vom November 2011 Sycrest bei manischen Episoden einer Bipolar-I-Störung Gute praktische Erfahrungen bestätigen Studiendaten

Ähnliche Dokumente
Symptome einer Bipolar-I-Störung erfolgreich behandeln

vom Dezember 2011 Asenapin (Sycrest ): Neuer Multirezeptorantagonist bei Bipolar-I-Störung Lichtblick bei Manie

Manisch-depressive Mischzustände eine therapeutische Herausforderung: Asenapin stabilisiert die Stim

Fortschritt in der Schizophrenietherapie INVEGA stark wirksam gegen die Symptome der Schizophrenie

Pharmakotherapie bipolarer Störungen

Johanniskraut Metaanalyse 2005

Seroquel Prolong ermöglicht kontinuierliche Therapie über alle Phasen

Depression und Manie

Pharmakologische Behandlung bipolarer Störungen bei (jungen) Erwachsenen. Behandlungsverzögerung. Erste Symptome früh, Diagnose spät.

Therapieoptionen bei der akuten Manie

Diagnostik und Langzeittherapie bipolarer affektiver Störungen. Priv. Doz. Dr. Florian Seemüller

Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow: Medikamentöse Therapie der generalisierten Angststörung

Die Behandlung des Tourette-Syndroms mit Aripiprazol

Generalisierte Angststörung im Alter: Diagnose sichern, mit Pregabalin therapieren

Bipolare Störungen frühzeitig therapieren. Überblick. Überblick

Psychotherapie bei bipolaren Störungen - Erkenntnisstand

Bedeutung von MAO-B-Hemmern

THERAPIE DER AFFEKTIVEN ERKRANKUNGEN

Bei Depressionen. schnell wirksam, stark 2

Abwärtsspirale der Non-Adhärenz durchbrechen

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse

Zulassung für JANUMET (Sitagliptin/Metformin) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes in der Europäischen Union

DGBS e.v., 12. Jahrestagung Hannover, 28. September 2012

Conflict of Interests: W. Greil ( )

Indikationserweiterungen für JANUVIA (Sitagliptin, MSD) in der EU - Kombination mit Sulfonylharnstoff n

Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilage

MERKSÄTZE FORTBILDUNG 104 ARS MEDICI Lancet. Depression

Effektive Erhaltungstherapie und Rezidivreduktion mit Aripiprazol-Depot: Depot-Antipsychotika frühzeit

Kombinationsbehandlung manischer Syndrome bei der Bipolar-I-Störung

Absetzen von Psychopharmaka-Kombinationen. Priv.-Doz. Dr. med. Dr. phil. Jann E. Schlimme M.A.

Medikamentöse Therapie der Glücksspielsucht

Bipolar affektive Erkrankung

Valdoxan (Agomelatin)

Periphere neuropathische Schmerzen: Topische Therapie mit QutenzaTM gewinnt weiter an Bedeutung

Aripiprazol. Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) Für Ärzte und andere Angehörige der Gesundheitsberufe. Stand November 2016

Gute Überlebensqualität Trastuzumab beim metastasierten Magenkarzinom

Östrogen, östrogenhaltige Kontrazeptiva und Psyche

Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.v. DGSP-

Meilenstein in der personalisierten Medizin FDA-Zulassung für Pertuzumab beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom

Medikamente zur Behandlung bipolarer affektiver Störungen

Erhaltungstherapie mit Erlotinib verlängert Gesamtüberleben bei fortgeschrittenem NSCLC

Affektive Störungen II

Schmerztherapie in der Praxis: Die Lebensqualität steht im Vordergrund

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Nebenwirkung Übergewicht? Zur psychopharmakologischen Behandlung psychiatrischer Komorbiditäten bei Adipositas

Medikamentöse Therapie mit Antipsychotika: Ist ein phasenprophylaktischer Effekt gesichert?

66 Jahre Lithium Entdeckungen, heutiger Stellenwert und Ausblick

Nach der Nahrungsaufnahme werden so genannte Inkretinhormone im Darm freigesetzt, dazu gehören Glucagon-Like Peptide-1 (GLP-1) und

INHALTSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 1 1 EINLEITUNG/ZIEL DER DISSERTATION 3 2 LITERATURDISKUSSION 5

Die gemischte Episode bei bipolarer affektiver Störung Änderungen im DSM-5 und aktuelle Behandlungsempfehlungen

Lithium? Und sonstige?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Neueste Studienergebnisse in der Therapie der PAH

Subklinische Schilddrüsenkrankheiten in der Psychiatrie - Beeinträchtigungen der Psyche?

Johanna: Ich hatte vor 3 Jahren eine Schilddrüsenoperation (Struma). Kann ich deswegen trotzdem mit Lithium behandelt werden?

remittierender Multipler Sklerose

Herausforderungen in der individualisierten Therapie beim mcrc

TVT-Therapie. Bayer HealthCare: Zwei weitere große nicht-interventionelle Xarelto Studien in der Schlaganfall-Präventio

a) Citalopram b) Desipramin c) Nortryptilin d) Mianserin e) Reboxetin

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS)

Lacosamid: Kombinationspartner für die Add-on-Therapie der Epilepsie mit klassischen Na+-Kanalblockern und Nicht-Na+-Kanalblockern

Femara schützt wirksam vor Brustkrebsrezidiven, auch wenn die Behandlung erst Jahre nach Abschluss einer Tamoxifen-Therapie einsetzt

Kasuistische Beiträge zur modernen Pharmakotherapie mit Quetiapin

4 Ergebnisdarstellung. 4.1 Stichprobenbeschreibung

Inhaltsverzeichnis. Grundlagen. II Präparate VII

Bipolare Depression: Neue Therapieoptionen

Spiriva Respimat erhält Zulassung für die Asthma-Therapie in Deutschland

Bipolare Störungen und ADHS. Dr. med. M. Roy

Dieses Dokument ist nur für den persönlichen Gebrauch bestimmt und darf in keiner Form an Dritte weitergegeben werden! Aus Greil, W., D.

Rasche Wirkung in Akutphase 42 Langzeitwirkung 43 Weitere Anpassungsvorgänge nach Einnahme von Psychopharmaka 43

Block 2. Medikamentenkunde Teil 1. Übersicht Block 2. Psychopharmaka. Anxioly7ka Hypno7ka. An7depressiva. Phasenprophylak7ka. An7demen7va.

Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen NSAR oder nicht NSAR?

TNF a -Therapiestrategien bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa aktuelle Daten zum ECCO-Kongress

Bipolare Störungen. state of the art

Signalbewertung des PRAC zu Lithium 76. Routinesitzung, 21. April 2015

Fallvignette. Unipolare Depression. Frau K., 32 J., Einweisung nach Suizidversuch mit Tabletten und Alkohol, dritte stationäre Aufnahme.

Schlaganfall: im Zweifelsfall für die Lyse-Therapie entscheiden

Aktuelle Aspekte der PARP-Inhibition: Wer profitiert, wer nicht?

Pharmakologische Bewertung der Psychiatrie-relevantenSubstanzen der me too Liste 2007 der KV Nordrhein: Schwerpunkt Antipsychotika

Neue medikamentöse Behandlungsstrategien

Beurteilung der striatalen Dopamin-D2-Rezeptorblockade durch Neuroleptika mit Hilfe der

Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln DR. KATALIN MÜLLNER

Elvanse schließt Lücke in der ADHS-Therapie

Zur Therapie der Zwangsstörung

Eine neue Zukunft in der Epilepsie-Behandlung Wirksamkeit und Sicherheit. Von Anfang an mit KetoCal!

Stimmungstagebuch. Begleitend zur Therapie bei Bipolar-I-Erkrankungen

Beschluss. I. Die Anlage XII wird in alphabetischer Reihenfolge um den Wirkstoff Lurasidon wie folgt ergänzt:

Psychopharmakotherapie der Essstörungen

Lancet: Geringeres Hypoglykämierisiko unter dem ultra-langwirksamen Insulin degludec

Anlage zur Vereinbarung gemäß 118 Abs. 28GB V vom

Statistische Auswertung einer Anwendungsbeobachtung mit der Präparateserie ALBICANSAN

Neue Ära in der Behandlung des hormonabhängigen Prostatakarzinoms

Bipolar was ist das? Informationsbrochüre für Patienten

Faktenbox Medikamentöse Therapie bei Agoraphobie mit und ohne Panikstörung

Definition: Komorbidität psychische Erkrankungen ASUD

Schizophrenie. Symptomatik

Technische Universität München

Transkript:

Sycrest bei manischen Episoden einer Bipolar-I-Störung Gute praktische Erfahrungen bestätigen Studiendaten Sycrest (Asenapin), ein neues atypisches Antipsychotikum, hat sich nicht nur in klinischen Studien, sondern auch in der täglichen Praxis bewährt. Studien haben gezeigt, dass Sycrest schnell und anhaltend die Symptomatik von erwachsenen Patienten mit manischen oder gemischten Episoden einer Bipolar-I-Störung kontrolliert und dabei nur wenig Gewichtszunahme verursacht, ein günstiges metabolisches Profil hat und auch den Prolaktinspiegel nur wenig beeinflusst. Die Umstellung auf Asenapin kann nach individuellen, patientenbezogenen Titrationsmodellen erfolgen. Es ist von großer Wichtigkeit, Personen mit einer Bipolaren Störung früh zu diagnostizieren und zu therapieren, betonte Prof. Dr. Dieter Naber, Hamburg, auf dem Lundbeck-Symposium anlässlich der 11. DGBS-Jahrestagung.* Heute wissen wir, dass Patienten auch in den so genannten freien Intervallen nicht unbeeinträchtigt sind. Mit jeder manischen oder depressiven Episode gehen kognitive und affektive Veränderungen einher. Diese begünstigen Residualsymptome und erzeugen eine erhöhte Vulnerabililtät für weitere Episoden. (1) Als medikamentöse Therapieoptionen stehen atypische Antipsychotika sowie Stimmungsstabilisierer (Phasenprophylaktika) zur Verfügung. Bei jedem zweiten bis jedem dritten Patienten werden beide Substanzklassen kombiniert angewandt, so Naber. Einzigartiges Rezeptorbindungsprofil von Asenapin Charakteristisch für das neue Antipsychotikum Sycrest ist neben dem Angriffspunkt aller Antipsychotika am postsynaptischen D 2 -Rezeptor eine breite Palette anderer Angriffspunkte, vor allem an serotonergen, aber auch an noradrenergen Rezeptoren, erläuterte Prof. Dr. Hans-Peter Volz, Werneck. 1

So ist die Bindung von Asenapin am 5-HT 2A -Rezeptor etwa 19-fach höher als am D 2 -Rezeptor. Diese Eigenschaft verstärke die erwünschte Wirkung auf den Affekt und verringere unerwünschte, etwa extrapyramidale, Wirkungen. Zudem gibt es bei Asenapin keine relevante Bindung an muskarinerge Rezeptoren, fügte Volz hinzu.(2) Daher seien auch anticholinerge Nebenwirkungen unwahrscheinlich. Überzeugende Datenlage in der Monotherapie Asenapin hat sich sowohl in Mono- als auch in Kombinationstherapie bewährt, berichtete Volz. Studiendaten zeigen eine deutliche Überlegenheit von Asenapin in einer Tagesdosis bis zu 20 mg gegenüber Placebo. Gemessen wurde mittels Young Mania Rating Scale (YMRS). Bereits am zweiten Studientag waren die Unterschiede signifikant (-3,0 vs. -1,5 Punkte, p 0,01), ebenso zum Studienende nach 21 Tagen (-10,8 vs. -5,5 Punkte, p 0,0001).(3) Patienten dieser und einer zweiten Kurzzeitstudie konnten an einer Langzeitstudie über weitere neun Wochen teilnehmen.(4,5) Nach insgesamt 12 Wochen zeigte sich ein Absinken des YMRS-Wertes gegenüber Baseline um 24,4 Punkte unter Asenapin vs. 23,9 Punkte unter Olanzapin, so Volz. Damit erreichte Asenapin die vordefinierten Kriterien der Nichtunterlegenheit gegenüber Olanzapin. Daten zur Erhaltungstherapie über weitere 40 Wochen zeigten unter anderem eine gute Verträglichkeit von Asenapin mit weniger Fällen an klinisch signifikanter Gewichtszunahme ( 7% Anstieg zum Ausgangswert) und weniger Prolaktinanstieg.(6) Auch die gepoolten Daten des Asenapin Phase- II- und Phase-III-Studienprogramms zur Schizophrenie und zu manischen Phasen einer bipolaren Störung bestätigen dies. Insgesamt nahmen 12,6 Prozent der Asenapin- und 31,7 Prozent der Olanzapin-Patienten mindestens sieben Prozent an Gewicht zu. 2

und in der kombinierten Behandlung Asenapin wurde außerdem zur Kombinationstherapie bei Patienten eingesetzt, bei denen die Monotherapie mit einem der Stimmungsstabilisierer Lithium oder Valproat innerhalb von mindestens zwei Wochen nicht die gewünschte Wirkung gezeigt hatten. Nach insgesamt zwölf Wochen schnitten die Patienten unter kombinierter Behandlung signifikant besser ab als unter fortgesetzter Monotherapie mit Lithium oder Valproat, betonte Volz.(7) Erste Erfahrungen mit Asenapin positiv Nach Auswertung seiner eigenen Patientenpopulation konnte Volz die geringe Gewichtszunahme unter Asenapin sowie dessen geringen Einfluss auf sonstige metabolische Parameter und den Prolaktinspiegel bestätigen: Unsere Erfahrungen mit Asenapin sind gut, auch was den Schlaf anstoßenden Effekt angeht, berichtete er. Der sedierende Effekt in den ersten Tagen und Wochen ist ja durchaus erwünscht. Zudem erleichtere die zur besseren Bioverfügbarkeit von Asenapin notwendige sublinguale Darreichung die Überwachung der Einnahme. Erhaltungstherapie nicht zu kurz ansetzen Priv.-Doz. Dr. Madza Adli, Berlin, wies darauf hin, dass bipolar erkrankte Patienten mehr als die Hälfte des Jahres unter affektiven Symptomen leiden, ob nun depressiv, manisch, hypoman oder gemischt. Rezidive kündigen sich in der Regel bereits einige Wochen vorher an, zum Beispiel durch ein verändertes Schlafverhalten, so der Psychiater. Mit Hilfe von Psychoedukation können wir die Patienten und ihre Angehörigen für diese Frühwarnzeichen sensibilisieren. Besser sei es aber, Rückfälle von vornherein zu vermeiden. Übereinstimmend mit Volz und Naber stellte Adli fest: Wir dürfen die erfolgreiche Therapie mit einem in der Akutphase wirksamen Medikament nicht zu früh abbrechen. Während für die Akuttherapie je nach Krankheitsverlauf eine Behandlungsdauer von sechs 3

Wochen bis zu sechs Monaten anzusetzen sei, sollten für die Erhaltungstherapie weitere vier bis neun Monate, bei manchen Patienten bis zu zwölf Monate, eingeplant werden, empfahl Adli. Unkomplizierte Umstellung auf Asenapin Die Umstellung von anderen Antipsychotika auf Asenapin sei unkompliziert, da nicht viele Interaktionen zu befürchten seien, waren sich Volz und Adli einig. Asenapin wird zwar in der Leber verstoffwechselt, ist aber nur ein schwacher Inhibitor von CYP 2D6 und kein Induktor von CYP 1A2 und CYP 3A4, so Volz. Wechselwirkungen seien am ehesten mit Paroxetin zu erwarten, dessen Spiegel sich bei Komedikation mit Asenapin verdoppeln könne, oder mit Fluvoxamin, das seinerseits den Asenapinspiegel stark erhöhe. Valproat als häufiger Kombinationspartner oder auch Carbamazepin beeinflussen dagegen die Asenapinkonzentration nicht, so Volz.(8) Adli ergänzte: Je nach individuellen Gegebenheiten des Patienten und abhängig von seiner Vortherapie kann eine Cross- oder eine Plateau- Cross-Titration durchgeführt werden. Auch ein abrupter Switch ist möglich. Asenapin als Folgetherapie schränkt die Auswahl dieser Umstellungsmethoden nicht ein. Zeichen (inkl. Leerzeichen): 6.574 4

Über Sycrest Sycrest ist ein neues atypisches Antipsychotikum, das seit dem 1. September 2010 in allen 27-EU-Ländern für die Behandlung mäßiger bis schwerer manischer Episoden einer Bipolar-I- Störung bei Erwachsenen zugelassen ist. Weitere Hinweise zur Verschreibung finden sich in der Fachinformation von Sycrest. Sycrest ist eine eingetragene Handelsmarke von N.V. Organon, einer Tochtergesellschaft der Firma Merck & Co., Inc., Whitehouse Station, N.J., U.S.A. Über Lundbeck Lundbeck ist ein international tätiges Pharmaunternehmen, das 1915 in Dänemark gegründet wurde und heute ca. 5.900 Mitarbeiter in über 57 Ländern beschäftigt. Der deutsche Firmensitz ist in Hamburg. Das Unternehmen ZNS hat sich auf die Entwicklung und den Vertrieb innovativer Medikamente zur Behandlung von psychischen und neurologischen Erkrankungen spezialisiert. Quellen: * Symposium Gute Neuigkeiten für bipolare Patienten, 11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS), Mannheim, 30. September 2011. 1. Kessing LV, Andersen PK, Mortensen PB, & Bolwig TG (1998) Recurrence in affective disorder. I. Case register study. Br J Psychiatry 172:23-28. 2. Shahid M, Walker GB, Zorn SH, & Wong EH (2009) Asenapine: a novel psychopharmacologic agent with a unique human receptor signature. J Psychopharmacol 23(1):65-73. 3. McIntyre RS, et al. (2009) A 3-week, randomized, placebo-controlled trial of asenapine in the treatment of acute mania in bipolar mania and mixed states. Bipolar Disord 11(7):673-686. 4. McIntyre RS, et al. (2010) Asenapine in the treatment of acute mania in bipolar I disorder: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. J Affect Disord 122(1-2):27-38. 5. McIntyre RS, et al. (2009) Asenapine versus olanzapine in acute mania: a doubleblind extension study. Bipolar Disord 11(8):815-826. 6. McIntyre RS, et al. (2010) Asenapine for long-term treatment of bipolar disorder: a double-blind 40-week extension study. J Affect Disord 126(3):358-365. 7. Calabrese RJ et al., APA-Kongress Boston 2010, Poster. 8. Sycrest (Asenapin) Fachinformation. Juli 2011. 5