Studienrichtung Die Praxisphasen schließen jeweils an die Theoriephasen an und umfassen jeweils 12 Wochen. Im Rahmen der zu erledigenden e werden die Inhalte des Praxismoduls bearbeitet. Dies geschieht durch Aufgabenstellungen, deren Erledigung von der Studienakademie geprüft wird. Die Inhalte des Praxismoduls werden theoretisch durch die Lehrveranstaltungen der Theoriephase untersetzt. Insbesondere gilt dies für die während der Praxisphase zu erarbeitenden Theorieinhalte (). Die einzelnen Praxisphasen bauen systematisch aufeinander auf. Die erste Praxisphase ermöglicht einen Einstieg in das Arbeitsfeld. In der fünften Praxisphase sollen die Studierenden in der Lage sein, ihre praktische Tätigkeit systematisch auf wissenschaftlicher Grundlage zu reflektierten und zu konzipieren. Unter methodischen Aspekten wird ein Einstieg über klientenbezogene Methoden der genommen. In späteren Praxisphasen finden verstärkt gesellschaftswissenschaftliche Aspekte und Formen kooperativer Zusammenarbeit mit angrenzenden Institutionen Berücksichtigung. In der dritten Praxisphase wählen die Studierenden eine Pflichtwahlstation. Hier soll die Möglichkeit bestehen, ein zusätzliches Arbeitsfeld kennen zu lernen, was den Blick für die Bedeutung der im System der Bildungs-, und Jugendhilfeeinrichtungen entwickeln helfen soll. In der Pflichtwahlstation müssen die angegeben Inhalte des Moduls adäquat vermittelt werden können. Bei Auslandspraktika muss diese Voraussetzung gegeben sein. Praxisphase 1. Semester Die Praxisphase beinhaltet Aufgaben bzw. e, die Rahmenbedingungen für eine Einführung in die zu schaffen. In der Praxisphase erarbeiten die Studierenden eigenverantwortlich Inhalte von Theoriemodulen (EvL), die theoretische Grundlagen für eine Einführung in die Methoden der Pädagogik der frühen Kindheit bilden. Einrichtung und der pädagogischen Konzeption Kinder und ihrer Familien, Orientierung über kindliche Lebenswelten - Kennenlernen von Geschäftsverteilung, - Kennenlernen des Stellen-, und Haushaltsplans, Akteneinsicht - Einführung in die Gruppe - Teilnahme am Tagesablauf, P-1 / Einführung in die Praxis der 180 Das Arbeitsfeld und die Einrichtung im historischen und begrifflichen Kontext der kennen lernen. - Organisatorische Rahmenbedingungen - Grundwissen zu Betreuung, Bildung, Erziehung und Sozialisation - Umgang mit Konfliktsituationen - Einführung in Lebenswelten von Kindern und ihren Familien I-1 Geschichte, Grundbegriffe, Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit - Historie - Grundbegriffe - Arbeitsfelder - SGB 8 (KJHG), Sächs. KitaG - Träger der EP II-1 / Modulcode / Betreuung, Bildung, Erziehung, Sozialisation - Grundlagen der Pädagogik. - Rolle von Bildung in der Entwicklung.. - Sozialisation 56 57 1
Studienrichtung Durchführung von Spielen, und Lernangeboten - Einüben von Methoden des Medieneinsatzes - Rechtsgrundlagen und Aufsichtspflicht - Reflexion des Praxisabschnittes - Grundlagen der Medienpädagogik in ihrer praktischen Umsetzung - Grundlagen der Reflexionskompetenz IV-3 / Ästhetik und Kommunikation - Grundbegriffe von Ästhetik und Kommunikation - Rolle von Medien - Medienkompetenz EP-1 Gesellschaftliche Zusammenhänge in der Praxisphase 2. Semester In der Praxisphase werden Aufgabenstellungen bearbeitet, die den Erwerb methodischer und organisatorischer Grundlagen der intendieren und somit die Vermittlung der Inhalte des Moduls sicherstellen. Durch eigenständige Bearbeitung von Inhalten der Theoriephase werden die Inhalte des Praxismoduls durch theoretische Grundlagen untersetzt. - Vorbereitung, Planung und Durchführung von Spiel- und Lernangeboten, Mitarbeit an Projekten unter Anleitung - Teilnahme an Gesprächen und Teamberatungen - Einführung in die Planungs- und Reflexionsarbeit der Gruppe - Einübung von Beobachtungsmethoden und Einsatz von Beobachtungsinstrumentarien - Mitarbeit bei Teamsitzungen - Erwerb vertiefter Kenntnis über Stellenplan, P- / Methodische und organisatorische Grundlagen der - Elementarpädagogische Betreuung, Bildung und Erziehung - Kooperation und Vernetzung im Kontext der - Institutionelle und organisatorische Grundlagen der - Entwicklungspsychologische Grundlagen - Beobachtungs- und Methodenkompetenz - Erweiterung der Reflexionskompetenz 180 EP IV-1 / Adressatenbezogene Handlungsmethoden - Soziale Einzelhilfe - Soziale Gruppenarbeit Entwicklungspsychologische Grundlagen Entwicklungsbegriff - Einflussfaktoren des menschlichen Entwicklungsprozesses - Sozialisation und Lernen in Lebenswelten, Familie, Tageseinrichtungen, Schule 44 60 EP 3 Frühkindliche Bildung 70 Bildungsverständnis, Lerntheorien - Lernen als psychologischer, sozialer und interaktiver Prozess 2
Studienrichtung Haushaltsplan und Rechnungsführung der Einrichtung - Kennenlernen von Kooperationen, Vernetzung und Wahrnehmung von Außenbeziehungen - Erwerb von Grundlagen eines theorieorientierten Verständnisses der Kinder und ihrer Lebenswelten - Konsequenzen der Entwicklungspsychologie für kindliche Lernprozesse - Bedeutung des kindlichen Spiels, Lernen im Spiel, Spielformen - Ganzheitliches Lernen im pädagogischen Alltagshandeln Praxisphase 3. Semester In dieser Praxisphase erledigen die Studierenden Aufgaben, die insbesondere eine methodische und rechtliche Vertiefung ermöglichen. Flankierend erfolgt eine selbständige Beschäftigung mit Inhalten der Theoriephase, die die Rechts- und Methodenkompetenz theoretisch untermauern. Die Praxisphase wird als Wahlpflichtstation absolviert. Pflichtwahlstation, deren spezifische Strukturen und Arbeitsformen, Kinder und Einblicke in deren Lebenswelten - Erwerb von Fähigkeiten zur Mitarbeit von alltagspädagogischem Handeln in der Gruppe - Spiel- und Lernangebote planen, durchführen, reflektieren - Teilnahme an Außendiensttätigkeiten und Kontakt zu kooperierenden Einrichtungen - Arbeit mit Medien und Beobachtungsmethoden P - III / Methodische und rechtliche Vertiefung in der (Pflichtwahlstation) - Elementarpädagogische Betreuung, Bildung und Erziehung - Ästhetik und Kommunikation - Kooperation und Vernetzung im Kontext der - Institutionelle und organisatorische Grundlagen der - Erweiterung der Beobachtungs- und Methodenkompetenz im pädagogischen Alltagshandeln - Vertiefung der Reflexionskompetenz 180 III-3/ Rechtsanwendungen in der Praxis der Sozialen Arbeit - KJHG - Familienrecht - Jugendstrafrecht IV-2/ Adressatenbezogene Handlungsmethoden - Soziale Gruppenarbeit - Gruppenanalysen - Gruppendynamik EP-4 / Ästhetik und Kommunikation - Bedeutung für die - praktische Umsetzung EP 5 / Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden 90 44 10 3
Studienrichtung - Beobachtung und Dokumentation als gesellschaftlicher Auftrag - Anwenden und Vergleichen von Dokumentationsmethoden Evaluation der Beobachtungen - Pädagogisches Handeln auf Basis der Beobachtungen Praxisphase 4. Semester Diese Praxisphase dient dem Kennen lernen, Erproben und Reflektieren von Instrumentarien und Fähigkeiten zur Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation pädagogischer Prozesse und kindlicher Entwicklungsverläufe, dem Erwerb von Handlungskompetenzen im pädagogischen Alltagshandeln und der Gestaltung von ganzheitlichen Bildungsangeboten. - Anwendung von Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden - Umfassende Analyse der Gruppen- und Kindersituationen - Übernahme einzelner Aspekte der Gruppenverantwortung und Gestaltung ganzheitlicher pädagogischer Prozesse einer Kindergruppe - Planung, Vorbereitung, Durchführung, Reflexion von Spielund Lernangeboten - Aktive Teilnahme an Teamberatungen, Elternveranstaltungen, Höhepunkten, Öffentlichkeits- und Kooperationsarbeit mit anderen Institutionen P - IV / Erwerb von pädagogischer Handlungskompetenz in der - Planen, Durchführen und Reflektieren von Beobachtung und Dokumentation in der Praxis der : - Übernahme einzelner Aspekte der Gruppenverantwortung und Gestaltung ganzheitlicher pädagogischer Prozesse - Aktive Teilnahme an Teamberatungen, Elternveranstaltungen, Höhepunkten, Öffentlichkeits- und Kooperationsarbeit mit anderen Institutionen 180 I-2 Qualitative und quantitative Forschungsmethoden - Interviewformen - Fragebogenkonstruktion - Anwendung in der Praxis IV-3 / Umweltbezogene Handlungsmethoden - Gemeinwesenarbeit - Zukunftswerkstatt.. - Bedeutung für den Sozialraum 56 V 1/ Analyse gesellschaftlicher 42 Inklusions- und Exklusionsprozesse - Familiensoziologische und lebensalterbezogene Grundlagen - Soziologie abweichenden Verhaltens - Organisationssoziologie EP-6 / Frühpädagogische Konzepte - Konzeptionelle Arbeit in Tageseinrichtungen 60 4
Studienrichtung - Historische, weltanschauliche, theoretische Zusammenhänge pädagogischer Ansätze im Elementarund Primarbereich. - Evaluation frühpädagogischer Konzeptionen - Instrumentarien der Qualitätssicherung in Tageseinrichtungen für Kinder Praxisphase 5. Semester Das Modul dient der Erprobung ganzheitlicher pädagogischer Prozesse. Das Verständnis des Berufsbildes und die persönlichen Kompetenzen der Studierenden werden durch die Übernahme von Gruppenverantwortung in institutionellen Zusammenhängen, eigenständiger Betreuungs-, Bildungsund Erziehungsarbeit und regelmäßigen Reflexionen erweitert. / - Eigenverantwortliche Planung, Vorbereitung, Durchführung, Reflexion von: - Tagesgestaltung der Kindergruppe - Spiel- und - Lernangeboten - Projektarbeit - Zeitweise Hospitation, Mitarbeit in anderen Arbeitsbereichen der Einrichtung - Aktive Teilnahme und Mitgestaltung von: - Teamberatungen - Elternveranstaltung en - Höhepunkten - Öffentlichkeits- und - Kooperationsarbeit P-/ Wissenschaftlich orientierte Vertiefung, pädagogischer, organisatorischer und methodischer Aspekte der 18 0 Übernahme der Gruppenverantwortung und Gestaltung ganzheitlicher pädagogischer Prozesse auf Grundlage von: - Konzeption der Kindertagesstätte - Sächsischer Bildungsplan - Nutzung wissenschaftlich fundierter Beobachtungsverfahren - Umfassender Analyse der Gruppen- und Kindersituationen - Wissenschaftlichen Kenntnissen der Inklusionspädagogik I 3/ Sozialarbeitswissenschaft 40 - Bedeutung und Rolle der SAW - Theorien - Praktische Anwendung VI-1 / Betriebswirtschaftliche Grundlagen - Wirtschaftstheorien - Betriebswirtschaftslehre. - Finanzwirtschaft und -planung.. - Rechnungswesen EP-6 Entwicklungsförderung -Sächsischer Bildungsplan - Bildung, Erziehung und Betreuung als gesellschaftlicher Auftrag - Somatische Bildung - Soziale Bildung - Kommunikative Bildung - Ästhetische Bildung - Naturwissenschaftliche Bildung - Mathematische Bildung - Planung, Durchführung und Reflexion von Bildungsangeboten - Didaktik und Methodik der einzelnen 5
Studienrichtung Bildungsbereiche - Ganzheitliches Lernen in Projekten - Konsequenzen für die Gestaltung von Lernprozessen in der -Unterschiede in einzelnen Settings (Krippe, Kindergarten, Hort, Kindertagespflege) EP - 8 Inklusionspädagogik im Elementarbereich - Abgrenzung: Normalentwicklung, Entwicklungsauffälligkeiten, Störungen, Behinderungen - Integrations-, Heilpädagogik, Therapien - Rechtliche Rahmenbedingungen für die - Kooperationen mit Fachkräften, Institutionen - Konsequenzen für die Gestaltung von Lernprozessen in der Praxisphase 6. Semester Während der 6. Praxisphase erhalten die Studierenden einen angemessenen Rahmen zur Erstellung der Bachelorarbeit. Die Aufgabenstellungen während der 6. Praxisphase sind auf die Erstellung der Bachelorarbeit abgestimmt. e Inhalte Modul Bachelorarbeit - Selbstständige Vertretung der Einrichtung in Gremien - Vorbereitung und Leitung von Teambesprechungen - Selbstständige Leitung von Gruppen - Erstellung der Bachelorarbeit B / Bachelorarbeit 360 Inhalte ergeben sich aus der konkreten Themenstellung. Die Inhalte müssen geeignet sein, die Zielstellung des Moduls umzusetzen. 6