Geschichte des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e. V.

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Transkript:

im Erzbistum Paderborn e. V. 1946 Gründung des Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e. V. als Verein für Caritasheime des Erzbistums Paderborn e. V. am 12. Dezember in der Heiersburg in Paderborn. Die Nachkriegszeit machte es für die Caritas notwendig, immer neue Häuser und Einrichtungen zu übernehmen. Dazu hätte der Diözesan-Caritasverband Paderborn als eingetragener Verein neu gebildet werden müssen. Der damalige Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger bevorzugte jedoch die Gründung eines neuen e. V. Der Verein für Caritasheime übernahm denn auch sofort nach seiner Gründung als Rechtsträgerersatz für den Diözesan-Caritasverband zehn Einrichtungen. 1946 1967 Zahlreiche Einrichtungen werden betrieben, häufig nur für begrenzte Zeit. Der Verein für Caritasheime beschränkt sich im Wesentlichen auf den Abschluss von Verträgen und die Lösung von Finanzierungsproblemen. Der Betrieb wird oftmals Ordensgemeinschaften übertragen. Die Einrichtungen entsprechen dem Bedarf der Nachkriegszeit und reichen von Flüchtlingsheimen, Altenund Kinderheimen über Kindergärten, Familienpflegeschulen bis zum Heim für Erziehungshilfe. 1954 Bezug des Seniorencentrums St. Raphael in Bad Fredeburg. 1962 Grundsteinlegung für das St. Laurentius-Heim in Warburg durch Paderborns Erzbischof Dr. Lorenz Jaeger. Es ist die bei weitem größte Einrichtung des Vereins. 1966 Eröffnung des St. Laurentius-Heims in Warburg am 1. Dezember 1966. Schwestern der Salzkottener Franziskanerinnen gehören zu den Pionieren dieser Einrichtung. Nach und nach bietet das St. Laurentius-Heim in Warburg bis zu 447 Menschen mit geistiger Behinderung unterschiedlichen Grades und Mehrfachbehinderung einen Platz. Dazu gehören Kinder, Jugendliche und Erwachsene. 1967 1987 Der Verein für Caritasheime entwickelt sich zum überregionalen Träger von stationären Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe. Er übernimmt auch Einrichtungen von örtlichen Kirchengemeinden oder Caritasverbänden. 1969 Eröffnung der Privaten Sonderschule für Geistigbehinderte im St. Laurentius-Heim. Der Vorstand des Vereins für Caritasheime bestellt erstmals einen Geschäftsführer, um den gewachsenen Ansprüchen an die Verwaltung gerecht werden zu können. 1971 Bezug des Seniorencentrums St. Michael in Werl. Beginn der Zentralisierung der Verwaltung des Vereins. Erstes Verwaltungsgebäude in Paderborn, Am Tegelweg. In den folgenden Jahren zieht die Verwaltung noch dreimal innerhalb Paderborns um, bevor 1991 am Merschweg 1 a in Paderborn-Schloß Neuhaus ein Verwaltungszentrum gebaut wird.

im Erzbistum Paderborn e. V. (Seite 2) 1973 Der Verein für Caritasheime übernimmt die Verwaltung des zu schließenden St. Andreas-Krankenhauses in Paderborn-Schloß Neuhaus mit der Absicht, die Gebäude für die Arbeit mit Menschen mit Behinderung zu nutzen. 1974 Bezug des Förderschulinternats St. Bruno in Paderborn-Schloß Neuhaus. Gefördert werden 150 jugendliche Aus- und Übersiedler. Als sich die politische Situation ändert, wird das Förderschulinternat 1995 mangels Belegung geschlossen. Eröffnung der Schlosswerkstätten als erste Werkstatt für behinderte Menschen im Kreis Paderborn. Acht Menschen mit Behinderungen arbeiten im vormaligen Schwesternwohnheims des ehemaligen St. Andreas-Krankenhauses in Paderborn-Schloß Neuhaus. 1975 wird eine Nebenstelle in Willebadessen-Peckelsheim eröffnet. Einweihung der Kirche des St. Laurentius-Heimes in Warburg durch Paderborns Erzbischof Dr. Johannes Joachim Degenhardt. Bau des Heilpädagogischen Kindergartens St. Hildegard in Paderborn-Schloß Neuhaus. 1975 Bezug des Seniorencentrums St. Johannes in Stukenbrock. 1977 Bezug des Seniorencentrums St. Laurentius in Löhne-Gohfeld. Bezug des Hauses St. Kilian für Menschen mit Behinderung im ehemaligen Josefs-Krankenhaus in Lichtenau. 1978-1979 Neubau der Schlosswerkstätten in Paderborn-Schloß Neuhaus, Merschweg 5, mit Kapazitäten für 180 Menschen mit Behinderung. 1988 werden die Schlosswerkstätten erweitert, 1990 erhalten sie eine Zweigstelle in Büren-Hegensdorf, die später zu den Werkstätten St. Nikolaus wechselt. 1981-1983 Bau der Werkstatt für behinderte Menschen in Warburg. 1994 wird die Werkstatt erweitert. 1983 Bezug des Hauses St. Marien in Paderborn-Schloß Neuhaus für Menschen mit Behinderung. 1985 Bezug des Seniorencentrums St. Antonius in Soest. 1986 Bezug des Seniorencentrums St. Liborius in Attendorn. 1992 Einweihung der Werkstatt für Menschen mit psychischen Behinderungen in der Pontanusstraße in Paderborn. 1993 Einweihung der Werkstätten für behinderte Menschen St. Nikolaus in Büren.

im Erzbistum Paderborn e. V. (Seite 3) 1994 Am 1. Januar 1994 wird das St. Laurentius-Heim aus dem Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen herausgenommen. Ab diesem Jahr erfolgt die Umstrukturierung in ein Heilpädagogisches Behinderten-Zentrum. Ziel der Auffangkonzeption ist, durch dezentrale Wohnformen die Integration der Menschen mit Behinderung zu verbessern. 1995-1996 Umbau des Förderschulinternats St. Bruno in das Seniorencentrum St. Bruno in Paderborn- Schloß Neuhaus. 1996 Erste Außenwohngemeinschaft des St. Laurentius-Heimes in Warburg-Germete. In den folgenden Jahren werden weitere in der Kernstadt Warburg und den umliegenden Ortschaften eingerichtet. Von 1996 bis 2006 werden insgesamt 130 Außenwohnplätze geschaffen, die den Menschen mit Behinderung eine bedeutend bessere Lebensqualität ermöglichen. 1998 Bezug des Hauses St. Josef in Büren für Menschen mit Behinderung. 1999 Neustrukturierung des Vereins für Caritasheime: Die Alten- und Behindertenhilfe wird in zwei verschiedene Verantwortungsbereiche aufgeteilt. 2001 Aufbau der Tagesförderstätte im St. Laurentius-Heim in Warburg als tagesstrukturierendes Angebot für erwachsene Menschen mit hohem Hilfebedarf. 2002 Beginn der Sanierung des St. Laurentius-Heimes in Warburg. 2003-2008 Umbau und Sanierung des Seniorencentrums St. Johannes, Stukenbrock. 2004-2005 Ersatzneubau des Hauses St. Kilian, Abriss des alten Gebäudes in Lichtenau. 2005 Namensänderung des St. Laurentius-Heimes in Heilpädagogisches Therapie- und Förderzentrum St. Laurentius-Warburg (HPZ). Die Behindertenhilfe wird in die zwei Geschäftsbereiche Wohnen/Heilpädagogik und Werkstätten aufgeteilt. Ergänzend zu den stationären Wohnformen bietet der Verein für Caritasheime in den Kreisen Paderborn und Höxter Ambulante Wohn- und Betreuungsformen an (Ambulant Betreutes Wohnen, Betreutes Wohnen in Gastfamilien - Familienpflege und Familienunterstützender Dienst). Unterstützung und Begleitung ermöglicht er durch die Kontakt- und Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige. Bezug des Hauses Franziskus in Salzkotten für Menschen mit Behinderung.

im Erzbistum Paderborn e. V. (Seite 4) 2006-2007 Umfassende Sanierung des Seniorencentrums St. Michael in Werl. 2006-2008 Umbau und Sanierung des Seniorencentrums St. Laurentius, Löhne. 2006 Namensänderung des Vereins für Caritasheime in Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e. V. (CWW Paderborn). Zum 60-jährigen Bestehen wird das aktuelle Logo entworfen. Bezug des Hauses St. Heinrich in Paderborn-Schloß Neuhaus für Menschen mit Behinderung. Das 1954 eröffnete Seniorencentrum St. Raphael bezieht einen Neubau in Bad Fredeburg. 2008 Seit dem Schuljahr 2008/2009 ist die Laurentius-Schule eine Förderschule mit den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung sowie Körperliche und motorische Entwicklung. Neubau des Wohnhauses Stella Maris auf dem Gelände des HPZ. Bezug des Seniorencentrums Mallinckrodthof in Borchen. Bezug des Demenzzentrums Haus Mutter Anna in Attendorn. Bezug des Hauses St. Kunigunde in Paderborn-Schloß Neuhaus für Menschen mit Behinderung. 2008 2011 Umfassende Sanierung des Hauses St. Marien in Schloß Neuhaus. 2009 Inbetriebnahme der neuen Schulungs- und Begegnungsstätte Haus Bethlehem im HPZ St. Laurentius-Warburg. Das Seniorencentrum St. Liborius und das Demenzzentrum Haus Mutter Anna in Attendorn werden in die Trägerschaft der Olper Alten- und Krankenhilfe der Caritas ggmbh übergeben. 2010 Mit dem 1. Januar 2010 wird die bestehende Rechtsform der Caritas Wohn- und Werkstätten im Erzbistum Paderborn e. V. ergänzt. Die drei Geschäftsbereiche werden in die drei gemeinnützigen Gesellschaften mit beschränkter Haftung Caritas Altenhilfe, Caritas Werkstätten sowie Caritas Wohnen überführt. Die drei vom Aufsichtsrat bestellten Geschäftsführer fungieren als hauptamtlicher Vorstand des CWW Paderborn. Zum 1. November 2010 wird die Hauptverwaltung des CWW Paderborn sowie die Geschäftsstellen seiner drei ggmbh s von verschiedenen Standorten in Schloß Neuhaus, Paderborn, Büren und Warburg nach Paderborn in die Waldenburger Straße 11 verlegt. Zum Ende des Jahres schließen die Werkstätten St. Nikolaus ihre Zweigstelle in Büren-Hegensdorf und verlegen sie nach Büren. Die Druckerei der Schlosswerkstätten in der Stettiner Straße in Paderborn fusioniert mit der Druckerei der Werkstätten St. Nikolaus in Warburg und zieht nach Warburg um. Baubeginn Wohnen am Park in Borchen. Neubau des Wohnhauses St. Louis auf dem Gelände des HPZ.

im Erzbistum Paderborn e. V. (Seite 5) 2011-2013 Umbau- und Sanierungsarbeiten Seniorencentrum St. Antonius. 2011 Verkauf der Immobilie St. Liborius, Attendorn an den AKC Olpe Gründung des ABbH-Bereichs (Arbeitsbereich für Menschen mit besonderem Hilfebedarf) in den Werkstätten Neubau der Tagesförderstätte für 70 erwachsene Klienten auf dem Gelände des HPZ. 2012 Betriebsübernahme des Vincenz- Altenzentrums Paderborn durch den Geschäftsbereich Altenhilfe Bezug der Wohnanlage Wohnen am Park in Borchen. Schließen der Kurzzeitpflege St. Raphael in Bad Fredeburg. Eröffnung der Schatzkiste - einer Partnervermittlung für Menschen mit Behinderung und Erscheinen der MitMachAngebote und die MitmachReisen für Menschen mit und ohne Behinderung im Geschäftsbereich Wohnen. Neubau des Wohnhauses St. Martin auf dem Gelände des HPZ. 2013 Einweihung des Neubaus in St. Antonius in Soest und Eröffnung einer Tagespflege. Einweihung des Ehrenamtsprojektes Gedächtnisgarten in St. Marien. 2014 Baubeginn des Neubaus auf dem Gelände der Schlosswerkstätten im Merschweg. Gründung eines Fördervereins im Haus St. Josef. 2015 Neubau und Einsegnung der Schlosswerkstätten in der Karl-Schurz-Straße in Paderborn. Erweiterung um 60 Plätze für Menschen mit psychischer Behinderung. Der Geschäftsbereich Altenhilfe übernimmt die Betriebsträgerschaft der Residenz Alexander in Schmallenberg. Der Geschäftsbereich Wohnen gründet das AutismusZentrums CWW Paderborn mit einem Standort in Warburg. 2016 Einsegnung des Neubaus der Schlosswerkstätten am Merschweg. Erweiterung des Arbeitsbereichs für Menschen mit besonderem Hilfebedarf um 40 Plätze. Der Geschäftsbereich Wohnen eröffnet im Merschweg einen zweiten Standort des AutismusZentrums Paderborn. Baubeginn einer Tagespflege im Seniorencentrum St. Johannes in Schloß Holte-Stukenbrock.