Zum Abschluss der Jugendbegleiter- Ausbildung Meine Gedanken, Gefühle und Meinung dazu. Herr Lehmann sagte beim letzten Treffen, dass wir uns beim nächsten Baustein austauschen werden.und können, über das was wir in der Zeit der Ausbildung für Erfahrungen gemacht haben. Wie es uns gefallen hat, was uns nicht gefallen hat und was vielleicht geändert werden könnte. Es ist nicht leicht das zu bewerten. Aber wenn ich ehrlich bin, war alles dabei. Das spielerische, das kopflastige, das unnötige und das nötige. Ich für mich Selbst, bin mir nicht sicher, ob es das wirklich ist, was ich will. Jugenbegleiter sein. Ich war es schon und bin es noch, bei meinen eigenen Kindern und Enkelkindern. Auch bin ich der Ansicht, das die Kinder und die Jugend in Wirklichkeit, keine Begleiter braucht. Sie sind der Ausdruck unseres Selbst. Sie haben sich nicht selbst gemacht.sie wurden sozusagen von uns produziert. Es ist unser Ausdruck, des Lebens nach sich Selbst. Sie sind das Neue. Sie zeigen uns mit ihrem, so sein wie sie sind. Nur, uns selbst. Sie sind der Spiegel. Der uns zeigt, Hallo siehst du mich? Ich bin auch noch da. In uns, sind viele verletzte Säuglinge, Kinder und Jugendliche versteckt. Ja im wahrsten Sinne, versteckt. Wir verstecken uns hinter dem vermeintlich, Großen, Erwachsenen und sind es noch nicht. Wenn wir es wären, würden wir erkenne, dass uns die Kinder zeigen..so nicht mehr. Es ist vorbei, die alte Ordnung gilt nicht mehr. Auszug aus einem Gedicht von Halil Gibran >> Versucht nie die Kinder so zu machen, wie ihr seid. Versucht eher so zu sein, wie die Kinder sind << Was machen wir?
Wir ziehen und zwingen, und schimpfen und rechten. In Wirklichkeit machen wir das mit uns Selbst. Nur wir erkennen es nicht. Wir bekämpfen in den Kindern unsere eigenen Fehler und Schwächen. Denn wir sind ja groß und stark und wir wissen, schließlich, was richtig und was falsch ist. Vor drei Jahren, sagte einmal mein 3jähriger Enkelsohn zu mir: Oma, du bist ich. Ja hallo da hab ich doch zuerst einmal dumm geschaut. Aber irgendwie habe ich gefühlt.er hat recht. Kinder haben ja noch die natürlich Verbindung zum Sein. Einige Zeit später, kam meine Tochter, total aufgelöst an und berichtete mir von ihrem Sohn Was er zu ihr gesagt hat.. Es war der Hammer. sinngemäß ; Ihr habt doch keine Ahnung von der neuen Zeit. Ihr meint alles zu wissen aber ihr wisst gar nichts Kleiner Tipp am Rande Achtet einmal darauf was euch eure Kinder so zu sagen haben. Ohne das ihr es gleich ablehnt, nur weil es für euch nicht stimmt. Denkt dran..sie sind die neue Generation. Fast könnte man sagen von uns geschaffen. Wenn euch eure Schöpfung nicht gefällt, lehnt ihr sie ab und wollt die Verantwortung für euer eigenes Handel nicht annehmen und anerkennen.akzeptanz.da liegt das Wort Tanz schon drin..tanz des Lebens.schaut es an. Was zuvor vielleicht rechts herum ging, geht beim nächsten Durchlauf links herum. Was zunächst Oben war, ist beim Fortschreiten in der Evolution Unten. Mich macht es nur traurig, wenn man immer auf der Unzulänglichkeit der Jugend herum hackt. Sie sind nichts anderes, als unser Samen. Wir haben diesen Samen gelegt, wir lassen nur nicht zu, dass der Samen sich verändert. Denn wir wollen es besser wissen. Dabei fallen wir immer in die Falle, der alten Ordnung. So muas des sei. So war des scho älleweil.
Wir geben uns gar nicht die Möglichkeit unser innerstes Kind und seine Sehnsucht zu heilen. Es so anzunehmen. Das, das Leben das uns im außen Begegnet nur unsere eigenen Produktionen sind. Wollt ihr Jugendbegleiter sein? Dann stellt euch vor, das seid ihr Selbst. Ihr begleitet euch selbst. Stellt euch nicht vor die Kinder und Jugendlichen, sondern stellt euch in sie hinein. Geht in die Mitte. Oder reiht euch bei Ihnen ein. Denn ich bin der Meinung. Nicht wir begleiten die Kinder und Jugendlichen sondern Die Kinder und Jugendlichen zeigen uns den Weg Und zwar zu uns Selbst. Zu unseren ureigensten seelischen Verletzungen. Je mehr wir im außen Missstände sehen, umso mehr haben wir noch Missstände in uns Selbst. Wir nehmen sie nicht an. Nun wollen wir, über die vermeintlichen Bedürftigen Kinder und Jugendlichen der heutigen Zeit uns Selbst heulen..freudscher Verschreiber. Ich wollte heilen schreiben. Heilung kann nur entstehen, wenn wir für uns Selbst voll und ganz die Verantwortung übernehmen. Und uns über unsere Kinder oder die Gruppen die ihr begleiten wollt fragt: Was will es mir zeigen? Was kann ich damit für mich Selbst tun? Um mich und mein innerstes verletztes Kind zu heilen? Ich sag euch jetzt ein paar Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind während der Ausbildung. Essenszeit beim samstäglichen Seminar.Oh, mein Gott.wie die Essen und plappern wie können die essen und reden gleichzeitig, warum können die nicht ruhig sein. Muss man beim essen so laut sein? Was erwarten die jetzt von den Jugendlichen und Kindern.wie war das mit dem Vorbild? Das ist keine Kritik, das sind meine Wahrnehmungen der Dinge. Dann, wie lümmelt den die auf dem Stuhl herum.will die das so an die Kinder weiter geben?
Vermutlich ja. Es ist Heilung für das eigene Selbst, dass vielleicht in der Schule im Kindi (oh sorry, bei uns hat das noch Kindergarten geheißen..) oder zuhause, immer gemahnt wurde: Setz dich auch ordentlich hin. Sei still beim essen. Gibt man das nicht auch weiter? Lümmeln wir bewusst? Reden wir beim essen bewusst? Essen wir beim reden bewusst? Wie ihr seht.achtet auf euch Selbst. Dann verändert sich auch das außen. Solange wir nur im Außen heilen wollen, passiert nicht sehr viel. Es ist dann wie ein Fass ohne Boden. Achtet auf euch Selbst. Wenn wir eine Wunde heilen wollen, die tief sitzt, bringt es uns nichts wenn wir sie an den äußeren Rändern heilen. Eine Wunde muss immer von Grund auf geheilt werden. Sorgsam und achtsam. Immer wieder aufs neue bei sich Selbst hinschauen.was hat es mit mir zu tun? Wo erkenne ich einen wunden Punkt an mir Selbst den ich im Außen heilen will. Ich glaube jetzt nicht das es deswegen keine Jugendbegleiter mehr geben wir oder braucht. Aber wenn ihr wollt betrachtet es einmal aus dieser Perspektive. Jugendbegleiter bekommen in Wirk-lichkeit die Hand gereicht von den neuen Generationen um sich und ihr eigenes innerstes zu sehen. Wenn wir in uns die kranke Jugend entdeckt haben, dann kann wirklich die Selbstheilung beginnen und die Neuen können dann endlich ihr Neuangelegtes Kraftpotenzial entwickeln. Das und alle in ein neues Zeitalter führt. Solange wir meinen die Jugend heilen zu müssen. Solange stehen wir auf der Bremse und lassen den Fortschritt nicht zu. Wir bleiben schlicht und einfach auf der Stelle stehen. Entdecken immer mehr Wunden, die wir im Außen heilen müssen und wollen. Aber nicht können, weil wir bei uns Selbst und unseren Verletztheiten noch nicht einmal begonnen haben, hinzuschauen. Sie eitern so vor sich hin.
Aber wir müssen ja Pflästerchen im Außen verteilen. Man was sind wir Gut. So ich glaube nun reicht es. Es war eine schöne Zeit mit euch. Ich habe es teilweise genossen. Teilweise war es mir zuviel. Teilweise war es mir zu anstrengend. Teilweise war ich traurig. Teilweise war ich wütend. Zeitweise wollte ich aussteigen. Bin ich jetzt Jugendbegleiterin? Ja zu allererst für mich Selbst. In diesem Sinne, achtet auf euch und schaut, was ihr wirklich den Kindern und Jugendlichen als so genanntes Vor-bild mitgegeben habt. Schaut es euch bei ihnen an. Übernehmt die Ver-antwort-ung dafür und lasst ihnen die Möglichkeit.Euch das wahre Vorbild von Ihnen zeigen zu lassen. Denn sie sind das Neue vielleicht noch nicht immer und überall sichtbar. Aber wer achtsam mit sich Selbst umgeht, kann es fühlen und spüren. Sie sind das Neue. Dann wird es sich auch zeigen. In aller Liebe Doris Danke an Alle die diesen Baussteine des Lebens Möglich gemacht haben Upps wieder ein Verschreiber? Wollte doch schreiben.(bildungs )Bausteine für Jugenbegleiterinnen und Jugenbegleiter Danke Danke, auch an die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Es war ein Er-leb-nis und er-fahr-ungsreiche Zeit mit euch. Danke