Finanzierung Die OeKB Gruppe bietet der österreichischen Exportwirtschaft für ihre Exporte und Investitionen im Ausland eine Vielzahl an Finanzierungsmöglichkeiten an. Im Rahmen des Exportfinanzierungsverfahrens stellt die OeKB bei Vorliegen entsprechender Sicherheiten attraktive Finanzierungskonditionen über die Hausbank des Exporteurs zur Verfügung. Für KMU stellt der Exportfonds Rahmenkredite bereit. Die Oesterreichische Entwicklungsbank finanziert Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern, wobei sie nicht an österreichische Wertschöpfung gebunden ist. Statistische Übersichten sowie die Gesetze und die Verordnung zum EFV der OeKB finden Sie im OeKB Exportservice- Jahresbericht unter http:// berichte.oekb.at/es-jb Exportfinanzierungsverfahren der OeKB (EFV) Das Exportfinanzierungsverfahren für die österreichische Exportwirtschaft umfasst Finanzierungslösungen über ein breites Spektrum an Exportgeschäften und grenzüberschreitenden Investitionstätigkeiten. Voraussetzung für die Refinanzierung ist das Vorliegen einer Haftung. Diese Haftung hat den Bestimmungen des Ausfuhrfinanzierungsförderungsgesetzes (AFFG) zu entsprechen. Aspekte der Nachhaltigkeit werden im Zusammenhang mit der Erteilung der Haftungen vorrangig berücksichtigt. In der Regel ist zur sicherstellungsweise Abtretung der entsprechenden Haftungsansprüche und der zugrunde liegenden (Export-)Forderungen vorzunehmen. Voraussetzungen Das EFV der OeKB steht inländischen und ausländischen Kreditinstituten als Refinanzierungsquelle offen. Diese müssen den Bonitätskriterien der OeKB entsprechen. Weiters müssen sie gesetzliche Voraussetzungen hinsichtlich der zu finanzierenden Transaktionen sowie die Bedingungen für die einheitliche Abwicklung der Finanzierungen erfüllen. Letzteres gilt insbesondere für die Sicherheitengestionierung. Bei Kreditvergaben im Rahmen des EFV beachtet die OeKB die Richtlinien und Regelungen auf Grundlage von internationaler Vereinbarungen im Rahmen der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD), der EU und der Berner Union, sofern diese in den entsprechenden Geltungsbereich fallen. Internationale Rahmenbedingungen Finanzierung zu kommerziellen Konditionen Finanzierungen von Liefer- und Käuferkrediten sowie von Beteiligungen werden zu variablen und festen Zinssätzen durchgeführt. Die OeKB setzt die Höhe des variablen Zinssatzes jeweils für ein Kalenderquartal fest. Der Zinssatz orientiert sich an den durchschnittlichen marktmäßigen Beschaffungskosten des Institutes. Der variabel verzinste Kreditteil wird zuerst getilgt. Die Finanzierung des längerfristigen Kreditteiles erfolgt zum fixen Zinssatz (Tranchenfinanzierung). Die OeKB bietet Finanzierungen von Liefer- und Käuferkrediten sowie von Beteiligungen auch zur Gänze variabel an. Die Finanzierung erfolgt zum 3- oder 6-Monats-EURIBOR zuzüglich einer laufzeitabhängigen Marge. Integrierter Geschäftsbericht 2014 37
Die aktuellen CIRR-Sätze finden Sie unter www.oecd.org/tad/ xcred/cirrs.pdf Finanzierungen von Exportgeschäften und Beteiligungen sind auch in Fremdwährung zu variablen und fixen Zinssätzen möglich. Im Einzelfall können für Liefergeschäfte festverzinsliche Finanzierungen auf CIRR-Basis angeboten werden. Die aktuellen Zinssätze im EFV finden Sie unter www.oekb.at/zinsen. Finanzierung von Sondergeschäften Soft Loans EC8, FS7, FS8 Einzelgeschäfte können zu konzessionellen Konditionen (Soft Loans) finanziert werden. Dafür gelten die einschlägigen Bestimmungen des OECD Arrangements und eine Beschlussfassung durch das Exportfinanzierungskomitee. Die Bereitstellung der Soft Loans ist nur durch Stützungsleistungen der öffentlichen Hand möglich. Zu diesem Zweck verwendete Bundesmittel werden den Leistungen der offiziellen österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (ODA Official Development Assistance) zugerechnet. Die zu konzessionellen Konditionen finanzierten Projekte sollen zum wirtschaftlichen Wachstum und somit zur nachhaltigen Entwicklung der Empfängerländer beitragen. Bei der Prüfung eines Projektes auf Soft Loan-Fähigkeit werden neben anderen Kriterien Aspekte der Nachhaltigkeit besonders berücksichtigt. Beispiele für Soft Loan-Finanzierungen sind Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Trink- und Abwasser, Bildung und Gesundheit. Alle derartigen Projekte sehen eine umfassende Schulung der involvierten Mitarbeitenden vor. Eine nachhaltige Nutzung wird durch strenge Auflagen und begleitendes Monitoring sichergestellt. Die Kriterien für die Vergabe von Soft Loans und die Finanzierungskonditionen können unter www.oekb.at abgerufen werden. Vorteile für die österreichischen Unternehmen bestehen in der Unterstützung bei der Erschließung neuer Absatzmärkte in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie in der Stärkung der Wettbewerbsposition durch die Möglichkeit einer gestützten Finanzierung. Die Umsetzung dieser Referenzprojekte kann Folgeprojekte zu kommerziellen Konditionen nach sich ziehen und die Marktposition in den jeweiligen Ländern stärken. Im abgelaufenen Geschäftsjahr handelte es sich vornehmlich um Länder am westlichen Balkan, in Mittel- und Südamerika und in Asien. Entwicklungen 2014/2015 Seit Jänner 2014 werden ergänzend zu den Euro-Finanzierungen von Liefer- und Käuferkrediten sowie von Beteiligungen auf Basis des 3-Monats-EURIBOR standardisierte Finanzierungen auch auf Basis des 6-Monats-EURIBOR angeboten. Zur Förderung und Ausweitung der finanziellen Zusammenarbeit wurden im Jahr 2014 Rahmenabkommen mit Ägypten und der Mongolei verlängert. Das Projektvorbereitungsprogramm Soft Loan ist in der aktuellen Fassung bis Ende 2014 gelaufen. 2014 gab es drei neue Interessenten, zudem befindet sich eine Studie in Ausarbeitung. 38 Integrierter Geschäftsbericht 2014
Berichtsjahr 2014 Das EFV wurde zum Jahresende 2014 von 68 Banken in Anspruch genommen. Die Anzahl der erfassten Exportunternehmen betrug 934, die Anzahl der betreuten Kredite etwa 2.800. Im EFV standen zum Jahresende 2014 Finanzierungszusagen und -promessen in Höhe von 22.087 Mio. Euro aus (2013: 24.632 Mio. Euro). Von diesem Betrag waren 19.587 Mio. Euro oder 88,7 % in Anspruch genommen (2013: 22.031 Mio. Euro oder 89,4 %). Der Stand der Finanzierungszusagen (inkl. Promessen) verminderte sich um 2.545 Mio. Euro oder 10,3 % gegenüber 2013. Der Ausnützungsstand verringerte sich um 2.445 Mio. Euro oder 11,1 %. Die Laufzeit der am längsten in Kraft befindlichen Kreditzusage reicht bis in das Jahr 2044. Für das Jahr 2015 rechnen wir mit einer Reduktion des Kreditstandes im EFV je nach Geschäftsverlauf um etwa 500 Mio. Euro. In den 55 Jahren des Bestehens des von der OeKB betreuten EFV wurden an die österreichische Export- und Kreditwirtschaft Auszahlungen in Höhe von 145,0 Mrd. Euro vorgenommen, die Rückflüsse erreichten 125,4 Mrd. Euro. Exportfinanzierungsverfahren der OeKB Anzahl 2012 2013 2014 Erfasste Banken/Exportunternehmen 69/1.141 67/1.000 68/934 Betreuten Kredit (gerundet) 3.200 3.000 2.800 Millionen Euro Stand der Finanzierungszusagen und -promessen zum 31. Dezember 28.054 24.632 22.087 Stand der Finanzierungszusagen (ohne Promessen) zum 31. Dezember 27.703 24.377 21.848 Davon in Anspruch genommen (Ausnützungsstand) 24.827 22.031 19.587 Neu erteilte Finanzierungszusagen 7.085 5.124 3.173 Neu erteilte Finanzierungspromessen 638 177 158 Kreditauszahlungen 6.846 4.724 2.771 Rückflüsse aus gewährten Krediten 10.381 7.520 5.216 Nettokreditausweitung (+)/-rückgang (-) - 3.535-2.796-2.445 Mittelaufbringung insgesamt 65.825 31.585 34.882 Haftungsrahmen gemäß AFFG 45.000 45.000 45.000 Ausnützung des Haftungsrahmens zum 31. Dezember 30.015 28.779 26.055 Neu übernommene Haftungen gemäß AFFG insgesamt 10.567 8.482 10.585 Integrierter Geschäftsbericht 2014 39
Finanzierungen mit der Österreichischer Exportfonds GmbH EC7 Der Exportfonds stellt KMU Rahmenkredite zur Verfügung. Diese können über die Hausbank in Anspruch genommen werden. Damit werden laufende Exportaufträge und -forderungen finanziert und zusätzliche Liquidität gesichert. Als Partner der Hausbank kann der Exportfonds einen Teil des Risikos übernehmen. Aktuell werden rund 2.000 Exportunternehmen finanziert, die sich oftmals durch Innovation am Markt behaupten und als Nischenplayer weltweit erfolgreich sind. 2014 konnte der Exportfonds 138 neue Kunden gewinnen. Erfreulicherweise zählt dazu eine Reihe von Exportnewcomern. Gleichzeitig begleitet der Exportfonds viele Kunden in ihrer Exportentwicklung seit mehreren Generationen. Der Kreditausnützungsstand erreichte 1.028,8 Mio. Euro zum 31. Dezember 2014. Die AG hält 70 % des Stammkapitals, die restlichen 30 % stehen im Eigentum der Wirtschaftskammer Österreich. Mehr über den Exportfonds, seine Produkte und Services unter www.exportfonds.at EC8, EC7, SO1, FS14, FS15 Die Gesellschaft wird durch Dr. Carl de Colle und Mag. Elisabeth Strassmair-Brunetti geleitet. Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte der Exportfonds exklusive der Leitung 13 Personen. Finanzierungen mit der Oesterreichischen Entwicklungsbank AG (OeEB) die Entwicklungsbank der Republik Österreich Die OeEB finanziert Investitionen privater Unternehmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Kredite werden zu marktnahen Konditionen vergeben, Kapital wird bereitgestellt, und mit projektbezogenen Programmen wird die entwicklungspolitische Wirkung der Projekte verstärkt. Die OeEB arbeitet im Auftrag der Republik Österreich mit dem Ziel, die Lebenssituation der Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu verbessern. Der Tätigkeitsbereich liegt in Entwicklungs- und Schwellenländern, in denen Unternehmen oft der Zugang zu Kapital fehlt. Sowohl der Bedarf an Finanzierungen als auch an Eigenkapital ist groß. Investitionen in diese Projekte schaffen Arbeitsplätze, die Projekte tragen zu höherem Steueraufkommen bei und bringen dem Land Devisen. Mehr über die OeEB, ihre Projekte und ihre Services unter www.oe-eb.at Das Jahr 2014 hat sich dynamisch entwickelt und war auch aufgrund von verstärkter Projektakquisition von vielen Anfragen geprägt, von denen einige Transaktionen unterschrieben wurden. In diesem Zusammenhang wurden neue Mitarbeitende aufgenommen. Zum 31. Dezember 2014 waren 33 Angestellte (exkl. Vorstand) beschäftigt. Das 2014 unterschriebene Geschäftsvolumen lag bei rund 200 Mio. Euro. Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 4.283.014,28 Euro und einem Jahresgewinn nach Dotierung von Rücklagen in Höhe von 194 Tsd. Euro. Das Grundkapital beträgt 5 Mio. Euro und wird zur Gänze von der OeKB gehalten. Die Gesellschaft konzentriert sich in ihren Aktivitäten auf das unmittelbare Kerngeschäft die Identifikation, Strukturierung, Implementierung und Abwicklung von Projekten. Alle anderen Geschäftsbereiche wie Rechnungswesen, IT, Personaladministration, Interne Revision und Vermögensverwaltung wurden mit Genehmigung der Finanzmarktaufsicht (FMA) an die OeKB entgeltlich ausgelagert. Diese schlanke Organisation ermöglicht eine hohe Effizienz. 40 Integrierter Geschäftsbericht 2014
Erneuerbare Energie und Energieeffizienz In den Entwicklungsländern haben über zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu Energie. Diese aber ist die Basis für wirtschaftliche Entwicklung. Die OeEB finanziert deshalb auch Projekte im Bereich der Nutzung der erneuerbaren Energien. Ein Beispiel dafür ist die Finanzierung eines Windparks in Indien: Ein Drittel der Bevölkerung über 400 Mio. Menschen hat keinen Zugang zur Stromversorgung. Angesichts des erwarteten Wirtschaftswachstums und der weiteren Industrialisierung Indiens wird die Versorgung mit Energie zu einem der Schlüsselfaktoren für die weitere Entwicklung des Landes. FS8 Windpark in Indien Indiens Energieversorgung beruht derzeit vorwiegend auf fossilen Brennstoffen. Um die Abhängigkeit von Rohstoffimporten zu reduzieren und die Versorgung mit sauberer Energie in Zukunft sicherzustellen, soll der Anteil von erneuerbaren Energien am Energiemix weiter ausgebaut werden. Ein Windpark im Bundesstaat Karnataka, der vom indischen Unternehmen Bhoruka Power errichtet wurde, leistet dazu einen wesentlichen Beitrag. Als einer der windreichsten Bundesstaaten Indiens bietet Karnataka großes Potenzial für die Nutzung von Wind zur Energieerzeugung. Die OeEB stellt für das Projekt eine Risikounterbeteiligung in Höhe von 9,24 Mio. Euro bereit. Groß ist aber auch das Einsparpotenzial in vielen Schwellenländern. Das Bereitstellen von Mitteln für die Finanzierung von Energie-Effizienz-Maßnahmen hilft, dieses Potenzial auszuschöpfen. Gemeinsam mit der deutschen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellte die OeEB eine Kreditlinie für die türkische ekerbank bereit, mit dem Ziel, den Einsatz von Energie bei den Projekten der Kunden der Bank effizienter zu gestalten. Die Mitarbeitenden der ekerbank wurden mit Unterstützung der OeEB zusätzlich geschult, um sicherzustellen, dass die Finanzierungen zielgerichtet eingesetzt werden. www.oe-eb.at/de/ projekte/projekt-stories Mikrofinanz Seit ihrer Gründung 2008 setzt die OeEB auf den Einsatz von Mikrofinanzierungen, um in Entwicklungsländern den Zugang zu Finanzdienstleistungen zu verbessern. Das Instrument gilt nicht als Allheilmittel zur Reduktion von Armut. Wenn Mikrofinanz aber über die Vergabe von Krediten hinaus auch als Möglichkeit zum Ansparen und für Versicherungen betrachtet wird, leistet sie einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung im Finanzsektor. FS7, FS13 Wesentlich für den Erfolg von Kleinkrediten sind deren verantwortungsbewusste Vergabe und der Schutz der Kunden vor Überschuldung durch Transparenz im Mikrofinanzsektor. Um dies auch bei den lokalen Finanzinstitutionen zu verankern, werden über Mittel aus den Advisory Programmes Schulungsmaßnahmen durchgeführt. Die OeEB stellt Mittel sowohl direkt für Mikrofinanzinstitutionen als auch für Fonds, die wiederum Mikrofinanzinstitutionen als Kunden haben, zur Verfügung. 2014 beteiligte sich die OeEB beispielsweise mit 4,8 Mio. US-Dollar an World Woman Banking (WWB) Capital Partners, einem Fonds mit Fokus auf die Bereitstellung von Mikrofinanzprodukten für Frauen. Finanzmittel für Frauen Integrierter Geschäftsbericht 2014 41
Obwohl Frauen die Mehrheit der weltweit in Armut lebenden Menschen sind, ist es für sie meist schwieriger als für Männer, Zugang zu Finanzmitteln zu erhalten. Wie Studien zeigen, setzen Frauen Finanzmittel jedoch erfahrungsgemäß stärker für die Familie und die lokale Gemeinschaft ein. Dadurch werden längerfristige positive Entwicklungseffekte erzielt etwa durch bessere Ernährung und Ausbildung der Kinder sowie durch ein höheres Sparvolumen. Der WWB Capital Partners Fonds hat diese Entwicklung erkannt und seinen Fokus klar auf Frauen ausgerichtet. Er verfolgt das Ziel, Mikrofinanzinstitutionen (MFI), die Finanzprodukte für Frauen anbieten, mit Eigenkapital zu stärken. Parallel dazu unterstützt der Fonds das lokale Management mit begleitenden Maßnahmen in den Bereichen Marketing, Research, Diversifizierung von Produkten und Networking. Refinanzierung OeKB als Emittentin auf den Kapitalmärkten Die Schuldverschreibungen der OeKB tragen die unbedingte und explizite Garantie der Republik Österreich und haben von Moody s sowie Standard & Poor s ein Rating von Aaa/AA+. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sind mit P1 bzw. A1+ geratet. Die OeKB refinanziert sich auf den internationalen und inländischen Finanzmärkten durch Emissionen von Globalanleihen, liquiden Benchmarktransaktionen, Privatplatzierungen, strukturierten Medium Term Notes und kurzfristigen Geldmarktinstrumenten. 2014 wurden langfristige Transaktionen in Höhe von 2,50 Mrd. Euro im In- und Ausland platziert. Hervorzuheben sind zwei USD-Globalanleihen in Höhe von insgesamt 2,25 Mrd.USD und eine GBP-Euroshelf Begebung inkl. Aufstockung in Höhe von insgesamt 350 Mio. GBP. Außerdem wurden GBP- und CHF-Anleihen sowie eine USD-Privatplatzierung emittiert. Emissionsprogramme der OeKB in Mrd. Euro per 31. Dezember 2014 USD Global Emissionen 8,602 Schweizer Franken Emissionen Euro Commercial Paper - ECP 3,565 4,370 EUR Emissionen/Euroshelf Medium Term Notes - MTNs/Euroshelf US Commercial Paper - USCP 1,679 1,771 1,472 Kangaroo Emissionen Depotmarkt Sonstige 0,299 0,437 0,805 42 Integrierter Geschäftsbericht 2014
Ausgewählte Transaktionen der Oesterreichischen Kontrollbank im Jahr 2014 USD 1,000,000,000 2.375% Guaranteed Global Notes due 1 October 2021 USD 1,250,000,000 1.625% Guaranteed Global Notes due 12 March 2019 unconditionally and irrevocably guaranteed by the Republic of Austria Barclays Bank PLC Citigroup Global Markets Inc. Deutsche Bank AG, London Branch J.P. Morgan Securities plc unconditionally and irrevocably guaranteed by the Republic of Austria Goldman Sachs International HSBC Bank plc J.P. Morgan Securities plc EUROSHELF GBP 350,000,000 GBP 250,000,000 GBP 100,000,000 (1. Aufstockung) 2.000% Notes due 17 December 2018 unconditionally and irrevocably guaranteed by the Republic of Austria Deutsche Bank AG, London Branch RBC Europe Limited 1. Aufstockung Deutsche Bank AG, London Branch HSBC Bank plc CHF 500,000,000 2. Aufstockung CHF 175,000,000 1.125% Anleihe fällig am 24. Juli 2020 mit der unbedingten und unwiderruflichen Garantie der Republik Österreich Credit Suisse Die OeKB verwendet derivative Instrumente nur zum Zweck der Portfolioabsicherung und -steuerung. Sie unterliegt dabei den Bestimmungen der European Markets Infrastructure Regulation (EMIR) über OTC-Derivate. Haftungsrahmen 45 Mrd. Euro; Ausnützung 26,1 Mrd. Euro Für Kreditaufnahmen der OeKB erteilte die Republik Österreich im Jahr 2014 Garantien nach dem AFFG über einen Kapitalbetrag von 10,3 Mrd. Euro. Zum Stichtag 31. Dezember 2014 war der Haftungsrahmen in Höhe von 45,0 Mrd. Euro mit 26,1 Mrd. Euro für Kapitalgrundbeträge und Kursrisiken ausgenützt, verglichen mit 28,8 Mrd. Euro zum Jahresende 2013. Integrierter Geschäftsbericht 2014 43