(einschließlich der 3. Änderung vom )

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Transkript:

Satzung über die Gebühren für den Marktverkehr, Zirkusveranstaltungen, sonstige Veranstaltungen, Messen und Ausstellungen in der Stadt Haldensleben (Marktgebührenordnung) (einschließlich der 3. Änderung vom 01.12.2016) Aufgrund der 67 ff der Gewerbeordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 22. Februar 1999 (BGBl. I S. 202), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 15. Dezember 2011 (BGBl. I S. 2714), der 3, 4 und 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom 10. August 2009 (GVBl. LSA 2009, S. 383), zuletzt geändert durch Gesetz vom 30. November 2011 (GVBl. LSA S. 814), der 2 und 5 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Sachsen-Anhalt in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Dezember 1996 (GVBl. LSA 1996, S. 405), zuletzt geändert durch Gesetz vom 2. Februar 2011 (GVBl. LSA S. 58) sowie 9 der Marktordnung der Stadt Haldensleben vom 16. August 1990 in der Fassung der 3. Änderungssatzung vom 06.06.2002 hat der Stadtrat der Stadt Haldensleben in seiner Sitzung am 31.05.2012 folgende Satzung beschlossen: 1 Gebührengegenstand Für die Benutzung der Wochen-, Jahr- und Spezialmärkte, Volksfeste, Zirkusveranstaltungen, sonstige Veranstaltungen, Messen und Ausstellungen erhebt die Stadt Haldensleben Gebühren nach Maßgabe dieser Satzung. Die Marktgebührenordnung gilt nicht für Feste und Veranstaltungen in den Ortsteilen der Stadt Haldensleben, die von dem jeweiligen Ortsrat verantwortet werden. 2 Gebührenschuldner Gebührenschuldner ist derjenige, der die Flächen benutzt oder benutzen lässt. Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner. 3 Gebührentarif Die Höhe der Gebühren richtet sich nach dem in der Anlage aufgeführten Gebührentarif, der Bestandteil dieser Satzung ist. Die angegebenen Gebühren gelten für eine Veranstaltung, soweit sich aus dem Gebührentarif nichts anderes ergibt. 4 Gebührenberechnung (1) Zur Berechnung der Gebühren ist bei Wochenmärkten die Frontlänge in Metern, bei Jahrmärkten, Volksfesten und anderen Veranstaltungen, soweit sich aus dem Gebührentarif nichts anderes ergibt, die zugewiesene Fläche in Quadratmetern maßgebend. Restflächen von weniger als 1m² werden als volle Quadratmeter berechnet. (2) Nichtbenutzung oder nur teilweise Benutzung der zugewiesenen Standplätze begründet keinen Anspruch auf Rückzahlung oder Ermäßigung der Gebühren. (3) Wird ein Standplatz an einem Tag mehrmals vergeben, ist jedes Mal die volle Gebühr zu entrichten. (4) Entstehen der Stadt Haldensleben für eine Leistung, die auf Veranlassung des Marktbenutzers im Rahmen des Nutzungsverhältnisses vorgenommen wird, besondere Aufwendungen, so sind diese neben den Gebühren zu erstatten.

5 Entstehung, Fälligkeit und Zahlung der Gebühren (1) Die Gebührenpflicht entsteht mit Beginn der Benutzung, der Leistung oder Überlassung bzw. der Zuweisung von Flächen. (2) Die Gebühren für die Benutzung der Wochenmärkte sind am jeweiligen Markttag bis 12.00 Uhr im Bürgerbüro einzuzahlen, sofern sie nicht bereits an den Beauftragten der Stadt gezahlt worden ist. Der Beauftragte hat sich auf Verlangen auszuweisen und den Empfang der Gebühr zu quittieren. (3) Die Gebühren für die Benutzung der Jahrmärkte, Spezialmärkte, Volksfeste, Nutzung der Masche werden zu den in den Zuweisungen festgesetzten Terminen fällig. (4) Gebührenquittungen sind bis zum Ablauf der Zeit, für die sie erteilt worden sind, aufzubewahren und den Beauftragten der Stadt auf Verlangen vorzuzeigen. (5) Sofern Gebühren nicht rechtzeitig gezahlt werden, kann der zugewiesene Platz dem Gebührenpflichtigen durch die Beauftragten der Stadt sofort entzogen werden. Kommt der Benutzer der Räumungsaufforderung nicht nach, so wird die Räumung auf seine Kosten vorgenommen. 6 Beitreibung, Auskunftspflicht und Aufrechnung von Forderungen Rückständige Gebühren werden im Verwaltungszwangsverfahren nach Maßgabe der hierfür gültigen Bestimmungen beigetrieben. Die Gebührenpflichtigen haben der Stadt Haldensleben die zur Veranlagung der Gebühren notwendigen Angaben richtig und vollständig abzugeben. Der Gebührenpflichtige kann die Gebührenforderung nicht mit Gegenforderungen aufrechnen. 7 Billigkeitsmaßnahmen Ansprüche aus dem Abgabenschuldverhältnis können ganz oder teilweise gestundet werden, wenn die Einziehung bei Fälligkeit eine erhebliche Härte für den Schuldner bedeuten würde und der Anspruch durch die Stundung nicht gefährdet erscheint. Ist deren Einziehung nach Lage des Einzelfalls unbillig, können sie ganz oder teilweise erlassen werden. Von der Erhebung von Gebühren kann ganz oder teilweise abgesehen werden, soweit Stände zur Verwirklichung eines Gesamtkonzeptes einer Veranstaltung notwendig sind und die dafür erforderlichen Stände nur so gewonnen werden können oder wenn die erzielten Gewinne einem sozialen oder kulturellen Zweck zugeführt werden. 8 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. Damit treten die Marktgebührenordnung vom 16. August 1990 sowie die 1. Satzung zur Änderung der Marktgebührenordnung vom 19.04.2001 außer Kraft. Haldensleben, den 31.05.2012 Eichler Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachungen: Die Marktgebührenordnung wurde im Amtsblatt der Stadt Haldensleben Stadtanzeiger am 07.06.2012 öffentlich bekannt gemacht. Die 1. Änderung zur Marktgebührenordnung wurde im Amtsblatt der Stadt Haldensleben Stadtanzeiger am 07.06.2013 öffentlich bekannt gemacht. Die 2. Änderung zur Marktgebührenordnung wurde im Amtsblatt der Stadt Haldensleben Stadtanzeiger am 12.03.2015 öffentlich bekannt gemacht. Die 3. Änderung zur Marktgebührenordnung wurde im Amtsblatt der Stadt Haldensleben Stadtanzeiger am 22.12.2016 öffentlich bekannt gemacht.

Anlage 1 zur Marktgebührenordnung der Stadt Haldensleben Gebührentarif ( 3 der Marktgebührenordnung) Für die Nutzung von Standflächen auf den von der Stadt Haldensleben durchgeführten Märkten werden folgende Standgebühren erhoben: 1. Auf den Wochenmärkten/Regionalmärkten pro Tag 1.1 Grundgebühren 1.1.1 für Verkaufsstände je angefangene Frontmeter bei Naturerzeugnissen (Produkte d. Obsts- 2,00 und Gartenbaus, d. Land- u. Forstwirtschaft, d. Fischerei, d. Geflügel- und Bienenzucht u. d. Viehzucht) und selbstgefertigten Waren 1.1.2 für Verkaufsstände je angefangene Frontmeter bei sonstigen Anbietern, außer Textilien 2,50 und Bekleidung 1.1.3 für Verkaufsstände je angefangene Frontmeter bei industriell hergestellten Textilien und 3,00 Bekleidung 1.1.4 Mindestgebühr 5,00 1.2 Stromanschlussgebühren 1.2.1 für Stände mit elektrischen Geräten mit geringer Leistungsaufnahme, wie 1,50 Registrierkassen, Waagen u. ä. 1.2.2 für Stände mit elektrischen Geräten mit höherer Leistungsaufnahme, wie Kühlgeräte, Beleuchtung, Grill, Herde, Fritteuse, Kochplatten, größere Kühl-/ Frosteinrichtungen u. ä. 3,50 Für den Verkauf von ausschließlich selbst erzeugten Produkten in kleinen Mengen wird keine Standgebühr erhoben. Gewerbetreibende mit Gewerbeanmeldung sind hiervon ausgenommen. 2. Zum Altstadtfest 2.1 Ausschankstände Bier (auch Vereine) je Bierwagen: 830 2.2.1 Cocktailstände (auch Vereine) 520 2.2.2 Bowlestände (auch Vereine) 350 2.3 Imbissstände (auch Vereine) 550 2.4 Süßwarenstände 370 2.5 sonstige Händler und Präsentationsstände 50 250 2.6 Innenstadthändler, die vor ihrem Geschäft eine Aktion, Werbung, 100 Kinderspiel anbieten, soweit die Fläche anderweitig hätte vermietet werden können 2.7 je Schausteller 200 400 2.8 Trödelmarktbetreiber 50 400 2.9 Vereine, Initiativen und Sponsoren, soweit sie keine Stände betreiben mit denen Einnahmen erzielt werden frei

Erhebung von Pauschalen pro Stand Strom Wasser Müll 10 400 30 60 10 60 Von jedem Standbetreiber wird eine Kaution zwischen 50 bis 200 erhoben. 3. Standgebühren Sternenmarkt 3.1 Ausschankstände 250 3.2 Imbiss 200 3.3 Schausteller 100-250 3.4 Süßwarenstände 150 3.5 Besondere Angebote 5 150 3.6 Handwerk frei 3.7 Pro Stand Pauschale für Strom, Wasser, Müll 10 250 Von jedem Standbetreiber wird eine Kaution in Höhe von 50 bis 200 erhoben. 4. Spezialmärkte wie Jacobimarkt und ähnliche Veranstaltungen (z. B. Maibaum-Aufstellung) 4.1 Händler, Präsentationsstände pro Stand 15 120 4.2 Gastronomie, Getränke pro Stand 50 300 4.3 Präsentationen von Vereinen, Institutionen oder Initiativen ohne Geschäftsanbahnungsabsicht frei 5. Für Jahrmärkte mit historischem Charakter, die der Tourismusförderung dienen, gelten pro Veranstaltung folgende Gebühren: 5.1 Händler mit spezifischem Sortiment pro Stand 10 100 5.2 Vorführungen historischen Handwerkes pro Stand frei 5.3 Gastronomie, Getränke pro Stand 75 125 Von der Erhebung von Gebühren kann abgesehen werden, wenn die Stände Bestandteil eines durch einen privaten Anbieter gestellten Gesamtprogramms, bestehend aus Präsentation, Bühnenprogrammen, sonstigen kulturellen Darbietungen sind und somit zur Kostendeckung für dieses Gesamtprogramm beitragen.

6. Auf sonstigen Jahrmärkten, Spezialmärkten, Volksfesten pro Tag 6.1 für Fahrgeschäfte und ähnliche Unternehmen für 1 qm benutzte 0,30 Platzfläche 6.2 für Schaugeschäfte, Ausschankzelte, Schieß und Spielbuden für 0,50 1 qm benutzte Platzfläche 6.3 für Verkaufsstände über 10 qm für 1qm benutzte Platzfläche 0,70 6.4 für Verkaufsstände bis 10qm für 1qm benutzte Platzfläche 0,90 6.5 Mindestgebühr 5,00 Zur Deckung der Kosten wird zusätzlich eine Pauschale für Strom, Wasser und Müllentsorgung in Höhe von 60 erhoben. Außerdem wird eine Kaution in Höhe von 50-200 erhoben. 7. Veranstaltungen auf der Masche 7.1 Zirkusunternehmen 150 1000 7.2 Pfingstmasche (Volksfest) 3000 7.3 sonstige Veranstaltungen 50 1500 Strom, Abwasser, Müllentsorgung sind mit den Versorgungsunternehmen selbst zu regeln. Wasser wird nach Verbrauch abgerechnet. Grundsätzlich wird eine Kaution in Höhe von 100 500 erhoben. 8. Messen und Ausstellungen 8.1 Stand im Veranstaltungszelt pro m² 15 30 8.2 Außenbereich 5 pro m² 8.3 Autohäuser im Außenbereich 50 pro Auto 8.4 Ausstellerpauschale 25 8.5 Technische Pauschale für Strom 20 8.6 Gastronomische Versorgung im Veranstaltungsbereich 300 500 8.7 Untervermietung des Ausstellungszeltes für begleitende 200 600 Veranstaltungen (z.b. Tanz) 8.8 Präsentationen Vereine frei 9. Umsatzsteuer Bei den unter Punkt 1 8 genannten Gebühren handelt es sich um Beträge, die die gesetzliche Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) nicht enthalten. Sollte die Leistung in dem Bereich umsatzsteuerpflichtig werden, so ist dieses hinzuzurechnen.