Allgemeines Weiterbildungskonzept der Nephrologie des Spital Lachen

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Transkript:

Allgemeines Weiterbildungskonzept der Nephrologie des Spital Lachen 1. Allgemeines 1.1. Betriebliche Merkmale der Weiterbildungsstätte Die Spital Lachen AG, am oberen Zürichsee, ist ein modern eingerichtetes Spital mit 120 Betten und zuständig für die erweiterte Grundversorgung von etwa 70'000 Einwohnern. Das Spital wurde 1915 als Bezirks-Spital der March eröffnet, in den kommenden Jahrzehnten schrittweise erweitert und in der Trägerschaft modifiziert. Seit 2002 ist das Spital Lachen AG eine Aktiengesellschaft der Bezirke March und Höfe. Es besitzt einen kantonalen Leistungsauftrag. Nephrologische Patienten werden überregional aus den angrenzenden Bezirken/ Gemeinden der Kantone Schwyz, Zürich und St. Gallen zugewiesen. Die Nephrologie betreut - ein Dialysezentrum mit 13 Plätzen (2014: insgesamt 7543 Hämodialysen) - Dialyseplatz auf der Intensivstation (2014: 45 IPS-Dialysen) - CAPD-Programm (2014: 7 Patienten, derzeit 8 Patienten) - ärztlich ein HHD-Programm (2014: 0 Patienten, derzeit 1 Patientin) - Konsiliarisch hospitalisierte Patienten mit nephrologischer Problematik (2014: ca. 80 Patienten, insgesamt 366 stationäre Dialysen) - Ambulante nephrologische Sprechstunde (2014: 698 Konsultationen) Das Spital Lachen verfügt über eine Klinik für Innere Medizin (WB Kategorie B), Chirurgie inkl. Gefässchirurgie und Urologie, eine Frauenklinik sowie Abteilungen für Anästhesie/ Intensivmedizin und diagnostische/ interventionelle Radiologie (inkl. CT und MRI). Innerhalb der medizinischen Klinik bestehen Fachbereiche/ Spezialsprechstunden für: Angiologie (Konsiliararzt, 2x/ Woche), Bariatrie, Endokrinologie (Konsiliararzt, 1x/ Monat), Gastroenterologie, Infektiologie, Kardiologie, Neurologie, Onkologie, Rheumatologie (Konsiliararzt, 1-2x/ Monat). Ausserdem bestehen ein Therapiezentrum für Physiotherapie, Ergotherapie, Ernährungsberatung, eine Spitalapotheke, ein Sozialdienst und eine grosse Tagesklinik. Es besteht eine enge und institutionalisierte Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Zürich (Kardiologie, Endokrinologie, Transplantationsmedizin) und dem Kantonsspital St. Gallen (Transplantationsmedizin). Eine regionale Zusammenarbeit besteht mit dem Spital Einsiedeln (Rheumatologie, Neurologie). 1.2. Zum ärztlichen Team Nephrologie zählen 1 Leitende Ärztin (100%) 1 Leitender Arzt (100%) 1 Assistenzarzt (100%)

Das Dialysepersonal (Pflegeteam: 16 Mitarbeiter) ist der ärztlichen Leitung der Klinik für Innere Medizin unterstellt. 1.3. Aktuelle Klinikeinteilung Provisorisch C, erteilt 08.09.2014 2. Weiterbildungsstellen 2.1. Eignung/Zielgruppen a) Anwärter mit Weiterbildungsziel FMH allg. Innere Medizin (Rotationsstelle, kumulativ 6 Monate) b) Anwärter mit Weiterbildungsziel FMH Nephrologie (6 Monate); Möglichkeit als Einstieg ins Fach Nephrologie (AA-Stelle) 2.2. Verantwortliche Leiter für die Weiterbildung Dr. med. Robert Schorn, FMH Nephrologie und Innere Medizin (Leiter) Dr. med. Agnes Kneubühl, FMH Nephrologie und Innere Medizin (Stellvertreterin) Bei Rotationsstelle in Zusammenarbeit mit Dr. med. Thomas Bregenzer, Chefarzt Klinik für Innere Medizin 2.3. Allgemeine Weiterbildungsziele a) Vertiefung und Erweiterung der in der Inneren Medizin erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten b) Erlangen von Erfahrung und Sicherheit in Therapie, speziell bei Patienten mit Nierenleiden c) Vertiefung von Respekt und ethischer Haltung gegenüber jedem Patienten unter Einbezug seines Umfeldes d) Selbständigkeit in medizinischen Notfallsituationen 2.4. Weiterbildungskonzept 2.4.1. Einführung in die Arbeitsstätte: Anwärter mit Weiterbildungsziel FMH allg. Innere Medizin sind bei Antritt der Rotationsstelle 1-2 Jahre im Spital Lachen tätig. Die Einführung in der Nephrologie erfolgt durch Dr. med. Robert Schorn und Dr. med. Agnes Kneubühl. 2.4.2. Zielvereinbarungen: Individuelle Zielvereinbarungen erfolgen im Rahmen von Mitarbeitergesprächen (bei Eintritt, nach 3 Monaten, bei Austritt nach 6 Monaten).

2.4.3. Inhalte der Weiterbildung: - ärztliche Mitbetreuung von Patienten mit (akuter/chronischer) dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, Dialysezentrum (13 Plätze; Ausbau geplant) - ärztliche Mitbetreuung von Patienten mit chronischer dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, CAPD Programm, HHD Programm - Konsiliardienst für Patienten mit Nierenleiden, Durchführung (ambulante Sprechstunde inkl. TPL-Patienten) - Indikationstellung, Planung, Durchführung, Teilnahme an und ggf. Durchführung von Nierenbiopsien - Kenntnis und Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von häufigen internistischen Co-Morbiditäten bei Patienten mit Niereninsuffizienz - Verständnis und Interpretation der laboranalytischen Befunde - Kenntnis der wichtigen Pharmakotherapeutika und deren Wechselwirkungen - Indikationsstellung, Planung, Limitation und Durchführung von Sonographien des Urogenitaltraktes - Kenntnisse der Möglichkeiten palliativer Massnahmen, insbesondere der Schmerzbekämpfung sowie der Begleitung von Patienten nach Dialyseabbruch - Förderung einer eigenverantwortlichen Tätigkeit unter Erkennung der eigenen Grenzen und Einbezug anderer Fachgebiete, anderer Berufsgruppen und anderer Einrichtungen des Gesundheitswesens. - Einüben einer Haltung der kritischen Reflexion ethischer und gesundheitsökonomischer Dimensionen des ärztlichen Handelns Erlernte Fertigkeiten - Erstellung einer gewichteten Problemliste und Differentialdiagnose - Erstellung von Diagnostik- und Behandlungsplänen - Aufbau einer professionellen Beziehung zu Patienten und deren Bezugspersonen - Fähigkeit zur verständlichen Information der Patienten über ihren Gesundheitszustand und die diagnostischen/therapeutischen Möglichkeiten - Aufbau einer partnerschaftlichen Beziehung zu und Kommunikation mit anderen Ärzten (insbesondere den Hausärzten) sowie anderen Berufsgruppen des Gesundheitswesens - Erstellen von konsistenten schriftlichen Berichten - Erkennen von Notfällen und Einleiten von Sofortmassnahmen inkl. kardiopulmonaler Reanimation

2.4.4. Weiterbildungsveranstaltungen (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin): a) Obligatorische Weiterbildungsveranstaltungen: - Täglich Röntgenrapport mit Demonstration der Röntgenbilder des Vortages durch den Radiologen - Curriculum Innere Medizin (wöchentlich 1 Std.) - Pharmakotherapie Pharmaflash (wöchentlich 30 min.): Kurzvorstellung und Repetition wichtiger Pharmaka in Anlehnung an Etzel Gysling: 100 wichtige Medikamente - Journalclub (wöchentlich 1 Std.): Repetition eines Begriffs aus Statistik/EBM und Vorstellung einer zuvor per Mail verteilten Originalarbeit aus einem medizinischen core-journal. Der Rotationsassistent stellt 2 nephrologische Papers pro 6 Monate vor - Klinische Visite Klinik für Innere Medizin (wöchentlich 1 Std.) - Curriculum Nephrologie (wöchentlich 1 Std.) - Umgang mit DRG an konkreten Beispielen (alle 3-6 Monate) - Endokrinologische Fallbesprechung (monatlich 1 Std., anstelle der Klinischen Visite) Der Rotationsassistent stellt die Fälle der Dialysestation vor - Interdisziplinäre Assistenzarzt Fortbildung einmal monatlich (alle Kliniken, anstelle des Curriculum Innere Medizin) - Tumorboard (interdisziplinär, wöchentlich 1 Std.). Teilnahme obligatorisch bei nephrologischen Patienten. Der Rotationsassistent stellt die Fälle der Dialysestation vor. - Gefässkolloquium (Klinik für Innere Medizin, Klinik für Chirurgie, Institut für Radiologie, wöchentlich 30 min.). Teilnahme obligatorisch bei nephrologischen Patienten. Der Rotationsassistent stellt die Fälle der Dialysestation vor. - Klinikinterne Reanimationskurse b) Unregelmässige oder externe Weiterbildungsveranstaltungen - Nierenbiopsie-Kolloquium (Universitätsspital Zürich) - Nephrologische Fortbildungen (Universitätsspital Zürich, Stadtspital Waid, IG Nephrologie, SGN-Jahreskongress, Nephro-Update, DGfN-Jahreskongress, Nephrologisches Seminar Heidelberg) - Teilnahme an einem externen ACLS-Kurs - Teilnahme an externen Sonographie-Kursen (Grund-, Aufbau, Abschlusskurs, je nach Wissensstand) Die Teilnahme an externen Weiterbildungsveranstaltungen ist bis zu 2.5 Tage pro 6 Monate pro Assistent möglich. 2.4.5. Lernunterstützende Massnahmen: - An jedem Arbeitsplatz steht ein Internetzugang zur Verfügung mit freiem Zugang zu Pub-Med, UpToDate und den Notfallstandards des Universitätsspitals Basel.

- Über die beiden Kaderärzte Nephrologie sowie über den Chefarzt Medizin besteht Zugang zur Medizinischen Bibliothek der Universität Zürich mit der Möglichkeit des Downloads einzelner Artikel aus elektronischen Zeitschriften. - Die Bibliothek enthält einige Standard-Lehrbücher in allgemeiner innerer Medizin und Nephrologie. - Es bestehen allgemeine Abonnemente für: Annals of familiy medicine; Annals of internal medicine; Cardiovasc; Hausarzt Praxis; Leading opinions Innere Medizin; NephroNews; New England Journal of Medicine; Praxis; Schweizerisches Medizin Forum - Die Leitenden Ärzte Nephrologie sowie der Chefarzt Medizin verfügen über einen Zugang zur Hochschulbibliothek UZH, wo alle gängigen nephrologischen Journals abrufbar sind - Relevante Artikel werden dem Rotationsassistenten regelhaft zur Verfügung gestellt 3. Evaluation - Es finden reguläre Eintritts-/Austrittsgespräche statt (Rotationsstelle) - Zielvereinbarung/Gespräche im Rahmen der Anstellung Innere Medizin (Rotationsstelle) Lachen, 30.04.2015 Dr. med. Robert Schorn Dr. med. Agnes Kneubühl Dr. med. Thomas Bregenzer Leitender Arzt Nephrologie Leitende Ärztin Nephrologie Chefarzt Innere Medizin Leiter Stellvertretende Leiterin Leiter Weiterbildungsstelle Weiterbildungsstelle Weiterbildungsstelle Nephrologie Nephrologie Innere Medizin