90 Exemplare kamen zu dem erbetenen Termin zurück. Das entspricht 5 % der verteilten Fragebögen. Die Umfrage kann als repräsentativ gewertet werden.

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Transkript:

SeniorenNetzwerk Holweide Auswertung der Fragebogen-Aktion nach Themen und Altersgruppen Irmgard Mantzke, Koordinatorin Erhebung: Dezember 2002; Auswertung: August 2005 Einleitung Zum Jahresende 2002 hat das SeniorenNetzwerk Holweide eine Umfrageaktion unter Holweider Seniorinnen und Senioren geleistet. Ziel war es, eine Bedarfslücken-Analyse zu erheben, um diesbezügliche Fragestellungen von Seiten der Stadt Köln zu beantworten. In Holweide leben (rund gerechnet) 4.200 Personen, die älter als 60 Jahre alt sind. Aufgrund der Aufgabenstellung der SeniorenNetzwerk, insbesondere auch jüngere Ältere in das Selbsthilfeprojekt zu holen, hat das SeniorenNetzwerk auch 50-60 jährige gebeten, sich an der Frageaktion zu beteiligen. Der Rücklauf war allerdings gering. Nur 5,5 % der beantworteten Fragebogen gehen auf diesen Personenkreis zurück. 1.800 Fragebogen wurden im Stadtteil verteilt: - per Postversand über Adressenmaterial am Netzwerk beteiligter Vereine: DRK, Bürgervereinigung Holweide, AWO - als Verteilaktion auf der Straße und an Markttagen Finanziert wurde dieser Fragebogen durch Anzeigen am Ort ansässiger Unternehmen und der Übernahme der Druckkosten durch die Bürgervereinigung Holweide. 90 Exemplare kamen zu dem erbetenen Termin zurück. Das entspricht 5 % der verteilten Fragebögen. Die Umfrage kann als repräsentativ gewertet werden. Auswertung nach Themen: Personengruppen zusammengefaßt und nach Altersstruktur Altersstruktur der Teilnehmer männlich weiblich insgesamt % aller Teilnehmer 50-59jährig: 1 4 5 5,50 % 60-69jährig: 10 17 27 29,70 % 70-79jährig: 9 29 38 41,80 % über 80jährig: 7 13 20 22.00 % insgesamt 27 63 90 in % 30 % 70 % 100 % Frauen haben sich zu 70 % an der Umfrage beteiligt.

Persönliche Daten Zur Muttersprache befragt antwortet nur ein Teilnehmer mit serbo-kroatisch, alle übrigen sind Deutsche. Zur Behinderung befragt, bestätigen 34,1 % der Teilnehmer dieses. Zur Lebensform äußern sich die Teilnehmer wie folgt: Alleine leben 46 % der Befragten, 45,1 % mit ihren Partnern und 2,2 % in Wohngemeinschaften. In Familien lebt niemand. 90 % der allein lebenden Älteren sind Frauen. Ihre finanzielle Situation beurteilen die Älteren überwiegend als gut. 59,2 % der Männer beurteilen dies so, und 56,88 % der befragten Frauen. Dieses trifft bei allen Altersgruppen zu. Allerdings äußern sich die über 80jährigen übermäßig positiv: von 13 befragten Frauen schätzen zehn ihre finanzielle Situation gut ein, die Männer sehen ihre Situation jeweils zu 50 % als gut und weniger gut. (Ehrenamtliche) Tätigkeiten Zur Berufstätigkeit äußerten sich 3,3 % der Befragten mit Ja. Zum Ehrenamt befragt bejahen 28,6 % ihr Engagement, davon entfallen 31 % auf Männer und 69 % auf Frauen. Demgegenüber sagen 30 % aller befragten Männer, daß sie ehrenamtlich tätig sind, während der Frauenanteil bei 29 % liegt. Das bedeutet, daß Männer und Frauen prozentual gesehen etwa gleich stark im Ehrenamt vertreten sind. Interesse an einem Ehrenamt beantworten 26 % der Männer positiv, während die Frauen diese Frage mit 35 % beantworten. Sieht man sich die jeweiligen Jahrgänge genauer an fällt auf, daß bei der Altersgruppe der unter 60jährigen die Frauen sich freiwillig engagieren, während die befragten Männer kein Ehrenamt bekleiden. Das ändert sich nach und nach. Schon in der nächsten Altersgruppe der 60-69 jährigen nimmt der Anteil der Männer zu: 20 % der befragten bekleiden ein Ehrenamt, bei den Frauen liegt der Anteil bei 35 %. Bei den 70-79 jährigen ändert sich bei den Frauen nichts, während die Männer noch einmal zu legen: 33 % bekleiden ein Ehrenamt. Im hohen Alter der über 80jährigen äußern sich die befragten Frauen daß sie kein Ehrenamt mehr ausüben, während bei den Männern dies immerhin noch 3 von 7 Teilnehmern positiv beantworten.

Freizeit Es ist gefragt worden nach a) der Freizeitgestaltung: Sport, Tanz, Kultur, Bildung, Reisen b) wie oft die Senioren diese Arten ausübten: tgl., wtl., mtl. und mehr c) wo sie diese Aktivitäten realisierten: im Stadtteil oder anderswo. d) werden diese Angebote nur für Senioren angeboten e) welche Seniorentreffpunkte sind bekannt. An Freizeitaktivitäten insgesamt nehmen teil: 100 % der befragten Männer 81 % der befragten Frauen 30 % der Männer tun dies im Stadtteil. Frauen gehen häufiger woanders hin: im Stadtteil nehmen 27 % ihre Freizeit und die Angebote wahr. In der Mehrheit nehmen Frauen und Männer Freizeitangebote an, die auch andere Altersgruppen ansprechen. 48 % der befragten Männer sagt, daß sie keine Seniorentreffpunkte im Stadtteil kennen, ähnlich urteilen die Frauen: hier liegt der Prozentsatz bei 49 %. Bei den Freizeitaktivitäten ergibt es sich von selbst, daß die jüngeren Jahrgänge weder Seniorenangebote wahrnehmen noch Seniorentreffpunkte kennen. Aber auch die 60-69jährigen verneinen in der Mehrheit diese Fragen. Befragt welche Angebote bekannt sind, kamen folgende Stichpunkte: SeniorenNetzwerk, Kirchengemeinden, Bürgervereinigung Holweide, TuS Holweide. Versorgung An dieser Stelle ist gefragt worden, ob die Befragten Selbstversorger sind: 59 % der Männer beantworten diese Frage mit Ja, während bei den Frauen dies zu 68 % tun. Je 22 % der Männer meinen daß sie Selbstversorger mit Unterstützung der Familie seien bzw. mit Haushaltshilfen. Je 16 % der Frauen nennen Selbstversorgung mit Unterstützung der Familie bzw. Haushaltshilfen. Unterstützung durch Nachbarn, Pflegedienst oder fahrbarem Mittagstisch werden von Männern nicht in Anspruch genommen. Auch Frauen zeigen sich hier gedeckt, nur vereinzelt wird diese Fragen positiv beantwortet, so daß sie für die Erfassung irreal bleiben. Als Selbstversorger ordnen sich ein die folgenden Altersgruppen: 60-69jährigen: 80 % der Männer 75 % der Frauen 70-79jährigen: 55 % der Männer 80 % der Frauen über 80jährigen: 57 % der Männer 46 % der Frauen

Interessant ist in diesem Zusammenhang, ob die Befragten überhaupt über Hilfsangebote informiert sind. So äußern sich positiv zu kennen: Mittagstisch 59 % der Männer 52 % der Frauen Hausnotruf 40 % der Männer 40 % der Frauen Reisen 30 % der Männer 37 % der Frauen Seniorenvertretung 37 % der Männer 49 % der Frauen Seniorentelefon 30 % der Männer 25 % der Frauen Häusl. Krankenpf. 55 % der Männer 51 % der Frauen. Holweider Einrichtungen Diese Frage galt der Beantwortung, ob die notwendigen Einrichtungen zum Leben (Lebensmittelgeschäfte, Ärzte- und Gesundheitseinrichtungen, Öffentliche Verkehrsmittel, Bildung und Kultur) barrierefrei zugänglich sind. Es ist zunächst danach gefragt worden, ob der Teilnehmer das Gefühl hat, im Alter in Holweide gut leben zu können mit Einrichtungen, die er benötigt. Insgesamt antworten die Befragten sich hierzu positiv. Lediglich bei Bildung + Kultur schwanken die Einschätzungen. Es liegt sicher daran, daß die wenigstens die Kultur im Stadtteil überhaupt wahrnehmen. Teilweise blieben die Probanden die Antwort schuldig, bzw. urteilen zu einem hohen Prozentsatz (80% der 60-69jährigen Männer und 75 % der Frauen) negativ. Dabei handelt es sich genau um die Altersgruppe von sehr rüstigen und erlebnisorientierten Älteren. Gefragt nach dem barrierefreien Zugang äußern sich die Teilnehmer durchweg positiv mit Ausnahme zur Kultur. Holweide, der Stadtteil Die Frage, weshalb wohnen Sie gerne in Holweide wurde vielfältig beantwortet. Nachstehend sind die genannten Vorteile aufgelistet und zusammengefaßt nach den meistgenannten Antworten: Natur + stadtnah, ruhige Lage Eigentum verkehrsgünstig (u.a. KVB) schönes Wohnen geboren weil es gefällt hat sich so ergeben (beruflich), auch notgedrungen gute Geschäfte (u.a. auch Nähe) gute Nachbarschaft /auch Vereine

Gewohnheit gute Infrastruktur Gerne durchgestrichen bessere Luftverhältnisse Kritik an Verkehr der Berg.Gladbacher Str. offene Bebauung Radwege Familienbindung Die Frage, was fehlt Ihnen in Holweide, was wünschen Sie sich erhielt ebenfalls vielfältige Antworten. Nachstehend die meistgenannten Wünsche: Geschäfte (Schlachter, Textil, weniger Ramsch) /Post/fliegende Händler Kultur/Freizeit/Reisen (auch für Kinder u. Jugendliche) Kontakte/Treffpunkt/Café Seniorenanlage (Wohnen) ehrenamtlicher Begleitdienst Ortsmitte dann mit jeweils einer Stellungnahme im Fragebogen: Kino Ärzte Schwimmbad Bürgersteige (für Rollis) Senkung der Kriminalität (Entsorgung der Ringenstraße) keine Darstellung von jugendlich wirkenden Seniorenpaaren auf Faltblättern Zusammenfassung Mit der Umfrage ist das SeniorenNetzwerk 2002 kurz nach seinem Beginn in die Öffentlichkeit gegangen. Sie sollte sowohl dazu dienen, sich ein erstes Bild über die Situation älterer Menschen in Holweide zu machen. Mit einer Auflage von 2000 Exemplaren ist es gelungen, diesen Personenkreis auf die Arbeit des SeniorenNetzwerkes aufmerksam zu machen. Als Ergebnis kann angesehen werden: - Die Senioren sind sehr an ihrem Stadtteil interessiert. - Die Identifikation mit dem Stadtteil ist groß. - Den Senioren fehlt vor allem ein Angebot von Kultur und Bildung. Diese Aussage deckt sich mit den in der Zwischenzeit gewonnenen Erkenntnissen. Die Nachfrage und das Interesse an genau diesen Arbeitskreises im SeniorenNetzwerk ist sehr groß. - Deutlich ist auch geworden, daß die Senioren über seniorengerechte Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten nur teilweise informiert waren.