Zur Behandlung gemeinsamer Anliegen Erarbeitung kooperativer Projekte Vertretung gemeinsamer Interessen nach außen

Ähnliche Dokumente
Manifest. für eine. Muslimische Akademie in Deutschland

Pastoralkonzept. des. Bereich Erwachsenenbildung / Glaubenskurse

Beteiligte Regionen - LEADER-Regionen Auswahl der Regionen Netzwerkstruktur Ziele Entwicklungsschritte Maßnahmen Bedingungen des Gelingens Mehrwert

Schlusserklärung des Donaugipfels am 6. Mai 2009 in Ulm

Bildungsferne in der Weiterbildung Theoretisch-pädagogische Einsichten und Möglichkeiten für die Praxis

Verankerung von Lebenslangem Lernen (LLL) in der Lokalen Entwicklungsstrategie der LEADER-Region nordburgenland plus

Braunschweiger Elternnetzwerk

Forum Berufliche Bildung für nachhaltige Entwicklung NRW. LAAW-Projekt Nachhaltigkeit entdecken - Zugänge & Formate entwickeln

KOMMUNALE NETZWERKARBEIT. Marina Bänke

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24.

Der NQR & die Allgemeine Erwachsenenbildung NQR. Allgemeine EB & NQR

Beratung und Orientierung Schlüsselthemen für Bildung und Beruf

Bibliotheksentwicklungsplan 2022 Der Bibliotheksentwicklungsplan des Landes Steiermark 2022

FERDA-international Begegnung.Bildung.Beratung

Arbeitskreis 2 Integration und Migration

Interkulturelle Öffnung

Entwicklungsstrategie Burgenland 2020

Fachstelle Migration und Behinderung. gefördert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Berlin

Qualitätskriterien für die wissenschaftliche Weiterbildung Älterer in der nachberuflichen Lebensphase eine Handreichung

Unsere Vision. Jugendliche in der Stadt Bern. sind gesund, fühlen sich wohl und wachsen in einem unterstützenden Umfeld auf;

2. Vernetzungstreffen Protokoll

Programmvorstellung & Interkulturelle Arbeit in Sportvereinen

Programm der Fachschule für Technik und Gestaltung

Themen und Strategien für die Beratung zur Förderung sozialer Integration. Impulse aus dem ELGPN

FERDA international Begegnung.Bildung.Beratung

Ethik in der Beratung - Anspruch und Wirklichkeit. Internationale Fachtagung. Stand der Diskussion in der Schweiz. Mannheim,

BERUFSERFAHRUNGEN FÜR DEN LEHRABSCHLUSS ANERKENNEN

Demografischer Wandel als Herausforderung für die Weiterbildung

Weiterbildung: Schlüsselbegriffe und Hauptprobleme. Übersicht

Was ist Internationale Jugendarbeit?

Die Volkshochschule Bildung in öffentlicher Verantwortung

INNOVATIVER FORMATE IN DER POLITISCHEN ERWACHSENENBILDUNG

Vielfaltstrategien in Kommunen des ländlichen Raums

STRATEGIE ZUR BILDUNGS- UND BERUFSORIENTIERUNG (BBO) REGION SÜDOSTSTEIERMARK. STEIRISCHES VULKANLAND

EU-Netzwerke stärken für die Weiterbildung MINISTERIUM FÜR KULTUS, JUGEND UND SPORT

Tag der Weiterbildung im Burgenland

FORD KUGA KUGA_ _V3_240x185 Cover.indd /02/ :55

FORD KUGA KUGA_ _V2_240x185 Cover.indd /03/ :39

FORD KUGA KUGA_2016_V2_Cover.indd /08/ :40:21

FORD KUGA KUGA_ _V2_240x185 Cover.indd /09/ :59:59

1

Grundtvig Lernpartnerschaft

Die politische Plattform zum Deutschen Weiterbildungstag 2014

PORTRAIT ZENTRUM5. - Einzelpersonen, einzelne Sprachgruppen und gemischte Gruppen, welche Austausch und Kontakt suchen.

NeW Netzwerk Wiedereinstieg: Individuelle Unterstützung auf den Wegen zurück in die Erwerbstätigkeit

Familienfreundliche Stadt Velbert

MigrantenElternNetzwerk N E T Z W E R K V O N E LT E R N M I T M I G R AT I O N S H I N T E R G R U N D

Tagung zur Alters-und Generationenpolitik auf der kommunalen Ebene

Konsequente präventive Ausrichtung der Kinder- und Jugendhilfe

DEUTSCHER PRÄVENTIONSTAG

Elternzusammenarbeit: Wie arbeiten wir transkulturell kompetent?

Befähigen statt Sanktionieren neue Wege zur beruflichen Integration. Raphael Golta, Vorsteher Sozialdepartement Stadt Zürich Bern, 15.

Forum für Migrantinnen und Migranten der Landeshauptstadt Kiel

MIGRATION & QUALIFIZIERUNG. Teams. Dienstleistungsmanagement.

Teilhabe schaffen, Mobilität ermöglichen. Einführung in das Programm Erasmus+ und seine Umsetzung durch die Nationalen Agenturen in Deutschland

LLL :2020 Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich

Familienstützpunkte in der Stadt Bamberg

Einrichtungen. Kirchenbezirksbeauftragte für Flucht und Migration Stabstelle Flucht und Migration beim Diakonischen Werk

Zuwanderung und Integration im Kanton Zürich Nina Gilgen, Leiterin kantonale Fachstelle für Integration

Präsentation der Stabstellen, Abteilungen und Einrichtungen mit den Themenfeldern: Flucht, Migration, Integration

Antragsvorschlag: Antrag von... zum DGB-Bundeskongress:

Modellversuch Mobiler Palliativer Dienst (MPD) im Kanton Bern

Praxisforum 6: Zusammen Zuwanderung und Schule gestalten Das Modellprojekt

Kooperationsstrukturen für die Erwachsenenbildung im ländlichen Raum

Zuwanderung Neue Herausforderungen für Frühe Hilfen und den Kinderschutz

... ist Teil des 2007 entwickelten Konzeptes zur Elternbildung im Stadtteil Westhagen/ Wolfsburg.

Landesverband Nordrhein-Westfalen

Fachtag Aufsuchende Bildungsberatung

I N F O R M A T I O N

Gleichberechtigte Teilhabe an Bildung?

BLK-Modellversuch SESEKO

Kooperationsvereinbarung

Begegnung im Stadtteil Seniorenzentren in Heidelberg

Auftaktveranstaltung Integration durch Sport Vorwort

Familien-Seminar Kommunikation mit Eltern Erfahrungen und Herausforderungen

Erwachsenenbildung als Instrument der Regionalentwicklung

Jugendsekretariat Winterthur. Frühförderung in der Stadt Winterthur

Leitbild Bildung des Landkreises Elbe-Elster

Prof. Dr. Iris Beck, Prof. Dr. Anke Grotlüschen, Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker

Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung von Projekten im Rahmen des Programms Inklusion durch Enkulturation. Stand September 2015

1.3 Unterschriftsberechtigte Person (z. B. Geschäftsführer/-in, Vereinsvorsitzende/r)

Bildungsberatung in Wien. Dr. Gerhard Bisovsky Zukunftsforum, Wien

Partizipationsforum der Stadt Heidelberg

Methoden in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Bildungsferne. Martin Stark

Integration mit Zukunft: Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund

DEGRIN Begegnung und Bildung in Vielfalt e.v.

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli

Beispiele für Indikatoren zum Handlungsfeld Sucht- und Gewaltprävention

Methoden in der Berufs- und Arbeitsmarktorientierung für Bildungsferne. Sandra Schneeweiß

8. Fachforum. Forum 1 Migrantinnen und häusliche Gewalt Leistungsspektrum und kultursensible Kooperationsmöglichkeiten

RAT DER EUROPÄISCHEN UNION. Brüssel, den 26. Mai 2004 (27.05) (OR. fr) 9758/1/04 REV 1 OJ/CONS 31 EDUC 123 JEUN 44 CULT 50 AUDIO 30

Integration von bildungsfernen Personen durch niederschwellige Berufsberatungsformate

Jugendmigrationsdienst in Bernburg (Saale)

Forum Teilnehmer/innen ansprechen und motivieren über Grundbildungszentren

Bezirksverband. Braunschweig e.v.

#ODD16 #OGMNRW 1/5

WIR IN HAMBURG! HAMBURGER INTEGRATIONSKONZEPT September 2017 Forum Flüchtlingshilfe

Interkulturelle Kompetenz

Transkript:

www.bukeb.at Die Burgenländische Konferenz der Erwachsenenbildung ist ein unabhängiges Forum der Begegnung und Zusammenarbeit von derzeit 12 burgenländischen Erwachsenenbildungsinstitutionen. Zur Behandlung gemeinsamer Anliegen Erarbeitung kooperativer Projekte Vertretung gemeinsamer Interessen nach außen

BuKEB Mitgliedsinstitutionen Allgemein bildende Institutionen Forschungsgesellschaft, KUGA/ Kulturna Zadruga, Landesverband der Bibliothekare und Bibliothekarinnen, Volksbildungswerk, Volkshochschulen, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Konfessionelle Institutionen Evangelisches Bildungswerk, Haus der Begegnung, Katholisches Bildungswerk Beruflich bildende Institutionen Berufsförderungsinstitut, Ländliches Fortbildungsinstitut, Wirtschaftsförderungsinstitut

Regionale LLL-Strategie für die EB im Burgenland Anlass Aktion Kultur Burgenland 2020 des Landes Beschluss des EB-Kulturbeirates einer eigenen LLL- Strategieentwicklung für die EB im Burgenland und Projektauftrag an die BuKEB

Regionale LLL-Strategie für die EB im Burgenland Hintergrund Nationale Strategie zum lebensbegleitenden Lernen - LLL: 2020 Diskussion zur Regionalisierung der EB - IHS-Studie im Auftrag des bm:ukk Lebensbegleitendes Lernen in den Regionen verankern - Erarbeitung eines Konzepts für eine Regionale Erwachsenenbildung des Länder-Netzwerk Weiter.Bildung

Regionale LLL-Strategie für die EB im Burgenland Hintergrund Ergänzung und Fortführung der Leitlinien für die Erwachsenenbildung im Burgenland 2006 Anknüpfung an Erfolge der bgld. Leitliniendiskussion (Bekenntnis zur Vielfalt des Institutionenspektrums, der Angebote und verschiedenen Zugänge; Darstellung der Kernkompetenzen der EB-Institutionen; Nutzung dieser Kompetenzen durch öffentliche Stellen; Ausbau der Vernetzung und Kooperationen; Akzeptanz der BuKEB als Partner der EB-Politik)

Regionale LLL-Strategie für die EB im Burgenland Prozess/ Ziel Start eines Diskussionsprozesses - mit wissenschaftlicher Begleitung der Universität Graz - zur Erarbeitung eines Entwicklungskonzepts der regionalen Erwachsenenbildung im Burgenland Formulierung von notwendigen Kriterien und Rahmenbedingungen für ein auf die einzelnen Regionen bezogenes EB-Grundangebot

Regionale LLL-Strategie für die EB im Burgenland Prozess/ Themenstellungen WAS und FÜR WEN? Was (welche Inhalte) muss ein Grundangebot Erwachsenenbildung im Burgenland für welche Zielgruppen enthalten? WO, WAS für WEN? Wo (in welcher Region) müssen welche Angebote für welche Zielgruppen vorhanden sein?

WAS? Warum sollen bestimmte Inhalte angeboten werden? Diskussionsgrundlagen zu Inhalten eines Grundangebotes Grundbekenntnisse (Bewältigung des Alltags, Teilhabe an der Demokratie, persönliches Wohlbefinden, kulturelle Vielfalt, ) Grundprinzipien (allgemein zugängliches/ leicht erreichbares/ kontinuierliches Angebot, Bedarfsweckung, aufsuchende Bildungsarbeit, Integration bildungsferner Gruppen, Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten u. Bedürfnisse, öffentliche Finanzierung, Kooperation und Vernetzung, )

WAS? Welche Inhalte sollen angeboten werden? Diskussionsgrundlagen zu Inhalten eines Grundangebotes Themenbereiche (Persönlichkeitsentwicklung, Familie, Gesundheit, Politische Bildung, Regionalentwicklung, (Inter)kulturelle Bildung, Sprachen, Kulturtechniken, Bildungsabschlüsse (nachholen), Weiterqualifizierung, Berufliche (Neu)orientierung )

FÜR WEN? Wer soll (speziell) angesprochen werden? Diskussionsgrundlagen zu Zielgruppen Zielgruppendefinitionen (Ältere, Jüngere, Frauen, GemeindebürgerInnen, Bildungsferne Gruppen, Bildungsbenachteiligte Personen, Geringqualifizierte, Berufsein(um)steigerInnen, WiedereinsteigerInnen, ZuzüglerInnen, MigrantInnen, AsylwerberInnen ) - auch abhängig von Bevölkerungsstruktur in der jeweiligen Region

WO? Was heißt Region? Diskussionsgrundlagen zur Region Verschiedene Regionsdefinitionen (je nach Sachfragen) Geographische Gegebenheiten (Öffentliche Verkehrsanbindung, Distanzen, Zentrum und Peripherie, ) Bevölkerungsstruktur (Alter, Qualifikation, Erwerbstätigkeit, Qualifikation, Zuwanderung, Pendler ) Weiterbildungsverhalten (Bildungsferne, Distanz und Inhalt, ) Regionale Struktur der EB-Institutionen (wer in welcher Region)

Regionale LLL-Strategie für die EB im Burgenland Weitere Vorgangsweise - Zeitplan 3 Themenstellungen sollen in Workshops behandelt werden Februar 2013 - WAS? Grundangebot Erwachsenenbildung Welche Inhalte müssen im Burgenland angeboten werden Mai 2013 - FÜR WEN? Zielgruppe Welche Zielgruppen müssen berücksichtigt werden? September 2013 - WO? Regionalität In welchen Regionen muss was für wen angeboten werden? Dezember 2013 Abschluss Begleitend: Kommunikationsforum - www.bukeb.at -> Zum Forum

www.bukeb.at.