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Transkript:

D EM O VE R SI O N Selbstwahlstücke für D1 Leistungsabzeichen BAND I BAND I von Norbert Engelmann

Dieses Heft gehört : Vorname Name Straße PLZ/Ort Telefonnummer Geburtsdatum Beginn BAND I Ende BAND I Impressum Verfasser Verlag Norbert Engelmann Norbert Engelmann Rückertstr. 24 D-91074 Herzogenaurach FON: 0043 (0)171 3457890 E-Mail: Norbert-Engelmann@web.de Homepage: www.engelmann-musikverlag.de CD TONARTS/Nobby Meidel Hinweis zum copyright Alle Teile dieses Heftes sind urheberrechtlich geschützt. Ohne ausdrückliche Genehmigung des Verlages ist es nicht gestattet, das Heft ganz oder auszugsweise in irgendeiner Form zu vervielfältigen. Zuwiderhandlung wird straf- und zivilrechtlich verfolgt.

VORWORT Eine gute Entscheidung Du hast Dich entschlossen TUBA zu spielen! Das ist eine wunderbare Sache. Allerdings braucht es Geduld, Zeit und Übung um das Ziel zu erreichen. Für den Anfang solltest Du in Deinen Tagesablauf etwa 30 Minuten Übungszeit einplanen. Versuche immer zur gleichen Zeit zu üben. Nur regelmäßiges und gründliches Üben führen zum Erfolg! Willkommen im Abenteuerland Musik Deine Belohnung wird phantastisch sein. Du wirst durch Deine eigene Arbeit sehr viel Spaß an Deinem Instrument und der Musik haben. Freue Dich an jedem kleinen Erfolg und führe Dir vor Augen wie er zustande gekommen ist! SCHULE FÜR... ist eine Anfängerschule, sie ist geeignet für Kinder ab ca. 8 Jahren. Die Schule kann sowohl im Einzel-, als auch im Gruppenunterricht verwendet werden. Da die Schulen für Trompete, Posaune, Euphonium (Bb, C) und Tuba aufeinander abgestimmt sind, kommt auch Unterricht in sinnvoll gemischten Gruppen in Frage. ist ein Ausbildungskonzept für Bläserklassen von. Es sieht die Verwendung von spezifischen Schulen für Flöte, Oboe, Fagott, Klarinette, Saxophon, Horn, Trompete, Posaune, Euphonium, Tuba und Schlagzeug (von Engelmann musikverlag) in Verbindung mit speziell konzipierten Orchesterstücken, in denen nur bereits erarbeitetes Material aus den Instrumentalschulen verwendet wird, vor. Die Ausbildungszeit umfasst 2 Jahre. Alle Schulen sind entweder als Komplettwerk oder gesplittet lieferbar: BAND I 1. Jahr: JUNIORBAND BAND I 2. Jahr: JUNIORBAND BAND I 3. Jahr: Vorbereitung für Leistungsabzeichen D1

AUFBAU DES SCHULWERKES ÜBUNGEN OHNE INSTRUMENT GRUNDLAGEN beschäftigt sich mit grundlegenden und wichtigen Themen für Blechbläser. Das muss täglicher Bestandteil Deiner Übungsarbeit sein! ÜBERTRAGUNG AUF DAS INSTRUMENT TRAINING sorgt mit täglichen Übungen dafür, dass Du die in GRUNDLAGEN gelernten Fähigkeiten auf das Instrument übertragen kannst. SCHULE FÜR... In den Theoriekapiteln ist der komplette Stoff vom Leistungsabzeichen D1 verarbeitet. Dieser wird in ÜBUNGEN, SPIELSTÜCKEN, ETÜDEN, DUETTEN UND TRIOS in die Praxis umgesetzt. Spezielle Technikübungen sorgen dafür, dass Deine spieltechnischen Fähigkeiten Schritt für Schritt aufgebaut werden. Achte immer darauf, dass die in GRUNDLAGEN und TRAINING erlernten Fähigkeiten bei allen Übungen optimal umgesetzt werden! Das ist sehr wichtig! Am Ende jedes KAPITELS kannst Du im QUIZ überprüfen, wie Du die Lerninhalte verdaut hast. Die letzten Etüden in der Schule sind als Selbstwahlstücke für das D1 Leistungsabzeichen vom BBMV empfohlen.

INHALTSVERZEICHNIS THEMA Seite THEMA Seite ALLGEMEINES VORZEICHEN Das Notensystem 1 2 b 5 Der Bassschlüssel 1 Das Auflösungszeichen 5 Das Wiederholungszeichen 5 1 b 23 Der Schlussstrich 5 3 b 32 Das Metronom 12 Wirkung der Vorzeichen 3 b 32 Verschiedene Stimmen 12 4 b 99 Klammer 1.,2. 23 Wirkung der Vorzeichen 1# 121 Buchstaben 31 5 b 146 Die Hilfslinien 55 enharmonische Verwechslung 159 D.C. 68 D.S. 68 ARTIKULATIONSZEICHEN Die Fermate 121 staccato 32 Tempo- und Vortragsbezeichnungen 121 legato/der Bindebogen 55 Der Faulenzer 148 Akzent 55 portato 55 NOTEN-/PAUSENWERTE tenuto 55 Die ganze Note/Pause 1 Die halbe Note/Pause 5 DYNAMISCHE ZEICHEN Die viertel Note/Pause 12 f,p 12 Die punktierte halbe 23 mf 23 Die achtel Note/Pause 32 crescendo, decrescendo 55 Die Achtel-Verbalkung 32 ff,pp 100 Die punktierte viertel 55 Die achtel-triole 83 TONLEITER, DREIKLANG Die punktierte achtel 100 B-Dur 39 Die sechzentel Note/Pause 100 C-Dur 53 Die mehrtaktige Pause 130 F-Dur 69 Die Synkope 148 Es-Dur 83 Der Quintenzirkel 1 86 TAKTARTEN As-Dur 99 Der 4/4-Takt 1 G-Dur 122 Der 2/4-Takt 12 Der Quintenzirkel 2 123 Der 3/4-Takt 23 Des-Dur 146 Der 6/8-Takt 68 chromatische Tonleiter 161 Der Auftakt 68 Der schnelle 6/8-Takt 79 INTERVALLE Der alla breve-takt 100 Intervalle 41 Taktartenbetonung 148 Grobbestimmung 41 Feinbestimmung r1,g2,g3,r4,r5, 93 MUSIKALISCHE ZEICHEN Feinbestimmung k6,g6 131 Das Atemzeichen 1 Feinbestimmung k7,g7,r8 131 Die Versetzungszeichen 5 Der Haltebogen 12 OBERTONREIHE 162

SONGS Seite SONGS Seite Rock 4 U 15 Ein Männlein steht im Walde 72 Badespass 17 Blues 75 Karussell 18 Little Rock 75 Heute fällt die Schule aus 18 Im Wald 76 Backe, backe Kuchen 19 Thema aus "die Moldau" 78 Hänschen klein 20 Barcarole 78 Alle meine Entchen 20 Amazing Grace 88 Kuckuck 26 O when the saints 91 O wie wohl ist mir am Abend 26 Te deum 92 Mexikanischer Huttanz 27 Happy Birthday 92 Humpapa, Humpa 27 Tarantella Mozzarella 94 Hänsel und Gretel 28 Frosch-Polka 95 Ist ein Mann in n Brunnen Thema aus der "Symphonie 28 g fallen a.d.n.welt" 96 Intrada 35 Romantic Waltz 97 Old Mc Donald 37 Pferderennen 106 Up on the housetop 37 In der Kathedrale 108 Thema aus d.s.m.d.paukenschlag 44 Affentanz 109 Tengo una muneco 44 Barock-Fest 110 Ping-Pong 45 Clementine 129 Sur le Pont d Avignon 47 John Brown s Body 129 Bunt sind alle meine Kleider 47 Simple gifts 130 Summ, summ, summ, 48 Bruder Jakob 138 Schmetterlings-Tanz 48 Der Pharao 138 Hänsel und Gretel Variation 49 Jeder Eseltreiber 140 Wenn ich ein Vög lein wär 49 Auf der schwäb schen Eise bahne 140 Katzen Kids 50 Ein Jäger aus Kurpfalz 141 Alle Vöglein sind schon da 57 Ade zur guten Nacht 141 Froh zu sein bedarf es wenig 58 Sakura 142 Suse, liebe Suse 58 Greensleeves 142 Can Can 61 Ma come bali bela bimba 143 Alouette 61 My Bonnie is over the ocean 143 This old man 62 Katjuscha 144 Yankee Doodle 62 La cucaracha 144

DUETTE Seite ETÜDEN Seite Duett 1 15 ETÜDE 1 10 Duett 2 15 ETÜDE 2 14 Duett 3 15 ETÜDE 3 21 Rock 4 U 15 ETÜDE 4 21 Backe, backe, Kuchen 19 ETÜDE 5 29 Duett 4 34 ETÜDE 6 30 Intrada 35 ETÜDE 7 30 Ping-Pong 45 ETÜDE 8 46 Wenn ich ein Vög lein wär 49 ETÜDE 9 74 Alle Vöglein sind schon da 57 ETÜDE 10 74 Ade zur guten Nacht 141 ETÜDE 11 90 ETÜDE 12 94 TRIOS ETÜDE 13 95 Katzen Kids 50 ETÜDE 14 96 Ein Männlein steht im Walde 72 ETÜDE 15 97 Im Wald 76 ETÜDE 16 132 Pferderennen 106 ETÜDE 17 133 In der Kathedrale 108 ETÜDE 18 134 Affentanz 109 ETÜDE 19 135 Barock-Fest 110 ETÜDE 20 136 ETÜDE 21 137 ETÜDE 22 151 ETÜDE 23 152 ETÜDE 24 153 ETÜDE 25 154 ETÜDE 26 155 ETÜDE 27 156 ETÜDE 28 157

1 Wir lernen... Das Notensystem... Der Takt......hat 5 Linien und 4 Zwischenräume. Sie werden von unten nach oben gezählt. Der Bassschlüssel......ist ein "F-Schlüssel". Er legt die Note "f" auf der 4.Linie fest....fasst eine bestimmte Gruppe von Zählzeiten zusammen. Er wird begrenzt durch Taktstriche. Der "4-viertel-Takt"......enthält 4 Schläge. Bei der Taktangabe sagt Dir die obere Zahl (Zähler) wie viele, die untere Zahl (Nenner) welche Notenwerte als Grundschlag in einem Takt gezählt werden. Die ganze Note Pause... Das Atemzeichen......zeigt Dir wann Du...enthalten 4 Schläge. aus- oder einatmen sollst. copyright 2007 Engelmann musikverlag 1

Wir spielen... Lerne die Namen der Noten und ihre Griffe auswendig! F : 0 Es : 1 D : 1/2 C : 4 B 1 : 0 3 1/3 Zähle in Gedanken 1-2-3-4. Auf "4" atmest Du ein. Der Ton beginnt pünktlich auf der "1". Die "ganze Note" beinhaltet 4 Schläge, deshalb muss sie bis zur nächsten "1" ausgehalten werden. 1 2 3 1 O 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 4 O 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 1 2 3 4 O 1 2 3 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 4 O 1 2 3 5 O 1 2 3 2 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Beim Wechsel zum nächsten Ton musst Du die Ventile schnell und pünktlich durchdrücken! 2 6 7 8 9 10 3 11 12 copyright 2007 Engelmann musikverlag 3

Zeichne einen Bassschlüssel! Zeichne die Note "F" und schreibe den Griff dazu! Zeichne die Symbole für den 4-viertel-Takt! Zeichne eine ganze Pause! Zeichne die Note "B 1 " und schreibe den Griff dazu! Zeichne die Note "D" und schreibe den Griff dazu! Zeichne die Note "C" und schreibe den Griff dazu! Zeichne die Note "Es" und schreibe den Griff dazu! 4 copyright 2007 Engelmann musikverlag

2 Wir lernen... Der Schlussstrich... Die Versetzungszeichen......steht am Ende eines Musikstückes. Das Wiederholungszeichen......sagt uns, dass der Abschnitt zwischen den beiden Zeichen nocheinmal gespielt werden muss. Die halbe Note Pause......enthalten 2 Schläge. Steht die Note unterhalb der 3. Linie, werden Die Notenhälse rechts nach oben, auf oder oberhalb der 3. Linie links nach unten gezeichnet...stehen direkt vor einer Note und gelten für einen Takt. Das " " erniedrigt die Note um einen Halbton. An den Notennamen wird die Silbe "-es" angehängt. z.b. :"F" wird zu "Fes" "D" wird zu "Des" Ausnahmen : "H" wird zu "B" "A" wird zu "As" "E" wird zu "Es" Die Vorzeichen......stehen am Anfang der Notenzeile nach dem Notenschlüssel, vor der Taktangabe. Sie gelten für das ganze Musikstück. Das 1." " steht auf der 2.Linie Das 2." " steht im 3. Zwischenraum des Notensystems. Das Auflösungszeichen......hebt die Wirkung von Vor- und Versetzungszeichen auf. Es gilt für einen Takt. copyright 2007 Engelmann musikverlag 5

Wir spielen... Die Übungen 13-17 fangen mit 4 Schlägen Vorzähler an. Zähle in Gedanken 1-2-3-4. Auf "4" atmest Du ein. Der Ton beginnt pünktlich auf der "1". Die "halbe Note" beinhaltet 2 Schläge, deshalb muss sie, wenn sie auf "1" anfängt bis zur nächsten "3", wenn sie auf "3" anfängt bis zur nächsten "1" ausgehalten werden. Trage die Zählzeiten ein! Klatsche die Übungen bevor Du sie spielst und zähle mit dem Fuß die Grundschläge der Taktart! 4 13 14 15 O 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4 O 1 2 3 4 O 1 2 3 4 16 O 1 2 3 4 17 O 1 2 3 4 6 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Beim Wechsel zum nächsten Ton musst Du die Ventile schnell und pünktlich durchdrücken! Beginne die Vorübung langsam und steigere das Tempo! Wiederhole so oft Du willst! 18 Beginne die Vorübung langsam und steigere das Tempo! Wiederhole so oft Du willst! 19 copyright 2007 Engelmann musikverlag 7

Beginne die Vorübung langsam und steigere das Tempo! Wiederhole so oft Du willst! 20 Beginne die Vorübung langsam und steigere das Tempo! Wiederhole so oft Du willst! 21 8 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Beginne die Vorübung langsam und steigere das Tempo! Wiederhole so oft Du willst! 22 Beginne die Vorübung langsam und steigere das Tempo! Wiederhole so oft Du willst! 23 copyright 2007 Engelmann musikverlag 9

Wir lernen... Die dynamischen Zeichen...die sechzehntel Note Pause = pianissimo = sehr leise = piano = leise = mezzopiano = halb leise = mezzoforte = halb laut = forte = stark = fortissimo = sehr stark Der alla breve Takt...oder 2 halbe Takt enthält 2 (halbe-) Schläge. Bei allen Notenwerten, die kürzer als die Hauptzählzeiten sind, benutzen wir "Zwischenzählzeiten" Du erinnerst Dich? So auch bei sechzehntel Noten/Pausen : 1 und 2 und 1 e und e 2 e und e In eine achtel Note/Pause passen 2 sechzehntel Noten/Pausen = + Der 4-achtel-Takt Der Punkt hinter einer Note/Pause verlängert sie um die Hälfte ihres Wertes. Die Hälfte einer "achtel Note/Pause" ist eine "sechzehntel Note/Pause" Eine "punktierte achtel" hat den Wert von "3 sechzehntel"...enthält 4 (achtel-) Schläge. 100 copyright 2007 Engelmann musikverlag

ÜBERSICHT über die bisher gelernten Notenwerte Trage die Zählzeiten und Zwischenzählzeiten ein! 3 3 3 3 copyright 2007 Engelmann musikverlag 101

Die Übungen 171a und 171b 172a und 172b klingen gleich obwohl sie unterschiedlich notiert sind. Beachte die Metronomangaben! 171 a M.M. =60 171 b 172 a M.M. =60 M.M. =60 1 2 + 1 2 + 172 b M.M. =60 1 + 2 + 1 + 2 + 102 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Erinnere Dich an die "sechzehntel-zählweise"! 173 M.M. =60 Die Finger bewegen sich weiter im "achtel-rhythmus". Nur Deine Zunge formt den "sechzehntel-rhythmus" 174 M.M. =60 copyright 2007 Engelmann musikverlag 103

Was stellst Du fest, wenn Du Übung 174 mit Übung 175 vergleichst? Vergleiche die Metronomangaben! M.M. =60 175 104 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Erinnerst Du Dich an den "sechs-achtel-takt"? Was haben wir gezählt? Wieviele Schläge hat eine a) viertel Note in "achtel-zählweise"? b) achtel Note in "achtel-zählweise"? Wieviele "sechzehntel Noten" passen in eine "achtel Note"? Alles klar? M.M. =60 176 1 2 3 4 1 + 2 + 3 4 copyright 2007 Engelmann musikverlag 105

61 M.M. =60 A PFERDERENNEN Norbert Engelmann 1 2 3 106 copyright 2007 Engelmann musikverlag

B copyright 2007 Engelmann musikverlag 107

62 IN DER KATHEDRALE Norbert Engelmann M.M. =60 1 2 3 108 copyright 2007 Engelmann musikverlag

63 AFFENTANZ Norbert Engelmann M.M. =80 1 2 3 Uh! Uh! Uh! Fine Uh! Uh! Uh! Da capo al Fine Uh! Uh! Uh! copyright 2007 Engelmann musikverlag 109

BAROCK Als Barock bezeichnet man die Musikepoche von 1600-1730 64 M.M. =100 BAROCK-FEST A 1. Norbert Engelmann 1 2 3 2. B 1. 1. 2. 2. 110 copyright 2007 Engelmann musikverlag

C 1. 2. 1. 2. 1. 2. copyright 2007 Engelmann musikverlag 111

Den punktierten achtel Noten mit sechzehntel Note liegt eine sechzehntel Unterteilung zugrunde (Übung 181 Takt 1/Zählzeit "4")! M.M. =60 181 M.M. =60 182 112 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =60 183 M.M. =60 184 copyright 2007 Engelmann musikverlag 113

M.M. =60 185 M.M. =60 186 114 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =60 187 188 M.M. =60 copyright 2007 Engelmann musikverlag 115

M.M. =60 189 M.M. =60 190 116 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =60 191 192 M.M. =60 copyright 2007 Engelmann musikverlag 117

M.M. =60 193 194 M.M. =60 118 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =60 SIMILE Simile bedeutet: in gleicher Weise weiter, ähnlich. 195 simile (Dynamik wie Takt 1/2) simile... Die letzten Übungen hatten s echt in sich. Aber Du hast es geschafft. Glückwunsch! Dein Fleiss und Ausdauer haben dafür gesorgt, dass Du......einen Tonumfang von 2 Oktaven hast,...5 verschiedene Tonarten spielen kannst,...schwierige technische und rhythmische Stellen knacken kannst,...mit Deinem Instrument tolle Stücke spielen kannst. Das hast Du Dir selbst erarbeitet! Weiter so, denn jetzt geht s erst richtig los... copyright 2007 Engelmann musikverlag 119

Trage unter den Noten die Zählzeiten und Zwischenzählzeiten ein! Trage unter den Noten die Zählzeiten und Zwischenzählzeiten ein! Ergänze die fehlenden Notenwerte! (jedes "X" eine Note) X X X X Ergänze die fehlenden Pausenwerte! (jedes "X" eine Pause) 3 X X X X X Setze die fehlenden Taktstriche! 3 120 copyright 2007 Engelmann musikverlag

11 Wir lernen... Die Vorzeichen/Versetzungszeichen: Das Kreuz Die Tempo- und Vortragsbezeichnungen sagen uns etwas über das Tempo und den Charakter eines Musikstückes. Das erhöht die Note um einen Halbton. An den Notennamen wird die Silbe "-is" angehängt. z.b. :"F" wird zu "Fis" " C" wird zu "Cis" Die Fermate Bei der Fermate (ital. : fermata = Halt) hältst Du die Note, die mit dem Zeichen versehen ist, über ihre eigentliche Dauer hinaus aus. Wenn Du alleine spielst, bestimmst Du die Dauer selbst. Im Orchesterspiel gibt der Dirigent die Dauer an. Begriff Grave Largo Adagio Andante Moderato Allegretto Allegro Vivace Presto Bedeutung Tempoveränderungen M.M. schwer breit... - 60 ruhig... 66-76 gehend... 76-108 mäßig... 108-120 ein wenig schnell bewegt... 120-168 lebhaft eilig... 168- In einem Musikstück können verschiedene Tempoangaben auftauchen. Das Tempo kann schlagartig, aber auch fließend gewechselt werden. Für fließende Tempowechsel gibt es : rit. =ritardando verzögernd rall. =rallentando langsamer werden accel. =accelerando beschleunigen copyright 2007 Engelmann musikverlag 121

Wir lernen......das 1....steht auf der 4.Linie. Es erhöht alle Noten "f" um einen halben Ton. "f" wird zu "fis".....die G-Dur-Tonleiter...den G-Dur-Dreiklang Wir spielen.....erst nach Noten, später auswendig! G-DUR-TONLEITER (2. mal) G-DUR-DREIKLANG (2. mal) 122 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Wir lernen......der Quintenzirkel auf Seite 86 haben wir eine erste Version des Quintenzirkles kennengelernt. In unserem "update" siehst Du, wie die " "-Tonarten eingetragen werden. Auf der Position "6-Uhr" siehst Du eine Überschneidung von Ges-Dur und Fis-Dur. Dazu später mehr... (Die grau gezeichneten Tonarten hast Du noch nicht gelernt) Ein kleiner Merksatz für die Abfolge der Durtonarten mit " "-Vorzeichen: Geh Du Alter Esel Hol FISche. 1 2 3 4 5 6 copyright 2007 Engelmann musikverlag 123

Du erinnerst Dich an diesen Song? Er steht in B-Dur. Spiele "Alle meine Entchen" nochmals in B-Dur im 2/2-Takt! M.M. =60 ALLE MEINE ENTCHEN TRANSPOSITION : ALLE MEINE ENTCHEN Schreibe den Song in G-Dur durch 2 Oktaven! Wenn Du fertig bist : mit dem Instrument testen! 124 copyright 2007 Engelmann musikverlag

gebrochene Akkorde durch alle Deine Tonarten. Denke an einen guten Klang! M.M. =80 65 AKKORD Akkord bedeutet Zusammenklang von mindestens 3 Tönen unterschiedlicher Tonhöhe. 200 copyright 2007 Engelmann musikverlag 125

Sicherheitshalber : Mit Übung 201 kannst Du nochmals "f" und "fis" trainieren. 201 Für den "G-Dur"-Durchblick! Das bringt s! 202 126 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =60 203 M.M. =60 204 copyright 2007 Engelmann musikverlag 127

M.M. =60 205 206 M.M. =60 128 copyright 2007 Engelmann musikverlag

66 Moderato CLEMENTINE aus Amerika Allegro A 67 JOHN BROWN S BODY aus Amerika B copyright 2007 Engelmann musikverlag 129

68 SIMPLE GIFTS aus Irland Moderato 2 mehrtaktige Pausen können in Form einer Zahl dargestellt werden. Die Zahl sagt Dir wieviele Takte Pause zu zählen sind. 2 Vorschlag zur Zählweise : 1.Takt : 1-2-3-4 2.Takt : 2-2-3-4 3.Takt : 3-2-3-4... 130 copyright 2007 Engelmann musikverlag

In einer Durtonleiter sind die Intervalle vom Grundton aus zu jeder Stufe aufwärts entweder groß oder rein! 210 große Sexte große Septime reine Oktave 211 212 213 6.Stufe 7.Stufe 8.Stufe 1.Stufe 1.Stufe 1.Stufe 214 215 copyright 2007 Engelmann musikverlag 131

Beachte die Betonungen der verschiedenen Taktarten! M.M. =80 ETÜDE 16 simile... simile... 132 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =88 ETÜDE 17 simile... copyright 2007 Engelmann musikverlag 133

M.M. =60 ETÜDE 18 3 3 simile... 3 3 3 3 3 3 3 3 134 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =80 ETÜDE 19 simile... copyright 2007 Engelmann musikverlag 135

M.M. =104 = ETÜDE 20 136 copyright 2007 Engelmann musikverlag

In ETÜDE 20 galt bei den Taktwechseln : In ETÜDE 21 gilt bei den Taktwechseln : = = M.M. =60 = ETÜDE 21 3 3 3 3 3 3 3 3 copyright 2007 Engelmann musikverlag 137

In KAPITEL 11 hast Du die Fermate kennengelernt. In einem Kanon hat sie eine zusätzliche Bedeutung. Sie markiert für alle Stimmen die Schlusstöne. 69 BRUDER JAKOB Moderato Kanon zu 4 Stimmen 1 2 aus Frankreich 3 4 Allegro vivace 2 A 70 DER PHARAO dis 1 Norbert Engelmann B C 138 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Intervallsprünge von der Sekunde bis zur Oktave 224 225 226 227 228 229 230 copyright 2007 Engelmann musikverlag 139

71 M.M. =138 JEDER ESELTREIBER aus Bayern 1. 2. M.M. =84 A 72 AUF DER SCHWÄB`SCHEN EISE BAHNE aus Schwaben B 140 copyright 2007 Engelmann musikverlag

73 M.M. =120 A EIN JÄGER AUS KURPFALZ Volkslied B M.M. =92 A 74 ADE ZUR GUTEN NACHT Volkslied B copyright 2007 Engelmann musikverlag 141

M.M. =80 75 SAKURA (KIRSCHBLÜTE) aus Japan M.M. =108 A 76 GREENSLEEVES 1. aus England 2. gis 1 B 1. 2. 142 copyright 2007 Engelmann musikverlag

M.M. =126 77 MA COME BALI BELA BIMBA A 1. aus Italien 2. Fine B M.M. =66 78 MY BONNIE IS OVER THE OCEAN 1. D.C. mit Wiederholung al Fine aus Schottland 2. 1. 2. copyright 2007 Engelmann musikverlag 143

Largo A 79 KATJUSCHA aus Russland accel... accel... B Allegro vivace M.M. =152 80 LA CUCARACHA 1. 2. A aus Südamerika 1. 2. 144 copyright 2007 Engelmann musikverlag

B 1. 2. O- le! Und wieder ist ein Kapitel zu Ende. Im nächsten Kapitel lernst Du noch eine Durtonart kennen. Es ist dann die letzte für BAND I. copyright 2007 Engelmann musikverlag 145

Wir lernen......das 5....steht auf der 1.Linie. Es erniedrigt alle Noten "g" um einen halben Ton. "g" wird zu "ges".....die Des-Dur-Tonleiter...den Des-Dur-Dreiklang Wir spielen.....erst nach Noten, später auswendig! Des-DUR-TONLEITER (2. mal) Des-DUR-DREIKLANG (2. mal) 146 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Wie heißt der Merksatz für die Dur - - Tonarten? 1 2 3 4 5 6 Wie heißt der Merksatz für die Dur - - Tonarten? 1 2 3 4 5 6 Zeichne die Vorzeichen für G Dur! Allegretto... Moderato... Andante... ritardando... accelerando... Zeichne die Vorzeichen für Des Dur! Schreibe die Begriffe für eilig... langsamer werden... Zeichne für beide Noten Fermaten ein! Schreibe die Bedeutungen für breit... bewegt... lebhaft... schwer... Schreibe die Des-Dur Tonleiter im 4/4 Takt in halben Noten abwärts! Beginne mit "des" und zeichne die Halbtonschritte ein! copyright 2007 Engelmann musikverlag 147

12 Wir lernen... Der "einfache Faulenzer"... Der "doppelte Faulenzer"......sagt Dir, dass Du an seiner Stelle den Takt vorher nocheinmal spielen sollst....sagt Dir, dass Du an seiner Stelle die letzten 2 Takte nocheinmal spielen sollst. Betonungen und Nebenbetonungen in den Taktarten... 1 1 2 2 3 4 1 1 2 2 3 3 5 6...gibt es betonte (schwere) und unbetonte (leichte) Zählzeiten. 4 Die Synkope......stellt eine interessante rhythmische Variante dar. Von Synkopen spricht man, wenn durch die rhytmische Gestaltung Betonungen auf leichte Zählzeiten fallen. 148 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Übungen mit Synkopen. Übungen in Des-Dur. M.M. =80 243 244 copyright 2007 Engelmann musikverlag 149

245 M.M. =80 246 150 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 81 M.M. =84 ETÜDE 22 A B 3 3 3 3 C copyright 2007 Engelmann musikverlag 151

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 82 M.M. =120 A ETÜDE 23 B C 152 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 83 M.M. =92 ETÜDE 24 A 3 B 3 3 3 3 3 3 3 3 C copyright 2007 Engelmann musikverlag 153

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 84 M.M. =92 ETÜDE 25 A 3 3 B C 3 154 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 85 M.M. =88 ETÜDE 26 A B C copyright 2007 Engelmann musikverlag 155

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 86 M.M. =80 A1 ETÜDE 27 A2 B 1 C 156 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Diese Etüde kannst Du als Selbstwahlstück beim D1 Leistungsabzeichen spielen 87 M.M. =108 ETÜDE 28 A B D C E copyright 2007 Engelmann musikverlag 157

Übe beide Stimmen, soweit es möglich ist. Wenn Du sehr tiefe oder hohe Töne nicht schaffst, dann oktaviere sie! 254 255 256 257 258 259 260 158 copyright 2007 Engelmann musikverlag

13 Wir lernen... Die enharmonische Verwechslung... G A N Z T O N S C H R I T T HALBTON SCHRITT HALBTON SCHRITT...zwischen den Noten "c" und "d" liegt ein Ganztonschritt. Wird "c" um einen Halbton erhöht, dann erhältst Du "cis". Wird "d" um einen Halbton erniedrigt, dann erhältst Du "des". Wie Du im obigen Notenbild erkennen kannst, treffen sich "cis" und "des" auf gleicher Tonhöhe. Beide Töne klingen gleich. Diesen Vorgang nennt man "enharmonische Verwechslung". Auf der nächsten Seite findest Du weitere Beispiele. copyright 2007 Engelmann musikverlag 159

Die enharmonische Verwechslung weitere Beispiele... zwischen "e" und "f" liegt ein natürlicher Halbtonschritt. zwischen "h" und "c" liegt ein natürlicher Halbtonschritt. zwei Spezialfälle...zwischen den Noten "e" und "f" und "h" und "c" liegen natürliche Halbtonschritte. So ergeben sich folgende enharmonische Verwechslungen : e = fes h = ces eis = f his = c Daraus ergibt sich folgende Kuriosität: "fes" ist tiefer als "eis" "ces" ist tiefer als "his". Die Klaviertastatur zeigt Dir die Lage aller Noten im Überblick: Cis Des Dis Es Fis Ges Gis As Ais B C D E F G A H C 160 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Wir lernen... Die chromatische Tonleiter......ist eine Abfolge von Halbtonschritten. "Chromatische Passagen" können in allen Tonarten verwendet werden. Wir spielen......im folgenden Beispiel findest Du eine chromatische Tonleiter von "F 1 " bis "f"...im folgenden Beispiel findest Du eine chromatische Tonleiter von "f" bis "F 1 ". copyright 2007 Engelmann musikverlag 161

Die Obertonreihe (Naturtonreihe) GRIFFE 1/2/3 1/3 2/3 1/2 1 2 0 P 1 A 2 R T I A L T 3 4 5 6 Ö N 7 E 8 162 copyright 2007 Engelmann musikverlag

Auf Seite 162 findest Du die Obertonreihen für alle 7 Griffmöglichkeiten. Als 1. Partialtöne ergeben sich beim Eufonium : 1/2/3 1/3 2/3 1/2 1 2 0 E 1 F 1 Fis 1 G 1 Gis 1 A 1 B 1 Was ist eine Ton? Im streng wissenschaftlichen Sinn ist ein Ton das Ergebnis einer einfachen sinusförmigen Schwingung. Das kommt in der Musikpraxis sehr selten vor. Sinustöne können mit elektronischen Instrumenten (Tongenerator) erzeugt werden. Was ist ein Klang? Meist kommen zum Grundton noch weitere periodische Schwingungen hinzu. Diese Schwingungen nennen wir harmonische Obertöne. Wenn Du also mit Deinem Instrument einen "Ton" spielst, sind eigentlich mehrere Töne zu hören. Nur sind die Obertöne sehr leise. Deswegen nehmen wir sie nur unbewußt wahr. Wenn wir in der "musikalischen Umgangssprache" von "Tönen" sprechen, dann meinen wir eigentlich "Klänge". Einige Beispiele : Wenn Du den "Ton" B ("0") spielst, schwingen alle höheren Töne mit, die "0" gespielt werden können. Das ist eine theoretisch unendliche Reihe. Wenn Du den Ton "f" -0 spielst, enthält er die Partialtöne über "f" mit dem Griff "0" -1/3 spielst, enthält er die Partialtöne über "f" mit dem Griff "1/3" Wenn Du genau hinhörst, stellst Du fest, dass beide "f" unterschiedlich klingen. copyright 2007 Engelmann musikverlag 163

Ein praktischer Versuch! Die Töne "B" und F sollen gleichzeitig gespielt werden. Beide Töne werden "0" gespielt, das heißt alle Obertöne von F müssen auch in B enthalten sein! Spiele mit Deinem Lehrer zusammen die beiden Töne und höre genau hin! Was hörst Du? Ein paar weitere Gedanken und Fragen! Beide gespielten Töne enthalten die gleichen Obertöne. Das heißt doch aber, dass die Obertöne doppelt mitklingen. Müssten die Obertöne dann nicht lauter zu hören sein? Was ist Klangqualität? Hat die Klangqualität des einzelnen Spielers etwas mit dem gesamten Klangergebnis eines Ensembles oder Orchesters zu tun? Was ist Intonation? Du spielst mit 4 Kollegen den gleichen Ton. Was meinst Du: geht es zu Lasten der Klangqualität, wenn nur einer "ein bißchen daneben liegt"? Hat Klangqualität etwas mit methodischen Grundsätzen der Blastechnik zu tun? Ein ganz anderer Versuch! Nimm ein Glas mit sauberem Wasser, halte es gegen das Licht und betrachte es. Es ist klar und durchsichtig. Gib eine kleine Menge Kaffee oder eine andere "dunkle Flüssigkeit" dazu. Du siehst eine kleine Verunreinigung trübt die ganze Flüssigkeit! Was hat das mit Tubaspielen zu tun? 164 copyright 2007 Engelmann musikverlag

NACHWORT Es ist geschafft! "SCHULE FÜR TUBA BAND I" hast Du geschafft Wir hoffen es hat Dir Spaß gemacht mit dem Unterrichtsmaterial zu lernen und zu üben. Wenn Du zurückblickst und die Schule nocheinmal durchblätterst, wirst Du feststellen, dass Du viele Übungen, Spielstücke, Etüden, Duette, und Trios gespielt hast. Ist das nicht ein tolles Gefühl etwas geschafft zu haben? Vorallem, wenn man es durch die eigene Leistung gepackt hat. Natürlich ist Deine Ausbildung mit BAND I noch nicht abgeschlossen. Jetzt geht es erst richtig los! Mit "SCHULE FÜR TUBA BAND II" wartet eine neue Herausforderung auf Dich. copyright 2007 Engelmann musikverlag 165