Inhalt. Einführung. Gottesbilder und Bilderverbot 26

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Transkript:

Inhalt Einführung l I. Theologische Überlegungen zur Rede von Gott DIRK EVERS Kein Bildnis machen? Theologische Bemerkungen zur Dynamik von Gottesbildern 9 1. Einleitung 9 2. Gott und Gottesbild 10 2.1 Das Bilderverbot des Alten Testaments 10 2.2 Das Gottesbild im Neuen Testament 13 2.3 Die paradoxe Dynamik von Gottesbildern: Ein erstes Fazit 15 3. Die Ambivalenz der Rede von den Gottesbildern 17 3.1 Überlegungen zur Begriffsgeschichte 17 3.2 Gottesvorstellungen und Gotteskonzepte 19 4. Fazit: Abschließende Thesen 21 CHRISTIAN LINK Gottesbilder und Bilderverbot 26 1. Die Wege der Auslegung 28 2. Die religionsgeschichtliche Herausforderung 30 3. Der geschichtliche Hintergrund 34 4. Das Verständnis der Welt 36 GUY M. CLICQUE Gottesbilder zwischen Eindeutigkeit und Mehrdimensionalität 39 1. Die Bilder und ihre Bedeutung in der heutigen Welt 39 2. Der personale Charakter naturwissenschaftlichen Wissens und Erkennens: Michael Polanyis Personal Knowledge" 42 3. Die Konsequenzen von Polanyis Überlegungen für die Frage der Gottesbilder zwischen Eindeutigkeit und Mehrdimensionalität... 47 http://d-nb.info/1019898100

VI Inhalt PERRY SCHMIDT-LEUKEL Die Vielfalt der Gottesbilder aus der Sicht pluralistischer Religionstheologie 54 1. Die Vielfalt der Gottesbilder als Problem pluralistischer Religionstheologie 54 2. Lösungsmodell I: Unterschiedliche Letztwirklichkeiten 58 3. Lösungsmodell II: Unterschiedliche Aspekte einer einzigen letzten Wirklichkeit 61 4. Lösungsmodell III: Unterschiedliche Erfahrungen mit einer einzigen letzten Wirklichkeit 64 5. Resümee 70 II. Gottes Wirken in der Welt JÜRGEN SCHNAKENBERG Gottesbilder: Soll Gott von außen auf uns und auf unsere Welt einwirken können? 71 1. Zur Einleitung 71 2. Das Wechselwirkungsprinzip 73 3. Konsequenzen und Auswege 74 4. Die Quantenhypothese" für die Einwirkung einer nicht-materiellen Entität 78 5. Theologisches Fazit 80 6. Bekenntnis 82 PATRICK BECKER Ein wirkmächtiger Gott? Ein Problemaufriss aus theologischer Perspektive 83 1. Zur Dramatik des Problems 83 2. Die klassische Wunder-Vorstellung 86 3. Alternative Denkwege 88 4. Eine neue Denkrichtung? 91 ULRICH BEUTTLER Gottes Wirken in der Zeit - Über die Vereinbarkeit von Naturgesetzlichkeit und freiem Wirken Gottes. Eine Gottesbildklärung angesichts des naturwissenschaftlichen Weltverständnisses 94 1. Die Aufgabe 94

Inhalt VII 2. Das Problem 95 3. Mechanisierung des Universums 95 4. Quantenmechanische und chaostheoretische Revision 96 5. Zusammenwirken von Gott und Natur (concursus divinus) 97 6. Offene Dimensionen" 98 6.1 Die Zeit 98 6.2 Der Entropiesatz 99 6.3 Naturgesetze und Kausalität 100 6.4 Kontingenz und offene Möglichkeiten 101 7. Das Gottesbild des aktual schöpferischen Gottes 102 III. Naturwissenschaft und Gott BARBARA DROSSEL Glaube und Denken 104 1. Einführung 104 2. Die Konfliktthese 105 3. Die Fehler hinter der Konfliktthese 106 3.1 Vermischen der Erklärungsebenen 106 3.2 Grenzüberschreitungen 106 3.3 Theologische Fehler 108 4. Positive Beispiele für ein harmonisches Miteinander von Glauben und Denken 108 4.1 Johannes Kepler 108 4.2 Francis Collins 109 4.3 Augustinus von Hippo 109 5. Glaube und Denken im Neuen Testament 109 6. Fazit: Glaube und Denken ergänzen sich 111 JOACHIM ENDERS Der liebe Gott hinter den Formeln. Ist Religion glaubwürdig im Zeitalter der Wissenschaft? 112 1. Empirische Wissenschaft und Religion: eine Abgrenzung 113 2. Qualitative Aussagen und Sinnfrage 115 3. Individuelle und gesellschaftliche Anforderungen an ein Gottesbild.. 116 4. Ein Platz für Gott? 117 5. Glaubensbekenntnisse und Glaubensgemeinschaften 119 6. Christlicher Glaube 121 7. Ein persönliches Fazit 124

VIII Inhalt IV. Hirnforschung und Gottesbild ROBERT-BENJAMIN ILLING Gehirn und Transzendenz 125 1. Insel im Meer '. 125 2. Bewiesene Unbeweisbarkeit 126 3. Geschichte 127 4. Sinnesorgane 129 5. Leib und Seele 135 6. Transzendenz 139 7. Wahrheit 140 8. Bekenntnisse 142 PAUL GOTTLOB LAYER Über Freiheiten des Menschen: Mit dem Gehirn zur Welt- und dann zur Gotterkenntnis 144 1. Freiheiten des Menschen: Sein Gehirn, sein Ich und seine Götter 144 1.1 Ontogenese und phylogenetische Einheit begründen die Hirnfunktion 145 1.2 Der Nesthocker Mensch: Seine späte Hirnreifung eröffnet ihm Freiheiten 146 2. Menschliche Erkenntnisfähigkeit und ihre Grenzen 148 2.1 Bewusstsein und freier Wille werden von der Himforschung nicht erklärt 149 2.2 Warum und worüber haben wir ein Bewusstsein? 150 2.3 Erkenntnis des Nicht-Wissens öffnet Raum für (befreit uns zur) Metaphysik 151 3. Von der Vernunft zur Gottesidee 152 3.1 Alles hat einen Grund, das absolute Nichts gibt es nicht! 154 3.2 Ist Religion unvernünftig? Glaube als höchste Stufe des Wissens und der Freiheit 154 3.3 Ist das Ziel der Evolution das selbst- und gottreflektierende Gehirn? 156 3.4 Der Mensch braucht ein Urvertrauen 157 3.5 Gott ist mit" allem: Ist er auch der Betrachter-im-Betrachter?... 157 3.6 Zurück zu den Bildern der Bibel:... und Gott war das Wort."... 158 JÖRG MEY Neurowissenschaftliche Untersuchungen religiöser Erfahrungen 161 1. Einleitung 161

Inhalt IX 2. Lassen sich religiöse Erfahrungen naturwissenschaftlich untersuchen? 162 2.1 Bildgebende Verfahren 162 2.2 Neuropsychologie 163 3. Entstehung von religiösen Visionen im Gehirn 164 3.1 Transkranielle Magnetstimulation 164 3.2 Temporallappen und das limbische System 166 3.3 Deafferenzierung des Parietallappens 170 3.4 Aktivität im Präfrontalcortex und limbischen System 171 4. Kognitive und emotionale Prozesse bei religiösen Handlungen 171 4.1 Religion als kognitive Leistung 172 4.2 Rolle des medialen Präfrontalcortex 172 5. Können neurowissenschaftliche Erkenntnisse die Existenz Gottes in Frage stellen? i 174 6. Widerlegt die Neurobiologie das Konzept des freien Willens? 176 7. Untergräbt der wissenschaftliche Ansatz den Wahrheitsanspruch von Religion? 178 V. Perspektiven für das interdisziplinäre Gespräch über Gottesbilder TOBIAS MÜLLER Naturwissenschaft, Religion und das missing link" 180 1. Vorbemerkungen 180 2. Problemstellung 181 3. Rahmenbedingungen für einen Dialog zwischen Religion und Naturwissenschaft 183 3.1 Dialog" als Schlagwort unserer Zeit 183 3.2 Missglückende Verhältnisbestimmungen und Dialogversuche... 184 4. Philosophie als missing link" zwischen Naturwissenschaften und Theologie: Notwendigkeit einer philosophischen Analyse 185 4.1 Religion im Wandel der Zeit 186 4.2 Die philosophische Analyse der Begrifflichkeiten und der ontologischen Voraussetzung des naturwissenschaftlich geprägten Naturalismus: Philosophie als Kritik 188 4.3 Philosophie als Brücke theologischer Schöpfungsmodelle: Gott" als Grenzbegriff 190 4.4 Die Relevanz des Grenzbegriffs für den Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie: Auf der Suche nach Kriterien... 194 5. Die Prozessphilosophie von Alfred North Whitehead als Vermittlungsinstanz von Religion und Naturwissenschaft 195 6. Prozessphilosophie und Theologie: Ein kurzer Ausblick 200

X Inhalt WOLF-RÜDIGER SCHMIDT...im Lichte der Evolution. Überlegungen zu einer evolutionären Religionstheorie 201 1. Eine dynamische Welt des Werdens 202 2. Eine komplexere Definition des Menschen? 205 3. Der Sog der evolutionären Perspektive 206 4. Evolution ist Auslegung der Schöpfung in der Zeit" 209 5. Die historischen Wissenschaften haben allzu lange die naturwissenschaftlichen Fragen verdrängt 212 6. Eine Evolution Gottes im Bewusstsein des Menschen? 214 7. Religion im Lichte der Evolution - Erste Schritte zu einem Gespräch über eine Evolutionäre Religionstheorie" 216 Die Autoren 220 Sachregister 222 Personenregister 227