PLIVIOS REVOLUTION PEEK-Cage für die posteriore lumbale Fusion (PLIF)

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Transkript:

PLIVIOS REVOLUTION PEEK-Cage für die posteriore lumbale Fusion (PLIF) Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation. Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt. OPERATIONSTECHNIK

Bildverstärkerkontrolle Diese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung des Instrumentariums nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieses Instrumentariums durch einen darin erfahrenen Operateur wird dringend empfohlen. Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und Pflege Allgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter: www.synthes.com/reprocessing Allgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumenten siebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre «Wichtige Informationen» (SE_023827), als Download erhältlich unter: www.synthes.com/reprocessing

INHALTSVERZEICHNIS EINLEITUNG Features und Benefits 2 AO Prinzipien 4 Indikationen und Kontraindikationen 5 Das Rotationsprinzip 6 PRODUKTINFORMATION Implantate 7 Instrumente 8 Zusatzinstrumentarium 10 OPERATIONSTECHNIK Operationstechnik 11 Ausbau der Cages 19 Posteriore Stabilisierung 19 BIBLIOGRAPHIE 20 Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 1

EIGENSCHAFTEN UND VORTEILE Das Plivios System Die Verankerung in den Deckplatten der angrenzenden Wirbelkörper ist zur Gewährleistung einer verbesserten Primärstabilität konzipiert. Gezähnte Ober- und Unterseite Gute Primärstabilität durch Verankerung in den angrenzenden Wirbelkörperdeckplatten Anatomisches Design Konvexe Oberflächen: Eine verbesserte Passform auf den konkaven Deckplatten sichert grossflächigen Kontakt zwischen Implantat und Endplatte. Abgeschrägte proximale Kante: Erleichtert das Einbringen und schont die Deckplatten; kein Bohren oder Anschneiden 2 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

Plivios Revolution Die Plivios Revolution Implantate sind eine Weiterentwicklung des Plivios Systems. Die Cages werden in situ durch Rotation aufgerichtet, so ist eine möglichst schonende Wiederherstellung der natürlichen Lordose garantiert. Die Rotation in situ wird erleichtert durch speziell ausgerichtete Zähne abgeschrägte Seitenkanten Es ist nur ein kleines Insertionsfenster erforderlich. Die posterioren Kanten der Deckplattenplatten bleiben intakt, wodurch das Risiko der Migration des Cages potenziell reduziert wird. Verstärkte Fusion Das Zusammenspiel von Design und Material schafft verbesserte Bedingungen für eine Fusion: Perforierte Struktur für Knocheneinwuchs in und durch den Cage hindurch Aufgeraute Oberfläche ermöglicht das Anwachsen von Knochen. Zwei Röntgenmarker dienen zur Lokalisierung PEEK OPTIMA TM ist biokompatibel. Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 3

AO PRINZIPIEN 1958 hat die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen (Association for the Study of Internal Fixation) AO ASIF vier Grundprinzipien erarbeitet, die zu Leitlinien für die Osteosynthese wurden. Diese Prinzipien lauten: Anatomische Reposition Stabile Osteosynthese Erhalt der Blutversorgung Frühzeitige aktive, schmerzfreie Mobilisierung Grundsätzlich sind die Ziele der Frakturbehandlung in den Extremitäten und der Wirbelsäulenversteifung die gleichen. Spezifisch für die Wirbelsäule ist das Ziel, geschädigten neuralen Elementen soviel Funktion wie möglich zurückzugeben. 1 AO ASIF Prinzipien für die Wirbelsäule 2 Anatomische Reposition Wiederherstellung der normalen Ausrichtung der Wirbelsäule zugunsten verbesserter Biomechanik der Wirbelsäule. Stabile Osteosynthese Stabilisierung des Spinalsegmentes, um die Knochenversteifung zu begünstigen. Erhalt der Blutversorgung Herstellung einer optimalen Umgebung für die Versteifung. Frühzeitige aktive, schmerzfreie Mobilisierung Minimierung der Schädigung von Spinalgefässen, Rückenmarkshaut und neuralen Elementen soll zu verringerten Schmerzen und verbesserter Funktion für den Patienten beitragen. 1 Müller et al. 1995 2 Aebi et al. 1998 4 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

INDIKATIONEN UND KONTRAINDIKATIONEN Indikationen Degenerative lumbale und lumbosakrale Erkrankungen, die eine Segmentspondylodese erfordern: Degenerative Bandscheibenerkrankungen und Instabilitäten Degenerative Spondylolisthese, Grad I oder II Spondylolisthese mit Verengung, Grad I oder II Pseudarthrose oder erfolglose Spondylodese Hinweise: Die Plivios Revolution Cages wurden nicht als stand-alone Implantate entwickelt. Die Verwendung einer zusätzlichen posterioren Instrumentierung (zum Beispiel mit Pedikelschrauben) wird daher dringend empfohlen. Die Behandlung von Spondylolisthesen Grad III und IV oder höheren Vernarbungen verdient besondere Beachtung. Gleiches gilt für destruktive Tumore. (Es wird darauf hingewiesen, dass das Plivios Revolution System nicht primär zur Wiederherstellung natürlicher Anatomien bei Beteiligung von drei oder mehr Bewegungselementen entwickelt wurde.) Kontraindikationen Schwere Osteoporose Instabile Berstungs- und Kompressionsfrakturen Akute Infektionen Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 5

DAS ROTATIONSPRINZIP Das Rotationsprinzip Der Plivios Cage wird horizontal eingeführt und dann vertikal aufgerichtet. Ohne Rotation: Zum Impaktieren des Cages ohne Rotation müssen die posterioren Wirbelkörper-Endkanten entfernt werden. Dies kann zur Migration des Cages führen. Die dorsalen Strukturen müssen überdehnt werden, um den höchsten Teil des Cages in den Bandscheibenraum einzuführen. Dies kann zu eingeschränkter Stabilität des Segments und zur Migration des Cages führen. Mit Rotation: Der Plivios Revolution Cage wird horizontal vollständig eingeführt und dann vertikal im Uhrzeigersinn gedreht. Eine Überdehnung wird dadurch vermieden. Die leichte, durch die Breite des Cage erzielte Distraktion, führt zu einer guten Zuggurtung des anterioren und des posterioren Längsbandes, ohne diese zu verletzen. Der notwendige Schutz der neurogenen Strukturen ist durch diesen Drehvorgang während des ganzen Implantationsprozesses gewährleistet. Die hauptsächliche Distraktion findet im Zwischenwirbelraum statt. Die Längsbänder zeigen eine ideale Spannung, sind aber nicht überdehnt. Das posteriore Ligament bleibt intakt und bietet dem Cage somit Stabilität und eine gute Zuggurtung. 6 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

IMPLANTATE PLIVIOS REVOLUTION CAGES Die Plivios Revolution Cages sind in 6 Höhen und 2 Winkeln (4 und 8 ) verfügbar Mit zunehmender Höhe werden die Implantate breiter Die Plivios Probeimplantate stimmen genau mit den Cage- Höhen überein (inklusive Zähne) Plivios Revolution, 4, steril, PEEK Höhe Breite Implantat Probeimplantat 9 mm 8 mm 889.500S 389.129 10 mm 8 mm 889.501S 381.100 11 mm 9 mm 889.502S 389.131 12 mm 10 mm 889.503S 381.101 13 mm 10 mm 889.504S 389.133 15 mm 11 mm 889.505S 389.135 zusätzlich erhältlich (nicht rotierbar) 7 mm 8 mm 889.844S 389.128 Plivios Revolution, 8, steril, PEEK Höhe Breite Implantat Probeimplantat 9 mm 8 mm 889.510S 389.129 10 mm 8 mm 889.511S 389.100 11 mm 9 mm 889.512S 389.131 12 mm 10 mm 889.513S 389.101 13 mm 10 mm 889.514S 389.133 15 mm 11 mm 889.515S 389.135 Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 7

INSTRUMENTE Instrumente für die Bandscheiben- und Deckplattenvorbereitung 389.124 Plivios Knochenkürette Rechteckige Kürette zum effizienten Entfernen der Bandscheibe und der knorpeligen Deckplatten bis zum blutenden Knochen. 389.125 Plivios Osteotom Entfernt Osteophyten und knöcherne Strukturen. 389.714Z Knochenraspel Für die optimale Reinigung und Präparation der Deckplatten ohne den subchondralen Knochen zu beschädigen. Entfernt das Knorpelgewebe von der Endplatte, um den blutenden Knochen freizulegen. Instrumente für die Manipulation der Implantate und Probeimplantate 389.006 / Bandscheibenraumöffner 389.007 Vereinfacht das Distrahieren stark degenerierter. Segmente, ohne die Deckplatten zu stark zu belasten. Höhe Breite Instrument 8 mm 4 mm 389.006 9 mm 5,5 mm 389.007 389.101 Plivios Distraktor Zum Distrahieren des Segments. Gewährleistet, dass das Implantat in der maximal möglichen Höhe implantiert werden kann und dekomprimiert die Nervenwurzel. 381.103 Plivios Revolution Implantathalter Zum Fassen des Plivios Revolution Cages und Impaktieren während der Insertion. Erlaubt maximale Kontrolle bei der Implantateinbringung. 389.103 Plivios Impaktor Zum Einschlagen des Cages in die gewünschte Position. Das texturierte Ende verhindert ein Abgleiten vom Implantat während des Impaktierens. Die Skalierung am Instrument erlaubt eine exakte Bestimmung des Abstands vom Implantat zur posterioren Endkante des Wirbelkörpers. 8 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

Probeimplantate Werden in Verbindung mit Röntgenschablonen zum Bestimmen der optimalen Implantatgrösse verwendet 6 Grössen entsprechend den Cage-Grössen (Artikelnummern siehe Seite 7) 394.951 T-Griff mit Schnellverschluss Wird an den Plivios Probeimplantaten befestigt. Garantiert die sichere Insertion, Manipulation und Extraktion der Probeimplantate. Knochenspan-Instrumente 381.102 Plivios Revolution Füllblock Mit dem Spongiosastössel (389.288) zu verwenden. Ermöglicht ein rasches, einfaches und komplettes Auffüllen der Cages mit Knochenspanmaterial. 389.288 Spongiosastössel zu Plivios Revolution Füllblock Mit dem Füllblock (381.102) zu verwenden, um die leeren Plivios Revolution-Cages satt mit Knochenspan zu füllen. 394.562 Trichter für Spongiosa-Auffüllung 394.572 Spongiosastössel Wird mit dem Trichter für Spongiosa-Auffüllung (394.562) verwendet. 394.579 Spongiosastössel Zum festen Zusammenpressen des eingebrachten Knochenspanmaterials im Bandscheibenraum. Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 9

ZUSATZINSTRUMENTARIUM chronos-granulat Knochenersatzmaterial Das chronos Knochenersatzmaterial-Granulat ist ein Knochenersatz aus synthetischem, porösem und resorbierbarem β-trikalziumphosphat (β-tcp). In seiner Funktion als temporäres Knochenersatzmaterial füllt und überbrückt es Knochendefekte bei Kindern, Heranwachsenden und Erwachsenen. Art. Nr. (mm) Content (ml) 710.014S 1.4 2.8 5 710.019S 1.4 2.8 10 710.021S 1.4 2.8 20 Posteriore Stabilisierung Pangea Das Pangea System für degenerative Wirbelsäulen ist ein posteriores Pedikelschrauben-Fixationssystem (T1-S2) zur Herstellung präziser und segmentaler Stabilisation der Wirbelsäule bei Patienten mit ausgewachsenem Skelett. 68.620.000 Vario Case für Grundinstrumente Pangea Polyaxial, mit Deckel, ohne Inhalt 01.620.015 Pangea Polyaxial Basisinstrumente in Vario Case 68.620.004 Vario Case für Implantate Pangea Polyaxial, mit Deckel, ohne Inhalt 01.620.018 Pangea Polyaxial Implantate in Vario Case 10 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

OPERATIONSTECHNIK 1 Präoperative Planung Vor dem Eingriff muss die passende Höhe des Plivios Revolution Cages mittels Röntgenschablone geschätzt werden. Dazu die Plivios Revolution Röntgenschablone mit einem lateralen Röntgenbild der an das zu fusionierende Segment angrenzenden Bandscheiben vergleichen. Das Implantat muss bei komplett distrahiertem Segment eng anliegend genau zwischen die Deckplatten passen. Zur Maximierung der Segmentstabilität das grösstmögliche Implantat verwenden. Die endgültige Grösse wird intraoperativ mit Hilfe der Probeimplantate ermittelt. 2 Patienten lagern Den Patienten in Bauchlage auf einer Lumbalauflage platzieren. Das Röntgengerät hilft, die genaue intraoperative Position des zu versorgenden Segments zu bestimmen. 3 Bandscheibe darstellen und Inzision anlegen Die Haut einschneiden und von der Mittellinie nach lateral präparieren. Den Wirbelfortsatz und die Lamina der entsprechenden Ebene(n) lokalisieren. Eine für die PLIF Präparation ausreichende Laminotomie durchführen. Auf bestmögliche Schonung der neurogenen Strukturen achten. Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik 4 Bandscheibe entfernen und Deckplatten vorbereiten Benötigte Instrumente 389.124 Knochenkürette, rechteckig, gerade, 8 mm Mit der Kürette die Bandscheibe durch das Inzisionsfenster entfernen, bis nur noch der anteriore und laterale Anulus verbleibt. Die Oberflächenschichten der knorpeligen Deckplatten bis zum blutenden Knochen entfernen. Hinweis: Angemessenes Reinigen der Deckplatten ist wichtig für die Vaskularisierung des Knochenspanmaterials. Übermässiges Reinigen hingegen kann die Deckplatten schwächen. Das Entfernen der ganzen Endplatte kann ein Einsinken und den Verlust der Segmentstabilität nach sich ziehen. 5 Bandscheibenraum eröffnen Benötigte Instrumente 389.006 Bandscheibenraumöffner, Breite 4 mm, Höhe 8 mm 389.007 Bandscheibenraumöffner, Breite 5,5/5 mm, Höhe 9 mm Auf einer Seite einen kleinen Bandscheibenraumöffner horizontal in den Intervertebralraum einführen. Das Instrument vertikal um ca. 100 im Uhrzeigersinn drehen und anschliessend zur besseren Verankerung der Zähne um ca. 10 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Methode kann zum Distrahieren der posterioren Kanten bei unter Umständen sehr eng beieinander liegenden Wirbelkörpern angewendet werden. 12 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

6 Segment distrahieren Die Distraktion ist entscheidend für die Wiederherstellung der Bandscheibenhöhe und erleichtert den Zugang zum Band scheibenraum für eine weitere optimale Vorbereitung der Deckplatten. Die Plivios Implantate wurden so konzipiert, dass sie perfekt in die natürliche Konkavität zwischen zwei angrenzenden Wirbelkörpern passen. Zusätzliche Stabilität erhalten die eingebrachten Implantate durch die Längsbänder und den Anulus fibrosus. Diese sollten daher nicht überdistrahiert werden. Je nach Pathologie und Präferenz des Chirurgen können drei Distraktionsmethoden angewendet werden: ber Pedikelschrauben mittels Plivios Distraktor mittels Plivios Probeimplantat Hinweis: Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Nervenwurzel und die Dura geschützt sind. 6a Distraktion über Pedikelschrauben Distraktion wird nach dem Einbringen der Pedikelschrauben zwischen den Schrauben ausgeübt. Mit dieser Methode wird der posteriore Bandscheibenraum vorübergehend geöffnet und so ein besserer Zugang für die Dekompression und das Einbringen des Implantats geschaffen. Im Falle einer eingesunkenen oder äusserst dünnen Bandscheibe kann diese Distraktionsmethode bereits zum Entfernen der Bandscheibe und zur Vorbereitung der Deckplatten angewandt werden. Hinweis: Um eine kyphotische Krümmung zu vermeiden, muss eine angemessene Längsdistraktion durchgeführt werden, zum Beispiel durch Verwendung eines Probeimplantats (siehe Schritt 6c). Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 13

Operationstechnik 6b Distraktion mittels Distraktor Benötigte Instrumente 389.101 Distraktor für Plivios Die Distraktorklingen seitlich des Epiduralraums im Bandscheibenraum platzieren. Die Krümmung des Distraktors auf die Mittellinie ausrichten. Die Distraktorklingen komplett in den Bandscheibenraum einführen, so dass sich die Nuten an den Klin gen enden im Zwischenwirbelraum befinden. Mittels Bildverstärker überprüfen, ob die Klingen parallel zu den Deckplatten liegen. Wenn korrekt platziert, stehen die Distraktorklingen in einem kranialen Winkel, besonders bei L5 bis S1. Das Segment vorsichtig distrahieren und eine übermässige Distraktion vermeiden. Bildverstärkerkontrolle, präoperative Planung und Abtasten können beim Überprüfen, ob der Bandscheibenraum genügend distrahiert ist, hilfreich sein. 6c Distraktion mit dem Probeimplantat Benötigte Instrumente 394.951 T-Griff mit Schnellverschluss Ein Probeimplantat (siehe Seite 7) in der präoperativ bestimmten Grösse am T-Griff mit Schnellverschluss befestigen. Das Probeimplantat horizontal in den Bazndscheibenraum einbringen und vertikal drehen, um das Segment zu fassen und zu distrahieren. Den festen Sitz des Probeimplantats mittels Bildverstärker und Abtasten überprüfen. Sollte das Probeimplantat zu lose oder zu eng sitzen, die nächstgrössere bzw. nächstkleinere Version probieren, bis ein sicherer Sitz erreicht ist. Das zum Probeimplantat passende Implantat wählen. Weiteres Vorgehen siehe Schritt 8. 14 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

7 Cagegrösse mit Probeimplantaten bestimmen (nötig bei den Distraktionsmethoden 6a und 6b) Benötigte Instrumente 394.951 T-Griff mit Schnellverschlus Nach dem Distrahieren über Pedikelschrauben oder mittels Distraktor ein Probeimplantat geeigneter Grösse am T-Griff mit Schnellverschluss befestigen. Die T-Griff- Implantat-Verbindung vorsichtig in den kontralateralen Bandscheibenraum impaktieren. Den korrekten Sitz des Probeimplantates mittels Bildverstärker und Tasten überprüfen. Sollte das Probeimplantat zu lose oder zu eng sitzen, die nächstgrössere bzw. nächstkleinere Version probieren, bis ein sicherer Sitz erreicht ist. Das zum Probeimplantat passende Implantat auswählen. Den T-Griff mitsamt Probe-Implantat entfernen. 8 Cage am Implantathalter anbringen Benötigte Instrumente 381.103 Plivios Revolution Implantathalter Das ausgewählte Implantat mit dem Plivios Revolution Implantathalter fassen. Das Implantat bis zum Anschlag in den Halter schieben und die Mutter am Haltegriff festziehen. Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 15

Operationstechnik 9 Implantat mit Knochenspanmaterial auffüllen Benötigte Instrumente 381.102 Füllblock 389.288 Spongiosastössel Den am Implantathalter befestigten Cage in den offenen Füllblock einsetzen und mit Hilfe des Spongiosastössels vollständig mit Knochenspanmaterial füllen. Das Material fest eindrücken. Der Cage kann nun implantiert werden. 10 Implantat einbringen Den Cage mit leichten Hammerschlägen horizontal in den Bandscheibenraum einbringen. Nervenwurzeln und Dura dabei mit einem geeigneten Instrument schützen. Damit der Handgriff des Implantathalters nicht mit den gegenüberliegenden Instrumenten in Berührung kommt, sollten folgende Schritte beachtet werden: Der Handgriff des Implantathalters muss links nach kaudal zeigen. Den Cage bis zur korrekten Tiefe vorschieben (etwa 3 bis 4 mm hinter die posteriore Wirbelkörperkante). Die Lage anhand der Skalierung am Implantathalter überprüfen. Den Cage im Uhrzeigersinn drehen, wobei der Handgriff des Implantathalters lateral zur Mittellinie liegt. Den rechten Cage mit dem Implantathalter einführen, wobei der Handgriff des Implantathalters kranial ausgerichtet ist. Den Cage bis zur korrekten Tiefe vorschieben. Nun den Cage im Uhrzeigersinn drehen, wobei der Handgriff des Implantathalters lateral zur Mittellinie liegt. Hinweis: Obwohl der anteriore Anulus fibrosus und das vordere Längsband bei den meisten Patienten resistent sind, kann die Widerstandskraft bei degenerierten Bandscheiben fehlen. Es besteht die Gefahr der Perforation. Die Probeimplantate sind nicht zur Implantation bestimmt und müssen vor der Einbringung der Plivios Revolution Cages entfernt werden. 16 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

11 Cage in aufrechte Position drehen 100 Optionale Instrumente 389.103 Plivios Impaktor Den Cage im Uhrzeigersinn um ca. 100 in eine aufrechte Position drehen, danach um ca. 10 zurück drehen, damit sich die speziell ausgerichteten Zähne auf der Oberfläche des Implantats in den angrenzenden Wirbelkörperendplatten verankern. Hinweis: Sollte es notwendig sein, den Cage in die horizontale Lage zurückzudrehen, geschieht auch dies im Uhrzeigersinn. Dazu ist leichtes Nachschlagen notwendig. 10 Den Implantathalter entfernen, sobald sich das Implantat in der gewünschten Position befindet. Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 17

Operationstechnik 12 Bandscheibenraum füllen und zweiten Cage einbringen Benötigte Instrumente 394.562 Trichter für Spongiosa, B 8.0 mm, Länge 220 mm 394.572 Spongiosastössel B 8.0 mm, für Nr. 394.562 394.579 Spongiosastössel 381.103 Plivios Revolution Implantathalter Vor dem Einsetzen des zweiten Cages sollte autologer Knochen oder Knochenersatz in den Bandscheibenraum eingebracht werden. Der Trichter für Spongiosa- Auffüllung und die Spongiosastössel dienen dem raschen und effizienten Einbringen des Knochenspanmaterials. Den Distraktor bzw. das Probeimplantat entfernen. Einen zweiten Cage gleicher Höhe in deutlichem Abstand zum ersten so lateral wie möglich einbringen. Darauf achten, dass sich der erste Cage beim Einsetzen des zweiten Cages nicht verschiebt. Den Implantathalter entfernen. Position der Cages überprüfen Alle Instrumente entfernen. Die Lage der Cages mit dem Bildverstärker überprüfen. Ihre optimale Position ist vor der hinteren Kante in der Konkavität des Wirbelkörpers und seitlich nahe an der Kortikalis der Wirbelkörperkante. 18 DePuy Synthes Plivios Revolution Operationstechnik

AUSBAU DER CAGES POSTERIORE STABILISIERUNG HINWEISE UND WARNUNGEN Ausbau eines fehlerhaft platzierten Cages Den Implantathalter am Cage anbringen und das Implantat durch Drehen im Uhrzeigersinn aus der Konkavität der Deckplatten lösen. Zusätzliches Distrahieren an der kontralateralen Seite mit dem Plivios Distraktor oder einem Probeimplantat grösserer Höhe kann behilflich sein. Posteriore Stabilisierung Eine zusätzliche posteriore Stabilisierung durch eine Osteosynthese wird dringend empfohlen. Sofern nötig, eine zusätzliche posterolaterale Fusion durchführen. Plivios Revolution Operationstechnik DePuy Synthes 19

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