Junge Familien Ergebnisse der Befragung

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Transkript:

Junge Familien 2015 Ergebnisse der Befragung

Untersuchungsansatz Inhalt der Studie: Die Befragung Junge Familien 2015 gibt einen Überblick über die Stimmungslage junger Familien im Jahr 2015. Untersuchungsdesign: Online-Befragung von 1.000 Deutschen mit mindestens einem Kind unter 10 Jahren im Haushalt Befragungszeitraum: September 2015 30.09.2015 Folie 2

Kernergebnisse der Befragung Die Deutschen bringen sich mit vielen Dingen in Verbindung: Autos, Pünktlichkeit, Ordnung, gern auch mal Fußball. Der Begriff Familie, im Idealfall in Verbindung mit eigenen Kindern, fällt aber eher selten. Und Familien mit Kindern gibt es auch selten, wenn man zu unseren europäischen Nachbarn schaut und feststellt, dass Deutschland seit Jahrzehnten regelmäßig einen der letzten Plätze bei der Geburtenrate belegt. Deshalb lohnt ein Blick auf diejenigen, die das Abenteuer Kind wagen: Wie ist die Stimmungslage der jungen Familien 2015? Wie stehen sie zu politischen und sozialen Themen und welche Alltagssorgen bewegen sie? Womit bringen Eltern mit jungem Nachwuchs den Begriff Familie in Verbindung? Für neun von zehn Befragten stehen Kinder an erster Stelle (S. 5). Dahinter folgen Zusammenhalt und Verantwortung. Freude landet mit zwei Dritteln Zustimmung auf dem siebten Platz. Familie bedeutet aber für die große Mehrheit der Eltern auch, mit Sorgen in die Zukunft zu schauen: Die größte Angst junger Familien ist, dass der Nachwuchs an einer Krankheit leiden könnte (S. 6). Auch über die finanzielle Absicherung, z. B. bei Verlust des Arbeitsplatzes oder Krankheit, machen sich rund die Hälfte der Eltern Gedanken. Als frei von Sorgen bezeichnet sich nur jede 25. Familie. Sollte tatsächlich eine Krankheit diagnostiziert werden, hätten die Eltern jedoch großes Zutrauen in die Ärzte: Nahezu alle Befragten beurteilen die medizinische Versorgung der Kinder in Deutschland als gut bis sehr gut (S. 7). Eine weniger beruhigende Erkenntnis: Fast drei Viertel der Befragten sahen in den letzten zehn Jahren einen Rückgang des gesellschaftlichen Stellenwertes der Familie und nur vier von zehn Familien bezeichnen Deutschland als familienfreundlich. Rund neun von zehn Familien bewerten das Bildungsangebot an den Schulen darüber hinaus als verbesserungsbedürftig. Neben der medizinischen Versorgung ist das Vertrauen in die Impfmedizin bei den Familien nach wie vor groß: Neun von zehn Eltern sprechen sich für eine Pflichtimpfung mindestens für Krankheiten wie Masern, Polio oder Tetanus aus, rund die Hälfte für eine umfassende Verpflichtung zur vorsorgenden Impfung (S. 11). Die Zustimmung zu einer Impfpflicht fällt in den östlichen Bundesländern höher aus (S. 12). 30.09.2015 Folie 3

Kernergebnisse der Befragung Das Thema Gesundheit spielt insgesamt eine sehr wichtige Rolle, auch bei den Dingen, die Eltern als wichtig für ihre Kinder einschätzen: Neben einem respektvollen Umgang mit materiellen Werten und viel Zeit zum Spielen liegt die Inanspruchnahme von Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen weit vorn auf der Prioritätenliste (S. 8). Die Wünsche und Empfindungen sind eine Seite des Familienlebens. Eine wichtige Rolle für den Alltag mit Kindern hingegen spielt die eigene Arbeit: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wird immerhin bei 84 Prozent der angestellten Eltern durch mindestens ein Arbeitgeberangebot gefördert (S. 11). Die Top 3 der Arbeitgeberleistungen sind: Familienfreundliches Verhalten unter Kollegen, variable Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen. Sich Zeit nehmen zu können bei Problemen ist wichtig. Dafür haben sieben von zehn junge Familien einen relativ kurzen Weg: Häufigster Ratgeber bei Fragen rund um den Nachwuchs ist die eigene Familie (S. 12). Je jünger die Eltern, desto eher suchen sie Rat bei Familie, Freunden und Ärzten (S. 13). Erholung von den Problemen des Alltags bietet der Urlaub: Drei Viertel der befragten Eltern verlassen für den Urlaub 2015 die eigenen vier Wände. Rund vier von zehn Familien verbringen ihren Haupturlaub 2015 allerdings in Deutschland (S. 14). Ein Thema, was natürlich auch die Eltern in jungen Familien bewegt, sind die Flüchtlingskinder. Rund drei Viertel der befragten Eltern stimmen der Aussage zu, dass vor dem Eintritt in KITA oder Schule ein Sprachkurs angeboten werden sollte (S. 15). Auch hier spielt das Thema Gesundheitsvorsorge eine Rolle: Rund jede zweite Familie sorgt sich, dass diese bei den Flüchtlingskindern bisher zu kurz gekommen ist. Darüber hinaus fühlen sich zwei von drei Familien unzureichend informiert, was die Aufnahme von Flüchtlingskindern in KITA und Schule angeht. Bemerkenswert: Im Vergleich am häufigsten wollen sich diejenigen ehrenamtlich für Flüchtlingskinder engagieren, die allein durch ihre Situation bereits einen stressigen Alltag haben, nämlich Alleinerziehende und mehrfache Eltern (S. 16). 30.09.2015 Folie 4

Kinder im Mittelpunkt: Neun von zehn Eltern denken bei dem Wort Familie an ihre Kinder. Kinder Zusammenhalt Verantwortung Geborgenheit Glück Zuneigung Freude Partnerschaft Lebensmittelpunkt Organisation Lebenstraum Stress Finanzielle Absicherung Falsche Erwartungen Sonstiges 2% 1% 17% 89% 81% 80% 79% 7 67% 67% 63% 53% 42% 30% 25% Liebe Lebenssinn Heile Welt Hohes Konfliktpotential Frage 1: Welche der folgenden Aspekte verbinden Sie am ehesten mit dem Begriff Familie? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung) 30.09.2015 Folie 5

Die größte Sorge junger Familien: Die Angst, dass der Nachwuchs krank wird. Angst, dass mein Kind/meine Kinder krank werden. 65% Sorge um die finanzielle Absicherung, z. B. bei Arbeitsplatzverlust oder bei Krankheit. 47% Dass ich meinem Kind/meinen Kindern nicht das bieten kann, was ich gerne möchte. Politische Entwicklungen, z. B. Krise in Europa und die damit verbundene finanzielle Unsicherheit. Schlechte Bildungschancen für mein Kind/meine Kinder. 25% 38% 37% 96% Dass mein Kind/meine Kinder in einer belasteten Umwelt aufwachsen müssen. Dass ich (oder das andere Elternteil) nicht arbeiten gehen kann, weil es keine geeignete Betreuung gibt. Keinen Betreuungsplatz zu bekommen, z. B. KITA-Platz oder Betreuung nach der Schule. Dass mein/unser Betreuungsnetzwerk, wie z. B. durch andere Familienmitglieder oder Freunde auseinanderbricht. Sonstiges 9% 8% 6% 2% 23% Unfall der Eltern Verschlechterung der sozialen Bedingungen der Familien haben Sorgen. Ich mache mir keine Sorgen, wenn ich an die Zukunft meiner Familie denke. Frage 2: Bitte nennen Sie uns die drei Dinge, vor denen Sie die meisten Sorgen haben. Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Mehrfachnennung) 30.09.2015 Folie 6

Die medizinische Kinderbetreuung genießt bei nahezu allen Befragten einen (sehr) guten Ruf. 95% Kinder sind in Deutschland medizinisch gut versorgt. 49% 46% 1% Ein Kind/Kinder zu haben, bedeutet manchmal Stress. 39% 50% 9% 2% Das Bildungsangebot an den Schulen sollte verbessert werden, damit die Kinder im internationalen Vergleich besser abschneiden. 41% 48% 10% 1% Ich möchte meinem Kind/meinen Kindern mehr bieten können als ich selbst hatte. 38% 41% 17% 3% Der gesellschaftliche Stellenwert von Familie ist in den letzten 10 Jahren gesunken. 26% 47% 2 Mein Kind/meine Kinder werden es schwerer haben als ich, sich in der Berufswelt zu etablieren, wenn sie erwachsen sind. 21% 40% 3 6% Mein Kind/meine Kinder sollen nach Möglichkeit eine Zeit lang im Ausland ausgebildet werden, z. B. ein Schuljahr lang oder im Rahmen eines Studiums. 11% 41% 35% 13% Deutschland ist ein familienfreundliches Land. 7% 36% 4 13% Stimme voll und ganz zu Stimme eher zu Stimme eher nicht zu Stimme nicht zu Frage 3: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen zustimmen oder nicht zustimmen. Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Stimme voll und ganz zu und Stimme eher zu ) 30.09.2015 Folie 7

Die Top 3-Aspekte fürs Kind: Respekt vor materiellen Werten, Zeit zum Spielen und Gesundheitsvorsorge. Einen respektvollen Umgang mit materiellen Werten lernen Viel Zeit zum Spielen Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen Empfohlene Impfungen durchführen Eine gesunde Ernährung Lernen, mit Geld umzugehen Die Natur kennenlernen, um Umweltbewusstsein zu schaffen Viele Kontakte mit anderen Kindern Kreativ sein zu können, ohne dass sich die Eltern (ständig) einmischen Kreativ sein, z. B. Theater spielen oder Malen, Zeichnen Sport im Verein Gemeinsam Reisen in andere Länder unternehmen, um andere Kulturen kennen zu lernen Sehr gute Noten in der Schule Frühzeitig Fremdsprachen lernen Den Umgang mit neuen Medien lernen, also z. B. mit Tablet oder Smartphone Auch in der Freizeit lernen, z. B. im Museum oder in Sprachkursen Ein Musikinstrument lernen oder im Chor singen Smartphone und /oder Tablet zu besitzen und zu nutzen 13% 11% 11% 20% 20% 31% 29% 27% 20% 48% 62% 61% 61% 60% 59% 58% 57% 57% 45% 39% 50% 49% 46% 50% 63% 52% Sehr wichtig Eher wichtig Eher unwichtig Unwichtig Frage 4: Bitte geben Sie an, wie wichtig die folgenden Aspekte aus Ihrer Sicht für Ihr Kind bzw. Ihre Kinder bis zu 10 Jahren sind. Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Sehr wichtig ) 30.09.2015 Folie 8 5 48% 42% 36% 37% 35% 31% 39% 38% 38% 40% 30% 39% 2 28% 6% 1 20% 16% 2 2% 3% 3% 3% 7% 5% 8% 3% 2% 2% 1% 1% 3% 1% 3%

Jede zweite Familie mit kleinen Kindern würde einer umfassenden Impfpflicht zustimmen. Das würde ich gut finden - und zwar uneingeschränkt für alle für Kinder empfohlenen Impfungen. 49% Das würde ich teilweise befürworten, z. B. bei Masern, Polio oder Tetanus etc. 41% Davon halte ich überhaupt nichts. 8% Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. 2% Frage 5: Was halten Sie davon, in Deutschland eine Impfpflicht für Kinder einzuführen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) 30.09.2015 Folie 9

In den östlichen Bundesländern ist die Zustimmung zu einer Impfpflicht größer. Einführung einer Impfpflicht Region* Gesamt Nord Ost Süd West Basis (Fallzahl) 1.000 135 252 286 327 Das würde ich gut finden - und zwar uneingeschränkt für alle für Kinder empfohlenen Impfungen. 49 % 43 % 57 % 43 % 49 % Das würde ich teilweise befürworten, z. B. bei Masern, Polio oder Tetanus etc. 41 % 47 % 34 % 43 % 42 % Davon halte ich überhaupt nichts. 8 % 9 % 7 % 10 % 7 % Darüber habe ich noch nicht nachgedacht. 3 % 1 % 2 % 5 % 2 % mind. 5 Prozentpunkte über dem Gesamtwert mind. 5 Prozentpunkte unter dem Gesamtwert Frage 5: Was halten Sie davon, in Deutschland eine Impfpflicht für Kinder einzuführen? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) *Nord: SH, HH, HB, NS / Ost: MVP, BB, B, S, SA, TH / Süd: BAY, BW / West: NRW, HE, RPF, SL 30.09.2015 Folie 10

Die Top 3 der Arbeitgeber-Leistungen: Familienfreundliches Verhalten, variable Arbeitszeiten und Teilzeitregelungen. Familienfreundliches Verhalten auch unter Kollegen, z. B. wenn man spontan früher gehen muss Variable Arbeitszeiten Teilzeitregelungen Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf Arbeitszeitkonto Berücksichtigung der Mitarbeiterwünsche bei Einsatzplänen Gespräche in der Elternzeit und/oder vor dem Wiedereinstieg Home-Office Sonderregelungen, z. B. wenn die KITA streikt Betriebskindergarten Zuschüsse für die Kinderbetreuung Zahlung von Geburtsbeihilfen Entlastung von Eltern während der Sommerferien durch ein Betreuungsprogramm für Kinder Sonderurlaub für ehrenamtliches Engagement, z. B. in Schulen oder KITAs Frage 6: Welche der folgenden Aspekte bietet Ihr Arbeitgeber an? Basis: Alle Angestellten, N = 701 (Mehrfachnennung) Mein Arbeitgeber bietet nichts an. 17% 15% 10% 9% 8% 5% 5% 3% 16% 28% 27% 38% 41% 47% 8 50% der angestellten Eltern erhalten familienfreundliche Leistungen vom Arbeitgeber. 30.09.2015 Folie 11

Häufigster Ratgeber für Eltern mit kleinen Kindern ist die eigene Familie. 70% Bei der Familie, z. B. bei Eltern oder Geschwistern 31% 39% 21% 9% Bei Freunden und/oder Bekannten 20% 47% 23% 10% Bei Ärzten und/oder Psychologen/Therapeuten 12% 43% 30% 15% Direkt in der KITA oder in der Schule 10% 36% 29% 25% In Büchern und Fachzeitschriften für Eltern 9% 35% 3 22% Auf Social Media-Kanälen, z. B. in Blogs oder Foren 6% 21% 26% 48% Bei der Krankenkasse, z. B. auf der Internetseite oder im Newsletter/Kundenmagazin 3% 19% 31% 47% Bei Vereinen oder Interessengruppen 2% 13% 26% 59% Häufig Manchmal Selten Nie Frage 7: Wie häufig haben Sie sich in den letzten sechs Monaten bei den folgenden Personen oder Stellen einen Rat geholt? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Häufig und Manchmal ) 30.09.2015 Folie 12

Jüngere Eltern unter 30 holen sich überdurchschnittlich häufig Rat bei Familie, Freunden und Ärzten. Ratgeber: Häufig + Manchmal Anzahl Kinder unter 10 Jahre im Haushalt Gesamt 1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder Bis 29 Jahre Alter des Elternteils 30 bis 39 Jahre 40 Jahre und älter Basis (Fallzahl) 1.000 644 303 53 189 520 291 Bei der Familie, z. B. bei Eltern oder Geschwistern 70 % 70 % 71 % 70 % 85 % 71 % 59 % Bei Freunden und/oder Bekannten 67 % 67 % 67 % 58 % 74 % 67 % 63 % Bei Ärzten und/oder Psychologen/Therapeuten 55 % 56 % 54 % 45 % 63 % 54 % 51 % Direkt in der KITA oder in der Schule 46 % 43 % 52 % 49 % 44 % 46 % 48 % In Büchern und Fachzeitschriften für Eltern 44 % 45 % 45 % 36 % 50 % 46 % 38 % Auf Social Media-Kanälen, z.b. in Blogs oder Foren Bei der Krankenkasse, z.b. auf der Internetseite oder im Newsletter/Kundenmagazin 27 % 27 % 27 % 15 % 34 % 28 % 19 % 22 % 23 % 20 % 19 % 25 % 22 % 19 % Bei Vereinen oder Interessengruppen 15 % 14 % 16 % 9 % 15 % 14 % 15 % mind. 5 Prozentpunkte über dem Gesamtwert mind. 5 Prozentpunkte unter dem Gesamtwert Frage 7: Wie häufig haben Sie sich in den letzten sechs Monaten bei den folgenden Personen oder Stellen einen Rat geholt? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage) 30.09.2015 Folie 13

Vier von zehn Familien mit kleinen Kindern bleiben für den Haupturlaub dieses Jahr in Deutschland. Deutschland 39% Europäische Ziele, wie Spanien, Türkei, Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz, Polen, Portugal etc. Fernreiseziele, wie. z. B. USA, Nordafrika, Fernost, Naher Osten, Mittelamerika, Karibik, Afrika, Ozeanien, etc. 3 77% der jungen Familien verreisen dieses Jahr. Zu Hause, wir verreisen dieses Jahr nicht. 23% Frage 8: Wo haben Sie mit Ihrer Familie in diesem Jahr den Haupturlaub verbracht bzw. wo wollen Sie diesen verbringen, falls er noch vor Ihnen liegt? Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Einfachnennung) 30.09.2015 Folie 14

Drei Viertel stimmen zu, dass Flüchtlingskinder vor der Bildungsintegration einen Sprachkurs bekommen sollten. Die Flüchtlingskinder sollten, bevor sie in KITA und Schule integriert werden, die Möglichkeit bekommen, einen Sprachkurs zu machen. 76% 12% 12% Die Flüchtlingskinder sollten so schnell wie möglich in den Alltag von KITA und Schule integriert werden, damit sie sich besser einleben. 63% 20% 17% Ich/wir machen uns Sorgen darüber, ob die Kinder aus Krisengebieten eine ausreichende Gesundheitsvorsorge erhalten haben. 48% 22% 30% Ich/wir werden aufgrund der aktuellen Ereignisse den Impfschutz unseres Kindes/unserer Kinder prüfen und auffrischen lassen. 36% 33% 31% Ich/wir werde(n) in KITA oder Schule ehrenamtlich helfen, also z. B. ein Willkommensfest organisieren oder einen Spendenaufruf starten etc. 18% 38% 4 Schule und/oder KITA haben uns bereits ausführlich darüber informiert, ob Kinder aus Krisengebieten aufgenommen werden. 12% 6 2 Stimme zu Stimme nicht zu Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Frage 9: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen zustimmen oder nicht zustimmen. Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage, sortiert nach Stimme zu ) 30.09.2015 Folie 15

Dem Stress zum Trotz: Alleinerziehende und Mehrfacheltern engagieren sich öfter ehrenamtlich für Flüchtlingskinder. Flüchtlingskinder: Stimme zu Die Flüchtlingskinder sollten, bevor sie in KITA und Schule integriert werden, die Möglichkeit bekommen, einen Sprachkurs zu machen. Die Flüchtlingskinder sollten so schnell wie möglich in den Alltag von KITA und Schule integriert werden, damit sie sich besser einleben. Ich/wir machen uns Sorgen darüber, ob die Kinder aus Krisengebieten eine ausreichende Gesundheitsvorsorge erhalten haben. Ich/wir werden aufgrund der aktuellen Ereignisse den Impfschutz unseres Kindes/unserer Kinder prüfen und auffrischen lassen. Ich/wir werde(n) in KITA oder Schule ehrenamtlich helfen, also z. B. ein Willkommensfest organisieren oder einen Spendenaufruf starten etc. Schule und/oder KITA haben uns bereits ausführlich darüber informiert, ob Kinder aus Krisengebieten aufgenommen werden. mind. 5 Prozentpunkte über dem Gesamtwert mind. 5 Prozentpunkte unter dem Gesamtwert Frage 9: Bitte geben Sie an, inwiefern Sie den folgenden Aussagen zustimmen oder nicht zustimmen. Basis: Alle Befragten, N = 1.000 (Skalierte Abfrage) Anzahl Kinder unter 10 Jahre im Haushalt Gesamt 1 Kind 2 Kinder 3 und mehr Kinder Alleinstehend Familienstand Haushaltsführung mit Partner Basis (Fallzahl) 1.000 644 303 53 111 889 76 % 78 % 74 % 58 % 81 % 75 % 63 % 62 % 65 % 68 % 64 % 63 % 48 % 48 % 48 % 47 % 44 % 48 % 36 % 37 % 34 % 38 % 40 % 36 % 18 % 18 % 17 % 23 % 25 % 17 % 12 % 12 % 12 % 13 % 13 % 12 % 30.09.2015 Folie 16

Statistik Geschlecht Alter 52% 30% 19% 29% 70% Männer Frauen Bis 29 Jahre 30 bis 39 Jahre 40 Jahre und älter Basis: Alle Befragten, N = 1.000 30.09.2015 Folie 17

Statistik Bundesland Ort Baden-Württemberg 13% Bayern 16% Berlin 5% 47% Brandenburg Bremen 1% 33% Hamburg Hessen 2% 7% 20% Mecklenburg-Vorpommern 2% Niedersachsen 7% Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz 5% 20% Stadt Vorort Dorf / ländliches Gebiet Saarland 1% Sachsen 8% Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen Basis: Alle Befragten, N = 1.000 30.09.2015 Folie 18

Statistik Kinder unter 10 Jahre im Haushalt Alter der Kinder 5% 31% 41% 47% 30% 1 Kind 2 Kinder 12% 6 3 und mehr Kinder Unter 1 Jahr 1 bis unter 3 Jahre 3 bis unter 6 Jahre 6 bis unter 10 Jahre Basis: Alle Befragten, N = 1.000 30.09.2015 Folie 19

Statistik Familienstand Haushaltsgröße 41% 38% 7% 1 11% Alleinstehend 2 Personen 3 Personen 4 Personen 5 Personen und mehr 89% Haushaltsführung mit Partner Haushaltsnettoeinkommen 32% 23% 19% 8% 3% 11% Unter 1.000 Euro 1.000 bis unter 2.000 Euro 2.000 bis unter 3.000 Euro 3.000 bis unter 4.000 Euro 4.000 bis unter 5.000 Euro 5.000 Euro und mehr Keine Angabe Basis: Alle Befragten, N = 1.000 30.09.2015 Folie 20

Statistik Berufstätigkeit Höchster Bildungsabschluss Berufstätige 76% Abgeschlossenes Studium 22% Ohne Berufstätigkeit (Hausfrau/-mann, Rentner/-in) 17% Fachhochschulreife/Abitur 26% Arbeitssuchend Mittlere Reife 41% Schüler/in oder Student/in 2% Volks-/Hauptschule 10% Keine Angabe 1% Keine Angabe 1% Basis: Alle Befragten, N = 1.000 30.09.2015 Folie 21