Jobbörse gegen Fachkräftemangel

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Transkript:

MEDIENSPIEGEL Transport Verkehr April 2016 Verkehr 29. April 2016 Nr. 17 Jobbörse gegen Fachkräftemangel AUSBILDUNG: Die oberösterreichische Verkehrswirtschaft präsentierte im Rahmen der Jobbörse auf dem Linzer Flughafen Jobangebote. Der Erfolg eines Wirtschaftsstandortes steht und fällt mit motivierten Mitarbeitern. Aber allein in Oberösterreich fehlen der Transportwirtschaft rund 1.000 Lkw-Fahrer. Ein Grund mehr, sich offensiv mit dem Fachkräftemangel auseinanderzusetzen. Im Rahmen der Jobbörse vom 13. April 2016 am Linzer Flughafen stellte die WKOÖ-Sparte Transport Verkehr die Berufe in der OÖ Verkehrswirtschaft vor. 250 konkrete Jobagebote Das AMS OÖ als Veranstaltungspartner hat dazu arbeitssuchende und umstiegswillige Personen vorwiegend aus dem Linzer Zentralraum eingeladen. Die anwesenden Unternehmer boten 250 konkrete Jobangebote für die insgesamt rund 500 Teilnehmer an. Die breite Palette reichte dabei von den klassischen Lenkerberufen im Lkw-, Bus- und Taxi-Bereich über den Logistiker mit kaufmännischem oder Lagerwirtschafts-Schwerpunkt bis zur Tankstellenfachkraft und vielen weiteren Berufsbildern in der OÖ Verkehrswirtschaft. Eine Reihe an Firmen konnte bereits vor Ort mit aussichtsreichen Kandidaten weitere Vorstellungsgespräche vereinbaren. Positive Rückmeldungen Aufgrund der bisher durchwegs äußerst positiven Rückmeldungen gehe ich aber davon aus, dass wir auch in Zukunft weitere derartige Veranstaltungen abhalten werden, führt Christian Strasser, Geschäftsführer WKOÖ-Sparte Transport Verkehr gegenüber Verkehr aus. WKOÖ SPARTE TRANSPORT VERKEHR v.l.n.r.: Flughafendirektor Gerhard Kunesch, WKOÖ Spartenobmann Johannes Hödlmayr, AMS OÖ Markus Litzlbauer, WKOÖ Spartengeschäfts führer Christian Strasser.

DONNERSTAG, 14. APRIL 2016 Wirtschaft 11 Jobbörse am Flughafen: 250 Jobs in Transport und Logistik zu vergeben Arbeitssuchende nutzten die Gelegenheit, direkt Kontakt mit Unternehmen zu knüpfen Von Ulrike Rubasch Ich habe morgen ein Gespräch bei der Linz AG fürbus-und Straßenbahnfahrer, sagt Mohamad Amin Akbari freudestrahlend und zeigt die Visitenkarte seines Gesprächspartners. Das Gleiche versuchten am Mittwoch rund 500 andere Arbeitssuchende aufder ersten Jobbörse, die von Unternehmen der Wirtschaftskammer-Sparten Transport und Verkehr gemeinsam mitdem Arbeitsmarktservice am Flughafen Hörsching veranstaltet wurde. Etwa 2000 Arbeitslose (ohne Einzelhandelsberufe) sind rein in den Bereichen Verkehrund Lagerwirtschaft beim AMS registriert. Dennoch suchen die Firmen oft lange und vergeblich vor allem Lkw-Fahrer, Speditionskaufleute und Speditionslogistiker. Wir wollen mit der Jobbörse einen Teil der 43.000 Arbeitslosen in Oberösterreich hinter dem Ofen hervorholen. Sie sollen sich aktiv wieder in den Arbeitsmarkt integrieren, sagt Spartenobmann Johannes Hödlmayr und schnappt sich in gewohnter Chef-Manier gleich einen potenziellen Lkw- Fahrer, der eben heimgehen will. Azim Mohammad Naser ist ein gebürtiger Afghane, der gut Deutsch spricht und seit einem Monat arbeitslos ist. Hödlmayr: Hast du eine Arbeitserlaubnis? Ja, ich bin österreichischer Staatsbürger. Komm, wir suchen Lkw-Fahrer! Schon ist er mitazimimgewühl der Stände verschwunden. Rund 250 aussichtsreiche Bewerber haben die Firmen registriert. Violeta Hölzenberger knüpft auf der Jobbörse Kontakte zu Unternehmen. Sie wird in Kürze ihre Lehre zur Speditionskauffrau am Wifi abgeschlossen haben. Vor fünf Jahren ist sie nach Österreich gekommen. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse und Kontakte wagte sie es nicht, in ihrem angestammten Beruf als Immobilienmaklerin zu arbeiten, und entschied sich für eine Lehre. Jetzt, wo sie gutdeutsch spricht,ist sie Fotos (3): uru zuversichtlich, bald eine Stelle zu finden. Der persönliche Eindruck, den sich beide Seiten voneinander machen können, ist sehr wichtig, sagt Markus Litzlbauer vom AMS, das gute Erfahrung mit Jobbörsen gemacht hat. Nur die Sparte Verkehr und Transport sei leider für viele Arbeitssuchende ein Geheimtipp, sagt deren Geschäftsführer Christian Strasser. DerFachkräftemangel hier sei drückend.,,ich bin überrascht über den Andrang hier. Wir hatten mehrere Erfolg versprechende Kontakte. Elke Reder, Personalverrechnerin Reder Transporte in Hörsching. Sie sucht Fahrer und Lager-Logistiker.,,Mir ist egal, ob Nahoder Fernverkehr. Auf mich wartet eh nie jemand zu Hause. Gorco Lazovski, bewirbt sich als Lkw-Fahrer. Seinen Lebenslauf überreicht er professionell auf einem USB-Stick. Ich bin Bester, zehn Jahre in Italien Profi-Fahrer, versucht ein Bewerber in gebrochenem Deutsch sich beifranz Eismairvon der Linz AG interessant zu machen. Dieser wiederum bemüht sich, die hohen Anforderungen an einen Straßenbahn- und Busfahrer, von denen rund 40 im Jahr eingestellt werden, darzulegen: Siemüssenbeispielsweise auf Fragen auch Auskunft geben können. Wir befördern ja Menschen, keine Kartons. Situation für wenig Qualifizierte wird schwieriger LINZ. Der Anstieg der Beschäftigung in Oberösterreich ist größenteils mit Teilzeitjobs entstanden. Vollzeitjobs dagegen sind seit der Krise weniger geworden, sagte Wifo-Forscher Peter Huber gestern bei einem Pressegespräch in Linz. Wo die Probleme und Stärken des heimischen Arbeitsmarktes liegen, wurde gestern beim Arbeitsmarktgipfel diskutiert, an dem Politik, Sozialpartner, Arbeitsmarktservice und Interessenvertretungen teilnahmen. Landesrat Michael Strugl wies auf die veränderte Nachfragestruktur hin: Vor allem fürwenigerqualifizierte Menschen sind die Arbeitsplätze weniger geworden. Das bestätigt auchmichael Wagner-Pinter, Arbeitsmarkt-Experte vom Forschungsinstitut Synthesis. Die Zahl derer, die schlechte Chancen auf reguläre Beschäftigung haben, sei seit 2013 von 18 auf 28Prozent gestiegen. Ältere und Ausländer integrieren Oberösterreichs AMS-Chefin Birgit Gerstorfer sieht vor allemzwei große Brennpunkte auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Die Herausforderung ist,sowohl ältere Arbeitnehmer als auch solche mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sagte Gerstorfer. Bei den Ausländern seien nicht primär Flüchtlinge gemeint. Es sind 2200 Asylberechtigte arbeitssuchendoderinschulung. Es gibt keine andere Gruppe dieser Größe, um die so ein Aufsehen gemacht wird, sagt Gerstorfer. Auch die Zahl jener, die derzeit in der Grundversorgung seien, sei überschaubar. Hieraus würden weniger als 6000 Personen mittelfristig auf den Arbeitsmarkt drängen. (stef)

Wirtschaftskammer Oberösterreich - Pressespiegel "orf.at" gefunden am 13.04.2016 17:51 Uhr Transportbranche sucht Mitarbeiter Obwohl in Oberösterreich an die 43.000 Menschen eine Arbeit suchen, ist es für die Transport- und Verkehrsbranche zunehmend schwieriger, Mitarbeiter zu finden. Etwa 1.000 Lkw-Fahrer fehlen laut Branchenkennern in Oberösterreich. Die Wirtschaftskammer, Sparte Transport und Verkehr, und das AMS haben als Reaktion darauf am Mittwoch am Flughafen Linz-Hörsching eine Jobbörse veranstaltet. 54 Firmen bieten 250 Arbeitsplätze an Das AMS Oberösterreich hat 2.000 Arbeitssuchende aus dem Großraum Linz, Wels und Steyr zu der Jobbörse eingeladen. Sie sind aus der Branche oder haben eine Ausbildung in einem branchenähnlichen Beruf. Die Arbeitssuchenden sollen auf unkomplizierte Weise gleich mehrere Unternehmen auf einmal kennenlernen. Johannes Hödlmayr, Obmann der Wirtschaftskammer Sparte Transport und Verkehr, sagte: Es sind 54 Firmen aktiv dabei, die über 250 freie Arbeitsplätze mit heutigem Tag anbieten. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn wir heute Abend sagen könnten, dass ein Großteil abgedeckt wurde, denn wir haben ja auch eine Verantwortung, diese Arbeitslosen wieder zu integrieren. Personalsuche immer schwieriger Die Jobangebote sind breit gefächert und reichen vom Lkw-Fahrer über Speditionskaufleute und Taxifahrer bis zu Tankstellenmitarbeitern und Busfahrern. Die Zahl der offenen Stellen in der Transport- und Verkehrsbranche ist innerhalb eines Jahres drastisch gestiegen, wie Markus Litzlbauer vom AMS Oberösterreich aufzeigt: Wir haben derzeit in den Bereichen Verkehr und Lagerei zirka 350 gemeldete offene Stellen beim AMS OÖ. Das ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr um rund 50 Prozent. Es wird immer schwieriger, dass man hier Personal findet. Hunderte Arbeitssuchende haben am Mittwoch bereits konkrete Gespräche mit Firmen- oder Personalchefs geführt. Copyright: APA-DeFacto GmbH - Seite 1

BezirksRundschau Linz-Land Nr. 14, 07./08. April 2016 Am 13. April 2016 veranstaltet die Sparte Verkehr der WKO gemeinsam mit dem AMS Oberösterreich eine Jobmesse. Foto: Blue Danube Airport Die Transportwirtschaft lädt zur Jobmesse ein BEZIRK (red). Ohne funktionierende Verkehrswirtschaft läuft nichts, ohne qualifizierte und engagierte Fachkräfte läuft allerdings auch die Verkehrswirtschaft nicht. Die Sparte Verkehr der WKO Oberösterreich lädt deshalb gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice OÖ am 13. April zu einer Jobbörse auf den Blue Danube Airport in Linz-Hörsching ein. Von 10 bis 16 Uhr haben dort neben Jugendlichen, die sich auf ihr künftiges Berufsleben vorbereiten wollen, vor allem auch Umsteiger, Wiedereinsteiger und sonstige Jobsuchende die Gelegenheit, die spannenden Berufsbilder in der oö. Mobilitätswirtschaft detailliert kennenzulernen. 1693388

15 14. WOCHE 2016 Wirtschaft & Politik TIPS,, Johannes Hödlmayr, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der WKOÖ Immer stärkeren Rückenwind erhält die Initiative der WKO-Organisation gegen eine flächendeckende Maut auf Landes- und Gemeindestraßen,,, zeigt sich Johannes Hödlmayr, Obmann der Sparte Transport und Verkehr in der WKOÖ, zuversichtlich, diese beabsichtigte Belastungskeule für alle Österreicher abwenden zu können. Absage an flächendeckende Maut Neben den Landeshauptleuten von Oberösterreich, Vorarlberg, Tirol, Niederösterreich und Salzburg hat jüngst auch der Gemeindebund diesen Mautplänen eine Abfuhr erteilt, weil sich die Versorgung der ländlichen Regionen mit dringenden Gütern des Alltags durch eine solche Maßnahme deutlich verteuern würde und das könne nicht im Sinne der kleinen Gemeinden sein. Einige Landespolitiker haben ja die Idee geboren, auch auf auf dem niederrangigen Straßennetz für jedes Fahrzeug über 3,5 Tonnen Mautabgaben einzuheben. Ende April soll auf Ebene der Landespolitiker darüber entschieden werden, ob die Bundesländer ihre Mautpläne weiterfolgen oder nicht. Argumenten, es brauche eine solche Abgabe, um den Erhalt und Ausbau der Straßen zu finanzieren, hält Verkehrsspartenobmann Hödlmayr die realen Fakten entgegen: Die Einnahmen der Länder aus Steuern für den Straßenverkehr sind von 2003 bis 2014 um 131 Prozent gestiegen, während die Ausgaben für den Straßenbau um 6 Prozent sanken. Hingegen erscheinen die Nachteile und negativen Auswirkungen einer zusätzlichen Maut für die ohnehin schon überlastete Wirtschaft, aber auch für die Konsumenten kaum noch verkraftbar. Darauf weist die WKO auch in ihrer Kampagne Mega-Maut? Nein danke! unmissverständlich hin. Klare Botschaft: Man muss keinen Lkw besitzen, um die Lkw-Maut mitzuzahlen. Denn gerade kleine Betriebe, ganz besonders in strukturschwachen Regionen, könnten eine Zusatzbelastung durch eine Maut auf Dauer nicht schlucken, Preiserhöhungen wären die zwangsläufige Folge. Anzeige Weitere Argumente auf www.megamautneindanke.at MEGA-MAUT! BRINGT ÖSTERREICHS WIRTSCHAFT INS SCHLEUDERN.

MEDIENSERVICE Nummer 116 4. April 2016 ALLES UNTERNEHMEN. Die Schalthebel in der oö. Mobilitätswirtschaft in die Hand nehmen Sparte Transport und Verkehr der WKO und AMS OÖ laden am 13. April zur Jobbörse auf den Linzer Flughafen ein Ohne funktionierende Verkehrswirtschaft läuft nichts, ohne qualifizierte und engagierte Fachkräfte läuft allerdings auch die Verkehrswirtschaft nicht. Die Sparte Verkehr der WKO Oberösterreich lädt deshalb gemeinsam mit dem Arbeitsmarktservice OÖ am 13. April zu einer Jobbörse auf den blue danube airport in Linz-Hörsching ein. Von 10 bis 16 Uhr haben dort neben Jugendlichen, die sich auf ihr künftiges Berufsleben vorbereiten wollen, vor allem auch Umsteiger, Wiedereinsteiger und sonstige Jobsuchende die Gelegenheit, die spannenden Berufsbilder in der oö. Mobilitätswirtschaft detailliert kennen zu lernen. Unternehmen, die Mitarbeiter suchen, sind bei dieser Jobbörse in Hörsching direkt vor Ort, beraten und informieren gerne unverbindlich und bieten auch konkrete Jobs an. Das Spektrum erstreckt sich von Lkw-, Bus- und Taxilenkern über Speditionskaufleute und Logistiker bis hin zu Tankstellen- und Kfz-Service-Fachkräften. Verkehrs-Spartenobmann Johannes Hödlmayr lädt alle Interessierten ein, diese Chance zur individuellen beruflichen Zukunftsgestaltung in einer interessanten, herausfordernden Branche wie der heimischen Mobilitätswirtschaft zu nutzen. Die Jobbörse am Linzer Flughafen ist frei zugänglich, auch kostenlose Parkplätze stehen zur Verfügung. Weitere Detailinformationen dazu unter wko.at/ooe/verkehr Medienservice im Internet: wko.at/ooe/medienservice Herausgeber, Medieninhaber und Hersteller: WKO Oberösterreich, 4020 Linz, Hessenplatz 3 T 05-90909-3315 F 05-90909-3311 E Medien@wkooe.at W wko.at/ooe DVR 0043087