflächengüte ermöglicht. Basierend auf der flächenhaften Technologie der Fokus-Variation erzielen Anwender InfiniteFocus ist ein 3D-Messgerät zur Qualitätskontrolle von technischen Oberflächen im Mikro- und Nanobereich. auch über große Messvolumina eine vertikale Auflösung von bis zu 10nm. Die Bandbreite der Anwendungen von InfiniteFocus ist nahezu unlimitiert. Sobald eine Oberflächenrauheit von nur wenigen Nanometern gegeben ist, wird das optische 3D-Messsystem zur Qualitätssicherung in Labor und Produktion eingesetzt. Die Einsatzbereiche reichen von der Schneidkantenmessung von Bohrern, Fräsern und anderen Gewindewerkzeugen bis hin zur 3D-Messung von Mikropräzisionskomponenten aus der Spritzgussindustrie, der Automobilindustrie oder der Medizintechnik. Anwender profitieren insbesondere von der hochauflösenden Messung von selbst komplexen Formen mit steilen Flanken oder sehr kleinen Radien. Auch Bauteile mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit, also unterschiedlichen Reflexionseigenschaften, werden zuverlässig und komfortabel gemessen. Das wird mit einer speziellen Beleuchtungstechnologie umgesetzt, bei der sich die Software unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften automatisch anpasst. Tel.: +43 (0)7582 / 61761 200 office@tiz-kirchdorf.at www.tiz-kirchdorf.at 4 www.tza.at www.tiz-kirchdorf.at 5
NEWS SOFTWAREPARK HAGENBERG NEWS TIZ GRIESKIRCHEN COUNT IT setzt für OÖ TMG umfassendes NAV-Upgrade um DI (FH) Peter Berner MA, Geschäftsführer COUNT IT Group Die COUNT IT Group mit Standorten im Softwarepark Hagenberg und in Wien hat für die OÖ TMG (OÖ Techno- logie- und Marketinggesellschaft m.b.h) und acht weitere Mandanten aus der TMG-Gruppe das bestehende Microsoft Dynamics NAV-System auf die aktuellste Version NAV 2009 R2 migriert. Eine große Neuerung ist dabei der Wechsel von der klassischen Nutzer-Oberfläche zum rollenbasierenden Design: dr.priglinger mit BI 3 auf Erfolgskurs Die dr.priglinger consulting GmbH kann im Bereich Education einen wesentlichen Erfolg verbuchen. Die Donau Universität Krems hat Dr. Priglinger mit der Ausarbeitung und der Abwicklung von Lehrgängen mit Universitäts- zertifikat zu den Themen CRM und BI beauftragt. Basierend auf den in zahlreichen Weiterbildungs- und Beratungsprojekten zum Thema Business Intelligence erworbenen Erfahrungen bezüglich der Zusammenarbeit von Fach- und IT-Bereich und basierend auf den von Dr. Priglinger selbst entwickelten Micro-Trainings und der an amerikanischen Universitäten entwickelten Peer- Instruction-Methode sind diese Lehrgänge als modulare und hoch-interaktive Veranstaltungen zur Weiterbildung konzipiert. Ziel eines jeden dieser Lehrgänge ist es, die TeilnehmerInnen auf die Anforderungen im CRM- bzw. BI-Umfeld vorzubereiten, sei es als Betroffene, als ProjektmanagerIn oder als verantwortliche Führungskraft eines Unternehmens. Dabei sollen die unterschiedlichen Zugänge von Fachbereichs- und IT-MitarbeiterInnen auf eine gemeinsame Basis gestellt und somit die Voraussetzungen Jeder User sieht übersichtlich jene Daten, die er für seine tägliche Arbeit braucht, und kann sich die Sicht auf die Daten für sich einstellen, so DI (FH) Peter Berner MA, Geschäftsführer der COUNT IT Group. Im Hintergrund laufen weiterhin alle relevanten Unternehmensdaten zentral zusammen. Mit der neuen, vollständig integrierten Business-Lösung wurde das Reporting erweitert und wurden Schnittstellen zu bestehenden Zeiterfassungs-, Archiv- und Dokumentenmanagement-Systemen sowie zu einem CRM-System geschaffen. Zu einem früheren Zeitpunkt implementierte, aber nicht mehr benötigte Module haben wir beim Upgrade weggelassen so können wir in Zukunft Lizenz- und Wartungskosten sparen, so Mag. Thomas Pfanzelter, Leitung Stabstelle IT bei TMG. Mit dem neu geschaffenen NAV-Standard kann auch langfristig die Update-Fähigkeit verbessert werden. Tel.: +43 (0)7236 / 200 77 0 office@countit.at www.countit.at Dr. Siegmund Priglinger, BI 3, Business Intelligence für eine optimale Zusammenarbeit im Unternehmen geschaffen werden. Diese Trainings werden auch mit firmen- spezifischen Ausprägungen angeboten. Ein erstes Projekt für einen deutschen Konzern ist in Vorbereitung. Tel.: +43 (0)676 / 479 50 09 s.priglinger@pup-consulting.at www.pup-consulting.at Mit Netz und doppeltem Boden: Veeam stellt Wiederherstellung virtueller Maschinen binnen 5 Minuten sicher! Als Spezialist für Server- und Netzwerktechnik konzipiert Michael Wagner eine umfassende Backup-Strategie für den Anlagenbauer Zaunergroup. Veeam Backup& Replication bietet einen umfassenden und kostengünstigen Schutz der virtuellen Infrastruktur. Kurz, Datensicherung mit Netz und doppeltem Boden. Markus Angerer, Manager im Bereich IT-Services der Zaunergroup, und seinen Kollegen war klar, dass die beste Methode zum Schutz von virtuellen Maschinen (VM) die Implementierung einer speziell auf virtuelle Infrastrukturen abgestimmten Backup-Lösung ist. Gerade wenn es um die Virtualisierung eines gesamten Rechenzentrums, aufgeteilt auf mehrere Standorte geht. Das IT-Team rund um Herrn Angerer hatte klare Vorstellungen davon, was die Zaunergroup in den Bereichen Datensicherheit und Notfallwiederherstellung benötigt: eine leicht zu bedienende VM-Backup-Software, die einen unkomplizierten Prüfungsprozess und eine schnelle VM-Wiederherstellung ermöglicht, fasst Michael Wagner die Aufgabenstellung kurz zusammen. Als optimale Lösung wurde Veeam Backup&Replication installiert, das speziell für virtuelle Umgebungen konzipiert, Backup und Replication in einer einzigen Lösung kombiniert. Für uns ist die wichtigste Funktion bei Veeam, dass man direkt aus einem Backup booten kann, sagt Angerer. Bei einem Notfall können wir eine ganze VM innerhalb von Minuten wieder online bringen, ergänzt Angerer. Zudem bietet es schnelle, flexible und zuverlässige Wiederherstellung von sämtlichen virtuellen Anwendungen und Daten. Die Ergebnisse der Implementierung von Veeam Backup&Replication können sich sehen lassen. Die it-trend & die MyServices GmbH konzentrieren sich mit Standorten in Oberösterreich, Wien und Kärnten seit 2002 national wie international auf virtuelle Infrastrukturen im Server- und Clientbereich. Als Partner von Microsoft, VMware, HP, EMC² und speziell als Veeam Pro-GOLD Partner unterstützen die IT-Profis bei der Planung, Implementierung und Wartung von virtualisierten Infrastrukturen. Die komplette Success Story und vieles mehr unter: Effizient und leicht zu bedienen, bietet das System einen umfassenden, zuverlässigen und kostengünstigen Schutz der virtuellen Infrastruktur. Und ein 5-Minuten Recovery Time Objective (RTO), also die gesicherte Wiederherstellung jedes Backups innerhalb von 5 Minuten, um den normalen, ungestörten Betrieb zu gewährleisten. Als Errichter von Großanlagen für die Chemie-, Pharma- und Energiebranche ist es für die Zaunergroup wichtig, schnell in einem laufenden Produktionsprozess reagieren zu können. Ihre VMs können auf jedem Host schnell gestartet werden, ohne die Anwendung unterbrechen und dadurch das Geschäft beeinträchtigen zu müssen, fasst Michael Wagner die Benefits zusammen. Dem kann Angerer nur zustimmen: Eine gesicherte, zuverlässige Wiederherstellbarkeit jedes Backups hilft uns dabei, nachts ruhig zu schlafen! IT-Team erreicht mit Veeam Back 5-Minuten-RTO 6 www.softwarepark-hagenberg.com www.it-trend.at/veeam www.tiz-grieskirchen.at 7
NEWS TDZ DONAU-BÖHMERWALD / TZ SAlzkammergut INFORMER IM GESPRÄCH MSB Innovationskatalysator Grenzüberschreitender Ansatz für das Projekt MSB Innocat ist, in der innereuropäischen Region Mühlviertel Südböhmen (MSB) die bestehenden F&E-Dienstleistungsangebote auf beiden Seiten mit einem Maßnahmenbündel besser zu nutzen und Synergien zu finden. 22 Technologieparks, 87 Impulszentren und eine gemeinsame Stimme Ein Projektteam aus drei oö. Technologiezentren TDZ Donau-Böhmerwald, Techcenter Linz-Winterhafen, TZ Freistadt sowie JAIP, die Südböhmische Innovationsagentur und der südböhmische Science und Technology Park aus Budweis, projektieren dazu im Rahmen des Programms Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Tschechische Republik 2007 2013 konkrete Maßnahmen. Geplant sind zwei grenzüber- schreitende Science Talks und drei gemeinsame Techno- logietransferveranstaltungen. Auf dem Programm steht auch ein Kennenlernen der F&E-Dienstleister auf beiden Seiten. Im Zuge einer Bedarfsanalyse für Innovationsdienstleistungen wurden mehr als 1200 südböhmische Firmen befragt: Von 305 Rückläufen sind 183 Firmen sehr an einer technologischen Beratung interessiert, 65 der Unter- Projektteamsitzung in Budweis nehmen wünschen sich Unterstützung beim Technologietransfer, 52 sind an der Vermittlung von F&E-Dienstleistungen interessiert, 54 suchen Zusammenarbeit mit einer Universität oder Forschungsinstituten, 60 brauchen Unterstützung bei der Vermittlung nationaler und internationaler Innovationspartner. Tel.: +43 (0)7282 / 20797 2000 office@tdz.at.at www.tdz.at Ingenieurbüro TB Posch GmbH Wir sind seit 1997 am Markt, gut gewachsen und voll motiviert. Das Haus in Gosau ist für 6 Mitarbeiter zu klein geworden, 2 Mitarbeiter arbeiten jetzt im Techno-Z Bad Ischl Top 11. Wir haben in Gosau mehr Platz und die Mitarbeiter kürzere Wege. Verbunden sind wir über eine leistungsfähige Richtfunkstrecke und durch persönliche Kontaktpflege. Wissenspark Salzburg Urstein: Krankenhaus, Hotel, Büros, Wohnungen Wir verkaufen nichts, wir bieten unseren Kunden dafür eine praktische Dienstleistung in Form von strukturierter Planung und Begleitung von der Idee bis zum positiven Projaktabschluss. Dabei decken wir folgende Themen umfassend ab: Elektrotechnik Sicherheitstechnik Brand- schutz. Oft bedarf es zusätzlicher Fachgebiete, um ein Projekt zu realisieren. Hier arbeiten wir mit unseren kompetenten Netzwerk-Partnern oder neuen Projektteilnehmern professionell zusammen, um für den Kunden die gewünschte Lösung, das gedachte Gebäude, den erhofften Nutzen zu realisieren. Wir durften für unsere Kunden Wohnungen, Häuser, Kindergärten, Schulen, Produktionsstätten, sichere Rechenzentren, Seilbahnen, Showbühnen planen. Umfassend planen im folgenden Sinne: von der Idee zum Entwurf, über die Behördenverfahren sowie Ausführungsplanung, Ausschreibung und Herstellungsüberwachung bis zur Abnahme und Abrechnung. Projektmanagement mit Verstand, zielgerichtet, aber trotzdem menschlich. Wir bieten nachhaltige Lösungen für die Wünsche oder Probleme unserer Kunden. Darauf sind wir stolz! Tel.: +43 (0)6136 / 8264 technik@tb-posch.at www.tb-posch.at Der Verband der Technologiezentren Österreich (VTÖ) agiert seit 1989 als nationale Interessensvertretung und betreut ein Netzwerk von über einhundert Innovationszentren. Informer im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden DI Wolfgang Rupp über Erfolgsrezepte und Anforderungen an die TZs der Zukunft. Kurz für unsere Leser, was ist und was macht der VTÖ? Der VTÖ ist eine vom Wirtschaftsministerium geförderte Initiative und fungiert seit 1989 als Dachorganisation der österreichischen Technologiezentren. Er versteht sich dabei als Interessensvertretung und sieht sich in dieser Funktion in erster Linie als eine Serviceeinrichtung für die Zentren. Aufgabe ist, sie bei der Umsetzung ihres wirtschaftspolitischen Auftrags in den Regionen zu unterstützen. Sie haben ja einen sehr guten Überblick über die Technologiezentren in ganz Österreich gibt es eine Art Erfolgsmodell für Technologiezentren? Die Zentrumslandschaft in Österreich stellt sich sehr heterogen dar. Zum einen definieren nicht alle Bundesländer die Aufgaben ihrer Zentren einheitlich, zum anderen hängen diese wiederum sehr stark vom Umfeld ab, in dem sie sich befinden. Insofern ist es nicht einfach, eine pauschale Antwort zu geben. Aber je besser es ein Zentrumsmanagement versteht, sein Zentrum als wichtige Anlaufstelle für Gründer und technologieorientierte KMUs zu positionieren, umso eher wird sich der Erfolg einstellen. Seitens des Verbandes halten wir ganz klar fest, dass ein Innovationszentrum mehr ist als eine reine Immobilie. Der Verband der Technologiezentren Österreich (VTÖ), eine Initiative des Wirtschaftsministeriums, fungiert seit 1989 als Dachorganisation der heimischen Technologie- und Gründerzentren. Er versteht sich als Interessensvertretung für über 90 Innovationszentren. In erster Linie Serviceeinrichtung, hilft der VTÖ bei der Umsetzung wirtschaftspolitischer Ziele in den Regionen, um so zur Stärkung des Innovationsstandortes Österreich beizutragen. Gespräch mit Dipl. Ing. Wolfgang Rupp, Vorsitzender im Verband der Technologiezentren Österreich (VTÖ) Wie kann man speziell seitens der Politik die Aktivitäten der TZs unterstützen? Ende 2011 haben das Wirtschafts- (bmwfj) und das Verkehrsministerium (bmvit) ein gemeinsames Förderprogramm für Technologiezentren ins Leben gerufen, das hilft erste Konzepte für die bereits erwähnten ertragsschaffenden Dienstleistungen zu erarbeiten. Ein weiteres Instrument zur Vermarktung ist der Gründungs-Technologie- Scheck (kurz GTS) des Wirtschaftsministeriums, der gerade in einer Art Pilot-Phase angeboten wird. Der GTS im Wert von 1.000,- Euro kann von jedem Gründer in der Startphase in jedem Technologiezentrum in Österreich eingelöst werden. Für die administrative Abwicklung und Auszahlung ist die Austria Wirtschaftsservice (AWS) zuständig, auf deren Website auch alle wichtigen Details zu finden sind. Unsere Aufgabe ist es, die Technologiezentren bei der Umsetzung ihres wirtschaftspolitischen Auftrags in den Regionen zu unterstützen. Noch ein kurzer vorausschauender Blick: Wo sehen Sie die Anforderungen an die TZs in der Zukunft? Die größte Herausforderung in der Zukunft wird es sicherlich sein neben der Vermietung der Immobilie weitere innovationsfördernde und ertragsschaffende Dienstleistungen für innovative Gründer und KMUs zu entwickeln, erfolgreich am Markt zu positionieren und anzubieten. In erster Linie denke ich dabei an Beratungsdienstleistungen. Zu den künftigen Entwicklungen und Herausforderungen des VTÖ lässt sich sagen, dass er ein klares Bekenntnis zu einem modernen, bedarfsorientierten und vom Service- gedanken geprägten Verband darstellen wird, der die Interessen seiner Mitglieder ganz klar in den Fokus stellt. Vielen Dank für das Gespräch. 8 www.tdz.at / www.tzs.at www.vto.at 9
NEWS TECHCENTER LINZ Das Projekt Netzwerk der oö Impulszentren wird im Rahmen des EU-Programms Regionale Wettbewerbsfähigkeit 2007-2013 (Regio 13) aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus Landesmitteln gefördert. Die EU macht vieles möglich! NEWS TECHCENTER LINZ Internationale Erfahrung für Lehrlinge LIVE TO SEE EMOTIONS. OPENUP. DO., 14. JUNI 2012. TECHCENTER LINZ. BEGINN 17 UHR E-Mail-Marketing muss nicht mehr teuer sein. NETWORK. Das TECHCENTER Linz-Winterhafen lädt alle Partner, Kunden und Freunde alljährlich zum OpenUp ein. Treffen und vernetzen Sie sich in entspannter Atmosphäre mit interessanten Persönlichkeiten aus der oberösterreichischen Wirtschaft und Politik. KULINARIK. luncherie-küchenchef Christian Angerer und sein Team überraschen Sie mit Catering vom Feinsten. COCKTAILS. Barkeeper Stefan Haneder zaubert köstliche Cocktails und sorgt für Show und Unterhaltung. WEINVERKOSTUNG. Gustieren Sie unter Anleitung des Winzers Leonhard Gmeiner aus Perg erlesene Weine. Unternehmen profitieren davon, ihren Lehrlingen ein Berufspraktikum im Ausland zu ermöglichen. Die Jugendlichen sammeln berufliche Erfahrungen und stärken ihre sozialen Kompetenzen. Schlüsselqualifikationen, die sie während ihres Auslandsaufenthaltes erlernen, kommen wieder dem Lehrbetrieb zugute, so Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl und CATT-Geschäftsführer Gilbert Schreiber. Die Vorteile von xchange für die oberösterreichischen Unternehmen sind zum einen ein finanzieller Zuschuss zu den Ausgaben, welche beim Lehrlingsaustausch entstehen. Das sind zum Beispiel die Erstattung von Reise- und Nächtigungskosten, das Tagegeld sowie ein zusätzlicher Versicherungsschutz durch xchange. Zum anderen sind dies Kontakte zu Firmen im benachbarten Ausland. Das bietet Chancen für neue Kooperationen und Märkte in den beteiligten Ländern und Regionen: Deutschland, Italien, Lichtenstein, Schweiz, Elsass. Ein weiterer Vorteil ist der generelle Qualitätsgewinn für die oberösterreichische Lehrlingsausbildung. In Oberösterreich wickelt die CATT Innovation Management GmbH das Projekt xchange Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch in Kooperation mit der WKO Oberösterreich ab. Informieren Sie sich jetzt über Teilnahmemöglichkeiten! E-Mail-Marketing für jedes Budget! Viele Unternehmer verbinden bis heute das Erstellen ihrer Newsletter noch immer mit großem Zeitaufwand und der Tatsache, dass man nie weiß, ob und wie der Newsletter beim Empfänger ankommt. Als Folge daraus werden Newsletter oft nur halbherzig eingesetzt, andere verzichten gleich ganz auf diese doch eigentlich sehr sinnvolle Marketingmaßnahme. Die SEIMO GmbH betreut bis heute über 350 Firmen im Bereich Newsletter-Marketing. Mit bizmail 4.0, der eigens entwickelten E-Mail-Marketing-Software, wurde nun zusätzlich die Möglichkeit geschaffen, professionelles E-Mail-Marketing mit Klein- und Kleinstbudgets zu betreiben. Seit April können Interessenten über die Webseite www.bizmail.at einen voll funktionsfähigen Account kostenfrei erstellen und sofort losstarten. Neben kostenlosen Mustervorlagen, detaillierten Echtzeitstatistiken und einer umfangreichen Adressverwaltung bieten flexible Preismodelle für jeden Bedarf das Passende. Auch inhaltlich wird geholfen: bizmail verfügt über Zugänge zu einer internationalen Fotodatenbank und zur sehr umfangreichen Welt der APA-Texte. Bei vielen Unternehmen steht der eigene Newsletter schon lange auf der To-do-Liste. Womöglich ist jetzt die Zeit, das zu ändern. Tel.: +43 (0)732 / 9015 5420 info@catt.at www.catt.at Tel.: +43 (0)732 / 9015 6020 info@bizmail.at www.bizmail.at www.techcenter.at 11
NEWS TECHCENTER LINZ NEWS TECHCENTER LINZ 10 Jahre TECHCENTER Startrampe und Flaggschiff zugleich permanente Auslastung der 12.800 m 2 großen Mietfläche ist gegeben. Die Auslastungszahlen belegen, wie attraktiv das TECHCENTER für junge, innovative Firmen ist. Von den derzeit 47 angesiedelten Unternehmen sind knapp die Hälfte ehemalige Jungunternehmer und Gründer, die sich auch im Dialog mit anderen sehr gut weiterentwickeln konnten, beschreibt Geschäftsführer DI Georg Spiesberger den Erfolg. Im dichten Netz der oberösterreichischen Technologiezentren nimmt das TECHCENTER im Linzer Winterhafen eine besondere Rolle ein. Am 2. April 2002 als größtes Technologiezentrum in OÖ eröffnet, hat es sich in einigen Bereichen eine Vorreiterrolle erarbeitet und kann heute eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen. Positive Kennzahlen, das Image als Standort für innovative Unternehmen sowie das Netzwerk in und rund um das TECHCENTER ergeben eine vielversprechende Perspektive für die Zukunft. Im Rahmen eines hochkarätigen Wirtschaftsempfangs ließen Geschäftsführer DI Georg Spiesberger sowie zahlreiche Freunde und Förderer des TECHCENTERS die vergangenen zehn Jahre Revue passieren. Die Kennzahlen belegen die Erfolgsbilanz: 142 aktive Unternehmen in 10 Jahren, die Erfolgsquote bei Gründern und Jungunternehmern liegt mit 78% über dem Österreichschnitt und eine annähernd hundertprozentige, Für StR Susanne Wegscheider, Aufsichtsratsvorsitzende des TECHCENTERS, stellen Impulszentren wichtige Innovationsdrehscheiben in den Regionen wie auch im Zentralraum dar. Das TECHCENTER ist dabei der zentrale Knoten im Innovationsnetzwerk OÖ. Mit insgesamt 324.000 Euro Budget seitens der Stadt Linz konnten 67 innovative Gründer und Jungunternehmer auf ihrem Weg begleitet werden. 52 davon sind noch immer aktiv am Markt unterwegs. Das Resultat sind 300 neu geschaffene hochwertige Arbeitsplätze sowie ein engmaschiges Netzwerk an Kooperationen und Gemeinschaftsprojekten. Für die Stadt Linz war es von Anfang an wichtig, Startups beim Schritt in die Selbständigkeit zu unterstützen. Wir sehen, dass der Zugang zu professioneller Infrastruktur und die Einbindung in ein Netzwerk wichtige Erfolgsfaktoren sind, ergänzt die Stadträtin. Auch inhaltlich zeigt sich das TECHCENTER stark. So war man als Projektpartner bzw. Projektleiter in neun Projekten mit einem Gesamtvolumen von insgesamt 4,8 Mio. Euro beteiligt. Wichtig ist, technologische Schwerpunkte zu setzen, Innovationsprojekte zu initiieren und voranzutreiben. Wir haben etwa durch die Errichtung des tech-labs, beste- DI Lindorfer (GF TMG), Dr. Egerth (GF FFG), StR Wegscheider, LH Dr. Pühringer mit DI Spiesberger beim kulinarischen Teil des Wirtschaftsempfangs. hend aus Werkstätte und mechatronischen Büros, einen siges Image aufbauen. Von insgesamt 67 Gründern in den Schwerpunkt in Richtung mechatronischer Gründungen letzten zehn Jahren kommen 51 aus dem Bereich IT und aufgebaut, erklärt Spiesberger. Laut dem Geschäftsführer Mechatronik/Maschinenbau, so Spiesberger weiter. Angesprochen auf seinen Wunsch für die nächsten zehn Jahre ist die Entwicklung von Geräten und Maschinen in der Startphase sehr kostenintensiv. Durch das Anmieten von meinte der Geschäftsführer, dass ihm insbesondere die Infrastruktur, wie man sie im TECHCENTER vorfindet, weitere Vernetzung der Unternehmen am Herzen liege. können diese Kosten flexibel und überschaubar gehalten Gemeinsam mit seinem Team arbeitet er daran, das werden. Das TECHCENTER konnte sich speziell als Startrampe für Neugründer im Technologiebereich ein erstklas- zu TECHCENTER auch weiterhin wirtschaftlich erfolgreich leiten. Geschäftsführer und erfolgreicher Hausherr DI Georg Spiesberger Architekt DI Gessner und ehem. TMG-GF Mag. Eder mit Moderatorin Silvia Schneider über die Anfänge des TECHCENTERs. Spiegelbild der Zukunft Faszinierende Rückblicke auf ein erfolgreiches Jahrzehnt. Langjährige Partner: Wirtschaftsressort der Stadt Linz 12 www.techcenter.at www.techcenter.at 13