Zentrum Bayern Familie und Soziales ZBFS. Sozialpolitik. Das Opferentschädigungsgesetz OEG. Hegelstraße 2, Bayreuth

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Transkript:

ZBFS Zentrum Bayern Familie und Soziales Sozialpolitik Das Opferentschädigungsgesetz OEG Zentrum Bayern Familie und Soziales Hegelstraße 2, 95447 Bayreuth

Wer hat Anspruch auf Versorgung nach dem OEG? Versorgung nach dem OEG kann erhalten, wer in Deutschland (Territorialitätsprinzip) oder außerhalb des Bundesgebietes auf einem deutschen Schiff oder deut- schen Luftfahrzeug Opfer einer Gewalttat geworden ist und dadurch einen körperlichen, geistigen oder seeli- schen Schaden erlitten hat. Außerdem können Hinterbliebene (Witwen, Witwer, hinterbliebene Lebenspartner, Waisen, Eltern) Versor- gung erhalten, wenn eine Gewalttat unmittelbar oder später zum Tod des Opfers führt. Ist ein Beschädigter nicht an den Folgen der Schä- digung gestorben, steht den Witwen, Witwern, hinter- bliebenen Lebenspartnern und Waisen unter bestimm- ten Voraussetzungen eine Beihilfe zu. In die Entschädigungsregelungen sind auch in Deutschland wohnende Ausländer sowie ausländische Touristen und Besucher einbezogen. Für diesen Per- sonenkreis gelten spezielle Anspruchsvoraussetzungen und Sonderregelungen über Art und Umfang der im Einzelfall möglichen Leistungen. Für weitergehende Auskünfte stehen die Regionalstellen des Zentrums Bayern Familie und Soziales gerne zur Verfügung. Wer im Ausland infolge einer Gewalttat eine gesund- heitliche Schädigung erlitten hat, kann nach dem seit 01.07.2009 geltenden 3a OEG einen Ausgleich erhal- ten. Hierüber informieren wir Sie mit gesondertem Merkblatt Das Opferentschädigungsgesetz bei Gewalttaten im Ausland. Ausnahme Das OEG findet keine Anwendung bei Schäden aus einem tätlichen Angriff, die vom Angreifer durch den Gebrauch eines Kraftfahrzeugs oder eines Anhängers verursacht worden sind. - 2 -

In einem solchen Fall wenden Sie sich bitte an den: Verein Verkehrsopferhilfe e.v. (VOH) Wilhelmstraße 43 / 43 G, 10117 Berlin oder informieren sich unter www.verkehrsopferhilfe.de Wann liegt eine Gewalttat im Sinne des OEG vor? Wenn die gesundheitliche Schädigung auf einen vorsätzlichen, rechtswidrigen tätlichen Angriff (z.b. Körperverletzung, sexueller Missbrauch) gegen die eigene oder eine andere Person oder dessen rechtmäßige Abwehr oder die vorsätzliche Beibringung von Gift oder die wenigstens fahrlässige Herbeiführung einer Gefahr für Leib und Leben eines anderen durch ein mit gemeingefährlichen Mitteln begangenes Ver- brechen (z. B. Brandstiftung, Sprengstoffanschlag) zurückzuführen ist. Welche Leistungen stehen im Rahmen des OEG zu? Der Umfang der Versorgung bestimmt sich nach den Vorschriften des Bundesversorgungsgesetzes (BVG). Die Versorgung umfasst insbesondere: Heil- und Krankenbehandlung Beschädigtenrente - ab einem Grad der Schädigungsfolgen (GdS) von 30 Sterbegeld, Bestattungsgeld Hinterbliebenenversorgung für Witwen, Witwer, hinterbliebene Lebenspartner, Waisen, Eltern Fürsorgeleistungen Schmerzensgeld wird nicht gezahlt. Auch Sach- und Vermögensschäden können nicht ersetzt werden. Für am Körper getragene Hilfsmittel, Brillen oder Kontakt- linsen und für Schäden am Zahnersatz gelten Sonderregelungen. - 3 -

Versorgung wird nur auf Antrag gewährt. Es empfiehlt sich, den Antrag frühzeitig, jedenfalls aber innerhalb eines Jahres nach Eintritt der Schädigung zu stellen, weil in der Regel nur dann Leistungen bereits ab dem Zeitpunkt der Schädigung möglich sind. Der Antrag kann beim Zentrum Bayern Familie und Soziales, aber auch bei allen anderen Sozialleistungsträgern, zum Beispiel einer gesetzlichen Krankenkasse oder einem Träger der gesetzlichen Rentenversicherung und bei den Gemeinden gestellt werden. Die gesetzlichen Schadensersatzansprüche der Geschädigten gegen den/die Schädiger gehen kraft Gesetzes auf den Freistaat Bayern bzw. die Bundes- republik Deutschland über, soweit die Versorgungsver- waltung wegen der gesundheitlichen Schädigung Leistungen erbringt. Der Geschädigte darf deshalb über diese Schadensersatzansprüche nicht verfügen, ohne sich vorher mit der jeweils zuständigen Region des Zentrums Bayern Familie und Soziales abzustimmen. Dies gilt nicht für den Anspruch des Geschädigten auf Schmerzensgeld. Welche Umstände stehen Leistungen nach dem OEG entgegen? Leistungen sind zu versagen, wenn der Geschädigte die Schädigung selbst verursacht hat, es aus sonstigen, insbesondere in dem eigenen Verhalten des Anspruchstellers liegenden Gründen unbillig wäre, Entschädigung zu gewähren, der Geschädigte oder Antragsteller an politischen oder kriegerischen Auseinandersetzungen in sei- nem Heimatstaat aktiv beteiligt ist oder war und die Schädigung hiermit in Zusammenhang steht, der Geschädigte oder Antragsteller in die organisier- te Kriminalität verwickelt ist oder war oder einer Organisation, die Gewalttaten begeht, angehört oder angehört hat und die Schädigung damit in Zusammenhang steht. Leistungen können versagt werden, wenn der Geschädigte es unterlassen hat, das ihm Zumutbare - 4 -

zur Aufklärung des Sachverhalts und zur Verfolgung des Täters beizutragen, insbesondere unverzüglich Anzeige bei einer für die Strafverfolgung zuständigen Behörde (Staatsanwaltschaft, Polizei) zu erstatten. Damit der Geschädigte seine Ansprüche nicht gefähr- det, sollte deshalb stets unverzüglich Strafanzeige erstattet und/oder Strafantrag gestellt werden. Zuständigkeiten Für den Vollzug des OEG sind in Bayern in erster Linie die Regionalstellen des Zentrums Bayern Familie und Soziales - Versorgungsämter - zuständig. Diese Ämter bieten auch eine Sonderbetreuung durch be- sonders geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, welche die Opfer von Gewalttaten sowie deren Ange- hörige umfassend über alle im Einzelfall möglichen Hilfen informieren und beraten. Über einen Anrufbe- antworter ist die Sonderbetreuung auch außerhalb der Dienstzeiten erreichbar. Fürsorgeleistungen werden durch die Hauptfürsorge- stelle bei der jeweiligen Regionalstelle des Zentrums Bayern Familie und Soziales gewährt, falls mit der Gewalttat über die gesundheitlichen Folgen hinaus auch eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Ver- hältnisse verbunden ist. Im Einzelfall können folgende Hilfen in Betracht kommen: Hilfe zur Teilhabe am Arbeitsleben und ergänzende Leistungen Erziehungsbeihilfe (für in Ausbildung stehende Kinder von Entschädigungsberechtigten) Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt Erholungshilfe; Wohnungshilfe; Hilfe zur Weiterführung des Haushalts Hilfe in besonderen Lebenslagen Krankenhilfe; Hilfe zur Pflege; Altenhilfe Art und Umfang der möglichen Fürsorgeleistungen für Gewaltopfer hängen von den Besonderheiten eines jeden Einzelfalles ab. Deshalb ist eine Beratung durch die Hauptfürsorgestelle vor jeder Antragstellung emp- fehlenswert. - 5 -

Anschriften Zentrum Bayern Familie und Soziales -Region Schwaben Morellstr. 30, 86159 Augsburg Tel. 08 21 / 57 09-01, Fax 08 21 / 57 09-50 00 Sonderbetreuung Tel. 08 21 / 57 09-22 03 oder -11 14 E-Mail: poststelle.schw@zbfs.bayern.de -Region Oberfranken Hegelstr. 2, 95447 Bayreuth Tel. 09 21 / 6 05-1, Fax 09 21 / 6 05-29 00 Sonderbetreuung Tel. 09 21 / 6 05-22 55 oder -24 55 E-Mail: poststelle.ofr@zbfs.bayern.de -Region Niederbayern Friedhofstr. 7, 84028 Landshut Tel. 08 71 / 8 29-0, Fax 08 71 / 8 29-1 88 Sonderbetreuung Tel. 08 71 / 8 29-3 35 E-Mail: poststelle.ndb@zbfs.bayern.de -Region Oberbayern Bayerstr. 32, 80335 München Tel. 0 89 / 1 89 66-0, Fax 0 89 / 1 89 66-14 99 E-Mail: poststelle.obb2@zbfs.bayern.de Sonderbetreuung: Tel. 0 89 / 1 89 66-24 53 für Nachnamen mit den Anfangsbuchstaben A K Tel. 0 89 / 1 89 66-13 53 oder -13 84 für Nachnamen mit den Anfangsbuchstaben L Z -Region Mittelfranken Bärenschanzstr. 8 a, 90429 Nürnberg Tel. 09 11 / 9 28-0, Fax 09 11 / 9 28-24 00 Sonderbetreuung Tel. 09 11 / 9 28-22 16 oder -23 56 E-Mail: poststelle.mfr@zbfs.bayern.de - Region Oberpfalz Landshuter Str. 55, 93053 Regensburg Tel. 09 41 / 78 09-00, Fax 09 41 / 78 09-13 04 Sonderbetreuung Tel. 09 41 / 78 09-31 06 E-Mail: poststelle.opf@zbfs.bayern.de -Region Unterfranken Georg-Eydel-Str. 13, 97082 Würzburg Tel. 09 31 / 41 07-01, Fax 09 31 / 41 07-2 22 Sonderbetreuung Tel. 09 31 / 41 07-2 03 oder -2 08 E-Mail: poststelle.ufr@zbfs.bayern.de Im Internet finden Sie uns unter: www.zbfs.bayern.de - 6 - ZBFS Nr. 1810-01.10 -