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Transkript:

Ferienkoffer Kleines Kreuz Schwimmflossen oder Badetuch Steine (beschriftet) Bibel Etwas aus Spielekiste Kissen Kinderbibel Turnschuhe Kleiner Rucksack Freundebuch Schulbuch Großes Kreuz Bild von Familie Lupe (Evtl kl. Körbchen m.)papierköfferchen ABSCHLUSSGOTTESDIENST CBS 2008 DER FERIENKOFFER MUSIKALISCHES VORSPIEL BEGRÜßUNG (Schulleiter) ERÖFFNUNG (FERIENKOFFER steht bereits sichtbar auf der Bühne) Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe LehrerInnen Bald beginnen die Sommerferien. Heute und in den letzten Tagen habt ihr Bilder, Ordner und Bastelsachen aus den Klassenzimmern ausgeräumt, ausgeliehene Schulbücher zurückgegeben und eure eigenen Schulsachen in eure Tasche gepackt und mit nach Hause genommen. Bald werden einige von euch den Koffer packen, weil sie in den Urlaub oder zu Verwandten fahren, oder einfach die Tasche für das Schwimmbad oder einen Ausflug. In unserem Gottesdienst heute wollen wir uns auch Gedanken machen, was wir so alles einpacken können in unseren FERIENKOFFER. LITURGISCHE ERÖFFNUNG LIED: Einfach spitze, dass du da bist Anfangsgebet HINFÜHRUNG Kind A kommt auf die Bühne, packt den Koffer und will fröhlich in die Ferien ziehen. Dies sieht aber mühsam aus, da der Koffer sehr schwer zu sein scheint. Kind B kommt dazu. B: Hey, A, was machst du denn da? A: Na, heute beginnen doch endlich die Sommerferien, da will ich mit meinem Koffer fröhlich in die Ferien ziehen. B: Na, so ganz fröhlich sieht das aber nicht aus. A: Doch, doch, ich freue mich total darauf. Wieso zweifelst du? B: Na,ja, irgendwas schleppst du doch da noch mit dir herum, was da wohl nicht hingehört. Lass uns doch mal in deinen Koffer reinschauen.

A: Hmmm, wenn du meinst.. (Im Koffer befinden sich einige Steine, ein Kissen und ein kleiner Rucksack) B: Ja, jetzt wundert mich gar nichts mehr, guck mal, was du da alles noch mit dir rumschleppst: A: (nimmt einen Stein heraus und liest) Streit und Ärger in der Klasse. (überlegt) Ja, das stimmt. Der hat mich neulich ganz schön geärgert. Ich habe ihm noch nicht wirklich vergeben. Und beim muss ich mich eigentlich noch entschuldigen, es war nicht nett von mir, dass ich ihm in der großen Pause den Ball weggenommen habe. B: Du hast Recht und in der Klasse war es manchmal nicht schön, weil es so laut war. (liest einen anderen Stein vor) schlechte Note. Hmm, die schlechte Note in Deutsch, die bedrückt dich wohl noch. Kann ich gut verstehen, mir macht mein schlechtes Zeugnis auch Kummer. A: (liest) Abschied. Es macht mich traurig, dass meine Freundin nach den Ferien nicht mehr in der Klasse ist, weil sie umzieht. Sie geht dann in eine neue Schule. B: (liest) Unsicherheit. Das kann ich verstehen. Weißt du, so ein bisschen mache ich mir schon jetzt Gedanken, wie das im nächsten Schuljahr wohl werden wird. Ich weiß noch gar nicht, welche Lehrer wir bekommen und der Stoff wird sicher auch schwerer. Ob ich das wohl schaffe? A und B: So ein bisschen ist unsere Freude auf die Ferien wohl doch getrübt. Was machen wir denn nun? L: (kommt mit einem schweren Stein und einer Bibel in der Hand) A: Was haben Sie denn da? Schleppen Sie auch Steine mit sich rum? L: Ja, auch mir fällt manches schwer. Mit dem Stoff in Mathe bin ich dieses Schuljahr nicht ganz fertig geworden und manchmal war ich zu den Kindern einfach unfreundlich, das tut mir Leid. Aber schaut mal, was ich hier in der Bibel gefunden habe! (Zeigt Kindern die Bibel und deutet auf eine Stelle) Jesus sagt: Kommt alle zu mir; ich will euch die Last abnehmen! B: Ey, klar, das haben wir doch schon in Reli gehört. Dem Jesus können wir doch alles sagen, was uns schwer fällt und uns Sorgen macht. A: Genau, der will uns doch helfen. Komm wir erzählen ihm jetzt alles.

Steine werden vor das Kreuz gebracht, dazwischen Herr, erbarme dich Ruf L: Jesus, ich bringe dir all die Situationen, in denen auch wir Lehrer den Kindern gegenüber unfreundlich waren. Herr erbarme dich! A: Jesus ich bringe dir allen Streit und Ärger des vergangenen Schuljahres, vergib, wo wir an anderen schuldig wurden und hilf uns auch, uns gegenseitig zu vergeben. Herr erbarme dich! B: Wir bringen dir all das, was uns nicht gelungen ist und alle schlechten Noten, die uns Sorgen machen. Herr erbarme dich! A: Wir bringen dir die Unsicherheit, wie es nächstes Schuljahr weitergeht. Herr erbarme dich! B: Jesus, wir bringen dir auch die Traurigkeit über alles, von dem wir Abschied nehmen mussten. Herr erbarme dich! Erste Strophe von Danke für diesen guten Morgen Ferienkoffer neu packen L: Im Ferienkoffer ist nun Platz für Neues, was wollen wir hineintun? A: Jetzt können wir ihn mit noch mehr schönen Erinnerungen an das letzte Schuljahr füllen. Wie mit diesem Rucksack (nimmt ihn aus dem Koffer hoch) Die Theaterfahrt, Lerngänge und Ausflüge mit der Klasse waren schöne Erlebnisse. B: Ja, und in den Koffer passt nun noch mehr Vorfreude auf die Ferien. (hält Kissen aus dem Koffer hoch) Ich freue mich darauf, dass ich in den Ferien endlich ausschlafen kann! C: mit Schulbuch Wir haben viel Neues gelernt in diesem Schuljahr. D: mit Turnschuhen Mir hat der Sportunterricht besonders Spaß gemacht und das gemeinsame Spielen. E: mit Dosenstelzen Unser Schulhof wurde neu bemalt, wir haben einen Balancierparcours bekommen und hatten tolle Spielkisten.

F: mit Holzkreuz Montags haben wir uns in der großen Pause zum Beten getroffen. Das hat gut getan. G: mit Schwimmflosse oder Badehandtuch: Ich freue mich darauf, dass ich ganz oft ins Schwimmbad gehen kann, dass ich ganz viel Zeit zum Spielen habe und nicht jeden Tag Hausaufgaben machen muss. H: mit Kinderbibel und Freundebuch Ich freue mich darauf, dass ich auch mehr Zeit für Gott und auch für meine Freunde habe I: mit Lupe Ich freue mich darauf, dass ich Neues entdecken kann. Ich will meine Augen offen halten für alles Schöne, was mir begegnet. J: mit Bild von Familie Ich freue mich darauf, dass ich viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann und wir gemeinsam etwas unternehmen. Lied: Danke restliche Strophen Überleitung L: Gott verspricht uns nicht nur, dass wir ihm alles sagen können und alles, was uns belastet bei ihm abladen dürfen (auf Kreuz und Steine zeigen), sondern auch, dass er immer und überall bei uns ist und es gut mit uns meint. Wir müssen entscheiden, ob auch wir ihn als Freund haben wollen. (Auf Kofferinhalt zeigen) Wenn wir schönes entdecken in den Ferien, im Schwimmbad planschen, mit Freunden spielen.gott ist dabei und wir können immer und überall mit ihm reden. Er freut sich darüber. Lied: Immer und überall Vater unser Segen Verabschiedung: Als Erinnerung an Gottes Versprechen darf sich jeder am Ausgang so einen kleinen Koffer (Papierkoffer zeigen) mitnehmen. Den könnt ihr dann zum Beispiel auf euren Schreibtisch stellen oder über euer Bett hängen. Dann könnt ihr euch immer wieder daran erinnern. Denn Gottes Versprechen gilt ja nicht nur für die Ferien, sondern immer und überall. Und bei Gott gilt: Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen! Lied: Gott dein guter Segen (1-3)

Jesus sagt: Komm zu mir, ich will dir deine Last abnehmen! Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände über mir und über dir. Er hat es versprochen, hat nie sein Wort gebrochen: Glaube mir, ich bin bei dir. Immer und überall, immer und überall, IMMER BIN ICH DA! SEGEN wie der Boden, der mich trägt. wie die Luft, die ich atme. wie das Brot, das mich stärkt. wie das Wasser, das mich erfrischt. wie das Haus, das mich schützt. wie die Sonne, die meinen Tag hell macht. (nach Rainer Haak)

HINFÜHRUNG Kind A kommt auf die Bühne, packt den Koffer und will fröhlich in die Ferien ziehen. Dies sieht aber mühsam aus, da der Koffer sehr schwer zu sein scheint. Kind B kommt dazu. B: Hey, A, was machst du denn da? A: Na, heute beginnen doch endlich die Sommerferien, da will ich mit meinem Koffer fröhlich in die Ferien ziehen. B: Na, so ganz fröhlich sieht das aber nicht aus. A: Doch, doch, ich freue mich total darauf. Wieso zweifelst du? B: Na,ja, irgendwas schleppst du doch da noch mit dir herum, was da wohl nicht hingehört. Lass uns doch mal in deinen Koffer reinschauen. A: Hmmm, wenn du meinst.. (Im Koffer befinden sich einige Steine, ein Kissen und ein kleiner Rucksack) B: Ja, jetzt wundert mich gar nichts mehr, guck mal, was du da alles noch mit dir rumschleppst: A: (nimmt einen Stein heraus und liest) Streit und Ärger in der Klasse. (überlegt) Ja, das stimmt. Der hat mich neulich ganz schön geärgert. Ich habe ihm noch nicht wirklich vergeben. Und beim muss ich mich eigentlich noch entschuldigen, es war nicht nett von mir, dass ich ihm in der großen Pause den Ball weggenommen habe. B: Du hast Recht und in der Klasse war es manchmal nicht schön, weil es so laut war. (liest einen anderen Stein vor) schlechte Note. Hmm, die schlechte Note in Deutsch, die bedrückt dich wohl noch. Kann ich gut verstehen, mir macht mein schlechtes Zeugnis auch Kummer. A: (liest) Abschied. Es macht mich traurig, dass meine Freundin nach den Ferien nicht mehr in der Klasse ist, weil sie umzieht. Sie geht dann in eine neue Schule. B: (liest) Unsicherheit. Das kann ich verstehen. Weißt du, so ein bisschen mache ich mir schon jetzt Gedanken, wie das im nächsten Schuljahr wohl werden wird. Ich weiß noch gar nicht, welche Lehrer wir bekommen und der Stoff wird sicher auch schwerer. Ob ich das wohl schaffe? A und B: So ein bisschen ist unsere Freude auf die Ferien wohl doch getrübt. Was machen wir denn nun? L: (kommt mit einem schweren Stein und einer Bibel in der Hand)

A: Was haben Sie denn da? Schleppen Sie auch Steine mit sich rum? L: Ja, auch mir fällt manches schwer. Mit dem Stoff in Mathe bin ich dieses Schuljahr nicht ganz fertig geworden und manchmal war ich zu den Kindern einfach unfreundlich, das tut mir Leid. Aber schaut mal, was ich hier in der Bibel gefunden habe! (Zeigt Kindern die Bibel und deutet auf eine Stelle) Jesus sagt: Kommt alle zu mir; ich will euch die Last abnehmen! B: Ey, klar, das haben wir doch schon in Reli gehört. Dem Jesus können wir doch alles sagen, was uns schwer fällt und uns Sorgen macht. A: Genau, der will uns doch helfen. Komm wir erzählen ihm jetzt alles. Steine werden vor das Kreuz gebracht, dazwischen Herr, erbarme dich Ruf L: Jesus, ich bringe dir all die Situationen, in denen auch wir Lehrer den Kindern gegenüber unfreundlich waren. Herr erbarme dich! A: Jesus ich bringe dir allen Streit und Ärger des vergangenen Schuljahres, vergib, wo wir an anderen schuldig wurden und hilf uns auch, uns gegenseitig zu vergeben. Herr erbarme dich! B: Wir bringen dir all das, was uns nicht gelungen ist und alle schlechten Noten, die uns Sorgen machen. Herr erbarme dich! A: Wir bringen dir die Unsicherheit, wie es nächstes Schuljahr weitergeht. Herr erbarme dich! B: Jesus, wir bringen dir auch die Traurigkeit über alles, von dem wir Abschied nehmen mussten. Herr erbarme dich! Erste Strophe von Danke für diesen guten Morgen Ferienkoffer neu packen L: Im Ferienkoffer ist nun Platz für Neues, was wollen wir hineintun? A: Jetzt können wir ihn mit noch mehr schönen Erinnerungen an das letzte Schuljahr füllen. Wie mit diesem Rucksack (nimmt ihn aus dem Koffer hoch) Die Theaterfahrt, Lerngänge und Ausflüge mit der Klasse waren schöne Erlebnisse. B: Ja, und in den Koffer passt nun noch mehr Vorfreude auf die Ferien. (hält Kissen aus dem Koffer hoch) Ich freue mich darauf, dass ich in den Ferien endlich ausschlafen kann!

C: mit Schulbuch Wir haben viel Neues gelernt in diesem Schuljahr. D: mit Turnschuhen Mir hat der Sportunterricht besonders Spaß gemacht und das gemeinsame Spielen. E: mit Dosenstelzen Unser Schulhof wurde neu bemalt, wir haben einen Balancierparcours bekommen und hatten tolle Spielkisten. F: mit Holzkreuz Montags haben wir uns in der großen Pause zum Beten getroffen. Das hat gut getan. G: mit Schwimmflosse oder Badehandtuch: Ich freue mich darauf, dass ich ganz oft ins Schwimmbad gehen kann, dass ich ganz viel Zeit zum Spielen habe und nicht jeden Tag Hausaufgaben machen muss. H: mit Kinderbibel und Freundebuch Ich freue mich darauf, dass ich auch mehr Zeit für Gott und auch für meine Freunde habe I: mit Lupe Ich freue mich darauf, dass ich Neues entdecken kann. Ich will meine Augen offen halten für alles Schöne, was mir begegnet. J: mit Bild von Familie Ich freue mich darauf, dass ich viel Zeit mit meiner Familie verbringen kann und wir gemeinsam etwas unternehmen.