Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen und Verdienstausfällen an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Weyhe

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Transkript:

Satzung über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen und Verdienstausfällen an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Weyhe Aufgrund der 10 und 58 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes i. d. F. vom 17.12.2010 (Nds. GVBL S. 576) und der 1 und 2 des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes (NBrandSchG) vom 08.03.1978 (Nds. GVBL S. 233) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat der Gemeinde Weyhe am 18. Juli 2012 folgende Satzung beschlossen: 1 Grundsätzliches (1) Die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ist freiwillig und der Dienst ehrenamtlich. Bestimmten Mitgliedern werden für die Ausübung besonderer Funktionen Aufwandsentschädigungen nach Maßgabe dieser Satzung (Anlage) gewährt. (2) Der durch die Teilnahme an Einsätzen und Aus- und Fortbildungsveranstaltungen entstehende Verdienstausfall wird nach Maßgabe dieser Satzung ersetzt, soweit eine unentgeltliche Teilnahme nicht zugemutet werden kann. (3) Notwendige Kinderbetreuungskosten, Nachteile im Bezug von Leistungen der Bundesanstalt für Arbeit, der Sozialhilfe oder sonstiger Unterstützungen oder Bezüge aus öffentlichen Mitteln sowie Verdienstausfall, der infolge einer durch den Feuerwehrdienst bedingten Arbeitsunfähigkeit entstanden ist, werden nach Maßgabe des 12 des Nds. Brandschutzgesetzes erstattet. (4) In Zweifelsfällen entscheidet der Verwaltungsausschuss. 2 Aufwandsentschädigungen (1) Die Aufwandsentschädigungen werden nach Maßgabe der als Anlage beigefügten Tabelle gezahlt. Die Anlage ist Bestandteil der Satzung. Sie wird bis zum 03. Werktag eines Monats auf ein zu benennendes Konto des Funktionsträgers überwiesen. Änderungen bei den Funktionsträgern sind durch die Gemeinde- bzw. Ortsbrandmeisterin oder durch den Gemeinde- oder Ortsbrandmeister spätestens bis zum 25. des Vormonats der Gemeinde Weyhe schriftlich (per Brief oder E-Mail) anzuzeigen. (2) Wird eine Funktion nach Maßgabe dieser Satzung von mehreren Personen wahrgenommen, ist die entsprechende Aufwandsentschädigung zu teilen. Eine Teilung der Aufwandsentschädigung ist vom Gemeinde- bzw. Ortsbrandmeister schriftlich zu erklären. (3) In den nach Absatz 1 zu zahlenden Aufwandsentschädigungen ist die Geschäftspauschale (Fahrtkosten innerhalb des Gemeindegebietes, Bekleidungsgeld, Telefonkosten, Schreibmaterial und ähnliche Auslagen) enthalten. 3 Vertretungsregelungen (1) Ist eine ehrenamtlich tätige Funktionsträgerin oder ein ehrenamtlich tätiger Funktionsträger ununterbrochen länger als drei Monate gehindert, ihre bzw. seine Funktion wahrzunehmen, entfällt ab diesem Zeitpunkt der Anspruch auf Gewährung einer Aufwandsentschädigung für jeden vollen Monat der Verhinderung. Erholungsurlaub wird bei der Berechnung der Ausfallzeit nicht berücksichtigt.

(2) Die Vertreterin oder der Vertreter einer verhinderten Funktionsträgerin oder eines verhinderten Funktionsträgers erhält ab dem Zeitpunkt des Wegfalles der Aufwandsentschädigung gemäß Absatz 1 die Differenz zwischen seiner Aufwandsentschädigung als Vertreter und der Aufwandsentschädigung des zu Vertretenden. 4 Verdienstausfall (1) Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr haben Anspruch auf Ersatz des nachgewiesenen Verdienstausfalls, der durch die Teilnahme an Einsätzen sowie zwingend während der Arbeitszeit stattfindender Aus- und Fortbildungsveranstaltungen entstanden ist. Der Verdienstausfall wird auch in den Fällen gezahlt, in denen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Anspruch auf Zahlung einer Aufwandsentschädigung nach den 2 und 3 dieser Satzung haben. (2) Bei Einsätzen und Übungen von unselbständig Beschäftigten soll die Verdienstausfallentschädigung zur Vermeidung von Nachteilen bei den Beiträgen zur Sozialversicherung und zur Bundesanstalt für Arbeit in der Weise gezahlt werden, dass die Arbeitgeberin oder der Arbeitgeber das Arbeitsentgelt weiterzahlt und dieses weitergezahlte Arbeitsentgelt auf Anforderung durch die Gemeinde an diese/diesen erstattet wird. Die Verdienstausfallbescheinigung der Beschäftigungsstelle bzw. die schriftlich geltend zu machende Forderung auf Ersatz des Verdienstausfalles bei selbständig Tätigen müssen durch die Ortsbrandmeisterin oder den Ortsbrandmeister bzw. die Einsatzleiterin oder den Einsatzleiter abgezeichnet werden. (3) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, die ihren Verdienstausfall in den Fällen von Absatz 1 Satz 1 nicht nachweisen können (Selbständige, freiberuflich Tätige, Landwirtinnen bzw. Landwirte) haben Anspruch auf Ersatz des nachgewiesenen bzw. glaubhaft gemachten Verdienstausfalls sowie der gemäß 12 Absatz 5 Nds. Brandschutzgesetz darüber hinaus zustehenden Entschädigung bei Arbeitsunfähigkeit, die auf den Feuerwehrdienst im Sinne des 4 Absatz 1 zurückzuführen ist. Der Höchstbetrag der Verdienstausfallentschädigung wird auf 30,00 Euro pro Stunde festgesetzt. (4) Entstehen im Zusammenhang mit dem Feuerwehrdienst im Sinne von 4 Absatz 1 oder infolge einer darauf zurückzuführenden Erkrankung Aufwendungen für die Betreuung von mindestens einem Kind unter zehn Jahren, weil das Feuerwehrmitglied die Betreuung nicht selbst im gewohnten Umfang wahrnehmen konnte, werden die nachgewiesenen Kosten auf Antrag erstattet. Die Entschädigung in diesen Fällen beträgt höchstens die Hälfte des Höchstbetrages gemäß 4 Absatz 3. 5 Dienstreisen (1) Bei den von der Bürgermeisterin bzw. vom Bürgermeister genehmigten Dienstreisen (z.b. wegen Teilnahme an sonstigen Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, feuerwehrtechnische Fachtagungen, Dienstbesprechungen auf Landkreis und/ oder Bezirksebene) erhalten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Reisekostenvergütung nach den Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes (BRKG). (2) Neben den Reisekosten kann der nachweislich entstandene Verdienstausfall nach Maßgabe der 1 und 4 erstattet werden. Eine Pauschalierung nach Reisetagen ist möglich. (3) Als Ersatz von Auslagen wird für die Teilnahme an Lehrgängen in Weyhe und an den Feuerwehrtechnischen Zentralen in Barrien und Wehrbleck eine Pauschale nach Maßgabe der als Anlage beigefügten Tabelle gezahlt. 6 Steuer- und sozialversicherungspflichtige Behandlung der Aufwandsentschädigungen (1) Die nach dem Einkommensteuergesetz zu zahlenden Einkommensteuer sowie die Zahlung von Beiträgen zur Sozialversicherung und zur Bundesanstalt für Arbeit der nach dieser Satzung gezahlten Entschädigungen erfolgt durch die Gemeinde.

7 Inkrafttreten (1) Diese Satzung tritt zum 01.09.2012 in Kraft. (2) Zum gleichen Zeitpunkt tritt die Satzung der Gemeinde Weyhe über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen und Verdienstausfällen an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Weyhe vom 21.12.1999 und die Satzung zur 1. Änderung der Satzung der Gemeinde Weyhe über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen und Verdienstausfällen an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Weyhe außer Kraft. Weyhe, den 26. Juli 2012 gez. Frank Lemmermann Der Bürgermeister Anlage

Anlage zur Satzung der Gemeinde Weyhe über die Gewährung von Aufwandsentschädigungen und Verdienstausfällen an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Weyhe Nr. Funktion Monatlicher Betrag 1. Leitung der Gemeindefeuerwehr 1.1. Gemeindebrandmeisterin oder Gemeindebrandmeister 170,00 Euro 1.2. Stellvertreterin oder Stellvertreter 85,00 Euro 2. Leitung der Ortsfeuerwehr 2.1. Ortsbrandmeister 85,00 Euro 2.2. Stellvertreterin oder Stellvertreter 42,50 Euro 3. Sicherheitsbeauftragte 3.1. für die Gemeindefeuerwehr 20,00 Euro 3.2. für die Ortsfeuerwehr 15,00 Euro 4. Atemschutzbeauftragte 4.1. für die Gemeindefeuerwehr 30,00 Euro 4.2. für die Ortsfeuerwehr 20,00 Euro 5. Atemschutzpflegestelle 5.1 1 Atemschutzwart 150,00 Euro 5.2. 2. Atemschutzwart 150,00 Euro 6. Leitung der Jugendfeuerwehr 6.1. Für die Gemeindejugendfeuerwehr 45,00 Euro 6.2. Stellvertreterin oder Stellvertreter 22,50 Euro 6.3. für die Ortsfeuerwehr 45,00 Euro 6.4. Stellvertreter/in 22,50 Euro 7. Leitung der Kinderfeuerwehr 7.1. für die Gemeindefeuerwehr 45,00 Euro 7.2. Stellvertreter/in 22,50 Euro 8. Pressewartin oder Pressewart 8.1. für die Gemeindefeuerwehr 26,00 Euro 8.2. für die Ortsfeuerwehr 13,00 Euro 9. Gerätewartin oder Gerätewart 9.1. für die Ortsfeuerwehr (Grundbetrag) 40,00 Euro 9.1.1. Ergänzungsbetrag 1 16,00 Euro 10. Ausbildungsleiterin oder Ausbildungsleiter 10.1. für die Gemeindefeuerwehr 30,00 Euro 11. Zeugwartin oder Zeugwart

11.1 für die Gemeindefeuerwehr 50,00 Euro 12. Schriftwartin oder Schriftwart 12.1. für die Gemeindefeuerwehr 20,00 Euro Sprecherin oder Sprecher des Kameradschaftsbundes ehemals aktiver 13. Feuerwehrkameraden 13.1. für die Gemeindefeuerwehr 16,00 Euro 14. Funkwartin oder Funkwart 14.1. für die Gemeindefeuerwehr 20,00 Euro 1 Für das zweite und jedes weitere bei der jeweiligen Ortsfeuerwehr stationierte Fahrzeug Für die Teilnahme an Lehrgängen in Weyhe, Barrien und Wehrbleck werden folgende Pauschalbeträge als Auslagenersatz gezahlt: Truppmannausbildung Teil 1 Truppmannausbildung Teil 2 Feuerwehr im Gefahrstoffeinsatz Sprechfunkerlehrgang (mit Endanwender Digitalfunk) Atemschutzlehrgang Maschinistenlehrgang Technische Hilfe Einsatzleitung Kommunikation Fahrersicherheitstraining Fortbildung Gruppenführer Fortbildung Atemschutz-Notfalltraining Endanwender Digitalfunk Fortbildung Löschmittel-/verfahren Fortbildung Ortsbrandmeister Fortbildung Gerätewart Workshop Brandschutzerziehung Seminar Pressewarte Fortbildung Wettbewerbsrichter 50,00 Euro 40,00 Euro 40,00 Euro 30,00 Euro 25,00 Euro 35,00 Euro 30,00 Euro 20,00 Euro 5,00 Euro 5,00 Euro