¼ ò²» ßÙ Ë ³» Í A» ïíð éíìíï ß»² Neuerungen in Biblis und LISSY Ì»»º±² ðïèðï èèè ïïï Ì»»º ðïèðï èèè ëëë ²º±à ¼ ò²» ò ¼ ò²» Version: 3.07.02 / 3.09.06 Releasedatum: 28.07.2009 neues Modul emedien : Importfunktion für Fremddaten mit URLs zur Unterstützung digitaler Bibliotheken (z.b. DiViBib, Munzinger-Archiv, usw.) Sonderprogramm zur automatischen Übernahme von emedien aus dem Fremddatenpool in die Katalogtabelle volle Integration in LISSY (Trefferlisten im WebOPAC zeigen Verlinkung zur OnlineBibliothek) ʱ ²¼ i Þ» ²¼ ͱ²» ³» ʱ»²¼» ¼» ß«º ½ Ü ò ±»½ò Þ» ² ¼ ͽ ±¾» Seite: 1 von 7 ß³ ¹» ½ Ë ³ i ØÎÞ éîðëïì
Inhalt Seite Neues Modul emedien für BIBLIS und LISSY 3 Anlage 1: Bedienungsanleitung für Modul emedien 6 Hinweis: Auch diese Update-Info finden Sie, wie üblich, als PDF-Datei in Ihrem BIBLIS-Verzeichnis. Damit können Sie sich selbst auf einfache Weise weitere Druckexemplare für Mitarbeiter/Kollegen erzeugen. sdt.net AG, Ulmer Str. 130, 73431 Aalen Telefon 0 73 61 / 93 81-0, Fax 0 73 61 / 93 81-81, e-mail info@sdt.net Seite: 2 von 7
Neues Modul emedien für BIBLIS und LISSY Für die Unterstützung digitaler Bibliotheken bieten BIBLIS und LISSY ab sofort ein Zusatzmodul emedien. Es handelt sich hier um eine kostenpflichtige Erweiterung des Fremddatenmoduls, das vor allem für die Anwender des WebOPACs sehr interessant sein dürfte. Bild 1 (Import von MAB2-Fremddaten) Mit dieser Funktionserweiterung können in großem Umfang MAB2-Daten digitaler Bibliotheken in den BIBLIS-Fremddatenpool importiert werden. Anschließend werden diese Datensätze über einen Batchjob in die Katalogtabelle übernommen und stehen damit für die Online-Recherche per LISSY zur Verfügung. Bild 2 (Katalogsätze automatisch erzeugen) Das Modul emedien kann sowohl für Online-Bibliotheken mit Ausleihfunktion (z.b. DiViBib) als auch für andere Onlineangebote, wie beispielsweise das Munzinger-Archiv, genutzt werden. Seite: 3 von 7
Bild 3 (LISSY-Trefferliste) In den Recherche-Ergebnissen werden dem Leser http-verknüpfungen (URLs) zu den entsprechenden OnlineBibliotheken angeboten, wo er die digitalen Titel downloaden kann: Bild 4 (Link zum Download des ebooks) Seite: 4 von 7
Zum Herunterladen der PDF-Dokumente oder Sounddateien muß sich der Leser zunächst mit einer gültigen Benutzernummer der BIBLIS-Bücherei ausweisen. Die OnlineBibliothek kommuniziert zur Prüfung des Ausweises mit dem LISSY-System. Kommt von dort die Bestätigung (Jahresgebühr bezahlt und kein Sperrkennzeichen vorhanden), so steht einem Download nichts mehr im Wege: Bild 5 (Ausleihvorgang in der OnlineBibliothek / Verbund Ludwigsburg) Bild 6 (Ausleihvorgang in der OnlineBibliothek / Verbund Böblingen) Nach Ablauf der Leihfrist lässt sich das digitale Dokument nicht mehr öffnen. Somit entfällt für diese Medien die komplette Leihfristüberwachung inkl. Mahnwesen. Seite: 5 von 7
Anlage 1: Bedienungsanleitung für Modul emedien am Beispiel DiViBib Download der MAB2-Fremddaten: Zum Herunterladen der MAB2-Fremddaten melden Sie sich beim DiViBib-Portal (http://www.bibliothek-digital.de/dvb/portal) an. Bitte beachten Sie, daß hierzu im Falle eines Bibliotheksverbunds die Verbundanmeldung verwendet werden muß. Bei einer Anmeldung mit den Logindaten der Einzelbibliothek würde der Medienshop nicht zur Verfügung stehen (stattdessen haben Sie bei der Einzelanmeldung Zugriff auf die statistischen Auswertungen Ihrer Bibliothek). Wechseln Sie zum Medienshop und anschließend auf das Register Bestellungen. Hier werden die einzelnen Bestellungen aufgelistet ganz rechts im Bild klicken Sie auf den Schaltknopf MAB, um den gewünschten Download zu selektieren. Wählen Sie im nächsten Fenster den Namen Ihrer Bibliothek und lassen Sie die Einstellung MAB-Diskette unverändert stehen. Beim Klick auf Export werden die Daten aufbereitet und der Browser öffnet ein Download-Fenster. Wählen Sie hier auf Festplatte speichern und legen Sie die angebotene ZIP-Datei auf einem beliebigen temporären Pfad ab (z.b. \Biblis\Temp). Danach können Sie das aktuelle Browser-Fenster schließen und sich im ursprünglichen Fenster des Portals wieder ausloggen. Der Internet-Browser wird jetzt nicht mehr benötigt. Zum Entpacken der heruntergeladenen Daten öffnen Sie den Windows-Explorer und navigieren zu der zuvor auf \Biblis\Temp abgelegten Datei. Um diese schneller finden zu können, empfiehlt es sich, das Verzeichnis zunächst chronologisch zu sortieren (dann steht die soeben abgelegte Datei ganz oben). Das können Sie erreichen, indem Sie nacheinander zwei Klicks auf den Spaltenkopf geändert am ausführen. Öffnen Sie mit einem Doppelklick das heruntergeladene ZIP-Archiv und entpacken Sie es in Ihr MAB2-Datenverzeichnis (z.b. \Biblis\MAB2\DiViBib). Der besseren Übersicht wegen macht es Sinn, der entpackten Datei danach einen sprechenden Namen zu geben, beispielsweise 20090728.txt, wenn es sich um die Bestellung vom 28. Juli 2009 handelt. Seite: 6 von 7
Import in den Fremddatenpool von BIBLIS: Setzen Sie unter Stapel, Fremddatenaustausch, Neue Fremddaten einlesen den Job für den Import ab. Stellen Sie dazu das Eingabeformat auf emedien und wählen Sie die zu importierende Datei aus dem MAB2-Datenverzeichnis (z.b. \Biblis\MAB2\DiViBib\20090728.txt). Lassen sie den Job aus der Warteschlange gleich anschließend im Dialogbetrieb abarbeiten. Das dauert nur wenige Minuten. Automatisches Anlegen von Katalogsätzen: Melden Sie sich spätestens jetzt mit der Zweigstellen-Kennung an, in der Ihre digitalen Katalogsätze angelegt werden sollen. Aus statistischen Gründen kann es sinnvoll sein, die emedien nicht in der Hauptstelle (HS), sondern in einer extra für diesen Zweck eingerichteten Zweigstelle Digitale Bibliothek (DB) zu führen. Sind Sie nicht sicher, unter welcher Zweistellen-Kennung Sie momentan angemeldet sind, so verlassen Sie bitte unbedingt nochmals das Programm und melden Sie sich erforderlichenfalls unter DB an. Das automatische Anlegen der Katalogsätze erfolgt immer in der Zweigstelle, unter der Sie gerade angemeldet sind!!! Unter System, Bibliotheksprofil, Katalogisierung notieren Sie zunächst die derzeit letzte vergebene Katalognummer. Dann ändern Sie diesen Wert, indem Sie die Startnummer für die automatische Katalognummern-Vergabe eintragen (z.b. JJJJ50000, wobei JJJJ für das aktuelle Kalenderjahr in 4-stelliger Schreibweise steht). Falls Sie mehrmals im Jahr emedien einarbeiten, können Sie für das aktuelle Kalenderjahr immer wieder dieselbe Startnummer verwenden. Das System sucht sich dann selbst die erste freie Nummer der Serie. Es ist daher nicht notwendig, zum Abschluß jeweils die Endnummer festzuhalten. Unter System, Sonderprogramme, emedien aus FDP übernehmen setzen Sie jetzt den Job zum Anlegen der neuen Katalogsätze ab. Auf Seite 3 in Abbildung 2 sehen Sie ein sinnvolles Beispiel für das Ausfüllen dieser Maske. Planen Sie genügend Zeit ein, um diesen Job abarbeiten zu lassen (abhängig von der Anzahl der in Ihrem System vorhandenen emedien). Wenn Sie bezüglich der Laufzeit dieses Sonderprogramms noch nicht über Erfahrungswerte verfügen, empfiehlt es sich, ihn nachts unbeaufsichtigt abarbeiten zu lassen. Sind die neuen Katalogsätze angelegt, gehen Sie noch auf System, Sonderprogramme, Titel einarbeiten, um die neu aufgenommenen Katalogsätze im Dialogbetrieb in den Volltextindex zu übernehmen und damit recherchierbar zu machen. Sie können diese Position auch zurückstellen dann geschieht es automatisch bei der nächsten BibEnde-Verarbeitung. Unter System, Bibliotheksprofil, Katalogisierung stellen Sie zum Schluß wieder die oben notierte ursprüngliche Katalognummer ein, damit z.b. der nächste Druck von Barcodes wieder die übliche Nummernserie weiterverwendet. Seite: 7 von 7