E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in komplexen IT- Umgebungen. Version 1.0 zu Release 2.2



Ähnliche Dokumente
E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Inbetriebnahme. Version 1.0 zu Release 1.6

E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung Inbetriebnahme in einfachen IT-Umgebungen. Version 1.0 zu Release 2.2

E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in komplexen IT- Umgebungen. Version 1.01 zu Release 2.3

E POSTBUSINESS BOX Release Notes. Version 1.0 zu Release 2.2.1

E POSTBUSINESS BOX Release Notes. Release 2.0

System-Update Addendum

Live Update (Auto Update)

E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT Umgebungen. Version 1.0 zu Release 2.6.1

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000

ANLEITUNG. Firmware Flash. Seite 1 von 7

Öffnen Sie den Internet-Browser Ihrer Wahl. Unabhängig von der eingestellten Startseite erscheint die folgende Seite in Ihrem Browserfenster:

E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung für die Inbetriebnahme in einfachen IT Umgebungen. Version 1.0 zu Release 2.7

Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X

2. Die eigenen Benutzerdaten aus orgamax müssen bekannt sein

Nutzung der VDI Umgebung

Kurzanleitung zum Einrichten des fmail Outlook Addin

Grundlagen 4. Microsoft Outlook 2003 / 2007 / Apple Mail (ab Version 4.0) 9. Outlook 2011 für Mac 10. IOS (iphone/ipad) 12

Wissenswertes über LiveUpdate

Installationshandbuch

Anleitung zum Upgrade auf SFirm Datenübernahme

Dieses Dokument beschreibt die Installation des Governikus Add-In for Microsoft Office (Governikus Add-In) auf Ihrem Arbeitsplatz.

STRATO Mail Einrichtung Microsoft Outlook

Bedienungsanleitung. FarmPilot-Uploader

INSTALLATION OFFICE 2013

Update und Konfiguraton mit dem ANTLOG Konfigurations-Assistenten

Daten-Synchronisation zwischen dem ZDV-Webmailer und Outlook ( ) Zentrum für Datenverarbeitung der Universität Tübingen

Anleitung zum Upgrade auf SFirm Datenübernahme

FuxMedia Programm im Netzwerk einrichten am Beispiel von Windows 7

teamsync Kurzanleitung

Installationshandbuch

6.1.2 Beispiel 118: Kennwort eines Benutzers ändern

Technische Hinweise zur Installation und Freischaltung von Beck SteuerDirekt mit BeckRecherche 2010

UPDATEANLEITUNG UP-TO-DATE-GARANTIE DEU. Sehr geehrte Kunden, 1. Klicken Sie auf Benutzerprofil erstellen.

Windows Verbindung mit WLAN BZPflege trennen Verbindung mit WLAN EDU-BZPflege automatisch erstellen... 30

Medea3 Print-Client (m3_print)

1. Installation der Hardware

A1 Desktop Security Installationshilfe. Symantec Endpoint Protection 12.1 für Windows/Mac

So geht s Schritt-für-Schritt-Anleitung

Installationsanleitung für das Integrity Tool zur AusweisApp Version 1.7 (Microsoft Windows) Dokumentversion 1.0

Einrichtung -Account

Installationsanleitung OpenVPN

Konfigurationsanleitung Konfiguration unter Outlook 2003

TeamSpeak3 Einrichten

ANLEITUNG ONECLICK WEBMEETING BASIC MIT NUR EINEM KLICK IN DIE WEBKONFERENZ.

Warenwirtschaft Handbuch - Administration

BüroWARE Exchange Synchronisation Grundlagen und Voraussetzungen

Konfigurationsanleitung Konfiguration unter Outlook Express 6.0

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.x + Datenübernahme. I. Vorbereitungen

Installieren von Microsoft Office Version 2.1

Anleitung zur Konfiguration eines NO-IP DynDNS-Accounts mit der TOOLBOXflex-3.2

Novell Client. Anleitung. zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme. Februar ZID Dezentrale Systeme

Kurzanleitung zum Einrichten von konten für Outlook Express 6

OP-LOG

Erste Schritte zur Installation oder Aktualisierung von Competenzia

Konfigurationsanleitung Konfiguration unter Outlook Express Konfigurationsanleitung Konfiguration unter Outlook Express 6.

estos UCServer Multiline TAPI Driver

Einrichtungsanleitung Router MX200

Aufklappelemente anlegen

Bruchez, Eddy Druckdatum :21:00

Einrichtung Ihres Exchange-Kontos in Outlook 2010/2013

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten

Konfigurationsanleitung Konfiguration unter Windows Mail für Windows Vista

Einrichtung Ihres Exchange-Kontos in Outlook 2010

DELFI. Benutzeranleitung Dateiversand für unsere Kunden. Grontmij GmbH. Postfach Bremen. Friedrich-Mißler-Straße Bremen

Fernzugriff auf das TiHo-Netz über das Portal

Zur Bestätigung wird je nach Anmeldung (Benutzer oder Administrator) eine Meldung angezeigt:

Anleitung Captain Logfex 2013

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows XP

Handbuch. SIS-Handball Setup

ClouDesktop 7.0. Support und Unterstützung. Installation der Clientsoftware und Nutzung über Webinterface

Clientkonfiguration für Hosted Exchange 2010

Installieren Sie den Janaserver auf dem Schulserver oder dem Lehrerrechner.

Konfigurationsanleitung Konfiguration unter Outlook XP

Eine Anleitung, wie Sie Mozilla Thunderbird 2 installieren und konfigurieren können. Installation Erstkonfiguration... 4

Outlook - CommuniGate Pro Schnittstelle installieren. Outlook - Elemente freigeben. Outlook - Freigegebene Elemente öffnen

Cisco AnyConnect VPN Client - Anleitung für Windows7

A1 -Einstellungen Outlook 2007

Installationsanleitung für Lancom Advanced VPN Client zum Zugang auf das Format ASP System

ANYWHERE Zugriff von externen Arbeitsplätzen

Einrichtung eines -postfaches

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

Outlook einrichten über POP3

Blauer Ordner Outlook Konto einrichten Anleitung zum Einrichten der Berliner Schulmail unter Outlook 2010

NAS 323 NAS als VPN-Server verwenden

Erstellen von Mailboxen

Wie installiere und richte ich die Sync-Plus Software auf einem PC mit Windows 7 und Outlook ein?

Office 2013 ist eingerichtet - aber es gibt noch keinen Zugang zu dem Postfach im neuen Mailsystem

Maileinstellungen Outlook

SMS4OL Administrationshandbuch

Dokumentenverwaltung. Copyright 2012 cobra computer s brainware GmbH

Kontoname ist Mailanschrift Maximale Mailboxgrösse: Maximale Nachrichtengrösse: Haltezeit der Nachrichten:

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

UPDATEANLEITUNG UP-TO-DATE-GARANTIE DEU. Sehr geehrte Kunden, 1. Klicken Sie auf Benutzerprofil erstellen.

Shellfire L2TP-IPSec Setup Windows 7

So richten Sie Ihr Postfach im Mail-Programm Apple Mail ein:

Einrichtungsanleitungen Hosted Exchange

ANLEITUNG NETZEWERK INSTALATION

Electronic Systems GmbH & Co. KG

Transkript:

E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT- Umgebungen

Impressum Handbcher und Software sind urheberrechtlich geschtzt und drfen nicht ohne schriftliche Genehmigung der Deutschen Post AG kopiert, vervielfältigt, gespeichert, bersetzt oder anderweitig reproduziert werden. Dies gilt sinngemäß auch fr Auszge. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Die Deutsche Post AG ist berechtigt, ohne vorherige Ankndigungen Änderungen vorzunehmen oder die Dokumente/Software im Sinne des technischen Fortschritts weiterzuentwickeln. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Alle Warenund Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Eigentmer. 2015 Deutsche Post AG E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen 1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Dieses Kapitel beschreibt alle notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme der E POSTBUSINESS BOX. Je nach Art und Größe Ihrer Organisation sind die folgenden Aktivitäten bei einer einzigen oder bei verschiedenen Personen angesiedelt. Wenn Sie die E POSTBUSINESS BOX beispielsweise in einem zentral verwalteten Netzwerk betreiben, können die folgenden Aktivitäten unterschiedlichen Funktionsträgern zugeordnet sein: 1. Organisieren Sie als Projekt-Manager bei Bedarf den Vor-Ort-Service der Deutschen Post AG: Support. 2. Informieren Sie sich als System-Administrator ber die physischen Voraussetzungen fr den Betrieb der E POSTBUSINESS BOX, und planen Sie ihre Aufstellung im Rechenzentrum oder Server-Raum: E POSTBUSINESS BOX Datenblatt im Download- Center unter www.epost.de > Hilfe > Fr Unternehmen > Download- Center > E POSTBUSINESS BOX. 3. Richten Sie als Netzwerk-Administrator Firewall-Freigaben und IP-Adressen ein (1.1 Firewall-Freigaben einrichten), und stellen Sie dem technischer Betreuer die Konfigurationsdaten Ihres Proxy-Servers (Daten des Proxy-Servers erfassen) bereit. 4. Stellen Sie Mailserver-Administrator einen Mailserver bereit, der es der E POSTBUSINESS BOX erlaubt, automatisch Benachrichtigungen (z. B. mit initialen Passwörtern fr neu angelegte Anwender) zu senden: 1.2 E Mail-Versand konfigurieren. 5. Tun Sie Folgendes: 1.3 E POSTBUSINESS BOX auspacken und aufstellen 1.4 E POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren Gemeinsam mit dem Netzwerk-Administrator können Sie der E POSTBUSINESS BOX eine feste IP-Adresse zuweisen: 1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen. 1.6 E POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen Weitere Informationen zur Unterscheidung von technischem und fachlichem Betreuer der E POSTBUSINESS BOX finden Sie unter 3.1 Rollenkonzept der E POSTBUSINESS BOX. 1.1 Firewall-Freigaben einrichten Damit die E POSTBUSINESS BOX ber das Internet auf Dienste und Server der Deutschen Post AG zugreifen kann, schalten Sie in Ihrer firmeneigenen Firewall IP-Adressen und Ports frei. Vorgehen 1. Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, um die E POSTBUSINESS BOX mit dem Rechenzentrum der Deutschen Post AG zu verbinden, dann haben Sie sichergestellt: dass der Proxy-Server die Kommunikation nach außen ber Port 443 erlaubt und das Protokoll SOCKS in Version 5 (oder höher) oder das Protokoll HTTP untersttzt. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 1

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen ACHTUNG Einschränkungen bei Proxy-Servern Beachten Sie folgende Einschränkungen: Keine Portbndelung, z. B. ber Port 8080. Die E POSTBUSINESS BOX untersttzt bei Einsatz eines Proxy-Servers nur die Kommunikation ber den Port 443. Im Fall eines HTTP-Proxy-Servers muss...... sichergestellt sein, dass er die CONNECT-Methode untersttzt, so dass die E POSTBUSINESS BOX eine HTTPS-Verbindung mit dem Rechenzentrum herstellen kann.... ausgeschlossen sein, dass der Proxy-Server verschlsselte Verbindungen aufzubrechen versucht (z. B.Webwasher). Um zu prfen, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfllt, folgen Sie den Anweisungen unter Untersttzt mein HTTP-Proxy-Server die E POSTBUSINESS BOX?. Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr HTTP-Proxy-Server diese Voraussetzungen erfllt, kontaktieren Sie den Hersteller oder einen Netzwerkspezialisten. 2. Wenn Sie einen Proxy-Server fr die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern und der E POSTBUSINESS BOX verwenden, stellen Sie Folgendes sicher: Der Proxy-Server untersttzt das Protokoll HTTP. Das Protokoll SOCKS wird nicht untersttzt. Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 1.1-1 Lokale Verbindungen angegeben. Alle Verbindungen sind ausgehend. Das Analysieren der bertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte Inspection) ist deaktiviert. 3. Schalten Sie IP-Adressen, Dienste und Ports wie in Tabelle 1.1-1 Lokale Verbindungen beschrieben frei. Zweck Freizugebende IP- Adresse Aktueller DNS- Name Protokoll und Port Richtung DHCP (wenn benutzt) lokaler Server UDP 67+68 (BO- OTP) DNS-Lookup lokaler Server UDP+TCP 53 (DNS) Box -> DHCP- Server Box -> DNS- Server Einmaliger Zugriff auf Webinterface während der Inbetriebnahme (nur wenn die E POSTBUSINESS BOX in einer DMZ platziert ist). Nach der Inbetriebnahme kann der Port wieder geschlossen werden. Kundenspezifische Box-IP TCP 80 (HTTP) Client -> Box Zugriff auf Webinterface Administration im produktiven Betrieb (nur wenn die Kundenspezifische Box-IP TCP 443 (HTTPS) Client -> Box E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 2

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Zweck Freizugebende IP- Adresse Aktueller DNS- Name Protokoll und Port Richtung E POSTBUSINESS BOX in einer DMZ platziert ist) Zugriff von Client auf E POSTBUSINESS BOX im produktiven Betrieb Kundenspezifische Box-IP TCP 4443 (HTTPS) Client -> Box Verzeichnisfreigabe fr Sammelkorb-Verzeichnis ber SMB-Protokoll Kundenspezifische Box-IP UDP 137+138, TCP 139+445 (SMB) Client -> Box Verzeichnisfreigabe fr Sammelkorb-Verzeichnis ber SFTP-Protokoll Kundenspezifische Box-IP TCP 22 (SSH) Client -> Box E-Mail Lokaler Mailserver TCP 25 (SMTP) Box -> Mailserver Systemzeit der E POSTBUSINESS BOX synchronisieren Lokaler NTP- Server UDP 123 (NTP) Box -> NTP- Server Tabelle 1.1-1 Lokale Verbindungen 4. Schalten Sie die IP-Adressen fr ausgehende Verbindungen frei, je nachdem, ob Ihr Netzwerk ber einen Proxy-Server mit dem Internet verbunden ist oder nicht. Ohne Proxy-Server: Tabelle 1.1-2 Firewall-Freigaben fr den Einsatz ohne Proxy- Server Mit Proxy-Server:Tabelle 1.1-3 Firewall-Freigaben fr den Einsatz mit Proxy-Server Schalten Sie alle in der jeweiligen Tabelle angegebenen IP-Adressen frei. Die aktuell verwendeten Server-Namen sollen Ihnen lediglich bei der Analyse möglicher Probleme helfen. Die IP-Adressen, auf die die Namen tatsächlich auflösen, können sich bei Umstellungen im Rechenzentrum ohne Vorankndigung ändern. IP-Subnetz kalkulieren Die meisten Systeme zum Konfigurieren von Firewalls erlauben es, den freizuschaltenden IP-Bereich im Format <IP-Adresse>/<Mask Bits> zu definieren, z. B. 31.24.175.88/30. In manchen Fällen mssen Sie den IP-Bereich (z. B. mit einem online verfgbaren) IP-Subnetz-Kalkulator manuell berechnen. Der Mask-Bits-Wert 30 ergibt in unserem Beispiel den IP-Bereich 31.24.175.88 bis 31.24.175.90, den Sie freischalten mssen. Zweck Freizugebende IP- Adresse Aktueller DNS- Name Protokoll und Port Richtung Systemzeit der E POSTBUSINESS BOX synchronisieren (wenn kein eigener NTP-Server benutzt wird) 31.24.175.88/30 ntpplain.peprz.de UDP 123 (NTP) Box -> RZ E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 3

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Zweck Freizugebende IP- Adresse Aktueller DNS- Name Protokoll und Port Richtung Store (Aktivierung der E POSTBUSINESS BOX und Software-Aktualisierung) Versand von der E POSTBUSINESS BOX zu zentralem Server 31.24.175.88/30 store01.peprz.de TCP 443 (HTTPS) Box -> RZ 31.24.175.88/30 lvin01.peprz.de TCP 443 (HTTPS) Box -> RZ Empfang (Abholung von zentralem Server) 31.24.175.88/30 imap01.peprz.de TCP 143+993 (IMAP(S)) Box -> RZ Fernwartung Der Wartungszugang wird nur nach Aktivierung durch den technischen Betreuer der E POSTBUSINESS BOX aufgebaut. 31.24.175.88/30 pepvpn2.peprz.de vpn-2-2.peprz.de (automatische Auswahl je nach lokaler Adresse) UDP+TCP 1194 (openvpn) Box -> RZ E-Mail (Fallback, nur wenn kein eigener Mailserver verfgbar ist) 31.24.175.88/30 peptalk.peprz.de TCP 25+587 (SMTP/MSA) Box -> RZ Tabelle 1.1-2 Firewall-Freigaben fr den Einsatz ohne Proxy-Server Zweck Freizugebende IP- Adresse Aktueller DNS- Name Protokoll und Port Richtung Proxy-Tunnel 31.24.175.84/30 demux.peprz.de TCP 443 (OpenVPN) Box -> RZ Fernwartung Der Wartungszugang wird nur nach Aktivierung durch den technischen Betreuer der E POSTBUSINESS BOX aufgebaut. 31.24.175.88/30 pepvpn2.peprz.de vpn-2-2.peprz.de (automatische Auswahl je nach lokaler Adresse) UDP+TCP 1194 (openvpn) Box -> RZ Tabelle 1.1-3 Firewall-Freigaben fr den Einsatz mit Proxy-Server 1.2 E Mail-Versand konfigurieren Konfigurieren Sie den E POSTMail-Versand, damit das System z. B. beim Anlegen eines Anwenders das initiale Passwort automatisch generieren und dem Anwender senden kann. Die E Mails können die Anwender mit ihrer normalen E Mail-Anwendung (z. B. Microsoft Outlook) empfangen. Ein Mail-Server im Rechenzentrum der Deutschen Post AG ist standardmäßig vorkonfiguriert. Um den E Mail-Versand zu konfigurieren, mssen Sie einen Mail-Server konfigurieren und den automatischen Passwort-Versand ausdrcklich aktivieren. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 4

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen 1.2.1 Mail-Server wählen und spezifizieren Verwenden Sie fr den dauerhaften Betrieb Ihren eigenen Mailserver, damit die E POSTBUSINESS BOX Systemnachrichten versenden kann (z. B. um einen Anwender automatisch zu informieren, dass Sie ein Postfach angelegt haben). Geben Sie dazu die nötigen Daten ein. Beim Konfigurieren des E Mail-Versands haben Sie folgende Möglichkeiten: Empfohlen: Spezifizieren Sie fr den dauerhaften Betrieb Ihren firmeneigenen Mailserver. Verwenden Sie z. B. fr die Erstinbetriebnahme oder nach einem Zurcksetzen der E POSTBUSINESS BOX auf den Auslieferungszustand den standardmäßig konfigurierten Mailserver. Voraussetzung Wenn Sie den vorkonfigurierten Mailserver benutzen wollen, haben Sie in Ihrer Firewall die Adresse pep-talk.peprz.de freigeschaltet. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 1.1 Firewall-Freigaben einrichten. Wenn Sie den vorkonfigurierten Mailserver nicht benutzen wollen, verfgen Sie ber einen internen oder externen Mailserver, der E-Mails automatisch versenden darf. Sie haben in Ihrer Firewall die entsprechenden Freischaltungen vorgenommen. Ohne einen konfigurierten Mailserver kann die E POSTBUSINESS BOX keine Nachrichten versenden. Sie haben der E POSTBUSINESS BOX eine IP-Adresse zugewiesen. Sie sind als technischer Betreuer angemeldet oder fhren die Erstinbetriebnahme der E POSTBUSINESS BOX durch. Vorkonfigurierten Mailserver verwenden Um den vorkonfigurierten Mailserver zu nutzen, mssen Sie nichts weiter tun. Vorgehen Optional: Um die Mailserver-Einstellungen anzuzeigen, wählen Sie E POSTBUSINESS BOX > Konfiguration > E Mail-Versand. Bei der Erstinbetriebnahme oder nach einem Zurcksetzen auf den Auslieferungszustand werden die Daten des Mail-Servers im Rechenzentrum der Deutschen Post AG angezeigt. ACHTUNG Lassen Sie alle Einstellungen unverändert. Andernfalls funktioniert die Kommunikation mit dem Mailserver nicht. Um den Mailserver nach Änderungen wieder verwenden zu können, mssen Sie die E POSTBUSINESS BOX auf den Auslieferungszustand zurcksetzen oder den E- POST Kundenservice fr Geschäftskunden kontaktieren. Firmeneigenen Mail-Server verwenden Vorgehen 1. Wählen Sie E POSTBUSINESS BOX > Konfiguration > E Mail-Versand. Bei der Erstinbetriebnahme oder nach einem Zurcksetzen auf den Auslieferungszustand werden die Daten des Mail-Servers im Rechenzentrum der Deutschen Post AG angezeigt. 2. Geben Sie im Feld Absenderadresse die E Mail-Adresse an, die als Absender der E Mail erscheinen soll. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 5

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Beispiel Ergebnis 1.2.2 epostbrief-administrator@<firmenname>.de Diese E-Mail-Adresse dient nur dazu, den Empfänger ber den Absender zu informieren, sie kann keine E Mails empfangen. 3. Geben Sie unter Adresse den Namen oder die IP-Adresse Ihres Mail-Servers an. 4. Geben Sie den Port an (blicherweise Port 25 fr SMTP). 5. Legen Sie im Feld Authentication die Art der Authentifizierung fest, die in Ihrem Mailserver konfiguriert ist, z. B. Wenn die Authentifizierung unverschlsselt erfolgen soll, wählen Sie Plain. Wenn die Übertragung von Benutzer und Passwort in zwei Schritten erfolgen soll, wählen Sie Login. 6. Wenn Sie die Authentifizierungsart Login gewählt haben, erfassen Sie den Benutzernamen und das Passwort des Mailserver-Benutzers, der auf dem Mailserver ein Konto hat. Dies muss kein Benutzer sein, der in der E POSTBUSINESS BOX angelegt ist. 7. Sichern Sie Ihre Eingaben. Der E Mail-Versand ist konfiguriert. Weiteres Vorgehen Aus Sicherheitsgrnden ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. Sie mssen den automatischen Passwortversand ausdrcklich aktivieren. Weitere Informationen finden Sie unter 1.2.2 Automatischen Passwortversand aktivieren. Automatischen Passwortversand aktivieren Aktivieren Sie das Versenden von Passwörtern, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.aus Sicherheitsgrnden ist das automatische Versenden von Passwörtern standardmäßig deaktiviert. Vergessene Passwörter Das Anfordern neuer Passwörter per E Mail ist nicht möglich, wenn der automatische Passwortversand deaktiviert ist. Sie mssen ein neues Passwort auf Nachfrage manuell setzen. Weitere Informationen finden Sie unter Anwenderdaten pflegen und Anwenderpasswort setzen. Voraussetzung Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. Sie haben einen eigenen Mail-Server konfiguriert oder den vorkonfigurierten Mailserver freigeschaltet. 1.2.1 Mail-Server wählen und spezifizieren. Optional: Sie haben eine Willkommens-E Mail konfiguriert. 1.2.1 Mail-Server wählen und spezifizieren.willkommens-e Mail fr neue Anwender konfigurieren. Vorgehen 1. Wählen Sie E POSTBUSINESS BOX > Konfiguration > System. 2. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Passwörter nicht per E-Mail versenden. 1.3 E POSTBUSINESS BOX auspacken und aufstellen Stellen Sie sicher, dass Sie die E POSTBUSINESS BOX entsprechend den Hinweisen der Betriebsanweisung sicher betreiben können. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 6

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Vorgehen 1. Packen Sie die E POSTBUSINESS BOX aus, und prfen Sie die Vollständigkeit der Lieferung. Den Lieferumfang entnehmen Sie der beigefgten Betriebsanweisung. 2. Entfernen Sie eventuell vorhandene Schutzfolien. Die Belftungsöffnungen mssen freibleiben, um das Gerät vor Hitzestau zu schtzen. 3. Prfen Sie die E POSTBUSINESS BOX auf eventuelle Schäden. 4. Stellen Sie die E POSTBUSINESS BOX an der dafr vorgesehenen Stelle auf. Weitere Informationen zur Aufstellung des Geräts an einem geeigneten Ort finden Sie in der Betriebsanweisung, die der E POSTBUSINESS BOX beiliegt. 1.4 E POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren Schließen Sie die E POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk an, und schalten Sie sie ein. Voraussetzung Der zuständige Administrator hat in der firmeneigenen Firewall die nötigen IP-Adressen, Dienste und Ports freigeschaltet. Die MAC-Adresse Ihrer E POSTBUSINESS BOX finden Sie auf einem Etikett auf der Rckseite des Geräts (nicht abgebildet). Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 1.1 Firewall-Freigaben einrichten. Sie haben sichergestellt, dass eventuell vorhandene Schutzfolien entfernt sind. Die Belftungsöffnungen mssen freibleiben, um das Gerät vor Hitzestau zu schtzen. Vorgehen 1. Stecken Sie das LAN-Kabel in die Buchse auf der Geräte-Rckseite (Abbildung 1.4-1, Position 4). Abbildung 1.4-1 E POSTBUSINESS BOX anschließen 2. Schließen Sie die E POSTBUSINESS BOX ber das mitgelieferte Netzteil an die Stromversorgung an (Abbildung 1.4-1, Position 5). E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 7

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen ACHTUNG Betriebssicherheit Folgen Sie fr das Anschließen der Kabel den Anweisungen der Betriebsanweisung, die der E POSTBUSINESS BOX beiliegt. Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Betriebsanweisung. 3. Schalten Sie die E POSTBUSINESS BOX ein (Abbildung 1.4-1, Position 1). Die E POSTBUSINESS BOX fährt hoch. Die LED unter dem Power on/off-schalter leuchtet permanent grn (Abbildung 1.4-1, Position 2). Die E POSTBUSINESS BOX ist nach spätestens 4 Minuten hochgefahren, aber dies wird nicht durch ein Signal angezeigt. ACHTUNG Systeminkonsistenz Damit das Gerät nicht in einen inkonsistenten Zustand gerät, drfen Sie das Gerät jetzt nicht abschalten! Die E POSTBUSINESS BOX bezieht automatisch eine Netzwerkadresse ber DHCP. Wenn Sie der E POSTBUSINESS BOX eine feste IP Adresse zuweisen wollen, folgen Sie der Anleitung in Kapitel 1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen. 4. Stecken Sie den mitgelieferten USB-Stick in einen der 4 USB-Anschlsse (Abbildung 1.4-1, Position 3). Die LED (Abbildung 1.4-1, Position 2) blinkt in einem schnellen Rhythmus. Bedeutung der LED-SignaleMit einem USB-Stick können Sie Daten mit der E POSTBUSINESS BOX austauschen und Einstellungen vornehmen. Die LED unter dem Power on/off-schalter (Abbildung 1.4-1, Position 2) zeigt dann folgende Zustände an. Je nach Hardware ertönen im Erfolgs- oder Fehlerfall auch akustische Signale. Bearbeitung läuft: LED blinkt in einem schnellen Rhythnus; kein akustisches Signal. USB-Stick in diesem Zustand nicht herausziehen. Bearbeitung erfolgreich abgeschlossen: LED blinkt langsam (geht regelmäßig kurz aus); ein Ton von etwa einer Sekunde Bearbeitung erfolglos abgebrochen: LED ist aus, blinkt aber regelmäßig drei mal hintereinander kurz auf; drei kurze hohe Töne. Prfen Sie die Änderungen, die Sie in den Dateien auf dem USB-Stick vorgenommen haben. Die E POSTBUSINESS BOX ist in Betrieb: Die LED leuchtet permanent grn. 5. Warten Sie, bis die LED in einem langsamen Rhythmus (etwa alle 4 Sekunden) blinkt (Abbildung 1.4-1, Position 2). In einigen (aber nicht in allen) Versionen der E POSTBUSINESS BOX signalisiert zusätzlich ein langer Piepton, dass Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren können. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 8

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen 1.5 Optional: Feste IP-Adresse zuweisen Weisen Sie der E POSTBUSINESS BOX bei Bedarf eine feste IP-Adresse zu. Standardmäßig wird per DHCP eine dynamische IP-Adresse zugewiesen. Voraussetzung Sie haben gemeinsam mit Ihrem Netzwerkadministrator geklärt, ob Sie in Ihrem Netzwerk DHCP oder statische IP-Adressen verwenden. Befindet sich in Ihrem Netzwerk ein DHCP-Server, wird dieser der E POSTBUSINESS BOX automatisch eine IP-Adresse zuweisen. Fr das manuelle Zuweisen einer statischen IP-Adresse brauchen Sie folgende Eingaben: Feste IP-Adresse Netzwerkmaske Standard-Gateway DNS-Eintrag Optional: DNS 2: Adresse des alternativen DNS fr den Fall, dass DNS 1 nicht erreichbar ist Sie haben die E POSTBUSINESS BOX wie unter 1.4 E POSTBUSINESS BOX ans Netzwerk anschließen und hochfahren beschrieben hochgefahren. ACHTUNG Eine fehlerhafte Konfiguration kann zu einem Fehlverhalten der E POSTBUSINESS BOX und zu Störungen in Ihrem Netzwerk fhren. Vorgehen Beispiel 1. Fhren Sie die folgenden Unter-Schritte aus, wenn Sie sie nicht bereits beim Erfassen der Daten Ihres Proxy-Servers ausgefhrt haben (Daten des Proxy-Servers erfassen): a. Entfernen Sie den USB-Stick aus der E POSTBUSINESS BOX, und stecken Sie den USB-Stick in den USB-Port eines anderen PCs. b. Öffnen Sie auf dem USB-Stick den Ordner beispiele\ip-adresse-explizitfestlegen. c. Kopieren Sie die Datei NETZWERK.txt in das Stammverzeichnis des USB-Sticks. d. Öffnen Sie die Datei NETZWERK.txt. 2. Passen Sie Netzwerkeinstellungen (analog zur Beispiel-Konfiguration) mit Ihren Werten an: Beispiel einer Konfigurationsdatei mit fester IP-Adresse und ohne Proxy-Server: IPADDR: "192.168.1.42" GATEWAY: "192.168.1.1" NETMASK: "255.255.255.0" DNS1: "192.168.1.1" DNS2: "192.168.1.2" OC USE_DHCP: "no" USE_PROXY_SERVER: "no" PROXY_HOST: PROXY_PORT: PROXY_PROTOCOL: USE_PROXY_AUTH: E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 9

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen PROXY_USER: PROXY_PASSWORD: 3. Speichern Sie Ihre Änderungen, und entfernen Sie den USB-Stick aus dem Arbeitsplatzrechner. 4. Stecken Sie den USB-Stick wieder in den USB-Port der E POSTBUSINESS BOX. Die Netzwerkkonfiguration wird automatisch geladen und aktualisiert. Die LED (Abbildung 1, Position 2) blinkt in einem schnellen Rhythmus. 5. Warten Sie, bis die LED langsam blinkt, und entfernen Sie den USB-Stick aus der E POSTBUSINESS BOX. 1.6 E POSTBUSINESS BOX aktivieren und in Betrieb nehmen Nehmen Sie die E POSTBUSINESS BOX mit dem Aktivierungspasswort in Betrieb. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 10

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Voraussetzung Sie haben den Brief mit dem Aktivierungspasswort zur Aktivierung der E POSTBUSINESS BOX zur Hand (Abbildung 1.6-1, Position 1). Den Brief haben Sie von der pawisda systems GmbH, dem E POSTBUSINESS BOX-Partner der Deutschen Post AG, erhalten. Abbildung 1.6-1 Aktivierungspasswort identifizieren E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 11

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Sie haben die E-Mail-Kontaktadresse zur Hand, die Sie bei der Bestellung der E POSTBUSINESS BOX im Datenerhebungs-Sheet erfasst haben. Sie finden die E- Mail-Adresse in Ihrem Exemplar des Registrierungsantrags (Abbildung 1.6-2, Position 1). Abbildung 1.6-2 E-Mail-Kontaktadresse im Registrierungsantrag identifzieren Die E POSTBUSINESS BOX ist hochgefahren. Sie haben den USB-Stick wieder aus der E POSTBUSINESS BOX entfernt. Vorgehen 1. Ziehen Sie den USB-Stick ab und stecken ihn in einen Computer. 2. Öffnen Sie im Stammverzeichnis des USB-Sticks die Datei ZurBox.html in einem Webbrowser. Sie gelangen auf die Aktivierungsseite. 3. Geben Sie im Eingabefeld E-Mail-Adresse die bei der Bestellung im Registrierungsantrag (Abbildung 1.6-2) angegebene E-Mail-Adresse (nicht die E POSTBRIEF Adresse!) des ersten Administrators ein. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 12

1 E POSTBUSINESS BOX in Betrieb nehmen Beachten Sie die Groß- und Kleinschreibung auch bei der E-Mail-Adresse. 4. Geben Sie im Eingabefeld Aktivierungspasswort den Freischaltcode ein, den Sie in einem separaten Brief postalisch erhalten haben (Abbildung 1.6-1). 5. Wählen Sie Aktivierung durchfhren. Sie gelangen auf die Inbetriebnahmeseite. 6. Wählen Sie Weiter zur E-Mail-Konfiguration. Sie gelangen in die Sicht E-Mail konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 1.2.1 Mail-Server wählen und spezifizieren. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 13

2 Client-Software installieren 2 Client-Software installieren Dieses Kapitel beschreibt, welche Aktivitäten Sie ausfhren mssen, damit Anwender die E POSTBUSINESS BOX nutzen können. Voraussetzung: Sie haben die E POSTBUSINESS BOX in Betrieb genommen. Ausfhrliche Informationen zu allen Möglichkeiten der technischen und fachlichen Administration finden Sie im E POST Administratorenhandbuch fr Geschäftskunden. 2.1 Technischen Betreuer anlegen Legen Sie bei der Erstinbetriebnahme zunächst nur einen, später bei Bedarf auch mehrere technische Betreuer (z. B. als Vertreter) an. Vorgehen 1. Um die Web-Seite fr das Anlegen von technischen Betreuern zu starten, wählen Sie Benutzerverwaltung > Technischer Betreuer Abbildung 2.1-1 Technischen Betreuer anlegen 2. Geben Sie die erforderlichen Informationen zum Anlegen des ersten technischen Betreuers ein (Abbildung 2.1-1). 3. Erfassen Sie im Feld Login eine Benutzerkennung fr den technischen Betreuer (z. B. tech_admin). Der Benutzername muss Groß-/Kleinschreibung nicht bercksichtigen. 4. Erfassen Sie ein Passwort. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 14

2 Client-Software installieren Sie können einen automatischen E Mail-Versand von Passwörtern konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie unter 1.2 E Mail-Versand konfigurieren. 5. Sichern Sie Ihre Eingaben. Ergebnis Der Benutzername (Login) des technischen Betreuers erscheint in der Liste der Betreuer. Sie werden automatisch abgemeldet und mssen sich mit dem Benutzernamen des technischen Betreuers neu anmelden. 2.2 Softwareaktualisierungen planen und durchfhren Stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem Ihrer E POSTBUSINESS BOX auf dem aktuellen Sicherheitsstand ist und dass die volle Funktionalität gewährleistet ist. Dazu prfen Sie, ob die Firmware (das Betriebssystem Ihres E POSTBRIEFBUSINESS BOX-Servers) aktuell ist und planen eine Downtime fr die Aktualisierung ein. Außerdem prfen Sie anhand der Release Notes, ob eine aktuelle Version der Anwendungssoftware (Server- und Client-Anwendungen) zum Herunterladen bereitsteht. Ein Zurcksetzen auf die vorherige Firmware-Version ist nach der Installation einer neuen Version nicht möglich. Voraussetzung Sie haben eine aktive Internetverbindung. Sie sind als technischer Betreuer angemeldet. ACHTUNG Schalten Sie die E POSTBUSINESS BOX während des Herunterladens und der Installation der neuen Firmware-Version nicht aus. Vorgehen 1. Wählen Sie E POSTBUSINESS BOX > Wartung und Pflege > Aktualisieren. Das System zeigt an, ob Ihre E POSTBUSINESS BOX auf dem neuesten Stand ist oder ob eine Aktualisierung ansteht (Abbildung 2.2-1, Position 1). Das System prft nachts automatisch, ob Aktualisierungen verfgbar sind, und zeigt sie an. Sie können die Prfung auch manuell starten. Wählen Sie dazu Auf Aktualisierungen prfen (Abbildung 2.2-1, Position 4). Es kann entweder eine neue Version der Firmware oder der Client-Anwendungen oder beider in aktueller Version bereitstehen. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 15

2 Client-Software installieren Abbildung 2.2-1 Aktualisierung verfgbar 2. Prfen Sie anhand der Release Notes (Abbildung 2.2-1, Position 2), ob Sie den sogenannten Installer zur Arbeitsplatzanbindung neu auf den Arbeitsplatzrechnern installieren mssen, und planen Sie bei Bedarf eine Downtime zur Aktualisierung ein. Sie prfen anhand er Release Notes, ob Sie den Installer aktualisieren wollen, um neue Funktionen der Anwendungssoftware nutzen zu können aktualisieren mssen, um die Funktionalität oder die Sicherheit der E POSTBUSINESS BOX sicherzustellen Hintergrund: Sobald Sie die Anwendungssoftware auf Ihrer E POSTBUSINESS BOX aktualisieren, werden automatisch auch die Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern aktualisiert. Dieses automatische Aktualisieren bernimmt der Installer zur Arbeitsplatzanbindung, mit dem Sie die Client-Anwendungen erstmalig auf den Arbeitsplatzrechnern installiert haben. Um jedoch bestimmte neue Funktionen nutzen zu können, kann es sein, dass Sie den Installer zur Arbeitsplatzanbindung auf den Arbeitsplatzrechnern neu installieren mssen (manuell oder ber Softwareverteilung). Wenn das der Fall ist, erwähnen wir das in den Release Notes. 3. Wählen Sie System aktualisieren (Abbildung 2.2-1, Position 3). E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 16

2 Client-Software installieren Sie gelangen auf die Seite Aktualisierungprozess (Abbildung 2.2-2). Die Schritte, die das System beim Aktualisieren durchlaufen wird, werden angezeigt. Abbildung 2.2-2 Aktualisierungsprozess starten 4. Wählen Sie Aktualisierung jetzt starten (Abbildung 2.2-2, Position 1). Die E POSTBUSINESS BOX verbindet sich ber das Internet mit einem zentralen Server der Deutschen Post AG und lädt eine aktuelle Version der Firmware- oder der Anwendungssoftware-Software auf Ihre E POSTBUSINESS BOX herunter. Falls das System bei der nächtlichen Prfung eine neue Version von Firmware oder Pack- Software gefunden hat ist diese bereits heruntergeladen (angezeigt durch eine grne Markierung). Das Herunterladen der Software kann je Bandbreite der Internetanbindung und Größe der Installationspakete längere Zeit in Anspruch nehmen. In seltenen Fällen kann es zu Verbindungsproblemen kommen. Weitere Informationen finden Sie unter Beim Aktualisieren der Firmware kommt es zu Verbindungsproblemen. Die Aktualisierung ist abgeschlossen, wenn die Meldung erscheint Ihre E POSTBUSINESS BOX ist auf dem aktuellen Stand. Bei der Aktualisierung wird (falls vorhanden) zuerst eine neue Version der Firmware installiert. Den Fortschritt können Sie ber die Installationsschritte verfolgen (erfolgreich abgeschlossenen Schritte sind grn markiert). Anschließend startet das System neu. Danach erfolgt (falls vorhanden) die Installation einer neuen Version der E POSTBRIEFSoftware auf der E POSTBUSINESS BOX. Sobald sich ein Anwender erstmals wieder mit der E POSTBUSINESS BOX, wird die Software auf dem betreffenden Arbeitsplatzrechner automatisch aktualisiert. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 17

2 Client-Software installieren Die Client-Anwendungen auf den Arbeitsplatzrechnern mssen also nicht neu installiert werden. Dies ist nur notwendig, wenn es ein neues Release gibt und die Release Note ausdrcklich dazu auffordert. Die Version der installierten Software können Sie unter E POSTBUSINESS BOX > Wartung und Pflege > Version anzeigen (Abbildung 2.2-3). Abbildung 2.2-3 Version von Firmware und Client-Anwendungen anzeigen 5. Wenn Sie anhand der Release Notes festgestellt haben, dass Sie die Software auf den Arbeitsplatzrechnern neu installieren mssen (z. B. um bestimmte neue Funktionen nutzen zu können), tun Sie Folgendes: a. Wählen Sie E POSTBUSINESS BOX > Allgemein > Übersicht. b. Wählen Sie Ihre E POSTBRIEF Poststelle (siehe Abbildung 2.3-1, Position 2). c. Laden Sie unter E POSTBRIEF > Allgemein > Übersicht > Installer zur Arbeitsplatz-Anbindung (Abbildung 2.3-2, Position 1) je nach Betriebssystem die entsprechende Installationsdatei herunter (fr MS Windows z. B. E POSTBUSINESS_BOX_Workplace-<Version>.msi). d. Installieren Sie (manuell oder automatisch ber Softwareverteilung) die Software auf den Arbeitsplatzrechnern. Weitere Informationen finden Sie unter 2.3 Client- Anwendungen installieren. 2.3 Client-Anwendungen installieren Wenn nur wenige Anwender die Client-Anwendungen auf ihren Arbeitsplatzrechnern benötigen, installieren Sie sie manuell. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 18

2 Client-Software installieren Voraussetzung Sie haben Administrator-Rechte auf dem Arbeitsplatzrechner. Auf dem Arbeitsplatzrechner ist eines der folgenden Betriebssysteme installiert: Microsoft Windows: Microsoft Windows XP (32 Bit) Microsoft Windows 2003 32 Bit Microsoft Windows 7 (32 Bit oder 64 Bit) Microsoft Windows 8 (32 Bit oder 64 Bit) Microsoft Windows Server 2003, 2008, 2008 R2, 2012 und 2012 R2 (jeweils 32 Bit oder 64 Bit) ACHTUNG Folgende Microsoft Windows-Versionen werden nicht untersttzt: Vista me Millennium Edition NT 9x 3.x Apple OS X 10.7 oder höher Betriebssysteme wie beispielsweise Linux werden nicht untersttzt. Der Arbeitsspeicher ist mindestens 512 MB groß. Der Prozessor ermöglicht ein zgiges Arbeiten mit Office-Programmen (ab Intel Pentium 4). Auf der Festplatte stehen folgende Speicherkapazitäten zur Verfgung: fr die Basisinstallation mindestens 30 MB fr Dokumente und temporäre Dateien pro Benutzer mindestens 20 MB. Der benötigte Festplattenplatz hängt von der Art und der Anzahl der zu verarbeiteten Briefe ab und kann wesentlich größer als 20 MB sein. Eine Installations-Partition auf Laufwerk C:\ sowie ein Standard-Temp-Verzeichnis unter C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer> steht zur Verfgung. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 19

2 Client-Software installieren Sie haben ein Textverarbeitungsprogramm installiert, das einen Drucker ber den Druckdialog Ihres Betriebssystems ansprechen kann. Zum Erstellen von E POSTBRIEFEN sind z. B. folgende Anwendungen fr MS Windows und Apple OS X geeignet: Microsoft Office Versionen 2003, 2007, 2010 oder 2013 Office-Suite von OpenOffice.org Office-Suite Libreoffice ACHTUNG Apple Pages und TextEdit Die Apple OS X-Textverarbeitungsprogramme Pages und TextEdit werden nicht untersttzt. Es kommt zu Formatabweichungen. ACHTUNG Bilderzeugende Anwendungen Anwendungen, die Ihre Dokumente zur Ausgabe auf den Drucker in Bilder umwandeln, werden nicht untersttzt. Falls der Zugriff der Client-Anwendungen auf die E POSTBUSINESS BOX ber eine Firewall erfolgt, hat der technische Betreuer den Zugriff fr folgende Ports erlaubt: https-port 4443 fr die Client-Anwendungen Connect und Mailbox https-port 443 fr den Zugriff auf das Web-Frontend der E POSTBUSINESS BOX zum Ändern des Kennworts durch den Anwender Falls Sie einen Proxy-Server fr die Kommunikation zwischen den Arbeitsplatzrechnern mit den Client-Anwendungen und der E POSTBUSINESS BOXverwenden, haben Sie Folgendes sichergestellt: Der Proxy-Server untersttzt das Protokoll HTTP. Das Protokoll SOCKS wird nicht untersttzt. Im Proxy-Server sind die IP-Adresse und Port freigegeben wie in Tabelle 1.1-1 Lokale Verbindungen angegeben. Alle Verbindungen sind ausgehend. Das Analysieren der bertragenen Daten durch den Proxy-Server (die sogenannte Inspection) ist deaktiviert. Sie haben auf dem Arbeitsplatzrechner per Netzwerk Zugriff auf den E POSTBUSINESS BOX-Server. Vorgehen 1. Stellen Sie sicher, 2. Melden Sie sich am E POSTBUSINESS BOX Server an. 3. Wählen Sie E POSTBUSINESS BOX (siehe Abbildung 2.3-1, Position 1). E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 20

2 Client-Software installieren Abbildung 2.3-1 Verfgbare Software finden 4. Wählen Sie unter Startseite im Bereich Ihre E POSTBRIEF Poststelle den Link E POSTBRIEF (siehe Abbildung 2.3-1, Position 2). Die aktuell verfgbare Software (Installationsdateien) wird angezeigt (Abbildung 2.3-2, Position 1). Abbildung 2.3-2 Software herunterladen E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 21

2 Client-Software installieren ACHTUNG Beachten Sie beim Installieren der Software auf den Arbeitsplatzrechnern die Reihenfolge der folgenden Schritte. 5. Wenn Sie Apple OS X benutzen, stellen Sie sicher, dass bereits ein (beliebiger) Druckertreiber installiert ist. Textverarbeitungsprogramme unter Apple OS X können andernfalls den E POSTBRIEF Druckertreiber nicht korrekt erkennen. 6. Laden Sie die Datei ghostscript-win-<release>.msi (Apple OS X: ghostscriptosx-<release>.dmg) auf den Arbeitsplatzrechner des Anwenders herunter, und installieren Sie Ghostscript. 7. Laden Sie das Anwendungspaket epost_box_workplace-win-<release>.msi ( Apple OS X: epost_box_workplace-osx-<release>.dmg) auf den Arbeitsplatzrechner des Anwenders herunter. 8. Installieren Sie das Anwendungspaket. Wenn Sie MS Windows benutzen, erscheint das Dialogfenster L-Vin Config. 9. Wenn Sie Apple OS X benutzen, wählen Sie Programme > E-POSTConfig, damit das Dialogfenster erscheint. 10. Definieren Sie die Verbindung mit der E POSTBUSINESS BOX.Sie haben folgende Möglichkeiten: Wenn Sie keinen Proxy-Server haben, erfassen Sie auf der Registerkarte Verbindung im Eingabefeld Serveradresse die IP-Adresse der E POSTBUSINESS BOX. Die dynamisch generierte IP-Adresse der E POSTBUSINESS BOX finden Sie in der Adresszeile der im HTML-Browser geöffneten Datei ZurBox.html. Wenn Sie die Client-Anwendungen ber einen Proxy-Server mit der E POSTBUSINESS BOX verbinden, erfassen Sie auf der Registerkarte Proxy die Konfigurationsparameter Ihres Proxy-Servers. Nach der Installation finden Sie unter Start > Programme > E POSTBUSINESS BOX die installierten Anwendungen Mailbox und Config sowie Connect (Abbildung 2.3-3). Abbildung 2.3-3 Client-Anwendungen unter Start > Programme > E POSTBUSINESS BOX Auf Ihrem Desktop sind Verknpfungen zu Mailbox und Connect angelegt (Abbildung 2.3-4). Unter Windows 8 und Windows Server 2012 werden keine Verknpfungen auf dem Desktop angelegt. Sie finden die Anwendungen bei Windows 8 unter Start > Apps bearbeiten. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 22

2 Client-Software installieren Abbildung 2.3-4 Desktop-Icons fr Connect und Mailbox Ein zusätzlicher Drucker E POSTBUSINESS BOX Printer ist installiert, ber den E POSTBRIEFE versendet werden können. 11. Damit die Client-Anwendungen Mailbox und Connect korrekt starten, stellen Sie sicher, dass die Umgebungsvariable (typischerweise Home) vorhanden ist (z. B. unter Microsoft Windows XP unter Start > Einstellungen > Systemsteuerung > System > Erweitert > Umgebungsvariablen). Hintergrund: Die Client-Anwendungen benötigen ein Zertifikat. Das Zertifikat muss sich in einem lokalen Verzeichnis speichern lassen, fr das der Anwender Zugriffsrechte hat. Wenn keine Umgebungsvariable vorhanden ist, dann mssen Sie ein lokales Verzeichnis fr das Zertifikat anlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Abhilfe fr den Fehler "While fetching appinfo: error setting certificate verify location". 12. Wählen Sie Start > Programme > E POSTBUSINESS BOX > Connect. Das Dialogfenster Zertifikatsprfung erscheint. 13. Wählen Sie Akzeptieren. Es erscheint das Dialogfenster Authentifizierung. Das Dialogfenster Authentifizierung erscheint nicht, wenn die Authentifizierung fr die Client-Anwendungen deaktiviert ist (Anwender können sich dann ohne Passwort anmelden). In diesem Fall erscheint das Dialogfenster Freigabe. Das Dialogfenster Freigabe erscheint, damit der Anwender sich einmalig authentifiziert. Bei weiterem Aufrufen der Client-Anwendungen erscheint dieses Fenster nicht mehr. Die Client- Anwendungen Connect und Mailbox öffnen sich dann also ohne Anmeldedialog. Weitere Informationen finden Sie unter Authentifizierung fr Client-Anwendungen deaktivieren. 14. Melden Sie sich mit Ihrem E POSTBUSINESS BOX-Benutzernamen und Passwort an, das Sie per E-Mail oder von Ihrem technischen Betreuer persönlich erhalten haben (voreingestellt ist Ihre Windows-Kennung). Das Zertifikat wird in dem Verzeichnis gespeichert, das der Umgebungsvariablen zugeordnet ist. 15. Prfen Sie, ob sich die Client-Anwendungen Connect und Mailbox starten lassen. Wenn sich die Client-Anwendungen trotz vorhandener Umgebungsvariable nicht starten lassen, dann mssen Sie ein lokales Verzeichnis fr das Zertifikat anlegen. Weitere Informationen finden Sie in der Abhilfe fr den Fehler "While fetching appinfo: error setting certificate verify location". E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 23

2 Client-Software installieren 16. Wenn Sie unter Apple OS X eine Textverarbeitungsanwendung wie LibreOffice, Open- Office benutzen, stellen Sie sicher, dass die Anwendung den systemweiten Druckdialog nutzt. Dazu schalten Sie den anwendungseigenen Druckdialog aus: a. Wählen Sie Einstellungen > <Name der Textverarbeitungsanwendung> > Allgemein. Sie gelangen in das Dialogfenster Optionen - <Names des Textverarbeitungsprogramms> - Allgemein (Abbildung 2.3-5). Abbildung 2.3-5 Anwendungsspezifischen Druckdialog abschalten b. Deaktivieren Sie unter Dialog zum Öffnen/Speichern das Kontrollkästchen <Name der Textverarbeitungsanwendung>-Dialoge verwenden (Abbildung 2.3-5, Position 1). Wenn Sie MS Office unter Apple OS X verwenden, können Sie den Schritt auslassen. MS Office nutzt den systemweiten Druckdialog von sich aus. Ergebnis Die Client-Anwendungen Connect und Mailbox sind auf dem Arbeitsplatzrechner einsatzbereit. E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 24

3 Anhang 3 Anhang 3.1 Rollenkonzept der E POSTBUSINESS BOX Benutzern der E POSTBUSINESS BOX können unterschiedliche Rollen zugewiesen werden. Auf der E POSTBUSINESS BOX sind folgende Rollen hinterlegt: Technischer Betreuer Fachlicher Betreuer Anwender Der technische Betreuer hat die umfassendsten Rechte im System, die fachlichen Betreuer und Anwender besitzen eingeschränkte Rechte. Entsprechend dieser Rollen haben die Benutzer Zugriff auf unterschiedliche Funktionen der Administrationsoberfläche. Fr die erstmalige Inbetriebnahme der E POSTBUSINESS BOX ist der technische Betreuer zuständig. Der technische Betreuer hat z. B. folgende Aufgaben: Bestimmen fachlicher und / oder weiterer technischer Betreuer und Bereitstellen des Administrator- und des Nutzerhandbuchs. ACHTUNG Ist in Ihrem Unternehmen die Marketing-Abteilung oder ein externer Dienstleister fr das Erstellen von Dokumentvorlagen zuständig? Dann stellen Sie sicher, dass auch diese Kollegen ein Exemplar des Anwenderhandbuchs mit den Anleitungen und Checklisten zum Erstellen von Dokumentvorlagen fr E POSTBRIEFE erhalten. Laden Sie die aktuellste Version des Anwender-Handbuchs im Download-Center unter www.epost.de > Hilfe > Fr Unternehmen > Download- Center > E POSTBUSINESS BOX herunter. Konfigurieren der Netzwerkeinstellungen In Hinblick auf den Datenschutz festlegen, ob auch fachliche Betreuer Zugriff auf das Versandjournal haben sollen Herunterladen der aktuellen Firmwareversion der E POSTBUSINESS BOX Konfigurieren der E-Mail-Einstellungen Anlegen des fachlichen Betreuers Der fachliche Betreuer hat z. B. folgende Aufgaben: Verwalten von Anwendern Erstellen und Pflegen von Dokumentvorlagen Einrichten eines Sammelkorbs, um E POSTBRIEF Massensendungen automatisiert zu verarbeiten Identifizieren und Weiterleiten von E POSTBRIEFEN, denen das System keinen Empfänger zuordnen konnte E POSTBUSINESS BOX Kurzanleitung fr die Inbetriebnahme in komplexen IT-Umgebungen 25

Deutsche Post DHL Group Bei Fragen zu technischen Problemen wenden Sie sich an den E-POST Kundenservice fr Geschäftskunden. Tel.: +49 228 76 36 76 06, Mo Fr 8.00 20.00 Uhr (außer an bundeseinheitlichen Feiertagen) E POSTBRIEF: Service@dpdhl.epost.de E-Mail: service@deutschepost.de Deutsche Post AG Zentrale 53250 Bonn www.deutschepost.de Stand 05/2015