Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2012/2013 Bitte füllen

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Transkript:

Dokumentationsleitfaden für die Projektbeschreibung zur Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Agenda 21-Schule 2012/2013 Bitte füllen Sie diesen Dokumentationsleitfaden am Computer aus. Einfach in die grauen Kästchen klicken und los geht s. Schicken Sie das ausgefüllte Formular und je 3 Bilder für Handlungsfeld 1 und 2 (separat als JPEG.Bild-Datei) bitte per Email an Klaus Hübner, Landeskoordinator. Email: k-huebner@lbv.de Einsendeschluss: bis spätestens Freitag, den 07. Juni 2013 Angaben zur Schule Name der Schule: Fritz-Beck-Mittelschule Anschrift: J.-Ferstl-Str.16 86899 Landsberg Telefon/Fax: 08191/128-520 08191/128-525 Email: fritz-beck-verwaltung@ Ansprechpartner für Umweltschule in Europa: Karin Diefenbach Anzahl der Klassen insgesamt: 19 Anzahl der Klassen, die an den Projekten beteiligt waren: 4 Anzahl der Kolleginnen/Kollegen, die an den Projekten beteiligt waren: 4 Selbsteinschätzung als 1, 2 oder 3-Sterne-Schule: 2 Teilnahme an der Auszeichnung: das 3. Mal Handlungsfeld 1 Projektthema: Klima und Ernährung Beschreiben Sie die Entwicklung, die Aktionen und den zeitlichen Ablauf des Projektes (max. 2.000 Zeichen): Das Handlungsfeld 1 gliedert sich in mehrere Einzelprojekte oder Aktionen. Die Klasse beschäftigte sich 5a mit artgerechter Haltung contra Massentierhaltung. Innerhalb dieses Projekts, das mehrere Schulstunden umfasste wurden unterschiedliche Standpunkte durch Rollenspiele dargestellt. Ziel war es, unter anderem den eigenen Fleischkonsum zu überdenken. Die Umweltgruppe der FBM nahm sich des Themas Regionalität/Saisonaliät an. Über mehrere Wochen wurde der Weg unseres Obstes und des Gemüses in unsere Märkte verglichen und die jeweilige Sinnhaftigkeit bewertet. Im Supermarkt erkundeten wir im Januar das Warenangebot und versuchten dann anhand der Weltkarte den Weg und die möglichen Transportmittel zu ermitteln. Aus Supermarktprospekten schnitten wir besonders augenfällige Angebote (Bohnen aus Kenia, Kartoffeln aus Ägypten) aus und gestalteten ein Plakat für unsere Schautafel. Außerdem entwarfen die Schüler einen Saisonkalender. In Anlehnung an unser Konsumverhalten beschäftigte sich die Klasse 5a intensiv mit der Mülltrennung und dem Recycling von Wertstoffen. Die Fragestellung, wie kann durch

Einsparung von Verpackungsabfällen Ressourcen und das Klima geschont werden, stand dabei im Vordergrund. Auch in diesem Jahr beteiligten sich wieder mehrere Klassen der Fritz-Beck- Mittelschule an der Aktion Saubere Landschaft. Sie gingen in die ihnen angebotenen Bezirke und säuberten diese von Unrat. Die Umweltgruppe ist durch die Schule gegangen, um Energieverschwendung aufzudecken. Sie entdeckten beispielsweise undichte Fenster, Geräte, die länger im Stand-by-Betrieb waren, als nötig oder tropfende Wasserhähne. Die Kinder entwickelten einen Fragebogen für zu Hause, um auch dort auf die Suche nach Energieverschwendung zu gehen. Die Klasse 6a bekam die Möglichkeit ein Ackerstück (ca. 100qm) zu bestellen. Jeder Schüler war und ist für sein 4qm großes Stück verantwortlich und bepflanzt es mit Nutzpflanzen, die wir umsonst oder günstiger von einem Gartencenter erhalten haben. Auch mit dieser Aktion versuchten wir den Schülern die Regionalität bzw. die Saisonalität näher zu bringen. Skizzieren Sie, welche Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung das Projekt aufweist (z. B. Ökologische Dimension: Ressourcenschonung; Ökonomische Dimension: regionale Wirtschaftskreisläufe; Soziale Dimension: Partizipation) (max. 1.000 Zeichen): Die Aktionen "Saubere Landschaft", die Suche der Umweltgruppe nach Energiefressern und die intensive Beschäftigung mit Wertstoffen und Recycling zielten einerseits auf die Schonung der Ressourcen, andererseits wurde dabei die Ökonomie nicht außer Acht gelassen. Das Bestellen des eigenen Ackers sollte den Schülern die Ökologie näher bringen, aber auch einen Einblick in die regionalen Wirtschaftskreisläufe der Landwirtschaft bieten. Bei den Themen der artgerechten Haltung im Gegensatz zur Massentierhaltung beschäftigten sich die Schüler der 5a mit der Wirtschaftlichkeit bzw. der Nachhaltigkeit der Nahrungsmittelproduktion. Gerade diese wurde in Rollenspielen bzw. Pro-und- contra- Diskussionen erarbeitet. Die Umweltgruppe untersuchte, woher unser Obst und Gemüse kommt, beachteten dabei Ökologie, sowie die Ökonomie im Bezug auf die Herstellungsart und den Transportweg. Wie haben die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Projektentwicklung und den Projektverlauf genommen? An manchen Stellen wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler wurden an vielen Entscheidungen beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bestimmten das Projekt und dessen Verlauf. Beschreiben Sie kurz, in welcher Form das erfolgt ist (max. 1.000 Zeichen): Bei den

unterschiedlichen Aktionen im Handlungsfeld 1 beteiligten sich die Schüler teilweise an einzelnen Entscheidungen, teilweise bestimmten sie das Projekt. Beim Aufspüren der Energiefresser hatten sie weitgehend freie Hand, sie überlegten sich die Vorgehensweise, erstellten Listen und entwickelten auf eigenen Wunsch einen Fragebogen für zu Hause. Auch beim Bestellen des "Sonnenackers" konnten die Schüler den Verlauf, d.h. die Länge des Projekts und die Intensität mit der sie sich ihrem Stück Land widmeten, selbst bestimmen. Bei den übrigen Aktionen des Handlungsfeldes 1 wurden die Schüler in die Entscheidungen mit einbezogen, z.b. Welchen Bezirk wollen wir säubern? ("Saubere Landschaft") Wie intensiv beschäftigen wir uns mit artgerechter Tierhaltung? Wie machen wir den Schülern der anderen Klasse, deutlich, dass regionale Produkte zu bevorzugen sind? Handlungsfeld 2 Projektthema: Schulgärtnerei und Schulgarten Beschreiben Sie die Entwicklung, die Aktionen und den zeitlichen Ablauf des Projektes (max. 2.000 Zeichen): In der Schulgärtnerei der Fritz-Beck-Mittelschule arbeiten einmal in der Woche die Schüler der Praxis-Klasse. Es werden Pflanzen gesät, pikiert, das Gewächshaus vor allem mit Nutzpflanzen bestückt und die drei Hochbeete angelegt (Tomaten, Kartoffeln, Kräuter, Salate, Paprika, Gurken und verschiedene Kohlsorten). Die Schüler der P-Klasse pflegen und verkaufen einige Setzlinge beispielsweise im Rahmen des Schulfestes. Ihre eigenen Ergebnisse ernten sie natürlich auch. Aus den eigenen Erzeugnissen werden im Rahmen der Praxistage Speisen für den eigenen Verzehr hergestellt. Dieses Projekt bezieht sich auf das ganze Schuljahr; einmal wöchentlich haben die Schüler einen ganzen Praxistag und bearbeiten unterschiedliche Vorhaben rund um die Schulgärtnerei. Dies kann zum Beispiel der Bau von Sitzgelegenheiten, der Abbau eines Vordachs im Schulgarten sein oder die Säuberung und Inbetriebnahme unseres Bachlaufes mitsamt einem Teich. Der zweite große Bereich ist unser Schulgarten, der sich in einem Innenhof befindet (drei Schulhausaußenwände und eine Mauer zu einem Fußgängerweg). Diese verwilderte Grünfläche wurde letztes Jahr erstmals für die Nutzung eines Schulgartens auserkoren und erste Beete und ein Plattenweg wurden beispielsweise angelegt. Im Schuljahr 2012/13 wurde der bereits angelegte Plattenweg weitergeführt und ein neues Beet zur Pflanzung vorbereitet. (Dies war sehr zeitintensiv.) Daneben wurde das bereits

vorhandene Kräuterbeet neu bestückt und erweitert. Die Kräuter, die wir ernten konnten wurden zu kleinen Snacks verarbeitet und wir warten schon auf den gesetzten Salat, die Kohlrabi und die Tomaten. Im Herbst pflanzten wir einen Aprikosenbaum in den Schulgarten und planten ein Insektenhotel. An diesem Insektenhotel arbeiteten wir immer mal wieder (bei sehr regnerischer Wetterlage) weiter und trugen Baumaterial zusammen. Fertiggestellt ist es bislang noch nicht. Vor kurzem machte sich die Umweltgruppe an die Mauer des Schulgartens und begann sie farblich zu gestalten. Die Fertigstellung dieser Mauer ist bis Ende des Schuljahres geplant. Außerdem führte die Umweltgruppe eine Umtopfaktion von Zimmerpflanzen durch, so dass nun einige Klassenzimmer wieder mit ansehnlichen Pflanzen bestückt sind. Skizzieren Sie, welche Bezüge zur nachhaltigen Entwicklung das Projekt aufweist (z. B. Ökologische Dimension: Ressourcenschonung; Ökonomische Dimension: regionale Wirtschaftskreisläufe; Soziale Dimension: Partizipation) (max. 1.000 Zeichen): Ähnlich wie im Handlungsfeld 1 versuchten wir auch im Handlungsfeld 2 die Schüler für dasthema Natur zu begeistern und wollten ihnen Raum und Zeit geben ein Gartenstück nach ihren Vorstellungen zu gestalten. Neben der Ökologie stand für uns das Handeln in der Natur im Vordergrund. Sie sollten planen, nach ihren Plänen handeln und unter Umständen feststellen, dass es am Ende doch nicht so lief, wie zunächst gedacht. In unserer Schulgärtnerei der Praxisklasse wurde hingegen auch die Ökonomie nicht außer Acht gelassen, zumal sich erfahrungsgemäß sagen lässt, dass sich ein Teil der Schüler nach diesem Schuljahr für eine mögliche Ausbildung im Bereich Gartenbau entscheidet. Allerdings muss gerade in der Praxisklasse viel Zeit für Schlüssenqualifikationen (z.b. Pünktlichkeit, Durchhaltevermögen, Verantwortung...) eingeplant werden. Wie haben die Schülerinnen und Schüler Einfluss auf die Projektentwicklung und den Projektverlauf genommen? An manchen Stellen wurden die Schülerinnen und Schüler mit einbezogen. Die Schülerinnen und Schüler wurden an vielen Entscheidungen beteiligt. Die Schülerinnen und Schüler bestimmten das Projekt und dessen Verlauf. Beschreiben Sie kurz, in welcher Form das erfolgt ist (max. 1.000 Zeichen): Bei der Planung des Insektenhotels bestimmten die Schüler den Verlauf des Projektes, angefangen mit einem Ausschreibungswettbewerb der Umweltgruppe, dem Sammeln von geeignetem Material und mit dem Bohren von Holzscheiben. Da wir am Insektenhotel immer dann weitergearbeitet haben, wenn das Wetter keine andere Aktion im Garten zuließ, sind wir bis jetzt noch nicht damit fertig geworden. Das Insektenhotel soll aber

dieses Schuljahr, gegebenenfalls aber erst nächstes Schuljahr, feriggestellt werden. Die Pflanzaktionen im Schulgarten sowie in der Schulgärtnerei wurden so durchgeführt, dass die Schüler zwar viele Entscheidungen mittragen konnten, aber sich diese Aktionen auch nach dem jeweiligen Pflanzbedarf oder auch den Pflanzen usw. richten mussten, die wir freundlicherweise durch ein Gartencenter zur Verfügung gestellt bekommen haben. Einzelne Schüler der Umweltgruppe waren für bestimmte Aufgabenbereiche eingeteilt und sollten teilweise eigenverantwortlich daran weitergestalten ( z.b. Plattenweg, Kräuterbeet, Gartenwerkzeuge einteilen und auf sie achten,...) Haben Sie mit Kooperationspartnern von außen zusammengearbeitet? Wenn ja mit welchen. Nach wie vor haben wir das Glück, dass sich eine Hobbygärtnerin mit viel Energie und Sachverstand ehrenamtlich bei uns engagiert. Sie ist an jedem Donnerstag für die Praxisklasse da und hilft in der Schulgärtnerei mit. Auch im Schulgarten steht sie uns mit Rat und Tat zur Seite und wir schätzen ihre vielfältigen Kontakte z.b. zu Handwerkern oder Geldinstituten sehr. So haben wir teilweise Geldgeber für die eine oder andere (Umwelt)- Aktion oder Handwerker stellen uns Farbe oder andere Arbeitsmaterialien zu Verfügung. Intensiven Kontakt pflegen wir zu einem Gartencenter und haben hier die Möglichkeit sehr günstig an Pflanzen oder Sämereien zu kommen. Seit diesem Schuljahr haben wir auch verstärkten Kontakt zu einem Supermarkt, der uns bei Aktionen wie Gesundes Frühstück mit Naturalien unterstützt. Stehen Sie in Kontakt mit anderen Umweltschulen in Ihrer Region? Ein offizieller Kontakt zu anderen Umweltschulen besteht nicht. Ein privater (allerdings eher sporadischer) Austausch zwischen Kollegen, die an anderen Umweltschulen tätig sind, besteht.