Pflichtenheft. Inhaltsverzeichnis

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Transkript:

Pflichtenheft Inhaltsverzeichnis 1.Zielbestimmung...2 2.Produkteinsatz...3 3. Produktübersicht...3 4.Produktfunktionen...4 a)datenimport / Datenhaltung...4 b)darstellung...5 c)eploration und Navigation...6 d)sonstige Funktionalität...7 5.Produktdaten...7 6.Produktleistungen...7 7.Qualitätsanforderungen...8 8.Benutzeroberfläche...9 9.Nicht funktionale Anforderungen...10 10.Technische Produktumgebung...10 11.Spezielle Anforderungen an die Entwicklungsumgebung...10 12.Gliederung in Teilprodukte...11 13.Ergänzungen...11 14.Globale Testfälle...11 1 / 11

1. Zielbestimmung 1.1 Musskriterien Es soll eine Java Desktopapplikation Comorbidity-Viewer entwickelt werden, die es dem erlaubt Komorbiditätsnetzwerke in Form eines Graphen darzustellen. Ferner soll eine Ableitung dieses Systems als Applet bereitgestellt werden. Dem soll in beiden Fällen die Möglichkeit geboten werden, eigene Datensätze, die in Form von Kantenlisten in ASCII- Tet-Dateien vorliegen, einzulesen, vorhandene Krankheiten auszuwählen und über eine intuitive Bedienung den dargestellten Graphen zu eplorieren. Weiterhin kann sich der Benutzer zu jeder Krankheit im Graphen zusätzliche Informationen anzeigen lassen. 1.2 Sollkriterien Der Anwender kann den gewählten Datensatz mittels Borderflow-Algorithmus clustern, um so einen Überblick über stark zusammenhängende Gruppen von Krankheiten zu erhalten. Der angezeigte Graph soll in verschiedenen Layouts (z.b. simple-view, radial-hierarchicalview,...) dargestellt werden können, Knoten, also die Krankheiten sind fokussierbar, und der kann die Schwellwerte für die Kantengewichte selbst bestimmen, um nur diejenigen Krankheiten zu eplorieren, die in Bezug zu einer Ausgangskrankheit eine hinreichend große Komorbidität haben. 1.3 Kannkriterien Es ist wünschenswert, einmal eplorierte Teilnetze abspeichern zu können, um später wieder darauf zugreifen und damit weiter arbeiten zu können. Außerdem wäre die Funktion, den aktuellen Graphen als Bild-Datei und die dazugehörige Kantenliste als CSV-, oder als Tab- Separierte-Tet-Datei zu eportieren, für eine weitere Verwendung der Ergebnisse außerhalb dieser Software durchaus nützlich. 1.4 Abgrenzungkriterien Es ist ausdrücklich nicht verlangt den Borderflow-Algorithmus mit Argumenten außerhalb der heuristischen Variante starten zu können. 2 / 11

2. Produkteinsatz 2.1 Anwendungsbereiche Die Software soll als stand-alone Anwendung sowohl von Privatanwendern, Medizinern und auch Forschern (z.b. Bioinformatiker) verwendet werden können. Das grundlegende Ziel der Anwendung ist es, Informationen über Krankheiten und deren Zusammenhänge untereinander anschaulich und verständlich darzustellen. Zusätzlich soll die Anwendung als Applet auf einer Webseite eingebunden werden können, um die Informationen aus den Komorbiditätsnetzwerken einer breiteren Masse zugänglich zu machen. 2.2 Zielgruppen Neben Medizinern sollen auch andere Interessierte, Patienten bzw. Angehörige von Erkrankten mit der Software die Möglichkeit haben, sich Informationen zu Krankheiten und deren Korrelationen untereinander anzeigen zu lassen. Das heißt, die Software sollte leicht verständlich und intuitiv bedienbar sein. Daneben kommen speziell Bio-Informatiker und andere Forscher, welche die Daten tiefer gehend analysieren wollen, als Anwender in Frage. 2.3 Betriebsbedingungen Der Comorbidity-Viewer soll in der Desktopversion auf einer Vielzahl von Computern mit heterogenen Systemvoraussetzungen betrieben werden können. Von einem dauerhaften Betrieb ist nicht auszugehen, nichts desto trotz muss das Programm ressourcenschonend arbeiten. 3 / 11

3. Produktübersicht Umweltdiagramm Die wichtigsten Funktionen im Überblick: Comorbidity-Viewer Datensätze in DB laden Krankheiten suchen Graph eplorieren Graphansichten auswählen Graph-Informationen anzeigen lassen Cluster erzeugen Laie Mediziner Forscher 4. Produktfunktionen a) Datenimport / Datenhaltung /F010/ Beschreibung Quelldateien (Statistik-Daten) importieren / installieren Der kann Quelldaten, die in Dateien im Tab-separierten-Tet-Format entsprechend dem HuDiNe-Datensatz vorliegen, importieren. Diese werden dann in die Datenbank übertragen und stehen damit der Anwendung als Quell-Datensatz zur Verfügung. /F020/ Beschreibung Auswahl vorhandener Datensätze aus DB Um ein Netzwerk zu eplorieren kann der zwischen den in der Datenbank vorhandenen Datensätzen wählen, so fern er mehrere in diese geladen hat (/F010/). Nach dem er einen ausgewählt hat, wird dieser von der Applikation standardmäßig verwendet. 4 / 11

/F030/ Beschreibung Deinstallation / Löschen von Datensätzen aus DB Bereits installierte Quelldaten (aus /F010/) können aus der Datenbank wieder gelöscht werden und stehen dann nicht mehr zur Verfügung. b) Darstellung /F040/ Graphansicht Beschreibung: Das aktuelle Teilnetz (bspw. nach /F090/ und /F100/) wird dem je nach aktuell gewählter Darstellungsart (/F050/) als Graph angezeigt. Dabei werden vorhandene Informationen über das Netzwerk grafisch modelliert (/L010/, /L020/ und /L030/). /F050/ Auswahl der Graphansichten Beschreibung: Der hat die Möglichkeit zwischen verschiedenen Darstellungsarten des Graphen zu wählen: Circle View, Hierarchical- bzw. Radial Hierarchichal View oder Simple View. So bald er eine andere Darstellungsart wählt, wird das aktuell dargestellte Teilnetz in der gewählten Variante dargestellt. /F060/ Tabellenansicht Beschreibung: Neben der graphischen Darstellung des Komorbiditätsnetzes (/F040/) kann man sich das aktuelle Teilnetz auch als Tabelle anzeigen lassen. Die Tabelle, in der eine Zeile eine Kante repräsentiert, umfasst dabei nach Spalten getrennt alle aus den Quelldaten verfügbaren Informationen des Netzes zuzüglich den unter /L070/ genannten Zusatzinformationen zu den Krankheiten. /F061/ Sortierung der Tabelle Beschreibung: Der kann die in der Tabelle (/F060/) angezeigten Kanten nach den verschiedenen Werten bzw. Spalten sortieren: ICD-9-Code oder Name der Krankheit, den Prävalenzen und der Kookurenz, ferner nach Phi- bzw. RR-Werten der Kanten. /F070/ Navigation in einer Darstellung Beschreibung: Mit der Maus oder über die Menüs (/F080/) kann der Anwender in der aktuellen Ansicht (/F040/) zoomen. Durch ziehen mit der Maus auf einer freien Fläche im Display kann das dargestellte Netzwerk in der Ansicht als Ganzes verschoben 5 / 11

werden. Weiterhin kann man einen Knoten fokussieren, in dem man einfach auf ihn klickt, dieser wird dann in der Knotenliste (/B050/) farblich hervorgehoben. Wählt man andersherum einen Knoten aus der der Knotenliste aus, so wird er in der Graphansicht fokussiert. /F080/ Steuerung Beschreibung: Die Steuerung erfolgt über Maus direkt (/F080/, /F100/) bzw. mit der rechten Maustaste über das Kontetmenü (F101) oder Tastatur (/F090/). Weitere Funktionen können über die Menüleiste, die Toolbar bzw. das Kontetmenü aufgerufen werden (/F010/, /F030/, /F050/, /F060/, /F090/, /F110/ und /F120/) c) Eploration und Navigation /F090/ Suche nach Krankheiten Beschreibung: Neben der Graphansicht wird dem ein Tetfeld zur Verfügung gestellt, indem er über den ICD-9-Code bzw. den Krankheitsnamen, die gewünschte Krankheit suchen und von dieser ausgehend das Netzwerk (/F040/) erforschen (/F100/) kann. /F100/ Epandierung / Kontrahierung Beschreibung: Entweder durch Doppelklick auf einem Knoten (Epandierung) oder das Kontetmenü über diesem wird es dem ermöglicht, sich alle direkten Nachbarn je nach Schwellwerten (/F120/) anzeigen zu lassen (/F040/) und diese auch wieder über das Kontetmenü auszublenden. /F101/ Nachbarn n-ter Stufe eplorieren Beschreibung: Über das Kontetmenü können mehr als die direkten Nachbarn eines Knoten je nach Schwellwerten (/F120/) gesucht und angezeigt werden. Dabei stehen dem als feste Tiefen 2 und 3 Stufen zur Verfügung. Tiefere Suchen sind erst über einen zusätzlichen Dialog aufrufbar. /F110/ Cluster erzeugen Beschreibung: Unter Anwendung des integrierten Borderflow-Algorithmus kann der Graph geclustert werden. Dabei werden Krankheiten, die untereinander starke Zusammenhänge haben, zusammen gefasst. Zwischen den dabei entstehenden Clustern selbst sollen aber weniger Zusammenhänge bestehen. 6 / 11

/F111/ Cluster anzeigen Beschreibung: Nachdem die Cluster über den Quelldatensatz gebildet wurden (/F110/) kann der sich diese im Graphen anzeigen lassen (/F040/). Dabei werden die Knoten eines Clusters mit einer konveen Hülle umrandet. Die Cluster lassen sich dann allerdings nur im Spring- und im Radial-Hierarchical- Layout darstellen. /F120/ Einstellung der Darstellungsgrenzen bzw. Wertebereiche Beschreibung: Bei der Suche nach Nachbarn von Knoten (also damit zusammenhängende Krankheiten) können nur Verbindungen mit bestimmte Phi- bzw. RR-Werten berücksichtigt werden, damit das angezeigt Netz übersichtlich bleibt. Der kann diese Werte über Buttons vor Beginn der Erstellung und Eploration eines Graphen einstellen und ändern. d) Sonstige Funktionalität /F130/ Bildeport Beschreibung: Dem ist es möglich über das Kontetmenü bzw. auch über Menübar und Toolbar die aktuelle Ansicht des Graphen (/F040/) als Bild zu eportieren und zu speichern. 5. Produktdaten /D10/ Quelldaten in Datenbank (mind. 600 MB) /D20/ Daten mit den Namen zu den ICD-9-Codes (ca. 5 MB) 6. Produktleistungen /L010/ Farbliche Hervorhebung der Krankheitskategorien Beschreibung: Nach der ICD-9-Systematik, werden Krankheiten in verschiedene Oberkategorien (z.b. Infektiöse und parasitäre Krankheiten, Krankheiten des Kreislaufsystems, usw.) unterteilt. Die Zuordnung einzelner Krankheiten im Graphen zu diesen Kategorien soll die Software durch entsprechende Einfärbung der Knoten realisieren. Die Farbschemata werden von HuDiNe übernommen und programmintern nochmal in einer Legende erklärt. 7 / 11

/L020/ Hervorhebung der Prävalenzen Beschreibung: Die Prävalenz einer Krankheit wird über die Größe der Knoten in der Darstellung (/F040/) modelliert. /L030/ Hervorhebung der Korrelation zwischen Krankheiten Beschreibung: Die Dicke der gezeichneten Kanten zwischen zwei Krankheiten gibt einen visuellen Eindruck über die Stärke ihrer Komorbidität. /L040/ Aktionserkennung Beschreibung: Wenn der Benutzer eine Funktionalität der Software aufgerufen hat, und diese längere Zeit in Anspruch nimmt, soll dies dem durch eine Änderung des Mauszeigers (z.b. Sanduhr) bzw. einen Fortschrittsbalken auf dem Bildschirm angezeigt werden. /L050/ Warnhinweis bei Überlast Beschreibung: Der wird vor der Ausführung bestimmter Aktionen gewarnt (bspw. /F101/ in Verbindung mit niedrigen Schwellwerten /F120/) wenn diese bekannter Maßen die Performanz der Applikation verkleinern. Diese Warnhinweise können auf Wunsch ausgeschaltet werden und über das Menü jederzeit wieder aktiviert werden. /L060/ Indizierung auf der Datenbank Beschreibung: Zum schnelleren Auffinden werden nach dem laden neuer Daten in die Datenbank in dieser einige Spalten indiziert, um auf sie bei einer Suche schneller zugreifen zu können. /L070/ Zusatzinformationen Beschreibung: Zu jeder Krankheit, vorliegend als ICD-9-Code, werden mit einem mitgelieferten Datensatz der Name der Krankheit gespeichert. Zusätzlich werden Links zur englischen Wikipedia bzw. DBpedia generiert. Diese sind dann über das Kontetmenü (eines Knotens) bzw. über zur Knotenliste ( /B050/ ) zugehörige Buttons abrufbar. 7. Qualitätsanforderungen Produktqualität Sehr gut Gut Normal Nicht relevant Funktionalität Angemessenheit Korrektheit 8 / 11

Interoperabilität Ordnungsmäßigkeit Sicherheit Benutzbarkeit Bedienbarkeit Verständlichkeit Erlernbarkeit Zuverlässigkeit Reife Fehlertoleranz Effizienz Zeitverhalten Verbrauchsverhalten Änderbarkeit Analysierbarkeit Modifizierbarkeit Stabilität Übertragbarkeit Anpassbarkeit Installierbarkeit Konformität Austauschbarkeit 8. Benutzeroberfläche /B010/ /B020/ /B021/ /B030/ /B040/ /B050/ /B060/ Das Programm wird in einem größenveränderbaren Fenster dargestellt. Darin integriert befindet sich neben den anderen GUI-Elementen das Display, auf dem der Graph gezeichnet wird. Die Benutzungsoberfläche besteht in der Desktopversion aus einer Menüleiste, einem Graphansichtsfenster (Display) und einer Toolbar mit Steuerbuttons sowie der Knotenliste (/B050/). Die Benutzungsoberfläche besteht in der Appletversion aus einem Graphansichtsfenster und einer Toolbar mit Steuerbuttons sowie einer Knotenliste (/B050/). Es kann eine Tabelle eingeblendet (/F060/) werden, die die als Graph dargestellten (/F040/) und weitere Informationen (/L070/) zu den Krankheiten tetuell übersichtlich darstellt. Ein Such-Tet-Feld, um Krankheiten zu suchen. Einer Liste der aktuell dargestellten Krankheiten und deren Namen. Die Bedienung erfolgt mit Maus und Tastatur. 9 / 11

9. Nicht funktionale Anforderungen Da es sich um ein Programm handelt, das im Zweifelsfall große Datenmenge zu verwalten hat, ist auf eine ressourcenschonende und effiziente zu Grunde liegende Datenstruktur zu achten. 10. Technische Produktumgebung Da Produkt wird hauptsächlich als stand-alone Programm lokal betrieben. Es soll aber auch eine Variante geben, die als Applet zur Verfügung gestellt wird. 10.1 Software Ein beliebiges grafikfähiges Betriebssystem mit einer Java-Runtime-Environment. Eine lokale bzw. ansprechbare MySQL-Datenbank. 10.2 Hardware Ein beliebiges Computersystem, das zum Betrieb in einem modernen Büro ausgelegt ist, also basale Grafikfähigkeiten und moderate Rechenleistung besitzt. 10.3 Orgware --- 10.4 Produktschnittstellen --- 11. Spezielle Anforderungen an die Entwicklungsumgebung 11.1 Software Für die Entwicklung wird Eclipse verwendet. 11.2 Hardware Es sind keine speziellen Anforderungen außer denen in Punkt 10.2 vorhanden. 11.3 Orgware Die Kommunikation der Gruppe erfolgt über Email, Skype und Telefon. Es werden regelmäßige Treffen veranstaltet. Um alle projektbezogenen Daten auf einheitlichem Stand zu halten wird die Versionsverwaltungssoftware Subversion verwendet. 11.4 Entwicklungsschnittstellen 10 / 11

Es wird eine Schnittstelle (JDBC) zur MySQL-Datenbank verwendet. 12. Gliederung in Teilprodukte --- 13. Ergänzungen --- 14. Globale Testfälle --- 11 / 11