Hinweise zur Erstellung und Bewertung von Projektarbeiten



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Projektarbeit oder eigenes Logo Zweijährige Berufsfachschule Assistenten für Informatik BBS Lingen Dokumentation zur Projektarbeit (Thema) Hinweise zur Erstellung und Bewertung von Projektarbeiten (Fassung Stand 6.11.2006) (z.b. Projektbezogenes Foto, Zeichnung, Logo o.ä.) Projektarbeit von: Ort der Durchführung: Betreut durch: BBS Lingen - gewerbliche Fachrichtungen Beckstr. 23 49809 Lingen Lingen, 6.11.2006 Revermann/ Kelker ProjektVorgabenBFSE.doc

Inhaltsverzeichnis 1 BEGRIFFSBESTIMMUNG UND ZIELSETZUNG... 1 1.1 Begriffsbestimmung... 1 1.2 Zielsetzung... 2 2 VORBEREITUNG... 2 3 PLANUNG... 3 4 DURCHFÜHRUNG... 3 5 PRÄSENTATION... 5 6 BEWERTUNG... 5 7 ZEITLICHE PLANUNG... 7 8 DER TEXT... 8 8.1 Angaben zum Layout... 8 8.2 Gliederung... 8 8.3 Anhang... 9 8.4 Inhaltsverzeichnis... 10 8.5 Hinweise zum Zitieren... 11 8.6 Der Quellenbeleg... 12 8.7 Das Literaturverzeichnis... 13 VERSICHERUNG UND ERKLÄRUNG ANHANG A1 Hinweise zur Erstellung von Projektarbeiten mit WORD A2 weiterer Anhang

1 Begriffsbestimmung und Zielsetzung 1.1 Begriffsbestimmung Die Projektarbeit ist eine komplexe, fächerübergreifende, in der Lösung offene Aufgabenstellung. Das Thema ist fächerübergreifend zu behandeln. Das Thema soll auf die Wissensvermittlung des Unterrichts aufbauen. Das Thema soll sich an den - Qualifikationen, - Anforderungen und - Tätigkeitsmerkmalen von Berufsfachschülern/Innen orientieren. Es sind Handlungssituationen aus der Praxis des/der Berufsfachschülers/In anzustreben, in denen er/sie mit anderen fächerübergreifend zusammenarbeiten muss. Folgende Bereiche sind zu berücksichtigen: - Technische Aktualität, - Probleme der Ökologie, - Probleme der Ökonomie, - Probleme des Qualitätsmanagements, - Probleme des Marketings und - Probleme der Arbeitssicherheit. Das Thema ist in der Regel in Gruppenarbeit unter Berücksichtigung der regionalen und schulischen Gegebenheiten zu bearbeiten. Das Thema ist selbstständig - zu analysieren, - zu strukturieren, - durchzuführen, - auszuwerten und zu präsentieren. - 1 -

1.2 Zielsetzung Weiterentwicklung der Handlungskompetenz von BerufsfachschülernInnen, d.h. ihrer - Fachkompetenz, - Methodenkompetenz, - Lernkompetenz und - Sozialkompetenz. 2 Vorbereitung Spätestens zu Beginn des Schuljahres ist über - die Zielvorstellungen, - die inhaltlichen Anforderungen und - die Durchführungsmodalitäten der Projektarbeit zu informieren (Informationsphase). Die SchülerInnen sollen eigene Projektvorschläge einbringen - gemäß dem Projektverständnis: "Eine komplexe, fächerübergreifende, in der Lösung offene Aufgabenstellung"- LehrerInnen können Vorschläge machen. Alle Projektvorschläge sind z.b. in Form eines Anforderungskataloges möglichst präzise zu beschreiben. Das Projekt gilt als eigenständiges Unterrichtsfach und wird benotet. Projekte in Zusammenarbeit mit regional ansässigen Institutionen sind wünschenswert. Die Betreuer/Moderatoren sind den Projektteams je nach Projektthema zuzuordnen. Bildung von Projektteams mit zwei bis vier Teilnehmern in Absprache mit dem Projektbetreuer. Einzelarbeit ist nur in begründeten Ausnahmen möglich. Projektteam und Betreuer stimmen ggf. den Finanzrahmen ab. - 2 -

3 Planung Beginn der Projektarbeit mit der Planungsphase am vorgegebenen Termin. Die Projektbetreuer sind beratend tätig. In der Planungsphase sind u.a. folgende Punkte zu beachten: - Festlegung einer internen Arbeitsorganisation im Projektteam, - Erstellung eines zeitlichen Arbeitsplans im Grobraster incl. Meilensteine, - Beschaffung und Auswertung von Fachliteratur, Zeitschriften, Aufsätzen, Datenblättern, Internet (Literaturrecherche) etc., - Beschaffung von notwendigen Materialien, Bauteilen, Geräten, Software etc., - Abstimmung mit anderen Projektteams über die Nutzung von schulischen Einrichtungen und Geräten sowie - Kostenabschätzung und Mittelbeschaffung. Nach ca. 4 Wochen erfolgt eine Präsentation des Projektplans zur Information der Betreuer/ Moderatoren. Die Vorpräsentation ist ein Teil der Gesamtbewertung (Reflektive und korrektive Funktion, d. h. "geht die Arbeit in die gewünschte Richtung?"). Ziel der Präsentation: Außenstehenden die Zielsetzung des Projektes sowie die bisherigen Teilarbeitsergebnisse in seinen wesentlichen Punkten angemessen, nachvollziehbar und auf ästhetisch angemessene Weise zu vermitteln. 4 Durchführung Nutzung der schulischen Einrichtungen außerhalb der ständigen Unterrichtszeit und in den Ferien ist nach vorheriger Absprache und Vereinbarung mit den Betreuern im Einzelfall möglich. Bei Projekten, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen geplant sind, kann die Durchführung auch in deren Räumlichkeiten erfolgen. Die Projektgruppen führen ein Projekttagebuch, auch im Hinblick auf eine Auswertung des zeitlichen Umfangs eines Projektes. Das Projekttagebuch ist in der Schule aufzubewahren. Beispiel einer Eintragung: Datum, Ort, Art der Tätigkeit, Dauer, Unterschrift. - 3 -

Zum vorgegebenen Termin, nach Beendigung der Projektdurchführung, geben die Teams eine schriftliche Ausarbeitung in zwei Exemplaren ab. Ein Exemplar verbleibt in der Schule. - Umfang: Der inhaltliche Umfang der schriftlichen Ausarbeitung (Dokumentation) ist einzugrenzen. Der beschreibende Teil der Ausarbeitung neben den technischen Darstellungen (Zeichnungen, Programme, Schaltungen, etc.) sollte 15 Seiten nicht überschreiten. Die Seitenzahl ist z.b. abhängig von der Anzahl der Teammitglieder, Abweichungen sind in Absprache mit dem Betreuer möglich. - Anhang: Alle Quellen, Normen, Firmenunterlagen etc., sind anzufügen. - Inhalte der schriftlichen Dokumentation Themenstellung (Thema der Projektarbeit), Gliederung (Inhaltsverzeichnis), Problemstellung (Prägnante Projektformulierung), Projektplanung (Zeitplan, Kostenrahmen, Material), Projektdurchführung (Beschreibung und Darstellung der Arbeiten), Auswertung (Zusammenfassung der Ergebnisse, Schlussfolgerungen, gegebenenfalls neue Fragestellungen oder Hinweise auf eine Fortführung des Projekts) je nach Projekt, gegebenenfalls Diagramme, Tabellen, Fotos und technische Darstellungen, Anhang (Quellen, Literaturhinweise) sowie schriftliche Erklärung/Versicherung jedes Mitglieds des Projektteams über die eigenständige Anfertigung der Projektarbeit. Urheberrechte sind dabei zu beachten! - 4 -

5 Präsentation Die Präsentation ist ein wesentliches Element der Projektarbeit. Sie ist Teil der Gesamtbewertung. Ziel der Präsentation ist es, Außenstehenden ein Arbeitsergebnis in seinen wesentlichen Punkten angemessen, nachvollziehbar und auf ästhetisch angemessener Weise zu vermitteln. Bei der Schlusspräsentation sind alle Aspekte der Projektarbeit zu berücksichtigen, u. a. technische, ökonomische, organisatorische, ökologische, psychologische, psychosoziale und ästhetische. Alle Projektteammitglieder sind an der Präsentation angemessen zu beteiligen. Die Lehrkräfte, die fächerübergreifende Bereiche vertreten, sollten an der Vorbereitung, Beratung und Betreuung dieses Abschnittes der Projektarbeit mitwirken. Dauer einer Schlusspräsentation: Sie sollte 15 Minuten je Projektgruppenmitglied nicht überschreiten. 6 Bewertung Das Projektergebnis wird von den am Projekt beteiligten Lehrkräften beurteilt und benotet. Die Gesamtbewertung des einzelnen Gruppenmitglieds und das Thema der Projektarbeit werden im Zeugnis ausgewiesen. Prozentuale Gewichtung der einzeln benoteten Teile der Projektarbeit für die Gesamtbewertung gemäß Beschlüsse der BFSE-Konferenzen. Bewertungsgrundlagen der Projektarbeit sind - Planung (Problem erkannt, analysiert, strukturiert, dargestellt, beurteilt), - Durchführung (Lösungsstrategien entwickelt, methodisches Vorgehen, Realisierung), - Dokumentation (Lösungswege dokumentiert, Literaturrecherche, sprachliche Fähigkeit), - Präsentation (Team-, Kritik- und Kommunikationsfähigkeit, Fach-, Lern-, Sozial- und Methodenkompetenz). - 5 -

Bei dieser Beurteilung der Projektaufgabe sind Voraussetzungen, Bedingungen und Einschränkungen bei der Durchführung des jeweiligen Projekts angemessen zu beachten. Die Dokumentation geht mit einer Leistungsnote in das LF2 ein. Die Leistungsnote der Projektarbeit stellt in der Regel eine Gesamtbewertung der Teamarbeit dar. Soweit die Arbeit aus personenbezogenen eigenständigen Anteilen besteht, können im Einzelfall auch Einzelnoten erteilt werden. Kriterien für die Beurteilung der Projektaufgabe können u. a. sein: - Selbstständigkeit bei der Bearbeitung von Teilproblemen und Einzelaufgaben, - Fähigkeit zur Kommunikation und Kooperation, Teamfähigkeit, - Verantwortungsbereitschaft, Kritikfähigkeit, - Ausdauer, - Engagement, - Kreativität, - Systematisches, vernetztes Denken, - Strukturierung des methodischen Vorgehens, - praxisgerechte Problemlösung, - Technologie- und Systemverständnis, - Einsatz von neuen Technologien, - Berücksichtigung von ökologischen Zusammenhängen sowie - Präsentation des Ergebnisses. Zur Ermittlung der Gesamtleistung der/s Schülerin/s dient ein abschließendes Projektgespräch/Kolloquium. - Kriterien für die Beurteilung des Projektgesprächs/Kolloquium können u. a. sein: Rückschlüsse der Projektarbeit auf die Berufspraxis Darstellung von Fach- und Projektbezügen Darstellung von Fragestellungen aus Gebieten, die im Rahmen des Projekts behandelt wurden Durchschauen von fachübergreifenden Zusammenhängen Artikulationsfähigkeit. - 6 -

7 Zeitliche Planung Das folgende Zeitraster: Einreichen der Themenvorschläge Beginn der Projektdurchführung Offizielle Projektthemenstellung Präsentation des Projektplans Ende der Projektdurchführung Abgabe der schriftlichen Dokumentation. Schlusspräsentation Kolloquium/Prüfungsgespräch wird mit den Terminen rechtzeitig festgelegt und bekannt gegeben. - 7 -

8 Der Text Dieses Dokument wurde entsprechend den nachfolgenden Vorgaben erstellt, es soll somit als Grundlage (mit den entsprechenden Formatvorlagen) dienen. 8.1 Angaben zum Layout Folgende Formatierungen sind zu wählen: Seitenränder: oben: 2,5 cm (gegebenenfalls unten: 2 cm Abweichungen links: 3 cm für Tabellen, Zeichnungen, rechts: 3 cm Kopf- Fußzeile etc.) Kopf-/ Fußzeile: Schriftgröße: 1 cm vom oberen bzw. unteren Blattrand (mit Seitenzahl) 14 pt für Überschriften, 12 pt für den fortlaufenden Text, 10 pt für Fußnoten 1 Schriftart: Times New Roman oder Courier New (als Empfehlung) Absatz-Ausrichtung: Blocksatz mit Silbentrennung (als Empfehlung) oder linksbündig; Zitate ab vier Zeilen Länge werden links um 1 cm eingerückt Zeilenabstand: grundsätzlich: 1,5-zeilig (d.h. 34 Zeilen pro Seite) Ausnahme: Zitate ab vier Zeilen Länge und Fußnoten einzeilig 8.2 Gliederung Die Gliederung des Textes in Haupt- und Unterabschnitte erfolgt mit Hilfe des numerischen Systems, wie es das Beispiel für das Inhaltsverzeichnis zeigt. Die Hauptabschnitte eines Textes werden fortlaufend mit arabischen Ziffern durchnummeriert, es wird mit der Ziffer 1 begonnen. Jeder Unterabschnitt erhält zunächst die Zahl des Hauptabschnittes, wobei an diese Zahl nach einem Punkt die ordnende Zahl des Unterabschnittes angefügt wird. Bei weiteren Untergliederungen wird analog verfahren. 1 Fußnoten-Hinweiszeichen sind hochgestellte Zahlen aus arabischen Ziffern. Die Fußnoten sind fortlaufend zu nummerieren. Mit Fußnoten sollte äußerst sparsam umgegangen werden. Auf keinen Fall dürfen wichtige Erkenntnisse oder Argumentationen in die Fußnoten verlegt werden. - 8 -

Auf diese Weise können prinzipiell beliebig viele Gliederungsebenen bezeichnet werden. Man sollte jedoch das Untergliedern nicht übertreiben! Es ist zu beachten, dass Abschnitte nicht allein stehen können, d. h. es ist immer nur eine Untergliederung mit mindestens zwei Einheiten der gleichen Ebene möglich. Am Ende der jeweiligen Zahl bzw. Zahlenkombination steht kein Punkt. Der Text der Überschrift wird an die Zahl bzw. Zahlenkombination mit einem Tabulatorabstand von 1,25 cm angefügt. 8.3 Anhang Der Anhang enthält zusätzliche Informationen, die zum Verständnis oder der Vollständigkeit der Projektarbeit beitragen (z.b. Datenblätter, Zeichnungen, Schaltpläne, Programmlistings usw.). Eine Auflistung der einzelnen Anhänge (z.b. A1, A2, A3 usw.) kann im Inhaltsverzeichnis oder auf einer separaten Seite vor dem Anhang erfolgen. Eine Seitennummerierung entfällt üblicherweise, darf aber vorgenommen werden (z.b. A1-1, A1-2 usw.). Die Formatierung des Anhangs ist frei wählbar. - 9 -

8.4 Inhaltsverzeichnis Im Inhaltsverzeichnis erscheinen die Überschriften der Haupt- und Unterabschnitte der Arbeit in derselben Formulierung wie im Text mit der Angabe der jeweiligen Seite, auf denen die Haupt- und Unterabschnitte beginnen. Der Zeilenabstand ist 1,5-zeilig. Die Seite mit dem Inhaltsverzeichnis erhält selbst keine Seitenzahl. Die genaue Anlage eines Inhaltsverzeichnisses ist folgendem fiktiven Beispiel zu entnehmen: Inhalt Seite 1 Die bisherige Erforschung frühgermanischer Texte 1 1.1 Antike und frühes Mittelalter 1 1.2 Spätes Mittelalter 2 1.2.1 Papyrusrollen von der Nordseeküste 3 1.2.2 Baumrinden aus dem Teutoburger Wald 4 1.2.3 Erste Scherbenfunde 6 2 Die neuen emsländischen Funde 7 2.1 Geographische Beschreibung der Ausgrabungsstelle 7 2.2 Die Boden- und Luftbeschaffenheit 9 2.3 Die Scherben 9 3 Die sprachwissenschaftliche Untersuchung der Funde 10 3.1 Rechtschreibung und Zeichensetzung 10 3.3 Satzbau und Stil 12 4 Die literaturwissenschaftliche Untersuchung der Funde 13 4.1 Handel und Wandel" als Leitmotive 13 4.2 Das Trinkgelage als zentrales Thema 14 5 Fazit: Der Emsland-Germane als Wort-Künstler 15 Literaturverzeichnis 16 Versicherung und Erklärung Anhang - 10 -

8.5 Hinweise zum Zitieren Alle Ausführungen, die wörtlich oder sinngemäß fremden Texten entnommen sind, sind entsprechend zu kennzeichnen. Das direkte und das indirekte Zitat Direkte oder wörtliche Zitate sind Übernahmen eines fremden Textes, und zwar zeichen- und buchstabengetreu, d. h. es werden keinerlei Veränderungen vorgenommen, es sei denn, diese werden als solche markiert. Kürzere direkte Zitate werden in den laufenden Text eingefügt und durch doppelte Anführungszeichen gekennzeichnet, und zwar zu Beginn des Zitates durch Anführungszei- chen unten und am Ende des Zitates durch Anführungszeichen oben. Aus doppelten Anführungszeichen im Original selbst werden einfache Anführungszeichen. Zitate ab einer Länge von vier Zeilen werden vom übrigen Text abgesetzt. Es ist immer sorgfältig zu prüfen, ob ein solch langes Zitat wirklich sach- und funktionsgerecht ist. Häufig kann auf längere Zitate zu Gunsten einer Umschreibung verzichtet werden. Diese langen Zitate werden links um einen Zentimeter eingerückt; es ist ein einfacher Zeilenabstand zu wählen (vgl. Hinweise zum Layout). Die Anführungszeichen am Anfang und am Ende des Zitates entfallen. Auslassungen innerhalb eines Zitates werden grundsätzlich durch drei Auslassungspunkte in eckigen Klammern gekennzeichnet. Auslassungen zu Beginn und am Schluss eines Zitates werden nicht bezeichnet. Interpolationen, also eigene Erläuterungen sowie alle Veränderungen, insbesondere grammatikalische Änderungen, stehen ebenfalls in eckigen Klammern. Beispiel: Tusnelda Updemohre (1998, S 9) definiert Scherben als Schriftträger aus keramikähnlichen Material " und führt weiter aus: Die Grundmasse eines Scherben kann ganz verschieden sein. Im Wesentlichen wird es sich dabei jedoch um Zusammensetzungen aus Ton und Lehm handeln. Wichtig ist aber nicht nur der jeweilige prozentuale Anteil dieser [...] Grundstoffe, sondern insbesondere die [...] Beimengung weiterer Stoffe, die je nach Herstellungsort [...] erheblich variieren kann. (Updemohre 1998, S. 10) Ohne eine entsprechende Kennzeichnung sind Änderungen in der Zeichensetzung ebenso wie etwaige Angleichungen an die neuen Regeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung nicht zulässig. Auch die Korrektur offensichtlicher Fehler im Original ist nicht erlaubt. Sprachliche sowie auch sachliche Fehler im Original werden durch den Zusatz [sic!] dem Leser kenntlich gemacht. - 11 -

Indirekte oder sinngemäße Zitate sind Paraphrasen, also Wiedergaben fremder Texte mit eigenen Worten. Dabei ist darauf zu achten, dass der Sinn der betreffenden Textstelle unverfälscht wiedergegeben wird. Es gelten die Regeln für den Gebrauch der indirekten Rede mit dem Konjunktiv und die Verfahren ihrer Umschreibung. Beispiel: Tusnelda Updemohre (1998, S. 9) unterscheidet zwischen roten und rötlichen Scherben. Die verschiedenen Färbungen zeigten nicht das Alter, sondern vielmehr die Herkunft der Scherben an; rote Scherben stammten ursprünglich aus Haselünne, rötliche Scherben dagegen seien in Haren beschrieben worden. Nach Updemohre (1998, S. 10) ist dies eine bahnbrechende Erkenntnis. 8.6 Der Quellenbeleg Wie aus den Beispielen zum Zitieren ersichtlich ist, sind die Quellenbelege i m fortlaufenden Text anzuführen und nicht in den Fußnoten. Der jeweilige Beleg erfolgt nach dem Autor-Jahr-Seite-System: Die zitierte bzw. referierte Quelle wird durch die Angabe des Nachnamens des Autors und des Erscheinungsjahres der Publikation identifiziert, zusätzlich wird die Angabe der Seite nach der Jahreszahl angefügt. Der Quellenbeleg steht in runden Klammern. Bei Textverweisen werden die entsprechenden Angaben am Ende eines Satzes ebenfalls in runde Klammern gesetzt, vor der Quelle steht vgl. für,vergleiche!`. Beispiel: Rötliche Scherben, die eindeutig dunkle Streifen aufweisen, gelten als Vorentwürfe. (vgl. Updemohre: 1998, S. 13) Diese Form des Quellenbelegs erfordert eine enge Verzahnung mit dem Literaturverzeichnis. - 12 -

8.7 Das Literaturverzeichnis Alle Publikationen, die in der Facharbeit verarbeitet werden, sind im Literaturverzeichnis aufzuführen, einzelne Einträge in das Literaturverzeichnis werden alphabetisch nach dem Nachnamen des Verfassers vorgenommen. Für alle Einträge ist eine Schriftgröße von 12 pt und ein einfacher Zeilenabstand mit einem linken Einzug von 1 cm ab der zweiten Zeile zu wählen, also ein so genannter hängender Einzug. Zwischen den einzelnen Einträgen ist ein 1,5-zeiliger Abstand zu wählen. Man unterscheidet zwischen selbstständigen und unselbstständigen Veröffentlichungen. Selbstständige Publikationen sind in der Hauptsache solche Veröffentlichungen, die von einem oder mehreren Autoren verfasst sind und in Buchform vorliegen. Unselbstständige Publikationen sind insbesondere solche Veröffentlichungen, die in Sammelbänden, Anthologien, Zeitschriften etc. erscheinen. Folgende Grundform gilt für selbstständige Publikationen: Nachname des Autors Komma Vorname(n) des Autors Doppelpunkt Titel (mit Untertitel) Punkt Verlagsort(e) Doppelpunkt Verlag Punkt Auflage Punkt Erscheinungsjahr Punkt. Beispiel 1: Theisen, Manuel Rene: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik- Methodik- Form. München: Vahlen. 8. aktualisierte und erweiterte Auflage. 1997. Sind mehrere Autoren genannt, so wird die Grundform entsprechend erweitert. Jeder weitere Autorenname wird nach einem Schrägstrich in der im Buch genannten Reihenfolge angefügt. Gibt es einen oder mehrere Herausgeber, so wird die Namensnennung um den Zusatz (Hrsg.) erweitert. Beispiel 2: Mettenleiter, Peter/Knöbl, Stephan (Hrsg.): Blickfeld Deutsch. Oberstufe. Paderborn: Schöningh. 1991. - 13 -

Ein Literaturverzeichnis mit den in den Beispielen genannten Titeln hätte also folgende Form: Literaturverzeichnis Anonym: Klimazonen. In: Brockhaus Enzyklopädie in 24 Bänden. 12. Band KIR- LAG und zweiter Nachtrag. Mannheim: Brockhaus. 19. völlig neu bearbeitete Auflage. 1990. S. 90. [Zitiert als Brockhaus-Enzyklopädie]. Bleuel, Jens: Beispiel für eine E-Mail. Online im Internet: E-Mail von Jens Bleuel <bleuel@pobox. com> (03. 01.1995). Cornell Laiv School: The Legal Information Institute. Supreme court Decisions. Online im Internet: URL: http://www.law.cornell.edu/supct (Stand 03.02.1995). Hartmann, Elmar: Wie Pflanzen Signale verarbeiten. In: Universitas. Nr. 479/Heft 4, 41: Jg. 1986. S. 397-409. Liessrnann, Konrad Paul: Geschmack. In: Nünning, Ansgar (Hrsg.): Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie. Ansätze - Personen - Grundbegriffe. Stuttgart, Weimar: Metzler. 1998. S. 190 f. Mettenleiter, Peter/Knöbl, Stephan (Hrsg.): Blickfeld Deutsch. Oberstufe. Paderborn: Schöningh. 1991. Oehrlein, Josef: Schöne Grüße von Webmaster und Sysop. Booten, scannen und chatten: Computer, Internet und die deutsche Sprache. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. Dezember 1998. Theisen, Manuel Rene: Wissenschaftliches Arbeiten. Technik - Methodik - Form. München: Vahlen. 8. aktualisierte und erweiterte Auflage. 1997. Wandruszka, Mario: Über die Natur natürlicher Sprachen. In: Schlieben-Lange, Brigitte (Hrsg.): Sprachtheorie. Hamburg: Hoffmann und Campe. 1975. S. 319-342. Wilpert, Gero von: Sachwörterbuch der Literatur. 6. verbesserte und erweiterte Auflage (1. Auflage 1955). Stuttgart: Kröner. 1979. - 14 -

Versicherung und Erklärung Versicherung und Erklärung Hiermit versichern wir, dass die vorliegende Projektarbeit sowie die Dokumentation selbsständig von uns ausgearbeitet und erstellt wurde. Ort, Datum Unterschrift Unterschrift Unterschrift

Anhang Anhang A1 Hinweise zur Erstellung von Projektarbeiten mit WORD A2 weiterer Anhang

A1 Hinweise zur Erstellung von Projektarbeiten mit WORD Das WORD-Dokument Hinweise zur Erstellung und Bewertung von Projektarbeiten wurde mit den entsprechenden Formatierungen erstellt. Sie können dieses Dokument als Vorlage für ihre Arbeit verwenden. Blenden Sie dazu das Fenster Formatvorlagen und Formatierungen ein. Das Inhaltsverzeichnis kann dann automatisch erstellt werden. Vor Eingabe des Textes kann die Formatierung gewählt werden. Alternativ kann ein vorhandener Text markiert werden und durch Wahl der Formatvorlage nachträglich formatiert werden. Der nebenstehende Screenshot zeigt dies am Beispiel einer Überschrift der zweiten Ebene. Die im Text verwendeten Formatierungen werden nach Anklicken des jeweiligen Textes in dem Formatierungsfenster angezeigt. Hier ein weiteres Beispiel für die Formatierung eines Zitates.

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