Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

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Transkript:

Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 7/439 06.10.2016 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Hagen Kohl (AfD) Gesundheitsprävention im Bereich der Landesverwaltung Kleine Anfrage - KA 7/203 Vorbemerkung des Fragestellenden: Bluthochdruck, Rückenleiden, Muskelbeschwerden und Depressionen gehören zu den derzeit häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Risikofaktoren sind u. a. Stress, Bewegungsarmut und langes Sitzen. Laut einer aktuellen Studie der gesetzlichen Krankenkasse DAK-Gesundheit verursachen Rückenleiden und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen jeden fünften krankheitsbedingten Fehltag. In modern geführten Unternehmen wurde dieses Problem und die Bedeutung von Gesundheitsprävention erkannt. Gesunderhaltende Maßnahmen, wie eine optimierte Arbeitsplatzausstattung, Gesundheitsberatung, Rückenschule oder Fitnesskurse, bezahlt oder kostenfrei, während der Arbeitszeit, helfen den Krankenstand zu verringern und signalisieren den Beschäftigten auch eine Wertschätzung seitens des Arbeitgebers. Antwort der Landesregierung erstellt von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Frage: Beschäftigten im Bereich der unmittelbaren Landesverwaltung Ich bitte, diese für jedes Ressort einzeln aufzulisten. Sofern es zwischen den Geschäftsbereichen Unterschiede hinsichtlich der angebotenen Maßnahmen oder Verfahrensweisen gibt, bitte ich den Grund dafür zu erläutern. Hinweis: Die Anlage ist als Objekt beigefügt und öffnet durch Doppelklick im Netz den Acrobat Reader. (Ausgegeben am 06.10.2016)

2 Vorbemerkung: Zur Beantwortung der Kleinen Anfrage ist auf die Antwort der Landesregierung vom 13. November 2015 (LT-Drs. 6/4559) auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Helga Paschke (DIE LINKE) und Swen Knöchel (DIE LINKE) vom 9. September 2015 (KA 6/8922) zum Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung zu verweisen. In jener Antwort sind alle Maßnahmen des Gesundheitsmanagements für jedes Ressort einschließlich Geschäftsbereich umfassend aufgeführt, wie sie auch der Fragesteller in seiner jetzigen Anfrage von der Landesregierung erbittet. Ergänzend wird eine Aufstellung aller seit der Antwort der Landesregierung vom 13. November 2015 (LT-Drs. 6/4559) neuen Maßnahmen der Ressorts beigefügt. Sofern ein Ressort/Geschäftsbereich dort nicht erwähnt ist, gilt die Antwort vom 13. November 2015 (LT-Drs. 6/4559) ohne Ergänzungen fort. Im Übrigen antworte ich wie folgt: Die Landesregierung ist bestrebt, die Gesundheit der Bediensteten zu fördern. Zur Implementierung einer einheitlichen Vorgehensweise beim Aus- und Aufbau des Gesundheitsmanagements in den Dienststellen des Landes hat die Landesregierung am 20. August 2013 den Handlungsleitfaden Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung Sachsen-Anhalt verabschiedet. Der Handlungsleitfaden soll zu einem einheitlichen Grundverständnis, einheitlichen Standards und einer qualitativ hochwertigen Umsetzung von Gesundheitsmanagement in der Landesverwaltung beitragen. Der Handlungsleitfaden wurde unter Beteiligung aller Ressorts, Vertretern der Hauptpersonalräte der obersten Landesbehörden, der Gleichstellungsbeauftragten und der Arbeitsgemeinschaft der Haupt- und Schwerbehindertenvertretungen federführend von der Staatskanzlei erarbeitet. Der Handlungsleitfaden benennt Handlungsfelder des Gesundheitsmanagements, an denen sich konkrete Maßnahmen des Gesundheitsmanagements orientieren können. Die nähere Ausgestaltung des Gesundheitsmanagements erfolgt unter Berücksichtigung ressortspezifischer Besonderheiten, dort bereits bestehender Konzepte und des konkreten Bedarfs in den jeweiligen Dienststellen. Daraus ergeben sich gewisse Unterschiede in der konkreten Umsetzung des Gesundheitsmanagements. Die Landesregierung versteht Gesundheitsmanagement als eine Daueraufgabe, die der ständigen Überprüfung und Anpassung durch die Ressorts an die Gegebenheiten und Bedürfnisse der Dienststellen bedarf.

1 Ressorts Staatskanzlei und Ministerium für Kultur 2 Ressorts 3 Ressorts 4 Ministerium für Inneres und Sport Gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen: Teleheimarbeit bis 80 Prozent der individuellen wöchentlichen Arbeitszeit Durchführung der Gefährdungsanalyse/Erfassung der psychischen Belastungen im MI Jahresmotto 2016 und Gesundheitstag 2016 Gesunde Ernährung Bereich Polizei Um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen und bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen auch psychische Belastungen stärker zu berücksichtigen, wird derzeit die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen im Bereich Polizei vorbereitet. Hier ist angedacht, vorerst ein Pilotprojekt zu initiieren, um die psychischen Belastungen mit Blick auf die Diversität der sog. Stadt- Land-Reviere näher zu untersuchen und im Anschluss daran ggf. geeignete Maßnahmen zu entwickeln. Ministerium der Finanzen - Finanzämter und Landesbetrieb Bau- und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt (BLSA) Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Durchführung eines Gesundheitsprojektes mit der AOK Sachsen- Anhalt vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2017 Nach der abgeschlossenen Rahmenvereinbarung werden in den zwei Jahren von der AOK Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit der Bediensteten und zur Optimierung des Arbeitsumfeldes in den 14 Finanzämtern und dem Landesbetrieb BLSA durchgeführt. Am 27.01.2016 fand eine Inhouse-Veranstaltung zum Thema Resilienz statt. Ziel war die Aufklärung der Mitarbeiter und das 1

Ressorts Aufzeigen von Wegen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Leistungsfähigkeit. 4 Ressorts 6 Ressorts 7 Ressorts Im Juni 2016 wurde den Beschäftigten an drei Terminen ein Rückenscreening (Medimouse) angeboten. Das Angebot wurde von 87 Mitarbeitern angenommen. Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Der Vertrag zur Umsetzung eines Projektes des betrieblichen Gesundheitsförderung zwischen dem Ministerium und der ikk gesund plus, der im August 2014 für zunächst zwei Jahres abgeschlossen wurde, geht aufgrund der positiven Resonanz beider Partner in eine Verlängerung. Ministerium für Bildung Organisation und Teilnahme am Magdeburger Firmenstaffellauf Ergänzung zum Punkt betriebsärztliche (Vorsorge-) Untersuchungen: Kostenbeteiligung bei Notwendigkeit einer Bildschirmarbeitsbrille Ergänzung zum Punkt Kantinenkost: Angebot eines abwechslungsreichen Salatbuffets Ministerium für Justiz und Gleichstellung Folgende weitere Maßnahmen wurden oder werden im MJ (in Ergänzung der Beantwortung auf die KA 6/8922) als Teil des Gesundheitsmanagements angeboten: Im Jahr 2016 haben in Zusammenarbeit mit dem arbeitsmedizinischen Dienstleister medical airport GmbH bereits folgende Fortbildungsveranstaltungen stattgefunden bzw. werden bei Bedarf noch durchgeführt: Stabiler Rumpf ist Trumpf ; Mit 2

Freude und Energie ein gesundes Leben führen Burnoutprophylaxe ; Gesundheitsförderung älterer Mitarbeiter ; Sich gesund essen und körperlichen Stress reduzieren ; Kompetent mit den besonderen Belastungen umgehen, die als Führungskraft zu bewältigen sind ; Yoga ; Tropho-Training. 8 Ressorts Weiterhin werden den Mitarbeitern jährlich eine Augenuntersuchung und eine Grippeschutzimpfung ebenfalls in Zusammenarbeit mit dem Dienstleister medical airport GmbH angeboten. Bei Bedarf und auf Wunsch der Bediensteten (z.b. Gestaltung des Arbeitsplatzes) steht die Betriebsärztin regelmäßig als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Im Jahr 2017 ist erneut die Durchführung eines Gesundheitstages geplant. Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt (LSBB) Förderung der Teilnahme an öffentlichen Sportveranstaltungen Angebot von Screenings Kooperation mit der BARMER für das Gesundheitsmanagement Durchführung der Gesundheitsmaßnahme Tag des Wassers Monatlicher Gesundheitstipp für alle Mitarbeiter/-innen Förderung der Firmenstaffel bzw. des Behördenmarathons 3