Kartierung und Entwicklung der Blütenpflanzen im Kotzenbrühl

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Transkript:

1 BERNHARD-STRIGEL-GYMNASIUM MEMMINGEN Oberstufenjahrgang 2009/2011 Seminararbeit im Fach Biologie Kartierung und Entwicklung der Blütenpflanzen im Kotzenbrühl Verfasser: Maximilian Groß Bewertung: Seminararbeit: Präsentation: Punkte Punkte Datum und Unterschrift des Kursleiters:

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung...3 2. Beschreibung und Lage des Untersuchungsgebietes Kotzenbrühl...3 3. Vorstellung einiger kartierter Blütenpflanzen...4 3.1 Europäische Trollblume...4 3.2 Blauer Eisenhut...4 3.3 Prachtnelke...4 3.4 Fieberklee...4 3.5 Breitblättriges Knabenkraut...5 3.6 Allgemeine Artbestimmung...5 4. Methodik...5 5. Datendarstellung und Auswertung...6 5.1 Gesamtes Artenvorkommen...7 5.2 Darstellung des Vorkommens einiger besonderer Arten...8 5.3 Vergleich zwischen 1986 und 2010...11 6. Diskussion...12 6.1 Probleme bei der Datenerhebung...13 6.2 Zukunft des Kotzenbrühls...13 7. Anhang...14 8. Literatur- und Quellenverzeichnis...20 9. Erklärung des Kollegiaten...21

3 1. Einleitung Das Ziel meiner Seminararbeit ist es, einen kleinen Überblick über die Flora im Kotzenbrühl, dessen Gebietsbeschreibung folgt, zu geben. Außerdem werde ich die Informationen von GÜTHLER (1987), der in diesem Gebiet 1986 eine Kartierung aller Blütenpflanzen, Brutvögel, Reptilien und Amphibien durchgeführt hat, mit den Daten meiner Erhebung, die ich zwischen April und August 2010 gesammelt habe, vergleichen. Ein weiterer Teil der Arbeit bestand darin, die gefundenen Arten in das Computerprogramm FINVIEW (2010), welches Ergebnisse von botanischen, wie auch faunistischen Kartierungen aus ganz Bayern enthält, einzutragen. 2. Lage und Beschreibung des Kotzenbrühls Der Biotopkomplex Kotzenbrühl liegt westlich von Trunkelsberg neben einer Schrebergartenanlage, die 1983/84 durch Aufschüttung entstanden ist. Ich habe das Gebiet in vier Teilflächen eingeteilt, deren Grenzen anhand von geographischen Merkmalen gezogen worden sind. Als Trennlinie zwischen Teilfläche 1 und 2 dient ein kleiner Graben, der etwa bis zur Hälfte der beiden Flächen reicht. Die Teilflächen 2 und 3 werden durch einen kleinen Bach abgegrenzt, der das Kotzenbrühl aus östlicher Richtung durchquert und im Westen nach der Schrebergartensiedlung in einen größeren Bach mündet. Die vierte Teilfläche wird durch eine Art Feldweg von den anderen getrennt. Dieser Teilbereich liegt an einem Hang mit Nordexposition und besitzt, nach einem recht flachen Anfangsstück, eine Steigung von etwa 30%. Eine größere Karte (Karte 1) befindet sich in der Kartentasche am Ende der Arbeit. Teilfläche 1 Teilfläche 2 Teilfläche 3 Teilfläche 4 Trunkelsberg Abb. 1: Karte des Untersuchungsgebiets A 96

4 Bis auf die letzte Fläche, zählt das gesamte Flachlandbiotop zum Memminger Stadtgebiet. Auf diesen Flächen, auf denen neben mehreren Weidenarten, vielen Kratzdisteln und großen Bereichen mit starkem Schilf- und Mädesüßbewuchs, auch einige geschützte Arten zu finden sind, wachsen hauptsächlich feuchte- und nährstoffliebende Arten, wie die Rote Lichtnelke oder die Hohe Schlüsselblume. 3. Vorstellung einiger kartierter Blütenpflanzen 3.1. Europäische Trollblume Die europäische Trollblume, Trollius europaeus, ist eine in Deutschland heimische Pflanze, die sowohl in Bayern, als auch deutschlandweit auf der "Roten Liste 3" steht. Dem BOTANISCHEN INFORMATIONSKNOTEN BAYERN (2010) zufolge liegen für den Quadranten 7927_3 bereits Nachweise dieser Pflanze vor. 3.2. Blauer Eisenhut Auch Aconitum napellus gehört zu den einheimischen Pflanzen. Sie ist in Bayern laut der "Roten Liste" auf der Vorwarnstufe, allerdings liegt für sie keine Eintragung auf der Internetseite des BOTANISCHEN INFORMATIONSKNOTEN BAYERN (2010) vor. Die Gattung der Eisenhüte gehört zu den giftigsten Pflanzen der Welt (AICHELE, 2008: S. 230). 3.3. Prachtnelke Abb. 2: Europäische Trollblume Abb. 3: Blauer Eisenhut Die Prachtnelke, die laut der "Roten Liste Bayern 2003" als gefährdet gilt, steht bevorzugt auf nassen und kalkhaltigen Böden (AICHELE, 2008: S. 34). Diese Voraussetzungen findet Dianthus superbus im Kotzenbrühl vor. 3.4. Fieberklee Diese Pflanze gehört auch zu den gefährdeten Arten, sie befindet sich sowohl in Bayern, als auch in Deutschland auf der "Roten Liste 3" (BOTANISCHER INFORMATIONSKNOTEN BAYERN, 2010). Diese schwach giftige Sumpfpflanze kommt häufig in größeren Gruppen vor (AICHELE, 2008).

5 3.5. Breitblättriges Knabenkraut Dactylorhiza majalis ist ebenfalls eine gefährdete Art. Diese Orchidee wächst auf kalkhaltigen und eher nährstoffreicheren Feucht- und Nasswiesen (AICHELE, 2008: S. 110). Es liegen über sie keine Nachweise für den Quadranten 7927_3 vor (BOTANISCHER INFORMATIONSKNOTEN BAYERN, 2010). Abb. 4: Breitblättriges Knabenkraut 3.6. Allgemeine Artbestimmung Ich habe als Bestimmungsschlüssel den KOSMOS - Naturführer "Was blüht denn da?" (AICHELE, 2008) verwendet. Dieses Buch ist nach Blütenfarben sortiert, somit wurde dieses Merkmal bei der Bestimmung als Erstes berücksichtigt. Danach musste auf die Beschaffenheit der Blüten geachtet werden, wobei hier zwischen den Rubriken "höchstens 4 Blütenblätter", "5 Blütenblätter", "mehr als 5 Blütenblätter oder Blüten im Körbchen" und "zweiseitig-symmetrische Blüten" unterschieden wurde. Anschließend habe ich hauptsächlich anhand der Form von Blättern und Blüte, aber auch der des Stängels und durch das Vergleichen mit den Zeichnungen im Buch, die Arten bestimmt. Bei sich ähnelnden Arten und zur Kontrolle wurde außerdem noch auf die Beschreibungen besonderer Merkmale geachtet. 4. Methodik Bei der Untersuchung des Gebiets war es sehr wichtig, immer ein Bestimmungsbuch, in meinem Fall "Was blüht denn da?" (AICHELE, 2008), dabei zu haben. Dieses reichte aus, um einen Großteil der Arten bestimmen zu können. Allerdings musste manchmal Herr Weber zu Rate gezogen werden. Sehr hilfreich war auch das GPS - Gerät, das eine genaue Fundortbestimmung zugelassen hat. Außerdem ließ sich eine Markierung setzen, mit der einige Daten, wie z.b. ein Bild, Individuenanzahl, Deckung oder die Größe des Fundorts verknüpft werden konnten. Hierbei half auch ein Zähler, mit dem größere Individuenanzahlen leichter bestimmt werden konnten. Wichtig war, im Gelände immer ein Notizbuch und einen Bleistift dabei zu haben, um Funde dokumentieren zu können. Weiterhin war ein Foto-Apparat sehr hilfreich und notwendig, um Beweise für die gefundenen Pflanzen zu erhalten und falls Unsicherheit über die Art

6 herrschte, die Bestimmung nochmals zu kontrollieren. Für den eigenen Schutz vor Insekten oder Brennnesseln, empfehle ich bei jedem Wetter lange Kleidung zu tragen, auch feste Schuhe sind anzuraten. Für die botanische Erschließung meines Gebietes benutzte ich verschiedene Methoden. Allgemein habe ich eine Präsenz - Kartierung durchgeführt. Hierbei wurde nur die Art bestimmt und damit für die Teilfläche der Rückschluss gezogen, dass diese Pflanze auf der gesamten Fläche vorkommt. Eine Zählung wurde im Regelfall nicht durchgeführt. Allerdings habe ich bei manchen Arten, bei denen der Verbreitungsbereich abgrenzbar war, eine Einschränkung der Fläche vorgenommen, auf der das Vorkommen der Art angenommen wurde. Andere Arten, die entweder ein auffälliges Auftreten im Gelände aufwiesen oder einen besonderen Status hatten, wurden durch andere Kartierungsmethoden erfasst. Hierbei ist zunächst die Zählung zu nennen, bei der noch verschiedene Untergliederungen existieren. Ich habe bei der Erschließung meines Gebiets sowohl die Individuenzählung, bei der einzelne Exemplare einer Art gezählt werden, als auch die Zählung der Blütenstände benutzt. Die Bestimmung der Zahl der Blütenstände wurde nur bei einer Art angewendet, da diese pro Individuum mehrere Blütenstände besitzen kann. Weiterhin habe ich einige Male nach der Deckungsschätzung von LONDO gearbeitet, bei der der Anteil, der mit einer Art besetzten Fläche, im Vergleich zur Gesamtfläche angegeben wird. Einige Arten, wie z.b. die Seggen, wurden aus der Aufstellung ausgeschlossen, da ihre Bestimmung sehr schwierig ist. 5. Datendarstellung und Auswertung Die Darstellung der erhobenen Daten erfolgt in zwei Schritten. Nachdem, wie oben bereits erwähnt wurde, hauptsächlich eine Präsenz - Kartierung durchgeführt wurde, folgt zunächst eine allgemeine Auflistung aller gefunden Pflanzen. Anschließend wird spezieller auf die Verbreitung einiger Arten eingegangen, bevor die aktuellen Ergebnisse mit denen von GÜTHLER (1987) verglichen werden.

7 5.1. Gesamtes Artenvorkommen Die folgende Tabelle zeigt alle von mir gefundenen Arten im Kotzenbrühl. Sie ist aufgebaut aus dem lateinischen Artnamen, nach denen die Liste aufsteigend sortiert wurde, aus dem Status, der die Gefährdung der Pflanze, aufgrund der "Roten Liste Bayern 2003" (BOTANISCHER INFORMATIONSKNOTEN BAYERN, 2010), angibt und ihrem Fundort. Dabei bedeutet ein " o ", den Fund von mindestens einem Exemplar, während " x " aussagt, dass auf dieser Fläche kein Nachweis erbracht werden konnte. Status Bedeutung sicher ungefährdet ungefährdet V Vorwarnstufe 3 gefährdet 2 stark gefährdet Abb. 5: Gefährdung nach "Roter Liste Bayern 2003" (BOTANISCHER INFORMATIONSKNOTEN BAYERN, 2010) Artname Status Teilfläche 1 Teilfläche 2 Teilfläche 3 Teilfläche 4 Aconitum napellus V x o x x Ajuga reptans o x o x Barbarea stricta 2 x x o x Betonica officinalis x x x o Bistorta officinalis x x x o Caltha palustris x o x x Calystegia sepium o x x x Campanula patula x o x x Cardamine amara x o x x Cardamine pratensis x o x x Cirsium arvense o x x x Cirsium rivulare x x x o Convolvulus arvensis o x x x Dactylorhiza majalis 3 x x o x Dianthus superbus 3 x x x o Epilobium hirsutum x o x x

8 Equisetum palustre x x x o Euphorbia cyparissias x x x o Euphorbia verrucosa V x x x o Galium verum x x x o Geranium sylvaticum V x o x x Geum rivale o x x x Glechoma hederacea x x o x Hypericum perforatum x x o x Lamium album x x o x Leucanthemum vulgare V x x o x Lotus corniculatus o x x x Lysimachia vulgaris x o x o Lythrum salicaria x o x x Menyanthes trifoliata 3 x x x o Myosotis scorpioides o x x x Phyteuma orbiculare V x x x o Primula elatior x o x x Rhinanthus cf. minor x x o x Scutellaria galericulata x x o x Silene dioica o x x x Silene flos-cuculi x o x x Trifolium pratense o x x x Trollius europaeus 3 x x o o Valeriana dioica x x x o Veronica cf. beccabunga x x o o Veronica chamaedrys o x x x Vicia cracca x o x x 5.2. Darstellung des Vorkommens einiger besonderer Arten Wie oben schon erwähnt, wurden bei einigen Arten auch andere Kartierungsmethoden angewandt. Im folgenden Abschnitt werden nun diese Funde geschildert, hierfür ist es hilfreich, sich die Karte 2, die sich im hinteren Umschlag befindet, herauszunehmen.

9 Trollius europaeus, die zu Beginn der Arbeit bereits vorgestellt wurde, kommt im Kotzenbrühl an zwei Stellen vor. Zum einen wurde ein einzelnes Exemplar auf der Teilfläche 3 festgestellt, zum andern konnte ein größeres Vorkommen im flachen Anfangsbereich der vierten Fläche gefunden werden. Mehrere Zählungen haben hier, auf einer Fläche von etwa 80 m², eine Zahl von ca. 60 Individuen ergeben. Auf der Karte 2 sind diese beiden Vorkommen der Europäischen Trollblume mit einem gelben Dreieck markiert. Auch der Fieberklee kommt auf dieser Fläche nur in einem kleinen Bereich vor. Der Fundort von Menyanthes trifoliata ist auf der Karte durch die rote Fläche dargestellt. Hier wurde die Flächendeckung nach LONDO bestimmt. Diese Schätzung führte zu dem Ergebnis, dass etwa die Hälfte der Fläche, die grob 30 m² groß ist, mit dieser Art bewachsen ist. Ebenfalls auf Teilfläche 4, konnte das Vorkommen der Prachtnelke festgestellt werden. Diese gefährdete Art ist auf Karte 2 durch ein rotes Quadrat vermerkt. Von Dianthus superbus konnten, im Umkreis von 2 Metern um diesen Punkt, 7 Exemplare gezählt werden. Dieses Ergebnis wurde durch zwei Begehungen ermittelt. Ein weiterer, etwas wertvollerer Fund, ist auf dieser Karte durch ein dunkelblaues Dreieck gekennzeichnet. Dort konnten durch Zählung der Individuen zwei Kugelige Teufelskrallen (Phyteuma orbiculare) verzeichnet werden. Diese Art findet sich, nach der "Roten Liste Bayern" (2003), auf der Vorwarnstufe. Im Gegensatz zu den bisher genannten Arten, kam diese nicht im nördlichen, flachen Teil der vierten Teilfläche, sondern am Hang vor. Das Vorkommen von Phyteuma orbiculare, Euphorbia palustris und Euphorbia cyparissias lassen dort auf kalkreichen Boden (AICHELE, 2008) schließen. Als Letzte auf dieser Teilfläche, durch Deckungsschätzung kartierte Art, ist Lysimachia vulgaris zu nennen. Ebenfalls am Hang war hier als besonderes Merkmal, die fast ausschließliche Verbreitung im Umkreis um einen kleinen Quellaustritt zu beobachten. Der hellblaue Kreis auf Karte 2 kennzeichnet den Mittelpunkt eines Kreises mit einem Radius von etwa 3 Metern, in dem nach LONDO eine Deckung von 5, dies entspricht zwischen 45 % - 55 % der Gesamtfläche, festgestellt werden konnte. Nach AICHELE (2008: S.276) ist dieses Vorkommen, an einer Quelle, typisch für den Gewöhnlichen Gilbweiderich. Auf Teilfläche 3 wurde neben der bereits genannten Trollblume ein Bereich, in dem viel breitblättriges Knabenkraut gewachsen ist, gefunden, der auf der Karte 2 durch eine dunkelblaue Fläche markiert ist. Für diese gefährdete Orchideen - Art Dactylorhiza majalis liegen dem BOTANISCHEN INFORMATIONSKNOTEN BAYERN (2010), in dem für das Kotzenbrühl

10 betreffenden Quadranten 7927_3, noch keine Nachweise vor. In diesem dritten Teilbereich des Biotopkomplexes lassen sich noch andere Arten mit speziellen Verbreitungsmustern nennen. So kann man Leucanthemum vulgare nur auf der hellblau unterlegten Fläche auf Karte 3 (siehe Kartentasche) beobachten. Diese Art findet, in diesem nicht allzu feuchten Teil des Kotzenbrühls, für sie notwendige Bedingungen (AICHELE, 2008) vor. Auch der kleine Klappertopf, Rhinanthus cf. minor, wurde in dem gesamten Gebiet nur entlang des Feldwegs gefunden. Dieser Bereich ist auf der Karte 3 durch die gelbe Fläche markiert. Eine weitere besondere Art ist Barbarea stricta, deren Fundort durch die rote Fläche auf der dritten Karte, auf der auch ein Bild des Steifen Barbarakrauts zu sehen ist, gekennzeichnet ist. Sie kam an einem kleinen Graben vor, der neben dem Weg verläuft. Weiterhin gibt es noch einige interessante Vorkommen auf der Teilfäche 2. Zunächst ist hierbei Caltha palustris zu nennen, deren Fundort auf Karte 2 durch ein hellblaues Quadrat dargestellt ist. Sie wuchs an dem Bach, der das Kotzenbrühl durchfließt. Die Sumpfdotterblume konnte ich nur an diesem Standort finden. Geranium sylvaticum wurde hauptsächlich auf einer fast runden Fläche gefunden, deren Mittelpunkt auf Karte 2 durch das rote Dreieck markiert ist. Auf ca. 30 m² wurde nach LONDO eine Deckung von 0,3, also etwa 3 % - 5 %, ermittelt. Zudem befindet sich in diesem Bereich auch Cardamine amara (gelbes Quadrat ). An diesem Punkt wurde eine Präsenz - Kartierung des Bitteren Schaumkrauts durchgeführt. Allerdings kam diese Art entlang eines großen Teilstücks des naheliegenden Baches sehr häufig vor. Wie Cardamine amara, diente auch das gefundene Exemplar der Hohen Schlüsselblume (Primula elatior), das auf der Karte 2 durch ein orangefarbenes Dreieck vermerkt ist, zum Rückschluss des Vorkommens auf der gesamten Fläche. Eine Deckung von ungefähr 35 % - 45 % der Fläche eines Kreises, dessen Durchmesser rund zwei Meter betrug, konnte, auf der Karte am roten Kreis, durch Geum rivale festgestellt werden. An dieser Stelle endet der kleine Gräben, der die Trennlinie zwischen Teilfläche 1 und 2 bildet. Die Deckungsschätzung wurde nach LONDO bestimmt. Der letzte Punkt auf dieser Karte zeigt den Fundort des Blauen Eisenhuts. Von Aconitum

11 napellus wurde, durch zweimaliges Begehen im Juli und August, eine Anzahl von sechs Blütenständen ermittelt. Ein weiterer Besuch dieses Punktes, der auf Karte 2 durch einen dunkelblauen Kreis gekennzeichnet ist, führte Ende Oktober zu einer Zahl von 10-12 Stängeln. Da diese im Sommer teilweise durch das angrenzende Gebüsch überdeckt und im Herbst komplett verblüht waren, konnten nur diese sechs sicher bestimmt werden. Deshalb wurde im FINVIEW (2010) nur diese Anzahl eingetragen. 5.3. Vergleich zwischen 1986 und 2010 Im folgenden Teil der Arbeit, werden die von GÜTHLER (1987) erhobenen Daten von 1986, die sich im Anhang ab Seite 14 befinden, mit meinen Ergebnissen von 2010 verglichen. Dabei fällt zunächst auf, dass bei der damaligen Erfassung, eine höhere Artenvielfalt festgestellt wurde. Da Wolfram Güthler eine intensivere Untersuchung des Gebietes aufgrund der größeren Anzahl von Geländebegehungen durchführen konnte, ist die von ihm beschriebene Artenaufstellung um einiges umfangreicher. Allerdings bin ich der Meinung, dass der doch sehr große Unterschied der Artenanzahlen, nicht nur durch meine selteneren Begehungen auftritt, sondern auch durch eine Verschlechterung der Lebensbedingungen für viele Pflanzen begründet ist. So konnten Arten, wie Parnassia palustris oder Gentiana pneumonathe aber auch weniger seltene Arten, wie Iris pseudacorus bei meiner Kartierung des Kotzenbrühls nicht mehr nachgewiesen werden. Eine Dezimierung des Bestandes zeigt sich bei Trollius europaeus, die früher nicht nur in dem von mir erfassten Gebiet, sondern weitläufig um den gesamten Madlenerberg, der sich nördlich des Kotzenbrühls befindet, beobachtet werden konnte. Diese Verminderung könnte Folge des vermehrten Mähens auf den damaligen Fundflächen von 1986 sein. Daher hat das Kotzenbrühl, das erst im Herbst gemäht wird, den Vorteil, dass sich viele Pflanzen voll entwickeln können und nicht schon vor der Blüte, d.h. bevor sie sich vermehren können, abgeschnitten werden. Bei der Betrachtung von Phyteuma orbiculare fällt auf, dass diese Art vor 24 Jahren noch nicht im Kotzenbrühl vorkam. Allerdings wurde von GÜTHLER (1987) eine andere Art dieser Gattung, Phyteuma spicatum, registriert. Da das Vorkommen der beiden Arten nicht unbedingt auf den gleichen Fundort beschränkt ist, Phyteuma spicatum wurde damals nicht nur am Hang nachgewiesen (GÜTHLER, 1987: S.16), kann nicht von einer Veränderung der Umweltbedingungen zugunsten von Phyteuma orbiculare ausgegangen werden, die das

12 Vorkommen der Ährigen Teufelskralle negativ beeinflusst haben. Das Vorkommen einiger Arten hat sich jedoch nicht verändert. So wachsen Euphorbia cyparissias und Euphorbia verrucosa auch heute noch ausschließlich am Hang der vierten Teilfläche. Dies lässt Rückschlüsse darauf zu, dass sich die Bodenbeschaffenheit am Hang schon damals von der, der anderen Böden unterschieden hat. Wie schon bei der Datendarstellung in 5.2. erwähnt wurde, ist dies ein eher magerwiesen - ähnlicher, kalkreicher Bereich des Biotopkomplexes. Auch gefährdete Arten wie Menyanthes trifoliata, Dactylorhiza majalis und Dianthus superbus kommen heutzutage immer noch im Kotzenbrühl vor. Trotz mangelnder Daten über die Vorkommensintensität vor 24 Jahren und das Verschwinden von Dactylorhiza incarnata, ist es erfreulich, dass diese Arten, wenngleich einige von ihnen nicht sehr häufig sind, weiterhin in diesem Gebiet existieren. Allerdings gibt es auch Arten, die sich erst seit der letzten Kartierung 1986 auf diesen Flächen entwickelt haben. Leucanthemum vulgare wurde von GÜTHLER (1987) in der Datenerhebung noch nicht erwähnt. Da diese Art, wie oben genannt, nur auf der hellblau markierten Fläche der Karte 3 vorkommt, die nahe an der Schrebergartensiedlung liegt, für dessen Bau Kies aufgeschüttet wurde (GÜTHLER, 1987), könnten erst durch dieses Eingreifen die nötigen Bedingungen für diese Art geschaffen worden sein. Aconitum napellus, der als "ausgestorben oder verschollen" (GÜTHLER, 1987: S. 9) erklärt wurde, konnte 2010 wieder gefunden werden. Auch unterscheidet sich der Fundort, der zwischen 1982 und 1985 noch vom Blauen Eisenhut bewachsen war, mit dem Heutigen, an dem wieder mindestens zwei Individuen vorkommen. Grund dafür könnte, die doch recht ruhige Lage des neuen Fundorts sein, der für den Menschen wenig zugänglich ist. 6. Diskussion Zum Schluss meiner Arbeit folgen noch eine Zusammenstellung der Probleme, die während der Kartierung aufgetreten sind und eine kurze Stellungnahme zum Weiterbestehen des Biotopkomplexes Kotzenbrühl.

13 6.1. Probleme bei der Datenerhebung Trotz der Tatsache, dass der KOSMOS - Naturführer "Was blüht denn da?" (AICHELE, 2008) eine sehr gute Bestimmungsliteratur darstellt, sind einige Arten nur in knappen Erwähnungen bei anderen Pflanzen, meist der selben Familie, beschrieben. Daher ist eine genaue Unterscheidung in einigen Fällen sehr schwierig gewesen. Auch hätte ich Arten, die während der Begehung nicht sofort bestimmt werden konnten, möglichst bald im Anschluss an die Exkursion nochmals bearbeiten sollen. Dies hätte den Vorteil gehabt, dass ich mich an Details besser erinnern hätte und zur Not mit anderem Bestimmungsschlüssel einen erneuten Versuch vor Ort hätte durchführen können. So konnte ich leider manche Arten nicht erfassen. Die Eintragung der Daten, verlief für mich nach einer kurzen Eingewöhnung ins Programm FINVIEW (2010), im Großen und Ganzen ohne größere Probleme. Allerdings musste mit viel Sorgfalt gearbeitet werden und mögliche Fehler so schnell wie möglich behoben werden. 6.2. Zukunft des Kotzenbrühls Meiner Meinung nach ist das Kotzenbrühl, wegen seiner doch recht besonderen und schützenswerten Vegetation, ein Gebiet, das in seinem momentanen Zustand unbedingt erhalten werden sollte. Allerdings glaube ich, dass v.a. auf der vierten Teilfläche, durch die Beweidung oberhalb des Hanges und die daraus resultierenden Fäkalien des Viehs, eine Beeinträchtigung der dortigen Flora auftreten könnte. Diese Überlegung machte ich, aufgrund des Geruchs und der Beobachtung eines Schmierfilms auf Pfützen, die sich nach Regenfällen im Oktober 2010 dort bildeten. Dies deutet für mich auf eine Auswaschung bzw. den Eintrag von Schadstoffen in das Kotzenbrühl hin. Zudem könnte das Artenvorkommen durch den zu großen Nährstoffgehalt verringert werden. Jedoch sind die Bemühungen um den Erhalt, wie das Pflegen der Flächen des Flachlandbiotops, weiterzuführen, um den aktuellen Artbestand weiterhin zu erhalten und ihn evtl. sogar zu erweitern.

14 7. Anhang Auf den nachfolgenden Seiten, sind die "Kartierungsergebnisse bei den Blütenpflanzen" von GÜTHLER (1987) abgedruckt.

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20 8. Literatur- und Quellenverzeichnis GÜTHLER, Wolfram. (1987): Floristische und faunistische Kartierung des Kotzenbrühls sowie benachbarter Feuchtflächen und Bewertung der Kartierungsergebnisse aus sich des Naturschutzes. Facharbeit im Fach Biologie. Memmingen: ohne Verlag AICHELE, Dr. Dietmar; und Spohn, Margot und Dr. Roland; und Golte-Bechtle, Marianne. (2008): Was blüht denn da?. Das Orginal. 58.Auflage. Stuttgart: Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.KG. ISBN-13:978-3-440-11379-0 BOTANISCHER INFORMATIONSKNOTEN BAYERN: Ahlmer, Wolfgang. (2010): Botanischer Informationsknoten Bayern. http://www.bayernflora.de/de/info_pflanzen.php. 07.11.2010 (Diese Internetseite wurde für jede gefundene Art mindestens einmal aufgerufen. Daher ist nur das letzte Aufrufdatum und die Startseite angegeben.) FINVIEW: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Hrsg. (o.j.): FIN-View Software zum Fachdatenmanagement, Version 3.0.1.35 Abbildungsnachweise: Abb. 1: Karte des Untersuchungsgebiets. FIN-View Software zum Fachdatenmanagement (o.j.), 2010 Abb. 2: Europäische Trollblume. Privatfoto Groß Maximilian, 2010 Abb. 3: Blauer Eisenhut. Privatfoto Groß Maximilian, 2010 Abb. 4: Breitblättriges Knabenkraut. Privatfoto Groß Maximilian, 2010 Abb. 5: Gefährdung nach "Roter Liste Bayern 2003". Tabelle aufgrund Informationen des BOTANISCHER INFORMATIONSKNOTEN BAYERN, Groß Maximilian, 2010

21 9. Erklärung des Kollegiaten Erklärung des Kollegiaten: Ich erkläre, dass ich die Seminararbeit ohne fremde Hilfe angefertigt und nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benützt habe. Trunkelsberg, den 09.11.2010... (Unterschrift des Kollegiaten)

Karte 1 Teilfläche 1 Teilfläche 2 Teilfläche 3 Teilfläche 4

Karte 2

Karte 3