ÖSTERREICHISCHE POST INVESTORENPRÄSENTATION Q Georg Pölzl/CEO, Walter Oblin/CFO Wien, 7. Mai 2015

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Quartalsbericht 3. Quartal 2008

Q Quartalsmitteilung zum 31. März. Umsatz steigt um 12 % auf 550 Mio Ergebnis (EBIT) wächst um 4 % auf 85 Mio Ausblick unverändert

Quartalsbericht. 1. Januar 30. September 2003

Software AG Ergebnisse 1. Quartal 2015 (IFRS, nicht testiert)

Konzernergebnis zum ersten Halbjahr 2006 Investorenpräsentation

Unternehmenspräsentation

BMW Group. Bilanzpressekonferenz.

Software AG Ergebnisse 4. Quartal und Gesamtjahr 2014 (IFRS, nicht testiert)

Ypsomed Präsentation Halbjahreszahlen 2015/16. Zürich, 28. Oktober 2015

Ergebnisse 1. Halbjahr Dr. Heinz-Jürgen Bertram (CEO), 6. August 2015

Q Telefon-Pressekonferenz Präsentation, 11. Mai 2011

BMW GROUP QUARTALSBERICHT ZUM 31. MÄRZ 2013

Transkript:

ÖSTERREICHISCHE POST INVESTORENPRÄSENTATION Q1 2015 Georg Pölzl/CEO, Walter Oblin/CFO Wien, 7. Mai 2015

1. HIGHLIGHTS UND ÜBERBLICK 2. Strategieumsetzung 3. Konzernergebnis Q1 2015 4. Ausblick 2015 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 2

TRENDS AM POST- UND LOGISTIKMARKT MARKTUMFELD BLEIBT WEITERHIN HERAUSFORDERND BRIEFMARKT ÖSTERREICH Negativer Basistrend der E-Substitution des klassischen Briefes hält an WERBEMARKT ÖSTERREICH Differenzierte Entwicklung einzelner Kundengruppen PAKETMARKT ÖSTERREICH Starker Wettbewerb; wachsender Online-Handel fördert Paketmengen PAKETMARKT INTERNATIONAL Zunehmender Wettbewerbs- und Preisdruck am B2B-Paketmarkt INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 3

HIGHLIGHTS Q1 2015 UMSATZ Leichter Umsatzanstieg um 0,6% auf 601,9 Mio EUR Briefrückgang (-0,3%) durch Paketwachstum (+2,2%) kompensiert ERGEBNIS EBIT-Rückgang um 7,4% auf 53,9 Mio EUR Ergebnis durch Zinseffekt bei Personalrückstellungen beeinflusst Anstieg Ergebnis/Aktie auf 0,65 EUR CASHFLOW UND BILANZ Anstieg des Cashflows aus der Geschäftstätigkeit auf 59,6 Mio EUR Hoher Cash-Bestand und geringe Finanzverbindlichkeiten AUSBLICK Ausblick für 2015 wird bestätigt: Umsatzwachstum von 1-2% angepeilt EBIT-Verbesserung wird angestrebt INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 4

LEICHT VERBESSERTER UMSATZ IN Q1 2015 UMSATZENTWICKLUNG Mio EUR 598,4 +0,6% 601,9 KONZERN: Jahresumsatz mit +0,6% leicht über Niveau des Vorjahres 378,7-0,3% 377,5 219,5 +2,2% 224,4 BRIEF, WERBEPOST & FILIALEN: Leichter Umsatzrückgang von 0,3% durch elektronische Substitution von Briefen und rückläufige Filialumsätze Solide Entwicklung im Bereich Werbepost Tarifanpassung seit März 2015 PAKET & LOGISTIK: Umsatzsteigerung von 2,2% durch Wachstum in Österreich und CEE Umsatzrückgänge in Deutschland Q1 2014 Q1 2015 Brief, Werbepost & Filialen Paket & Logistik Anmerkung: Änderung der Darstellung der Umsatzerlöse in der Segmentberichterstattung INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 5

EBIT DURCH ZINSEFFEKT BEI RÜCKSTELLUNGEN BEEINFLUSST EBIT-ENTWICKLUNG Mio EUR 58,2-7,4% -1,3 +1,7-4,7 53,9 KONZERN: EBIT-Rückgang von 4,3 Mio EUR Ergebnis durch Zinseffekt bei Personalrückstellungen beeinflusst (-4,8 Mio EUR) BRIEF, WERBEPOST & FILIALEN: Leichtes Umsatzminus EBIT-Rückgang von 1,3 Mio EUR in Q1 2015 PAKET & LOGISTIK: Ergebnisverbesserung um 1,7 Mio EUR Positive Entwicklung in Österreich und CEE, Strukturänderungen in Deutschland CORPORATE: Negativer Effekt aus Parameteranpassungen für verzinsliche Personalrückstellungen Brief, WP & Filialen Paket & Logistik Corporate/ Konsol. Q1 2014 Q1 2015 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 6

1. Highlights und Überblick 2. STRATEGIEUMSETZUNG 3. Konzernergebnis Q1 2015 4. Ausblick 2015 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 7

KLARE STRATEGISCHE PRIORITÄTEN VERTEIDIGUNG DER MARKT- FÜHRERSCHAFT IM KERNGESCHÄFT Absicherung der Marktposition im kompetitiven Umfeld 1. 2. PROFITABLES WACHSTUM IN DEFINIERTEN MÄRKTEN Performance-Steigerung und Nutzung von Marktpotenzialen bei starkem Wettbewerb EFFIZIENZSTEIGERUNG UND FLEXIBILISIERUNG DER KOSTENSTRUKTUR Logistikinfrastruktur und Prozessoptimierung 3. 4. KUNDENORIENTIERUNG UND INNOVATION Forcierung von Selbstbedienungslösungen und Serviceverbesserungen INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 8

1. BRIEF- UND PAKETGESCHÄFT IN ÖSTERREICH BRIEFPOST UND WERBESENDUNGEN PAKETGESCHÄFT B2B UND B2C E-Substitution in Q1 2015 in der prognostizierten Bandbreite von minus 3-5% Wegfall von Einmalaussendungen im Bereich Telekom, Finanzen und Versicherungen im Vergleich zu Q1 2014 Positive Impulse der Werbewirtschaft durch diverse Aktionswerbung vor Ostern NEUE TARIFE PER 1. MÄRZ 2015 Tarifanpassung führt zu positiver Preis- und negativer Volumenentwicklung Verstärkter Kauf des neuen Briefmarkensortiments Starke Marktposition bei Privatkunden (77%) und Geschäftskunden (28%) B2C-Markt zunehmend im Fokus von Wettbewerbern; erhöhter Preisdruck Österreichweites Angebot der Lebensmittelzustellung seit April 2015 TRENDS UND INITIATIVEN Same Day Delivery Next Day Delivery Lebensmittellogistik E-Commerce Fulfillment INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 9

2. WACHSTUM IN DEFINIERTEN MÄRKTEN Deutschland (trans-o-flex) Wettbewerbsintensiver B2B-Markt und Kampf um Marktanteile bei gleichzeitig geringer Wachstumsdynamik Reorganisation der Logistikprozesse Fokus auf temperaturgeführte Arzneimitteltransporte Türkei 25% Beteiligung am zweitgrößten türkischen Paketdienstleister Umsatzwachstum in Q1 2015 weiterhin zweistellig Weitere Volumensteigerungen v.a. im Privatkundengeschäft Wachstum des Paketmarkts trotz geringer konjunktureller Impulse sowie intensiver Wettbewerb CEE/SEE PAKET: Positive Volumenentwicklung vor allem im Privatkundengeschäft (2C-Netzwerk wird weiter ausgebaut) BRIEF: Schwieriges Marktumfeld (Screening und Fokussierung), Verkauf der Beteiligung feibra Ungarn in Q1 2015 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 10

2. TEMPERATURGEFÜHRTE PHARMA-TRANSPORTE WERDEN FORCIERT TRANS-O-FLEX MIT VERSTÄRKTEM FOKUS AUF DEN PHARMAMARKT EU-Richtlinie Good Distribution Practice (GDP) für den temperaturgeführten Transport von Arzneimitteln (verschärfte gesetzliche Anforderungen) trans-o-flex forciert Kapazitätserweiterungen für Arzneimitteltransporte Umstellung und Erweiterung der temperaturgeführten Logistik bis Mitte 2015 Kundenanzahl im Bereich trans-o-flex ambient steigt stetig Flächendeckendes Basisnetz für temperaturgeführte Transporte in ganz Deutschland seit Okt. 2014 Kunden können Temperaturkurve online mitverfolgen (99% der Sendungen) Kontinuierliche Verbesserung der Laufzeitqualität aktuell bereits bei über 98% 94,6% 95,7% 98,0% Jänner Februar März INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 11

3. OPTIMIERUNG DER PROZESSE UND STRUKTUREN MODERNE FÜHRUNGSSTRUKTUREN Teamwork 2018 in der Briefzustellung Gebietsleitung Gebietsassistenz Team 8-14 Zusteller Team 8-14 Zusteller Team 8-14 Zusteller KUNDENORIENTIERTES FILIALNETZ Netzstabilität erreicht 1.302 Post Partner 519 eigenbetr. Filialen 254 Filialen im neuen Design Neues Provisionsmodell Post Partner EINSATZ NEUER TECHNOLOGIEN OPTIMIERTER RESSOURCENEINSATZ Maschinelle Gangfolgesortierung Cash Recycler Kundenorientierte Personalsteuerung Optimaler Ressourceneinsatz INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 12

3. PERSONALSTRUKTUR IN ÖSTERREICH VOLLZEITKRÄFTE IM KERNGESCHÄFT IN ÖSTERREICH (Periodendurchschnitt) 21.003 1.891 7.883 20.218 20.064 2.490 3.350 7.247 6.788 19.417 3.858 6.230-448 VZK 18.613 18.165 3.828 4.384 5.928 5.565 Veränderung Q1 2014/2015: 640 Beamte 363 KV alt + 556 KV neu = 448 Mitarbeiter 11.229 10.480 9.926 9.329 8.856 8.215 Neuer Kollektivvertrag seit 2009 Alter Kollektivvertrag Beamte 2010 2011 2012 2013 Q1 2014 Q1 2015 Angepasste Darstellung 2010-2013: Verschmelzung der PDG mit der Post AG INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 13

4. KUNDENORIENTIERUNG UND INNOVATION LAUFENDER ROLL-OUT INNOVATIVER 24/7-SELF-SERVICE-LÖSUNGEN Frankierautomat & Versandbox Abholstationen Empfangsboxen Post App 270 SB-Zonen Ziel 2015: 300 150 Abholstationen Ziel 2015: 200 9.500 Empfangsboxen Ziel 2015: 11.000 200.000 Downloads seit 6/2014 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 14

1. Highlights und Überblick 2. Strategieumsetzung 3. KONZERNERGEBNIS Q1 2015 4. Ausblick 2015 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 15

FINANZKENNZAHLEN Q1 2015 IM ÜBERBLICK Q1 2014 Q1 2015 Umsatz (Mio EUR) 598,4 601,9 Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau (+0,6%) EBITDA-Marge 13,2% 12,5% EBITDA-Marge von 12,5% innerhalb der Zielbandbreite EBIT-Marge 9,7% 9,0% Weiterhin hohe Profitabilität Ergebnis/Aktie (EUR) 0,64 0,65 Ergebnis pro Aktie leicht über dem Vorjahr Cashflow (Mio EUR) 50,6 59,6 Anstieg des Cashflow aus der Geschäftstätigkeit Eigenkapitalquote 42,1% 43,7% Konservative Bilanzstruktur mit geringem Verschuldungsgrad INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 16

KENNZAHLEN DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Veränderung Mio EUR Q1 2014 Q1 2015 % abs. Umsatzerlöse 598,4 601,9 0,6% 3,5 Sonstige betriebliche Erträge 16,5 16,4-1,1% -0,2 Materialaufwand/bez. Leistungen -183,8-184,5 0,4% 0,7 Personalaufwand -280,6-281,7 0,4% 1,2 Sonstige Aufwendungen -71,4-76,3 6,9% 4,9 Equity-Ergebnis -0,4-0,6-71,2% -0,3 EBITDA 78,8 75,1-4,6% -3,6 Leichter Umsatzanstieg von 0,6% Zinssatzanpassung erhöht Aufwand für Personalrückstellungen um 4,8 Mio EUR Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen u.a. durch diverse IT-Projekte EBITDA-Marge 13,2% 12,5% Abschreibungen -20,6-21,2 3,2% 0,7 EBIT 58,2 53,9-7,4% -4,3 EBIT-Marge 9,7% 9,0% Sonstiges Finanzergebnis -0,8 3,4 >100% 4,2 Ertragssteuern -13,8-13,6-1,4% -0,2 Periodenergebnis 43,7 43,8 0,2% 0,1 Auflösung des Cross- Border-Leasing führt zu positivem Effekt im Finanzergebnis von 3,3 Mio EUR INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 17

DIVISION BRIEF, WERBEPOST & FILIALEN: UMSATZENTWICKLUNG Q1 2015 BRIEFPOST & MAIL SOLUTIONS (Mio EUR) Basistrend der E-Substitution (minus 3-5% p.a.) Wegfall von Einmalaussendungen im Bereich Telekom/ Finanzen/Versicherungen im Vergleich zu Q1 2014 Tarifanpassung ab März 2015 führt zu positiven Umsatzeffekten WERBE-/MEDIENPOST (Mio EUR) Solide Entwicklung im Bereich Werbesendungen durch Werbeimpulse vor Ostern Umsatzrückgänge bei Zeitungen und Magazinen Wahleffekte in ähnlicher Größenordnung wie in Q1 2014-0,3% 207,0 206,4 1,3% 141,0 142,7 Q1 2014 Q1 2015 Q1 2014 Q1 2015 Anmerkung: Änderung der Darstellung der Umsatzerlöse in der Segmentberichterstattung in 2014 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 18

DIVISION BRIEF, WERBEPOST & FILIALEN: GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Veränderung Mio EUR Q1 2014 1 Q1 2015 % abs. Umsatzerlöse 378,7 377,5-0,3% -1,2 Briefpost & Mail-Solutions 207,0 206,4-0,3% -0,6 Werbepost 105,7 109,1 3,3% 3,5 Medienpost 35,3 33,6-4,7% -1,7 Filialdienstleistungen 30,8 28,4-7,8% -2,4 Gesamtumsatz 2 397,8 397,9 0,0% 0,1 Sonstiger betrieblicher Aufwand 55,2 56,7 2,6% 1,4 Equity-Ergebnis 0,1-0,4 <100% -0,5 EBITDA 85,4 84,5-1,1% -0,9 EBITDA-Marge 3 21,5% 21,2% Abschreibung 7,5 7,9 5,5% 0,4 Solide Umsatzentwicklung mit leichtem Rückgang Umsatzrückgänge bei Telekommunikationsprodukten und Finanzdienstleistungen Ergebnis enthält geringe negative Effekte durch den Verkauf von feibra Ungarn und MEILLERGHP EBIT 77,9 76,6-1,7% -1,3 EBIT-Marge 3 19,6% 19,3% 1 Änderung der Darstellung der Umsatzerlöse in der Segmentberichterstattung 2 Inkl. Umsatzerlöse mit anderen Segmenten 3 EBIT-Marge, EBITDA-Marge: In Bezug auf Gesamtumsatz INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 19

DIVISION PAKET & LOGISTIK: UMSATZENTWICKLUNG Q1 2015 UMSATZ (Mio EUR), REGIONALMIX (%) +2,2% 219,5 224,4 CEE/SEE 8% +11,0% 9% Österreich 35% +8,1% 36% SÜDOST-/OSTEUROPA: +11,0% Starkes Umsatzwachstum, hoher Preisdruck Gute Entwicklung in Slowakei und Ungarn ÖSTERREICH: +8,1% Solides Volumenwachstum durch Online- Shopping Positiver Einfluss durch das Ostergeschäft Intensiver Wettbewerb auch am österreichischen Paketmarkt Deutschland 57% -2,5% 55% Q1 2014 Q1 2015 DEUTSCHLAND: -2,5% Kompetitives Wettbewerbsumfeld am deutschen Logistikmarkt Rückläufige Umsätze auch bedingt durch hohen Preisdruck und geringere Dieselzuschläge Anmerkung: Änderung der Darstellung der Umsatzerlöse in der Segmentberichterstattung in 2014 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 20

DIVISION PAKET & LOGISTIK: GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG Veränderung Mio EUR Q1 2014 1 Q1 2015 % abs. Umsatzerlöse 219,5 224,4 2,2% 4,9 Premium 164,9 167,2 1,4% 2,3 Umsatzsteigerung von 2,2% in Q1 2015 Standard 45,9 48,4 5,5% 2,5 Sonstige Leistungen 8,7 8,8 0,9% 0,1 Gesamtumsatz 2 221,8 226,4 2,1% 4,6 Equity-Ergebnis 0,3 0,4 30,2% 0,1 EBITDA 10,7 12,3 15,6% 1,7 EBITDA -Marge 3 4,8% 5,4% Abschreibung -5,2-5,1-0,7% 0,0 EBIT 5,5 7,2 30,9% 1,7 EBIT-Marge 3 2,5% 3,2% Geringere negative Effekte aus Wertminderungen und Strukturmaßnahmen im Vergleich zu Q1 2014 Gute Entwicklung in Österreich und CEE, Strukturänderungen in Deutschland 1 Änderung der Darstellung der Umsatzerlöse in der Segmentberichterstattung 2 Inkl. Umsatzerlöse mit anderen Segmenten 3 EBIT-Marge, EBITDA-Marge: In Bezug auf Gesamtumsatz INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 21

SOLIDE BILANZSTRUKTUR BILANZ PER 31. MÄRZ 2015 Mio EUR 1.708,2 Zahlungsmittel/ Wertpapiere 419,1 Andere finanzielle Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten/ Sonstiges 1.708,2 16,8 393,9 Finanzverbindlichkeiten von nur 17 Mio EUR Finanz. Vermögenswerte/ Investment Property Forderungen/ Vorräte/Sonstiges Immaterielle Vermögenswerte 123,1 405,1 170,0 Liquide Mittel von 419 Mio EUR: Dividendenauszahlung von 132 Mio EUR am 29. April 2015 Rückstellungen 551,8 Rückstellungen großteils langfristig 195 Mio Personalunterauslastung 205 Mio Langfristige Personal- rückstellungen 111 Mio Sonstige Personalrückst. 41 Mio Sonstige Rückstellungen Sachanlagen 591,0 Eigenkapital 745,7 EK-Quote von 43,7% AKTIVA PASSIVA INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 22

ROBUSTER CASHFLOW CASHFLOW-ENTWICKLUNG Mio EUR Verkauf der ehemaligen Unternehmenszentrale mit positivem Cashflow-Effekt von +60 Mio EUR Anstieg des operativen Cashflows u.a. durch geringere Ertragsteuerzahlungen und Working Capital-Veränderungen 82,8 +60,8 104,6-1,3-10,0 93,3 59,6-15,8 CF aus dem Ergebnis CF aus Geschäftstätigkeit CAPEX Sonstiges Free CF vor Akquisitionen/ Wertpapieren Akquisitionen/ Devesitionen Erwerb/ Verkauf von Wertpapieren Free Cashflow Q1 2014 75,4 1 50,6-11,2-1,4 38,0-0,2 5,0 42,8 1 Angepasste Darstellung INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 23

1. Highlights und Überblick 2. Strategieumsetzung 3. Konzernergebnis Q1 2015 4. AUSBLICK 2015 INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 24

AUSBLICK 2015 BESTÄTIGT Marktumfeld Weiterhin Rückgang des adressierten Briefvolumens durch elektronische Substitution; analog internationaler Trends ist von minus 3-5% auszugehen Differenzierte Volumenentwicklung bei Werbesendungen: Druck auf stationären Handel und Versandhandel; positive Impulse durch Nahversorger Wettbewerbs- und Preisdruck im Paketgeschäft; Wachstum bei Privatkunden je nach Region zwischen 3-6%, geringe Impulse im Business-Bereich Umsatz Ziel einer Wachstumsrate von durchschnittlich 1-2% p.a. Anstieg des Konzernumsatzes 2015 ebenfalls in dieser Größenordnung Kosten & Investitionen Stetige Investitionen, Effizienzsteigerungen und Strukturverbesserungen Operatives CAPEX in 2015 von 80-90 Mio EUR Bau einer neuen Unternehmenszentrale (Fertigstellung 2017) Ergebnis Mittelfristiges Ziel einer nachhaltigen EBITDA-Marge um die 12% gilt auch für 2015 Kontinuierliche Verbesserung im EBIT wird angestrebt INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 25

KONTAKT Österreichische Post AG Investor Relations Haidingergasse 1, 1030 Wien Website: www.post.at/ir E-Mail: investor@post.at Telefon: +43 57767-30401 Fax: +43 57767-30409 Finanzkalender 2015 7. Mai Zwischenbericht 1. Quartal 2015 6. August Halbjahresfinanzbericht 2015 12. November Zwischenbericht 1.-3. Quartal 2015 Disclaimer Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den derzeitigen Überzeugungen und Annahmen des Managements der Österreichischen Post beruhen, die dieses im guten Glauben zum Ausdruck gebracht hat und die nach seiner Meinung angemessen sind. Diese Aussagen sind durch Ausdrücke wie "Erwartung", "Ziel" und ähnliche Ausdrücke sowie durch ihren Kontext erkennbar. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die finanzielle Situation, die Leistung oder die Erfolge der Österreichischen Post oder die Ergebnisse der Postbranche im Allgemeinen wesentlich von den Ergebnissen, der finanziellen Situation, der Leistung oder dem Erfolg abweichen, die von solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit prognostiziert wurden. Angesichts dieser Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren werden die Empfänger dieses Dokuments davor gewarnt, sich im Übermaß auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu verlassen. Die Österreichische Post lehnt jede Verpflichtung ab, diese zukunftsgerichteten Aussagen in Reaktion auf zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen zu aktualisieren. Österreichische Post AG Rechtsform: Aktiengesellschaft Sitz in politischer Gemeinde Wien FN 180219d des Handelsgerichtes Wien Diese Präsentation kann rechtlich geschützte und vertrauliche Informationen enthalten und ist urheber-rechtlich geschützt. Die Verwendung, Weitergabe oder Vervielfältigung dieser Präsentation zur Gänze bzw. auszugsweise ist ausschließlich mit der Genehmigung der/des Verfasserin/Verfassers gestattet. INVESTORENPRÄSENTATION I Investor Relations I Wien, Mai 2015 26