VTW. Vereinsteamwettkampf. Die einzigartige Gemeinschaftsaktion bei Turnfesten, abteilungs- und generationsübergreifend! Ansprechpartner im STB

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Transkript:

Vereinsteamwettkampf VTW Die einzigartige Gemeinschaftsaktion bei Turnfesten, abteilungs- und generationsübergreifend! Ansprechpartner im STB Geschäftsbereich Sportarten Katja Gassner Tel: 0711-28077-209 Mail: gassner@stb.de Ansprechpartner im STB Fachgebiet Mehrkämpfe Tina Oswald Mail: tina.oswald@gmx.de

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig INHALTSVERZEICHNIS Allgemeine Bestimmungen Art und Einteilung des Wettkampfes............................. 3 Angebote der Sportbereiche.................................. 4 Durchführungsbestimmungen................................ 5 Sportbereich Turnen fließendes Minitrampolin......................................6 fließendes Bodenturnen..................................... 8 Gerätekombination.........................................9 Sportbereich Gruppengestaltung freie Choreografie........................................ 10 sportartspezifische Gestaltung.................................. 11 Großgruppengestaltung..................................... 13 Sportbereich Fitness &Trend Pendelstaffel............................................14 Slackline.............................................. 14 Sport Stacking........................................... 15 Sportbereich Spiele Korbball............................................... 17 Ringtennis.............................................. 19 Unihockey-Slalom......................................... 21 2

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Art und Einteilung des Wettkampfes Ein Wettkampf aus 4 Sportbereichen, der den gesamten Verein anspricht. Die Teams wählen 4 Disziplinen aus mindestens zwei verschiedenen Sportbereichen. Die Summe der drei punktbesten Disziplinen ergibt die Gesamtwertung. (1 Streichwertung) Der Wettkampf wird in zwei Kategorien eingeteilt: Der Wettkampf wird in zwei Kategorien eingeteilt: Stärkeklasse I: der Durchschnitt aus der Summe aller Disziplinen ist größer als 25- hier wird der Turnfestsieger ermittelt Stärkeklasse II: der Durchschnitt aus der Summe aller Disziplinen ist kleiner als 25 Ermittlung der Rangfolge Für die Zuteilung in die Stärkeklasse ist der Durchschnitt der pro Disziplin eingesetzten Teilnehmer maßgebend 1.Beispiel: 1. Disziplin fließendes Bodenturnen 12 Personen 2. Disziplin Gruppengestaltung 15 Personen 3. Disziplin Volleyball 6 Personen 4.Diszplin Ringtennis Total 15 Personen 48 Personen : 4 = 12 Personen Der Verein startet in Stärkeklasse II. 2.Beispiel 1. Disziplin Großgruppengestaltung 50 Personen 2. Disziplin Pendelstaffel 25 Personen 3. Disziplin Faustball 6 Personen 4.Disziplin Slackline Total 30 Personen 81 Personen : 4 = 27,75 Personen Der Verein startet in Stärkeklasse I 3

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Angebote der Sportbereiche 1. Turnen 2. Gruppengestaltung 3. Fitness und Trend 4. Spiele Turnen Disziplinen: Gruppengestaltung Disziplinen: Fitness & Trend Disziplinen: Spiele Disziplinen: Fließendes Minitrampolinturnen Fließendes Bodenturnen Gerätekombination Freie Choreografie Sportartspezifische Choreografie Großgruppengestaltung Pendelstaffel Sport Stacking Slackline Korbball Ringtennis Hockey Die Teams wählen 4 Disziplinen aus mindestens zwei verschiedenen Sportbereichen. Die Summe der drei punktbesten Disziplinen ergibt die Gesamtwertung. (1 Streichwertung) Beispiel: 1. Disziplin fließendes Bodenturnen 9,5 Punkte 2. Disziplin freie Choreografie 3,5 Punkte 3. Disziplin Ringtennis 8,5 Punkte 4. Disziplin Slackline 5,5 Punkte Disziplin 2 freie Choreografie wird im Wettkampfbüro als Streichwertung gesehen Total Gesamt 9,5 Punkte 8,5 Punkte 5,5 Punkte 23,5 Punkte 4

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Durchführungsbestimmungen Auftreten des Vereines Vereinsmaskottchen, Vereinsfahnen sind herzlich Willkommen. Bewertung In jeder Disziplin können maximal zehn Punkte erreicht werden. Pro Disziplin gibt es keine Note unter 2 und über 10 Punkte. Allgemeine Ordnungsabzüge Abzüge (sportlich) Verein tritt mit weniger Teilnehmer an als gefordert Abzüge (allgemein) Unsportliches Verhalten Abzug 0.5 Punkte Abzug 2,0 Punkte Wettkampfflächen Die Wettkampf- / Spielflächen sind je nach Disziplin gemäß den Vorgaben/Zeichnungen markiert. Die Zeichnungen dienen zusätzlich den näheren Erläuterungen des Übungsablaufs. Dabei handelt es sich lediglich um mögliche Momentaufnahmen, nicht um statische Festlegungen von Spielpositionen. Diese sind dann verbindlich, wenn es der Übungsablauf fordert oder der Übungsbeschrieb speziell vorsieht. Zonenlinie /Startlinie Die Zonenlinie / Startlinie darf der Spieler nicht betreten oder übertreten, solange er Ballkontakt hat. Material Die benötigten Materiallisten sind mit der Meldung anzugeben. Kleinmaterialien, Hilfsgeräte, Hilfsmittel sind selber mitzubringen. Bei der Gerätekombination müssen die Geräte von den Vereinen selber aufund abgebaut werden Musik Die Musik wird auf CD- Player abgespielt. Die Wettkampfmusik ist mit dem Namen des Vereins, Landesturnverbandes zu kennzeichnen. 5

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig 1. TURNEN Turnen im Team: Fließendes Minitrampolin Dank der Unterstützung durch das Minitrampolin werden atemberaubende Höhen erreicht und herausragende Leistungen ermöglicht. Definition Mindestens 6 Tuner/innen absolvieren 3 verschiedene Runden fließendes Minitrampolinspringen mit und ohne Sprunggerät. Mindestens eine Runde muss über ein Sprunggerät (Pferd, Kasten oder Sprungtisch) mit der Höhe 1,35m geturnt werden. Bei der ersten Runde turnen alle die gleiche Serie. In der zweiten und dritten Runde dürfen unterschiedliche Serien gezeigt werden, jeweils vom Leichten zum Schweren. Der nächste Turner startet mit dem Anlauf bevor der vorherige Turner seinen Sprung beendet hat. Alle warten am Ende jeder Runde und laufen gemeinsam zurück Musik soll die Präsentation unterstützen Elementekatalog Element Wert Strecksprung 0,6 Hocksprung 0,9 Grätschwinkelsprung 1,2 Strecksprung ½ Schraube 1,5 Salto gehockt 1,5 Salto gebückt 1,8 Salto gestreckt 2,1 Salto mit ½ Schraube 2,4 Salto mit 1/1 Schraube 3,0 Sprünge über ein Gerät Sprunghocke 1,2 Handstützüberschlag 1,5 Handstützüberschlag mit ½ Schraube in der 1.Flugphase halb rein 1,8 Handstützüberschlag mit ½ Schraube in der 2.Flugphase halb raus 2,1 Handstützüberschlag halb rein halb raus 2,4 Handstandüberschlag mit 1/1 Schraube 2,7 Tsukahara - gehockt 3,0 6

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Wertung Von den Kampfrichtern wird jede Runde einzeln bewertet. Der Durchschnitt aller drei Runden ergibt den Mannschaftswert für diese Disziplin. Es erfolgt eine Abrundung auf eine Kommastelle Beispiel: 1 Runde = 7,3 2 Runde = 5,2 3 Runde = 8,1 Summe = 20,6 / 3 = 6,8 Punkte durch Abrundung Zusammensetzung der Wertung Ausführung, Technik, Haltung Zusammenstellung Schwierigkeit 5,0 Punkte 1,0 Punkte max. 4,0 Punkte 10,0 Punkte Das schwierigste Element, was am häufigsten in einer Runde geturnt wird, ergibt den Schwierigkeitswert der Runde. Beispiel für eine Minitrampolinübung 1.Runde alle Turner/innen Salto gehockt Ergebnis 1.Runde 1,5 Punkte 2.Runde 1.Turner/in Grätschwinkelsprung 2.Turner/in Grätschwinkelsprung 3.Turner/in Salto gebückt 4.Turner/in Salto gebückt 5.Turner/in Salto gebückt 6.Turner/in Salto gestreckt mit ½ Schraube schwierigster und häufigster Sprung: Salto gebückt Ergebnis 2.Runde 1,8 Punkte 3.Runde 1.Turner/in Hocke 2.Turner/in Hocke 3.Turner/in Handstützüberschlag 4.Turner/in Handstützüberschlag-halb rein 5.Turner/in Handstützüberschlag-halb rein 6.Turner/in Handstützüberschlag-halb rein schwierigster und häufigster Sprung: Handstützüberschlag-halb rein Ergebnis 3.Runde 2,1 Punkte Gesamtergebnis: 1 Runde = 1. Runde = 1,5 2 Runde = 1,8 3 Runde = 2,1 Summe = 5,4 / 3 = 1,8 Punkte Schwierigkeitswert 7

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Turnen im Team: Fließendes Bodenturnen Definition ein laufendes Bodenprogramm, wie man es bei Showveranstaltungen immer wieder bewundern kann. Oft mit Schwierigkeiten gespickt: Rollen, Akrobatik, FlickFlacks und Salti. Bei dieser Disziplin absolvieren mindestens 6 Turner/innen auf Musik drei verschiedene Runden fließendes, akrobatisches Bodenturnen. Bei der ersten Runde turnen alle die gleiche Serie. In der zweiten und dritten Runde dürfen unterschiedliche Serien gezeigt werden, jeweils vom Leichten zum Schweren. Die Turner/innen starten mit dem Anlauf bevor der vorherige seine Serie beendet hat, somit ist ein ständiger Fluss an Bewegung stattfindet. Alle Turner/innen warten am Ende jeder Runde und laufen gemeinsam zurück. Musik soll die Präsentation unterstützen Elementekatalog Element Wert Rolle vorwärts 0,4 Rolle rückwärts 0,4 Rad 0,6 Felgrolle 0,8 Handstützüberschlag 1,2 Flick-Flack 1,2 Salto rückwärts 1,8 Salto vorwärts 1,8 Wert der Serie mit 2 Elemente + 0,6 Wert der Serie mit 3 Elemente + 1,2 Bei den Serien dürfen keine Zwischenschritte zwischen den Elementen geturnt werden Häufiges verwenden von gleichen Elementen oder Serien führen zu Abzügen Wertung Von den Kampfrichtern wird jede Runde einzeln bewertet. Der Durchschnitt aller drei Runden ergibt den Mannschaftswert für diese Disziplin. Es erfolgt eine Abrundung auf eine Kommastelle Beispiel: 1 Runde = 7,3 2 Runde = 5,2 3 Runde = 8,1 Summe = 20,6 / 3 = 6,8 Punkte durch Abrundung Zusammensetzung der Wertung Ausführung, Technik, Haltung 5,0 Punkte Zusammenstellung 1,0 Punkte Schwierigkeit max. 4,0 Punkte Das schwierigste Element/ die schwierigste Serie, was am häufigsten in einer Runde geturnt wird, ergibt den Schwierigkeitswert der Runde. Durch den Wert einer Serie wird der Schwierigkeitswert erhöht. (Addition der Schwierigkeitswert + Wert der Serie) 8

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Gerätekombinationen mit zwei Geräten Definition Für diesen Teil des VTW wählen die Vereine mindestens zwei Geräte (z.b. Barren Boden), an welchen die Teilnehmer mit Fantasie und turnerischen Inhalten eine Gestaltung präsentieren. (Schulbarren, Minitrampolin, Kasten, Boden, Pauschenpferd, Reck) Die Vorführung ist vielseitig aufgebaut und sollte einen Spannungsbogen aufweisen. Die Schwerpunkte der Choreographie sind die geturnten Elemente an den Geräten und die Verbindungen Turnen zur Musik. Alle eingesetzten Geräte werden über die ganze Vorführung vielfältig genutzt. Als Eingangshilfen können Minitrampolin und Reutherbrett verwendet werden. Die Vorführung darf maximal 5 Minuten dauern und muss mit Musik unterlegt sein. Anforderungen / Wertung Die Vorführung muss den Bewertungsrichtlinien entsprechen. Tragendes Element der Vorführung ist das Turnen an den Geräten Alle eingesetzten Geräte der gewählten Disziplin werden über die ganze Vorführung vielfältig genutzt. Bewegungs- und themenverwandte, ergänzende und harmonisierende Elemente müssen an den eingesetzten Geräten kombiniert und miteinander (gleichzeitig und /oder ineinander) geturnt werden. Die Endnote setzt sich zusammen aus: Einzelaufführung (Bewertet wird die technische richtige Ausführung und die Haltung der Elemente) Synchronität (Bewertet wird die Synchronität der geturnten Elemente gegenüber der Turnenden und der Musik) Inhalt / Programm Die Vorführung ist vielseitig aufgebaut, sie weist einen Spannungsbogen auf. Die Schwerpunkte der Choreographie sind die geturnten Elemente an den Geräten und die Verbindung der Programmteile. Die Bewegungen stimmen mit der Musik überein. Sicherheit- und Haftung Der Ausrichter stellt sicherheitsgeprüfte Geräte zur Verfügung. Die Verantwortung für die vorschriftsgemäße Benützung der Geräte liegt bei den Vereinen. Der Sicherheit der Turnenden ist erste Priorität beizumessen Der Verband und der Ausrichter lehnen bei nicht vorschriftsmäßiger Verwendungen der Geräten und bei Fehlmanipulation die Haftung ab. Bei Missachten haftet der Verein. 9

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig 2. GRUPPENGESTALTUNG Freie Choreografie Definition Fantasie kennt keine Grenzen. In diesem Teil des Wettkampfes geht es um Gestaltungen, die mit der Material- und Geräteauswahl, Kostümierung den Charakterschwerpunkt setzen. In der Gestaltung steht der Showcharakter im Vordergrund Gruppengröße: Vorführfläche: Dauer der Vorführung: mindestens 6 Personen - nach oben offen 12 x 12 Meter 4-6 Minuten (ohne Auf- und Abbau) Geräte/Materialien: Bodenläufer müssen/können einzeln bestellt werden. Für die Gestaltung dürfen Materialien, Handgeräte, Kleingeräte und Großgeräte benutzt werden. Ausgefallene Geräte müssen selbst mitgebracht werden. Großgeräte können wenn möglich- nach Absprache mit dem zur Verfügung gestellt werden. Fest verankerte Geräte dürfen nicht verwendet werden. Für die freie Choreografie werden die Wertungskriterien des Wettbewerbs Rendezvous der Besten zu Grunde gelegt. Kreativität und Originalität, das zählt beim Rendezvous der Besten, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dies ergibt einen kunterbunten Mix aus Akrobatik, Tanz- und Turnelemente unterstrichen von bunten Kostümen, einer Requisitenvielzahl, einer nicht ermüdenden Ideenvielfalt. Gymnastik Gerätturnen Showtanz Rhönrad Freie Choreografie Rope Skipping Aerobic Bewegungs künste Akrobatik...erlaubt sind ebenso Kombinationen aus allen Bereichen... Wir lassen uns überraschen ihr habt bestimmt noch viel mehr Ideen! 10

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Wertung Block 1: Gestaltung/Choreografie (50 %) Konzeption (2,5 Punkte) Musik (1,5 Punkte) Originalität/Kreativität (1,0 Punkte) Bewegungsvielfalt/Techniken und Stile Ausschöpfung des Raumes durch verschiedene Raumwege, Musik und Bewegung in Ganzheit und Harmonie Sensationell, Neues, Innovatives Überraschungen, Gags Formationen Thema/Inhalt/Motiv Dramaturgie/Spannungsbögen Außergewöhnliche Kombinationen verschiedener Sportarten Block 2: Präsentation/Qualität (50 %) Bewegungsqualität (2,5 Punkte) Ausdrucksfähigkeit (1,5 Punkte) Requisiten/Materialien (1,0 Punkte) Technische korrekte Ausführung Sauberes und präzises Arbeiten Formationen, Raum- und Bewegungsrichtungen Harmonie, Synchronität Kondition Präsenz, Ausstrahlung Ausdruck, Körpersprache, Gestik Angemessene Wahl der Darstellungsmittel Effektvoller Einsatz von Geräten und Materialien Auswahl eines passenden Outfits Sportartspezifische Gestaltung Definition Sobald zu erkennen ist, dies ist eine Sportart zb. Rope Skipping oder Aerobic, kann von einer sportartspezifischen Gestaltung gesprochen werden. Die Kostümierung ist eher spartanisch, die Inhalte sind sportartspezifisch und können den Wettkampfinhalten der einzelnen STB Sportarten entsprechen Bewertet werden die Gestaltung, die Schwierigkeit, die Ausführung und die Umsetzung der Musik. Gruppengröße: Vorführfläche: Dauer der Vorführung: mindestens 6 Personen - nach oben offen 12 x 12 Meter 2 4 Minuten (ohne Auf- und Abbau) 11

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig o Aerobic Die Grundlage einer Wettkampfübung besteht aus Aerobic-Schritten und Kombinationen, die zu einer interessanten, sportarttypischen Choreographie zusammengeführt werden. Dabei spielen die Struktur der Übung als ein Ganzes, der Schwierigkeitsgrad der Elemente, die Gesamtheit der Bewegungsmuster, die Originalität und Kreativität in Bezug auf Verbindungen von Schritten und Elementen zur Musik eine besondere Bedeutung. o Dance Ziel ist es, Musik durch tänzerische Bewegungen zu interpretieren und miteinander in Einklang zu bringen. Aus der Vielfalt des Tanzes sind alle Stilrichtungen, Tanzformen und Trends wie z.b. Jazz Dance, Modern Dance, Folklore, Rock n Roll, Streetdance (Hip hop, Rap usw.) sowie gymnastische Bewegungsformen erlaubt und kombinierbar. Es werden die Choreographie, Bewegungsvielfalt, Kreativität, Schwierigkeit, die Synchronität, Ausdrucksfähigkeit und die technische Ausführung bewertet o Gymnastik Bei dieser Gestaltung muss jede/r Teilnehmer/in mit mindestens einem Handgerät arbeiten. Das kann eines der traditionellen Handgeräte wie Ball, Band, Keulen, Reifen, Seil oder auch ein alternatives Handgerät sein. Bei Übungen mit alternativen Handgeräten besteht die Schwierigkeit darin, diese nicht nur optisch wirksam einzusetzen (Showeffekt), sondern auch bestimmte Gerätetechniken zu übertragen. Es gelten die Kriterien der traditionellen Handgeräte o Rope Skipping Wer glaubt, beim Rope Skipping handelt es sich um das Seilspringen, das man aus dem Schulunterricht kennt, wird aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen. Vielmehr werden anspruchsvoller Sport und eine tolle Show geboten. Die Sportart, die ursprünglich aus den USA kommt, findet auch hierzulande viele neue Freunde. Bewertungskriterien sind hierfür: Musikauswahl / Interpretation Choreographie Körpertechnik Harmonie / Synchronität Spektakuläres / Originalität Präsentation Wertung Die Maximalpunktzahl beträgt 10 Punkte Mängel und Störungen, die nicht im Eigenverschulden der Gruppe liegen führen zu keinem Nachteil. Die Gruppe ist in derartigen Fällen berechtigt den Tanz zu wiederholen 12

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Großgruppengestaltung Definition Großgruppenvorführungen sind ein Erlebnis besonderer Art. Man rückt näher zusammen, zieht an einem Strang und ist stolz auf das gemeinsame Geleistete. Hier wird das Mitmachen zur schönsten Sache der Welt. Die Großgruppengestaltung fördert den Breitensport und vertritt die Philosophie, Programminhalt und Bewegungsausführung zu harmonisieren. Gruppengröße: Vorführfläche: Dauer der Vorführung: mindestens 25 Personen - nach oben offen Rasenfläche 20 x 20m 3-5 Minuten (ohne Auf- und Abbau) Anforderungen Folgende Bewertungskriterien sollten berücksichtigt werden: Gute Übereinstimmung von Musik und Bewegung Verschiedene Wechsel in Tempo, Rhythmus und Bewegung Sinnvolle Ausnützung der Wettkampffläche Verschiedene Formationen und Gruppierungen Interessante Spannungskurve Überraschungsmomente Bewegungsausdruck und Emotionen Vorführungsattraktivität Showcharakter Akrobatik und Hebefiguren 13

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig 3. FITNESS & TRENDS Pendelstaffel Definition Eine 50 Meter Pendellauf mit Stab. Die Laufstrecke beträgt 50m und wird je nach örtlicher Gegebenheit auf Hartplätzen oder Tartan gelaufen. Die Staffelstäbe werden gestellt und entsprechen den Richtlinien des Deutschen Leichtathletik Verbandes. Es dürfen keine Hilfsmittel (Harz, Pech etc.) verwendet werden Der Staffelstab muss in jedem Fall außen um die Wechselmarke herumgeführt werden. Als Startkommando gilt auf die Plätze Fertig- Los Eine Laufgruppe besteht aus mind. 6 Teilnehmer/innen nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Jedoch muss mit einer geraden Anzahl Läufer gestartet werden. Jeweils die Hälfte der Läufer auf die gegenüberliegende Seite der Laufstrecke. Der Schlussläufer jeder Gruppe erhält ein Brustband Wertung Die Maximalpunktzahl beträgt 10 Punkte. Punktabzüge Keine Disqualifikation, dafür Punktabzüge bei Wechselfehler und Verlassen der Bahn Hilfen von außen (Stabverlierer/in hebt den Stab nicht selbst auf sind nicht zulässig und führen zum Abzug vom Endwert Abzug Jeweils 0,5 Punkte 1,0 Punkte Slackline Definition Im Gegensatz zum Balancieren auf dem Tanzseil oder dem Hochseil, wo das Seil so straff gespannt ist, dass es sich kaum bewegt, dehnt sich eine Slackline unter der Last des Slackliners. Sie verhält sich dadurch sehr dynamisch und verlangt ein ständiges aktives Ausgleichen ihrer Eigenbewegung Aufgabe Hier versucht der Verein, mindestens 6 Teilnehmer, eine 10m Strecke von Fixpunkt zu Fixpunkt zu bewältigen. Eine Slacklinegruppe besteht aus mind. 6 Teilnehmer/innen nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Der Schlussläufer jeder Gruppe erhält ein Brustband Wertung Es wird eine mind. 10m lange Slackline in 40cm Höhe gespannt. Jeder Teilnehmer hat einen Versuch und dieser wird in die Mannschaftswertung eingehen. Wenn der Vorgänger die Slackline verlässt muss der Nachfolger innerhalb einer Minute starten, ansonsten wird der Versuch mit 0 Meter gerechnet. Die Maximalpunktzahl beträgt 10 Punkte. Die Gesamtmeterzahl wird geteilt durch die Teilnehmer. 14

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Sport Stacking Stacking macht nicht nur Spaß, sondern fördert die Konzentration, Reaktion, Schnelligkeit, sowie die Auge-Hand-Koordination. Stacking aktiviert durch das abwechselnde Arbeiten mit linker und rechter Hand und das Überkreuzen der Gesichtsmitte ebenso beide Gehirnhälften. Und das alles mit großem Spaß in der Gruppe. Aufgabe Ziel ist es die 9 Becher in möglichst kurzer Zeit in vorgegebener Form auf und wieder abzubauen. Wettkampfuhr Die Stacking Matte ist aktiviert, wenn beide Hände die touch pads berühren. Diese bringen die roten und grünen Lichter zum Leuchten. So wird angezeigt, dass die Zeitnahme bereit ist. Die Uhr startet, wenn der Stacker eine Hand oder beide Hände hochhebt, um zu stacken. Die Zeit wird angehalten, wenn der letzte Stacker erneut die touch pads mit beiden Händen berührt. Wettkampfbeschreibung 3-3-3 Stack Die Becher werden in 3 Türmen aus jeweils 3 Bechern auf- und abgebaut und zwar entweder von links nach rechts oder von rechts nach links (je nach individueller Vorliebe). Eine Staffel besteht aus beliebig vielen Teilnehmer/innen. Aufstellung der Staffel: Der Starter steht an der StackMat vor dem Tisch, die Teamkollegen hintereinander. Nacheinander absolvieren alle die 3-3-3 Stackvorgabe und der letzte Teilnehmer stoppt die Zeitmessung. Die Maximalpunktzahl beträgt 10 Punkte. Die Gesamtzeit wird geteilt durch die Teilnehmer. 15

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Detailbeschreibung: Man geht von drei 3er-Stapel aus Beim Downstack geht man zurück zu dem Stapel, mit dem man angefangen hat und lässt den oberen Becher auf einen der unteren Becher gleiten. Nun nimmt man mit rechts den oberen Becher des linken Stapels ab und setzt ihn auf die rechte Seite Danach mit der anderen Hand den einzelnen Becher auf den 2er-Turm setzen Danach mit der anderen Hand den oberen Becher des 2er-Stapels auf die beiden unteren stellen. Der gleiche Vorgang folgt nun beim mittleren Stapel Der gleiche Vorgang folgt nun beim mittleren Stapel Sowie beim verbleibendem letzten Stapel Und dem letzten Stapel Nun hat man wieder die Ausgangsposition erreicht und der nächste Vereinsteilnehmer ist mit dem Stapeln dran 16

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig 4. SPIEL Bei den Spielangeboten wird jeweils im Team, 3 Minuten lang Spielzüge absolviert, die jeweils je nach gelingen zur Punkteauswertung gezählt werden. Wenn mehrere Teams aus einem Verein kommen werden diese Gruppen aufgeteilt. Korbball Definition Ziel Zeit Wurftechnik 3 Minuten Teilnehmer ab 6 Teilnehmer nach oben offen, jedoch wird immer im 4-er Gruppen gespielt Material 1 Korbballständer mit Korb, 1 Basketball, 2 Handzähler,1 Pfeife, 1 Stoppuhr, Markierungsmaterial Es wird im Freien oder in der Halle gespielt Spielfeld 17

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Spielverlauf 1. A läuft mit dem Ball in den Korbsektor und wirft den Ball in den Korb 2. B fängt den Ball und läuft in den Abwurfsektor 3. B wirft den Ball zu C und läuft in den Sektor C 4. C fängt den Ball und wirft ihn zu D; C läuft in den Startsektor 5. D fängt den Ball und läuft mit diesem in den Korbsektor Korbeinwurf etc. Wertung Wertung: Korbeinwurf 2 Punkte Pro Lauf 1 Punkt Pro Fangball 1 Punkt Spezielles: die Laufpunkte werden im Startsektor gezählt. Spieler C und B erhalten bereits nach einer Teilstrecke den ersten Laufpunkt hat der Ball beim Schlusspfiff die Hand bereits verlassen, wird der Korb oder der Fangball gezählt pro Spieler und Durchgang nur ein Korbwurfversuch keinen Fangpunkt gibt es, wenn der Fänger oder Werfer die Linie der Sektoren übertritt Schiedsrichter 1: - ist für die Zeitnahme sowie An- und Abpfiff des Wettkampfes verantwortlich - addiert mit dem Handzähler die Laufpunkte Schiedsrichter 2: - addiert mit dem Handzähler die gültigen Korbeinwürfe und Fangbälle 18

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Ringtennis Definition Ausdauer und Geschicklichkeit steht hier im Vordergrund Zeit Spielfeld Material 3 Minuten 12 x 10 m 5 Moosgummiringe Ø 17 cm, 1 Gymnastik-Stab aus Hartholz Ø 30 mm Länge 80 cm mit Markierung bei 30 cm Teilnehmer ab 6 Teilnehmer nach oben offen, jedoch wird immer im 6-er Gruppen gespielt Spielfeld Malstab Spieler Ballweg Laufweg 19

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Spielverlauf 1. A steht hinter der Startlinie und wirft den Ring zu F in Zone II 2. F fängt den Ring mit dem Stab 3. A läuft in Zone III 4. F wirft den Ring von Hand zu A in Zone III 5. A fängt den Ring von Hand und läuft um den Malstab Nr.2 hinter die Startlinie 6. B steht hinter der Startlinie und wirft den Ring zu F in Zone II 7. F fängt den Ring mit dem Stab 8. B läuft in Zone I 9. F wirft den Ring von Hand zu B in Zone I 10. B fängt den Ring von Hand und läuft um den Malstab Nr.1 hinter die Startlinie. C spielt wie A, D spielt wie B, E spielt wie A Wertung Einen Punkt gibt es o Jeder gefangene Ring mit dem Stab in Zone II 1Punkt o Jeder gefangene Ring von Hand in Zone I und III 1Punkt Keinen Punkt gibt es o wenn beim Fang mit dem Stab die zweite Hand den Ring berührt o wenn beim Fang oder Wurf die Linie der Zone betreten oder übertreten wird Einen Punkt Abzug gibt es o o beim Nicht-/Falschumlaufen des Malstabes bei fehlerhaftem Übungsablauf 20

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Unihockey-Slalom Zeit 3 Minuten Spielfeld 4 x 13 m Material 2 Tore, 1 Unihockeyball, 2 Hockeyschläger, 9 Malstäbe, 1 Stoppuhr, 1 Handzähler, 1 Pfeife und Markierungsmaterial Teilnehmer ab 6 Teilnehmer nach oben offen, jedoch wird immer im 6-er Gruppen gespielt Spielfeld 21

die Vielfalt des Vereinsleben für Jung und Alt gemeinsam, einzigartig Spielverlauf 1. A steht in der Wechselzone I, B hinter der Startlinie 2. A läuft mit dem Ball um die 3 Malstäbe und spielt B den Ball durch das Tor. B läuft in dieser Zeit direkt zu Tor 1 und wartet dort auf den Ball 3. B übernimmt den Ball und läuft mit dem Ball um die nächsten 3 Malstäbe und spielt den Ball durch das Tor 2 zu A. A läuft direkt zu Tor 2 4. A übernimmt den Ball und läuft mit diesem um die nächsten 3 Malstäbe und führt den Ball in die Wartezone II. B läuft direkt in die Wechselzone II 5. B übernimmt den Ball in der Wartezone II. A+B umlaufen den Malstab. 6. B läuft mit dem Ball um die 3 Malstäbe und spielt A den Ball durch das Tor 2 zu. A läuft in dieser Zeit direkt zu Tor 1 und wartet dort auf den Ball 7. A übernimmt den Ball und läuft mit dem Ball um die nächsten 3 Malstäbe und spielt den Ball durch das Tor 1 zu B. B läuft in dieser Zeit direkt zu Tor 1 9. B übernimmt den Ball und läuft mit diesem um die nächsten 3 Malstäbe und führt den Ball in die WechselzoneI- Der Spielablauf beginnt mit 2 Teamkolleg/innen C und D von vorne. Wertung Einen Punkt gibt es bei - jeder Ballübergabe in den Wechselzonen - jedem Pass durch das Tor Einen Punkt Abzug gibt es bei - fehlerhaftem Übungsablauf Besonderes Die Spiele müssen bei der Ballübergabe nicht in der Wechselzone stehen, sondern dort muss der Ball übergeben werden. Umgestoßene Malstäbe müssen die Spieler selber wieder aufstellen. 22