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Übungsaufgaben Bearbeitungshinweise:

Transkript:

Studiengang Wirtschaftsrecht Modul/Teilmodul Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. WR-BUJ-S11-081011 Datum 11.10.2008 Bezüglich der Anfertigung Ihrer Arbeit sind folgende Hinweise verbindlich: Verwenden Sie ausschließlich das vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellte Papier sowie die vorbereiteten Vorlagen und geben Sie sämtliches Papier (Lösungen, Schmierzettel und nicht gebrauchte Blätter) zum Schluss der Klausur wieder bei Ihrem Aufsichtführenden ab. Eine nicht vollständig abgegebene Klausur gilt als nicht bestanden. Beschriften Sie jeden Bogen mit Ihrem Namen und Ihrer Immatrikulationsnummer. Lassen Sie bitte auf jeder Seite 1/3 ihrer Breite als Rand für Korrekturen frei und nummerieren Sie die Seiten fortlaufend. Notieren Sie bei jeder Ihrer Antworten, auf welche Aufgabe bzw. Teilaufgabe sich diese bezieht. Die Lösungen und Lösungswege sind in einer für den Korrektor zweifelsfrei lesbaren Schrift abzufassen. Korrekturen und Streichungen sind eindeutig vorzunehmen. Unleserliches wird nicht bewertet. Bei numerisch zu lösenden Aufgaben ist außer der Lösung stets der Lösungsweg anzugeben, aus dem eindeutig hervorzugehen hat, wie die Lösung zustande gekommen ist. Zur Prüfung sind bis auf Schreib- und Zeichenutensilien ausschließlich die nachstehend genannten Hilfsmittel zugelassen. Werden andere als die hier angegebenen Hilfsmittel verwendet oder Täuschungsversuche festgestellt, gilt die Prüfung als nicht bestanden und wird mit der Note 5 bewertet. Bearbeitungszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: Aufgaben: 6 HFH-Taschenrechner, Höchstpunktzahl: -100- (modifizierter Auszug aus dem) IKR oder ein anderer vom Aufsichtführenden zur Verfügung gestellter Kontenrahmen BEWERTUNGSSCHLÜSSEL Aufgabe 1 2 3 4 5 6 max. Punktzahl 21 15 24 10 10 20 NOTENSPIEGEL Bewertung Bestanden Nicht bestanden Punkte 100-50 49,5 0 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011 1

AUFGABEN, BUCHFÜHRUNG Aufgabe 1: Interpretation von Buchungss. Benennen Sie die Geschäftsvorfälle (in üblicher knapper kaufmännischer Formulierung), die zu folgenden richtigen Buchungssätzen geführt haben. Angegeben sind jeweils die Kontonummern gemäß IKR. (21 Punkte) Buchungssätze Geschäftsvorfälle per an 1. 280 420 2. 500 240 3. 484 280 4. 3001 542 5. 690 280 6. 440 280 2002 260 7. 600 200 Achtung: Für die Lösung verwenden Sie bitte das beiliegende Einzelblatt, auf dem Sie auch Ihre Matrikelnummer vermerken! Aufgabe 2: Bildung von Buchungssätzen (15 Punkte) Bitte geben Sie nun zu den folgenden Geschäftsvorfällen den Buchungssatz (IKR) an: a) Kauf von Büromaterial (bar) in Höhe von 29,- brutto (mit Vorsteuerabzug!). b) Wir leisten (per Bank) eine Anzahlung (brutto 58.000,- ) für eine größere Lieferung Rohstoffe. c) Der Unternehmer zahlt 2.000,- (Lotteriegewinn) privat in die Kasse ein. d) Überweisung der fälligen Lohnsteuer 1.800,- an das Finanzamt durch Postbanküberweisung. e) Die Bank berechnet am 31.12. (Rechnungsabschluss) 20,- Nebenkosten/Provision. Achtung: Für die Lösung verwenden Sie bitte das beiliegende Einzelblatt, auf dem Sie auch Ihre Matrikelnummer vermerken! Aufgabe 3: Kontenarten Erläutern Sie nachfolgende Begriffe für Kontenarten, indem Sie eingehen auf deren Buchungsinhalt, Zweck, Untergliederungsmöglichkeit, Beziehung zueinander, typische Beispiele und ähnliche Charakteristika: a) Bestandskonten b) Erfolgskonten c) Unterkonten d) Abschlusskonten (24 Punkte) 6 Pkte. 8 Pkte. 6 Pkte. 4 Pkte. 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011 2

AUFGABEN BUCHFÜHRUNG Aufgabe 4: (10 Punkte) a) Erläutern Sie die einzelnen Schritte, wie ein Inventar in eine Bilanz überführt wird! 5 Pkte. b) Erläutern Sie die Grundstruktur einer Bilanz sowie deren betriebswirtschaftliche 5 Pkte. Aussage! Aufgabe 5: (10 Punkte) Es soll ein Gesamtbeitragssatz von 40 %, also für Arbeitgeber und Arbeitnehmer je 20 %, zu Grunde gelegt werden! Die Gehaltsabrechnung hat folgendes Aussehen (mit etwas vereinfachter, gerundeter Berechnung der Abzüge): Gehalt brutto 2.000 Lohnsteuer Kl. III / 2 Kinder 215 Arbeitnehmeranteil zur Sozialversicherung 20 % 400 Abzüge insgesamt 615 Gehalt netto 1.385 Arbeitgeberanteil zu Sozialversicherung 20 % 400 Nehmen Sie die Buchungen bei Zahlung des Gehalts sowie bei Zahlung der noch 10 Pkte. abzuführenden Abgaben vor! Aufgabe 6: Am Abschlussstichtag weisen die Konten u. a. folgende Beträge in aus: (20 Punkte) 540 Mieterträge 18.000 571 Zinserträge 11.600 670 Mietaufwendungen 46.000 690 Versicherungsbeiträge 24.000 751 Zinsaufwendungen 33.000 Außerdem sind folgende Konten zu führen: 266 Sonstige Forderungen 293 Aktive RAP 489 Sonstige Verbindlichkeiten 490 Passive RAP Die Konten 801 SBK und 802 GuV sind zu führen, aber nicht abzuschließen. Folgende Angaben sind noch zu berücksichtigen: a) Die Miete für eine Lagerhalle in Höhe von 2.400 für die Monate November 03 bis Januar 04 haben wir am 01.12.03 gezahlt und bereits gebucht. b) Die Darlehenszinsen für das 4. Quartal 03 in Höhe von 11.000 sind bis zum 31.12.03 noch nicht belastet worden. c) Fällige Verzugszinsen gegenüber unseren Schuldnern in Höhe von insgesamt 850 sind bis zum 31.12.03 von uns noch nicht in Rechnung gestellt worden. d) Für eine vermietete Garage sind Mitte Dezember 600 als Miete für die Monate Dezember 03 bis Februar 04 eingegangen und bereits gebucht. e) Von den in 03 bereits gezahlten und gebuchten Versicherungsbeiträgen ist ein Anteil von insgesamt 5/12 dem Jahr 04 zuzurechnen. Bilden Sie die Buchungssätze zu den Abschlussangaben per 31.12.03, buchen Sie diese in den zu führenden Konten und schließen Sie diese ab (außer 801 und 802). 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011 3

AUFGABEN BUCHFÜHRUNG Aufgabe 7: Abschreibung Zur Berechnung der Abschreibungen eines Wirtschaftsgutes liegen folgende Daten vor: Anschaffungsauszahlung 100.000 Nutzungsdauer 10 Jahre Liquidationserlös1 10.000 Abbruchkosten des 5.000 Fundaments Als Abschreibungsausgangsbetrag soll die Anschaffung verwendet werden. Die mutmaßliche Inanspruchnahme des Wirtschaftsgutes geht aus der folgenden Tabelle hervor: (20 Punkte) t 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Vt 3.000 1.000 1.000 500 300 300 300 200 200 200 Inanspruchnahme des Wirtschaftsgutes im Zeitablauf 7.000 Symbole t Jahr Vt Inanspruchnahme im Jahr t Erarbeiten Sie einen Abschreibungsplan für a) die lineare Abschreibung und b) die geometrisch-degressive Abschreibung und für c) die leistungsabhängige Aschreibung! Hinweis: Dokumentieren Sie Ihren Lösungsweg in den Teilschritten, so dass Ihr Lösungsansatz für den Prüfer nachvollziehbar ist. Bei fehlender Nachvollziehbarkeit erfolgt ein Punkteabzug! 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011 4

AUFGABEN BUCHFÜHRUNG Achtung: Bitte geben Sie dieses Blatt mit Ihrer Klausur ab! Name, Vorname Matrikelnummer Lösung 1: Interpretation Buchungssätze Buchungssätze Geschäftsvorfälle per an (21 Punkte) 1. 280 420 2. 500 240 3. 484 280 4. 3001 542 5. 690 280 6. 440 280 2002 260 7. 600 200 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011 5

AUFGABEN BUCHFÜHRUNG Achtung: Bitte geben Sie dieses Blatt mit Ihrer Klausur ab! Name, Vorname Matrikelnummer Lösung 2: Bildung von Buchungssätzen (12 Punkte) a) Kauf von Büromaterial (bar) in Höhe von 29,- brutto (mit Vorsteuerabzug!). b) Wir leisten (per Bank) eine Anzahlung (brutto 58.000,- ) für eine größere Lieferung Rohstoffe. c) Der Unternehmer zahlt 2.000,- (Lotteriegewinn) privat in die Kasse ein. d) Überweisung der fälligen Lohnsteuer 1.800,- an das Finanzamt durch Postbanküberweisung. e) Die Bank berechnet am 31.12. (Rechnungsabschluss) 20,- Nebenkosten/Provision. 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011 6

Studiengang Wirtschaftsrecht Modul/Teilmodul Buchführung/Jahresabschluss, Buchführung Art der Leistung Studienleistung, Klausur Klausur-Knz. WR-BUJ-S11-081011 Datum 11.10.2008 Für die Bewertung und Abgabe der Studienleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben: Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet. Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen. Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor. Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug. Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün. Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein. Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen: Bewertung Bestanden Nicht bestanden Punkte 100-50 49,5 0 Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum 29. Oktober 2008 an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin ist unbedingt einzuhalten. te sich aus vorher nicht absehbaren Gründen eine Terminüberschreitung abzeichnen, so bitten wir Sie, dies unverzüglich Ihrem Studienzentrumsleiter anzuzeigen. BEWERTUNGSSCHLÜSSEL Aufgabe 1 2 3 4 5 6 max. Punktzahl 21 15 24 10 10 20 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011

KORREKTURRICHTLINIE RECHNUNGSWESEN I, BUCHFÜHRUNG Lösung 1: Interpretation Buchungssätze (21 Punkte) Buchungssätze Geschäftsvorfälle per an 1. 280 420 Aufnahme eines kurzfristigen Bankdarlehens 2. 500 240 Kunde schickt Fertigerzeugnisse zurück 3. 484 280 Banküberweisung einbehaltener Sozialversicherungsbeiträge 4. 3001 542 Privatentnahme eigener Erzeugnisse 5. 690 280 Banküberweisung von Versicherungsbeträgen 6. 440 280 Ausgleich der Lieferantenverbindlichkeiten für gelieferte 2002 260 Rohstoffe abzüglich Skonto 7. 600 200 Verbrauch von Rohstoffen (lt. Materialentnahmeschein) Lösung 2: (15 Punkte) Vgl. Studienbrief 2, S. 14 ff. a) 680 25,00 260 4,00 288 29,00 b) 23 50.000 260 8.000 280 58.000 c) 288 2.000 3001 2.000 d) 483 1.800 285 1.800 e) 675 20,00 280 20,00 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011

KORREKTURRICHTLINIE RECHNUNGSWESEN I, BUCHFÜHRUNG Lösung Aufgabe 3: Kontenarten (24 Punkte) SB 1, Abschnitt 3.4: a) Bestandskonten: werden geführt für alle in der Bilanz ausgewiesenen Positionen; aktive Bestandskonten: Vermögen z.b. Fuhrpark, Rohstoffe, Forderungen passive Bestandskonten: Eigenkapitel, Schulden z.b. Eigenkapital, Rückstellungen, Verbindlichkeiten gegen Kreditinstitute übernehmen den Anfangsbestand aus der Eröffnungsbilanz, erfassen Zu- und Abgänge, Saldo (= Endbestand) Abschluss über SBK b) Erfolgskonten: werden geführt zwecks differenzierter Erfassung der erfolgswirksamen Vorgänge; Unterkonten des Eigenkapitals; Aufwandskonten z.b. Rohstoffaufwand, Personalaufwand Ertragskonten z.b. Umsatzerlöse, Zinserträge Abschluss über GuV Eigenkapital c) Unterkonten: werden geführt zur differenzierten Erfassung bestimmter Sachverhalte; zur differenzierten Informationsbeschaffung z.b. 2001 Bezugskosten Rohstoffe 3001 Privatkonto Abschluss über zugehöriges übergeordnetes Konto d) Abschlusskonten: Sammeln die Salden GuV: der Erfolgskonten (Aufwands- und Ertragskonten) SBK: der Bestandskonten (aktive und passive) Lösung 4: Grundlagen Bilanz SB 1, Abschnitt 3.3: a) Der Übergang vom Inventar zur Bilanz wird dabei in folgenden Schritten vollzogen: 1. Gleichartige Positionen des Inventars werden zu Gruppen zusammengefasst. Das führt zu einer starken Verringerung der Anzahl der Positionen. 2. Auf die Angabe der Mengen wird verzichtet. Es wird lediglich (als ökonomisch wichtigere Aussage) die Wertangabe in die Bilanz übernommen. 3. Das Vermögen und das Kapital werden auf zwei getrennten Seiten in so genannter Kontoform gegenübergestellt. Die Vermögenswerte werden als Aktiva, die Kapitalwerte als Passiva bezeichnet. Es gilt also stets: Aktiva = Passiva. b) Struktur: Die Bilanz weist in so genannter Kontoform auf der Aktivseite das Vermögen und auf der Passivseite das Kapital aus. Da jeder Vermögenswert durch Kapital finanziert sein muss (entweder durch eigenes Kapital der Anteilseigner oder durch fremdes Kapital der Kreditgeber), sind Vermögen und Kapital stets gleich groß (Bilanzia=Waage). Aussage: Die Aktivseite zeigt, in welcher Art von Vermögen das eingesetzte Kapital im Unternehmen verwendet wird, in welcher Form es gebunden ist. Die Passivseite der Bilanz weist aus, wieviel Kapital dem Unternehmen von wem zur Verfügung gestellt worden ist. Die Passivseite weist also die Kapitalquellen aus. 10 Punkte 1,5 Pkte. 1,5 Pkte. 1 Pkt. 1 Pkt. 1,5 Pkte. 1,5 Pkte. 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011

KORREKTURRICHTLINIE RECHNUNGSWESEN I, BUCHFÜHRUNG Lösung 5: Personalbereich 10 Punkte SB 2, Abschnitt 2.8: Buchung bei Zahlung des Gehalts: 63 Gehälter 2.000 280 Bank 1.385 6 Pkte. 483 Verbindlichkeiten gegen 215 Finanzbehörden 484 Verbindlichkeiten gegen 400 64 Soziale Aufwendungen (AG-Anteil zur Sozialvers.) Sozialversicherungen (AN-Anteil) 400 484 Verbindlichkeiten gegen Sozialversicherungen (AG-Anteil) Buchung bei Zahlung der noch abzuführenden Abgaben: 483 Verbindl. Gegen Finanzbehörden 215 280 Bank 1.015 4 Pkte. 484 Verbindl. gegen Sozialvers. 800 400 Lösung 6: (20 Punkte) SB 3, Übungsaufgabe 4.1: Je Fehler (falscher Betrag, falsche Seite, falsches Konto...) -1 Pkt. (nicht mehr als 20 Pkte.) a) 293 Aktive RAP 800 670 Mietaufwendungen 800 b) 751 11.000 489 Sonstige Verbindl. Zinsaufwendungen 11.000 c) 266 Sonst. 850 571 Zinserträge Forderungen 850 d) 540 Mieterträge 400 490 Passive RAP 400 e) 293 Aktive RAP 10.000 690 Versicherungsbeitr. 10.000 S 540 Mieterträge H d) 400 18.000 GuV 17.600 S 571 Zinserträge H GuV 12.450 11.600 c) 850 S 670 Mietaufwendungen H 46.000 a) GuV 800 45.200 S 690 Versicherungsbeiträge H 24.000 e) GuV 10.000 14.000 S 751 Zinsaufwendungen H 33.000 GuV 44.000 b) 11.000 S 266 Sonstige Forderungen H c) 850 SBK 850 S 293 Aktive RAP H a) 800 SBK 10.800 e) 10.000 S 489 Sonst. Verbindlichkeiten H SBK 11.000 b) 11.000 S 490 Passive RAP H SBK 400 d) 400 S 802 GuV H 670 690 751 45.200 14.000 44.000 540 571 17.600 12.450 S 801 SBK H 266 293 850 10.800 489 490 11.000 400 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011

KORREKTURRICHTLINIE RECHNUNGSWESEN I, BUCHFÜHRUNG Lösung 7: Abschreibung SB 3, Abschnitte 2.3.2 bis 2.3.4: (20 Punkte) Zeitpunkt Lineare Abschreibung Geometrisch degressive Abschreibung Leistungsabhängige Abschreibung Inanspruchnahme t 0 - - - t 1 9.500 25.890 40.714 3.000 t 2 9.500 19.187 13.571 1.000 t 3 9.500 14.219 13.571 1.000 t 4 9.500 10.538 6.786 500 t 5 9.500 7.810 4.072 300 t 6 9.500 5.788 4.072 300 T 7 9.500 4.289 4.072 300 T 8 9.500 3.179 2.714 200 T 9 9.500 2.356 2.714 200 T 10 9.500 1.746 2.714 200 95.000 95.000 95.000 a) Der totale Werteverzehr ermittelt sich wie folgt: 6 Pkte. Abschreibungsausgangsbetrag 100.000 + Abbruchkosten + 5.000 Transfer: wenn nicht geleistet - 1 Pkt. (nicht mehr!) Liquidationserlös 10.000 totaler Werteverzehr 95.000 Die lineare Abschreibung beträgt bei einer Abschreibungsdauer von 10 Jahren 9.500 /Jahr. b) Jährliche Abschreibungssatz P: 7 Pkte. RW P = 100 1 n tn Ako 10 10.000-5.000 P = 100 1 = 0,2589 25,89% 100.000 Die Abschreibung wird auf den jährlichen Restwert bezogen: T1: 100.000*0,2589=25.890 T2: (100.000-25.890)*0,2589=19.187... Es ergeben sich mithin folgende Abschreibungspläne: c) Abschreibung je Einheit der Leistungsinanspruchnahme: 95.000: 7.000=13,57142857 3.000*13,57142857=40.714 1.000*13,57142857=13.571 500*13,57142857=6.786 300*13,57142857=4.072 200*13,57142857=2.714 7 Pkte. 2008 HFH Hamburger Fern-Hochschule GmbH WR-BUJ-S11-081011