Bauteilausbildung - Dachüberstand als Regenschutz - Hauptfeld als preiswerte Fachwerkkonstruktion - Sockel als Feuchtigkeitsschutz und mit hoher mechanischer Festigkeit und Dauerhaftigkeit Historischer Stich
Tragsystem - tragende Längswände - aussteifende Querwände - ausfüllende Holzbalkendecken Historischer Längswandbau Systemzeichnung
Tragsystem - tragende Längswände werden mit Mindeststärken nach Mauerwerksmassen durch die Bauordnung vorgegeben Historischer Längswandbau Systemzeichnung nach der Bau-Polizei-Ordnung für Berlin von 1897
Nutzungsmöglichkeiten eines klassischen Längswandbaus 17,60m2 KÜ KÜ KÜ KÜ 10,20m2 12,00m2 20,80m2 20,80m2 12,00m2 10,20m2 17,60m2-1880 Raumaufteilung durch nichttragende Wände entsprechend den Nutzungsanforderungen in der Erbauungszeit KÜ 10,40m2 21,80m2 3 x 1-Zi-Whg. 27,80m2 32,80m2 32,20m2 3 x 1-Zi-Whg. 27,80m2 32,80m2 32,20m2 10,40m2 21,80m2 KÜ 19,90m2 10,50m2 10,60m2 14,00m2 14,00m2 10,60m2 10,50m2 19,90m2 KÜ KÜ KÜ KÜ 1,4m2 2 1,4m2 2 11,50m2 7,20m2 1,4m2 1,4m2 7,20m2 11,50m2 22,20m2 22,20m2 22,20m2 17,90m2 17,90m2 22,20m2 22,20m2 22,20m2 Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit 3-Zi-Whg. 87,70m2 3-Zi-Whg. 73,30m2 3-Zi-Whg. 73,30m2 3-Zi-Whg. 87,70m2
Nutzungsmöglichkeiten eines klassischen Längswandbaus - 1880 Raumaufteilung durch nichttragende Wände entsprechend den Nutzungsanforderungen in der Erbauungszeit - Deckenkonstruktion Balkenlage der nicht aussteifenden Decken Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit
Nutzungsmöglichkeiten eines klassischen Längswandbaus 11,20m2 16,60m2 33,40m2 33,40m2 16,60m2 11,20m2-1880 Raumaufteilung durch nichttragende Wände entsprechend den Nutzungsanforderungen in 7,50m2 3,70m2 1-Zi-Whg. 61,20m2 1-Zi-Whg. 61,20m2 3,70m2 7,50m2 der Erbauungszeit 21,80m2 21,80m2 - heute Optionale Raumaufteilung durch Entfernen der nichttragenden 19,90m2 10,50m2 25,10m2 25,10m2 10,50m2 19,90m2 Wände ohne Eingriffe in die tragende Bausubstanz 22,30m2 22,30m2 86,60m2 86,60m2 Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit Nutzfläche 197,400m2 Nutzfläche 197,400m2
Nutzungsmöglichkeiten eines klassischen Längswandbaus 11,20m2 16,60m2 33,40m2 33,40m2 16,60m2 11,20m2-1880 Raumaufteilung durch nichttragende Wände entsprechend den Nutzungsanforderungen in 7,50m2 3,70m2 1-Zi-Whg. 61,20m2 1-Zi-Whg. 61,20m2 3,70m2 7,50m2 der Erbauungszeit 21,80m2 21,80m2 - heute Optionale Raumaufteilung durch Entfernen der nichttragenden 19,90m2 10,50m2 51,30m2 10,50m2 19,90m2 Wände ohne Eingriffe in die tragende Bausubstanz 45,10m2 174,90m2 2 30,00m Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit Nutzfläche 398,10m2
Tragsystem - tragende Längswände - aussteifende Querwände - aussteifende Massivdecken Moderner Längswandbau Systemzeichnung
Tragsystem - tragende Querwände - aussteifende Längswände - aussteifende Massivdecken Moderner Querwandbau Systemzeichnung
Tragsystem - tragende Längs- und Querwände - gegenseitige Aussteifung - aussteifende Massivdecken Längs- und Querwandbau Systemzeichnung
Nutzungsmöglichkeiten - 1970 Raumaufteilung entsprechend den Nutzungsanforderungen in der Erbauungszeit (Sozialer Wohnungsbau). - heute Keine Variationsmöglichkeiten in der Nutzung ohne Eingriffe in die tragende Bausubstanz. Veränderungen müssen in allen Geschossen fortgeführt werden. Längs- und Querwandbau Typisches Grundrissbeispiel
Tragsystem - tragende Stützen - Aussteifung durch Kerne - aussteifende Massivdecken Industrieller Stützenbau Systemzeichnung
Tragsystem - tragende Stützen - Aussteifung durch Kerne - aussteifende Massivdecken Stützenbau Variabilität im Bürobau
Tragsystem - tragende Stützen - Aussteifung durch Kerne - aussteifende Massivdecken Stützenbau Variabilität im Bürobau
Nutzungsmöglichkeiten - 1928 Raumaufteilung durch nichttragende Wände entsprechend den Nutzungsanforderungen in der Erbauungszeit - heute Optionale Raumaufteilung durch Entfernen der nichttragenden Wände ohne Eingriffe in die tragende Bausubstanz Längswand- / Stützenbau Umnutzungsoptionen Siemensstadt, Berlin-Charlottenburg Bauteil Scharoun, Jungfernheideweg 4-14 2 1/2 Zimmerwohnung, 66 qm
Nutzungsmöglichkeiten - 1880 Flexible Raumaufteilung entsprechend den aktuellen Nutzungsanforderungen - heute Flexible Raumaufteilung entsprechend den aktuellen Nutzungsanforderungen Industrieller Stützenbau Umnutzung zum Loft
Wechselbeziehung zwischen - Bauwerksgefüge - Nutzungsvariabilität Stützen- / Skelettbau Klassisches Punkthaus
Flächenbedarf Brutto - Netto - Netto Nutzflächen 17,60m2 10,20m2 12,00m2 20,80m2 20,80m2 12,00m2 10,20m2 17,60m2 ( vermietbare Flächen ) 10,40m2 HNF 508,80m2 10,40m2 21,80m2 21,80m2 19,90m2 10,50m2 10,60m2 14,00m2 14,00m2 10,60m2 10,50m2 19,90m2 1,4m2 2 1,4m2 2 11,50m2 7,20m2 1,4m2 1,4m2 7,20m2 11,50m2 22,20m2 22,20m2 22,20m2 17,90m2 17,90m2 22,20m2 22,20m2 22,20m2 Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit
Flächenbedarf Brutto - Netto - Netto Nutzflächen ( vermietbare Flächen ) - Brutto Geschoßflächen ( überbaute Flächen ) HNF 508,80m2 BGF 707,90m2 Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit
Flächenbedarf Brutto - Netto - Netto Nutzflächen ( vermietbare Flächen ) - Brutto Geschoßflächen ( überbaute Flächen ) - Restflächen ( Konstruktionsflächen ) ( Verkehrsflächen ) HNF 508,80m2 BGF 707,90m2 KF/VF 199,10m2 Kennwert BGF / HNF - hier: 1,39 ( sehr kompakt und ökonomisch ) Klassischer Grundriss eines Wohnhauses der Gründerzeit
Bautoleranzen - in Planung und Ausführung - Grenzabweichungen - Winkelabweichungen - Ebenheitsabweichungen im Rohbau als Problemstellung bei exaktem Ausbaumodul
Bautoleranzen nach DIN 18202 - Begriffsdefinitionen Größtmaß Nennmaß Kleinstmaß Grenzmaß ± Zulässige Toleranzen am Beispiel einer Wand Maßtoleranz Grenzwerte für Längenabweichungen DIN 18202 - Tabelle 1 Messpunktabstände Bauteile 1,00-3,00m 3,00-6,00m 6,00-15,00m 15,00-30,00m Maße im Grundriss ± 12 mm ± 16 mm ± 20 mm ± 24 mm Maße im Aufriss ± 16 mm ± 16 mm ± 20 mm ± 30 mm Lichte Maße Grundriss ± 16 mm ± 20 mm ± 24 mm ± 30 mm Lichte Maße Aufriss ± 20 mm ± 20 mm ± 30 mm Maße Fenster + Türen ± 12 mm ± 16 mm Grenzabweichung im Rohbau als Grundlage für den Ausbau
Bautoleranzen nach DIN 18202 - Begriffsdefinitionen Größtmaß 1.147mm Nennmaß 1.135mm Kleinstmaß 1.123mm Zulässige Toleranzen am Beispiel einer Türöffnung -12mm bis +12mm Grenzwerte für Längenabweichungen DIN 18202 - Tabelle 1 Messpunktabstände Bauteile 1,00-3,00m 3,00-6,00m 6,00-15,00m 15,00-30,00m Maße im Grundriss ± 12 mm ± 16 mm ± 20 mm ± 24 mm Maße im Aufriss ± 16 mm ± 16 mm ± 20 mm ± 30 mm Lichte Maße Grundriss ± 16 mm ± 20 mm ± 24 mm ± 30 mm Lichte Maße Aufriss ± 20 mm ± 20 mm ± 30 mm Maße Fenster + Türen ± 12 mm ± 16 mm Grenzabweichung im Rohbau als Grundlage für den Ausbau
Messpunktabstand Bautoleranzen nach DIN 18202 - Begriffsdefinitionen - Grenzwerte Stichmaß Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen DIN 18202 - Tabelle 3 Messpunktabstände Bauteile 1,00m 4,00m 10,00m 15,00m Rohdecken 15 mm 20 mm 25 mm 30 mm Estriche 4 mm 10 mm 12 mm 15 mm Bodenbeläge 4 mm 10 mm 12 mm 15 mm Rohwände 10 mm 15 mm 25 mm 30 mm Wandputz / -bekleidungen 5 mm 10 mm 20 mm 25 mm Ebenheitsabweichungen
Bautoleranzen nach DIN 18202 - Ideelles Planungsmaß geplantes Fertigmaß 15 mm Innenputz Mauerwerk Putzmehrdicke 10mm Mindestputzdicke - Optionale Ausführung - Putz folgt den Ungenauigkeiten der Mauerwerkswand - Putzausgleich durch Putzmehrstärken Grenzwerte für Ebenheitsabweichungen DIN 18202 - Tabelle 3 25mm Stichmaß zulässig Messpunktabstände Bauteile 1,00m 4,00m 10,00m 15,00m Rohdecken 15 mm 20 mm 25 mm 30 mm Estriche 4 mm 10 mm 12 mm 15 mm Bodenbeläge 4 mm 10 mm 12 mm 15 mm Rohwände 10 mm 15 mm 25 mm 30 mm Wandputz / -bekleidungen 5 mm 10 mm 20 mm 25 mm Ebenheitsabweichung zwischen Mauerwerk und Putz
Bautoleranzen nach DIN 18202 - Berücksichtigung der zulässigen Toleranzen bei der Planung - Anpassung der Detaillierung der Planungsmaße an die Realität der möglichen Bauausführung 1,023 5 1.278 5 1,023 5 Messwerkzeuge - Baustelle - CAD Programm