Schuf Gott am 8. Tag Gewalt?

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Transkript:

Katrin Brettfeld Schuf Gott am 8. Tag Gewalt? Religion, Religiosität und deviante Einstellungen und Verhaltensmuster Jugendlicher

Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar ISBN 978-3-86573-434-1 2009 Wissenschaftlicher Verlag Berlin Olaf Gaudig & Peter Veit GbR www.wvberlin.de Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, auch einzelner Teile, ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für fotomechanische Vervielfältigung sowie Übernahme und Verarbeitung in EDV-Systemen. Druck und Bindung: Schaltungsdienst Lange o.h.g., Berlin Printed in Germany 52,00

Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG: PROBLEMAUFRISS, ZIELE DER VORLIEGENDEN ARBEIT UND GANG DER DARSTELLUNG LUNG...1 2 RELIGION, RELIGIOSITÄT UND IHRE BEDEUTUNG FÜR GESELLSCHAFT UND INDIVIDUUM IN DER HEUTIGEN ZEIT...7 2.1 RELIGION IN RECHT UND ALLTAG... 9 2.2 RELIGION ALS SOZIAL-INTEGRATIVER FAKTOR. 12 2.3 RELIGION ZWISCHEN SÄKULARISIERUNG UND RENAISSANCE... 17 2.4 AKTUELLE ERKENNTNISSE ZUR VERBREITUNG DER MITGLIEDSCHAFT IN RELIGIONSGEMEINSCHAFTEN UND RELEVANZ VON RELIGIOSITÄT IN DEUTSCHLAND... 21 2.5 ZWISCHENFAZIT: DIE BEDEUTUNG VON RELIGION UND RELIGIOSITÄT... 29 3 RELIGION, RELIGIOSITÄT UND KRIMINALITÄT: KRIMINOLOGISCHE THEORIEANSÄTZE, HYPOTHESEN EN UND EMPIRISCHE BEFUNDE 31 3.1 DIE KRIMINOLOGISCHE RELEVANZ VON RELIGION UND RELIGIOSITÄT AUS THEORETISCHER PERSPEKTIVE... 33 3.2 EMPIRISCHE BEFUNDE ZUM ZUSAMMENHANG VON RELIGION UND RELIGIOSITÄT MIT KRIMINALITÄT UND DELINQUENZ... 40 3.2.1 Konkurrierende Annahmen und empirische Befunde zur Kontextabhängigkeit der individuellen Wirkungen von Religiosität: Die Moral-Community-Hypothese.. 47 3.2.2 Die Type-of-Crime-Hypothese... 52 3.2.3 Methodische Probleme der Messung von Religiosität und deren Relevanz für Zusammenhänge von Religiosität und Delinquenz... 55 3.2.4 Die Problematik von Scheinkorrelationen und selbstselektiven Prozessen: Die Selbstkontroll-Hypothese... 60 3.2.5 Den Wirkungen von Religiosität zugrunde liegende Prozesse auf sozialer und individueller Ebene... 61 3.3 FRÜHERE BEFUNDE EIGENER UNTERSUCHUNGEN ZUR BEDEUTUNG VON RELIGION UND RELIGIOSITÄT FÜR KRIMINALITÄT UND GEWALT JUNGER MENSCHEN: DIE PILOTSTUDIE (STUDIE 0)... 66 3.4 ZWISCHENFAZIT ZUM STAND KRIMINOLOGISCHER THEORIE UND FORSCHUNG HINSICHTLICH DER RELEVANZ VON RELIGION UND RELIGIOSITÄT... 75 4 STUDIE I: DIE SCHÜLERBEFRAGUNG 2004..... 79 4.1 ZIELSETZUNG, UNTERSUCHUNGSLEITENDE FRAGESTELLUNGEN UND HYPOTHESEN IN STUDIE I... 80 4.2 DIE METHODISCHE ANLAGE DER STUDIE: STICHPROBENZIEHUNG, FELDDURCHFÜHRUNG UND ERHEBUNGSINSTRUMENT... 82 4.3 RÜCKLAUF DER SCHÜLERBEFRAGUNG 2004... 84 4.4 BESCHREIBUNG DER ANALYSESTICHPROBE... 88 4.5 INDIKATOREN DER MESSUNG INDIVIDUELLER RELIGIOSITÄT... 93 4.5.1 Religiosität ies... 94 4.5.2 Die subjektive Alltagsrelevanz der Religion: Ein Indikator der Zentralität... 101 4.5.3 Exklusivitätsansprüche und (Miss)Achtung anderer Religionen... 104 4.5.4 Zwischenfazit: Religion und Religiosität bei Migranten und Einheimischen... 107 4.6 AKTUAL- UND ONTOGENETISCHE PRÄDIKTOREN FÜR DELINQUENZ UND GEWALTAKZEPTANZ: SKALENANALYSEN UND INDIKATORBILDUNG... 108 4.6.1 Lerntheoretisch relevante Sozialisationsmerkmale... 109 4.6.1.1 Erfahrungen mit Gewalt im innerfamiliären Bereich...110 4.6.1.2 Einbindung in delinquente Peer-Gruppen Kontexte...113 4.6.2 Kontrolltheoretisch relevante Faktoren sozialer Bindung und informeller Kontrolle... 114 4.6.2.1 Elterliche Supervision im Jugendalter...114 4.6.2.2 Bindung an die Eltern...116 4.6.2.3 Bindung an die Institution Schule...116 4.6.2.4 Subjektiv wahrgenommene normative Einstellungen von Bezugspersonen...117

4.6.3 Traditionelle Geschlechtsrollenorientierungen...120 4.6.4 Kurzskala zur Erfassung von Selbstkontrolle...123 4.7 ERGEBNISSE I: DIE EINSTELLUNGSEBENE. RELIGION, RELIGIOSITÄT UND GEWALTBEFÜRWORTENDE EINSTELLUNGEN.125 4.7.1 Die Skala zur Messung der Gewalteinstellung...126 4.7.2 Prüfung früherer Befunde: Replikation der Studie 0 zu Religiosität und Gewalteinstellungen...129 4.7.2.1 Bivariate Zusammenhänge gewaltbefürwortender Einstellungen mit den analysierten Prädiktoren...129 4.7.2.2 Multivariate, hierarchische Regressionsanalysen zur Prüfung der Effekte von Religion und Religiosität auf Gewalteinstellung...131 4.7.2.3 Die Mediatorwirkungen traditioneller Geschlechtsrollenorientierung: Pfadanalysen zur Feststellung von Suppressoreffekten...138 4.7.2.4 Zwischenfazit zur Replikation früherer Befunde..140 4.7.3 Die Soziale-Kontroll-Hypothese...140 4.7.3.1 Bivariate Zusammenhänge gewaltbefürwortender Einstellungen und Faktoren sozialer Kontrolle...141 4.7.3.2 Multivariate Prüfung der Sozialen-Kontroll-Hypothese...143 4.7.3.3 Zwischenfazit: Die Soziale-Kontroll-Hypothese mit Bezug zu Gewalteinstellungen...151 4.7.4 Die Selbstkontroll-Hypothese...151 4.7.4.1 Multivariate Modelle zur Prüfung der Selbstkontroll-Hypothese...154 4.7.4.2 Zwischenfazit: Die Selbstkontrollhypothese mit Bezug zu Gewalteinstellungen...156 4.8 ERGEBNISSE II. DIE VERHALTENSEBENE: RELIGION, RELIGIOSITÄT UND SELBSTBERICHTETE DELINQUENZ...157 4.8.1 Umfang und Struktur delinquenten Verhaltens sowie des Konsums von Drogen und Rauschmitteln: Deskriptive Befunde und bivariate Zusammenhänge...160 4.8.2 Effekte der Religiosität ies auf die Prävalenz selbstberichteter Delinquenz...164 4.8.2.1 Bivariate Effekte der Religiosität ies auf die Prävalenz selbstberichteter Delinquenz..164 4.8.2.2 Multivariate Analyse der Effekte der Religiosität ies auf die Prävalenz selbstberichteter Delinquenz...166 4.8.2.3 Exkurs: Die Suppressorwirkung traditioneller Geschlechtsrollenorientierungen bei Vorhersagemodellen auf der Verhaltensebene...167 4.8.2.4 Zwischenfazit: Die Wirkungen der Religiosität ies auf die Prävalenz selbstberichteter Delinquenz...170 4.8.3 Religion, Religiosität ies und die Intensität delinquenter und devianter Verhaltensweisen: Befunde zur Inzidenz von Delinquenz und Substanzkonsum 171 4.8.3.1 Methodische Probleme der Analyse von Inzidenzdaten...171 4.8.3.2 Bivariate Analyse der Inzidenzen delinquenten Verhaltens...175 4.8.3.3 Multivariate Analyse der Effekte von Religion/Migration sowie Religiosität ies auf die individuelle Inzidenz selbstberichteter Delinquenz...177 4.8.3.4 Deskriptive Befunde zur Inzidenz des Substanzkonsums...180 4.8.3.5 Multivariate Analyse der Effekte von Religion/Migrantenstatus und Religiosität ies auf die Inzidenzen des Substanzkonsums...182 4.8.3.6 Zwischenfazit: Die Bedeutung der Religionsart und der Religiosität ies für die Intensität der Delinquenz und des Substanzkonsum...184 4.8.4 Prüfung der Sozialen-Kontroll-Hypothese auf der Verhaltensebene von Delinquenz und Substanzkonsum...185 4.8.4.1 Soziale-Kontroll-Hypothese bezogen auf die Inzidenz delinquenten Verhaltens...186 4.8.4.2 Soziale-Kontroll-Hypothese bezogen auf die Inzidenz von Substanzkonsum...190 4.8.4.3 Zwischenfazit: Soziale Kontrollen als Erklärungshintergrund der Effekte von Religiosität auf die Inzidenz von Substanzkonsum und delinquentem Verhalten...193 4.8.5 Prüfung der Selbstkontroll-Hypothese auf der Verhaltensebene von Delinquenz und Substanzkonsum...195 4.8.5.1 Die Selbstkontroll-Hypothese für die Inzidenz delinquenten Verhaltens...198 4.8.5.2 Die Selbstkontroll-Hypothese für den Substanzkonsum...201 4.8.5.3 Zwischenfazit: Selbstkontrolle als Drittvariable zur Erklärung von Religiositätseffekten auf der Verhaltensebene von Delinquenz und Substanzkonsum...203 4.8.6 Delinquenzmuster sowie Mehrfach- und Intensivtäterschaft...205 4.8.6.1 Latente Klassenanalysen der selbstberichteten Delinquenz zur empirischen Analyse von Delinquenzmustern und der Identifikation von Mehrfach- und Intensivtätern...208

4.8.6.2 Kumulation individueller und sozialer Risiko- und Belastungsfaktoren...218 4.8.6.3 Religion, Religiosität und die Wahrscheinlichkeit von Mehrfach- und Intensivtäterschaft...229 4.8.6.4 Zwischenfazit: Religion, Religiosität und Mehrfach- und Intensivtäterschaft...236 4.9 ZENTRALE ERGEBNISSE DER SCHÜLERBEFRAGUNG 2004 (STUDIE I)... 237 5 STUDIE II: DIE SCHÜLERBEFRAGUNG 2005/2006... 243 5.1 ZENTRALE FRAGESTELLUNG, KONZEPTUELLE VORÜBERLEGUNG UND UNTERSUCHUNGSLEITENDE HYPOTHESEN... 245 5.2 DIE METHODISCHE ANLAGE DER SCHÜLERBEFRAGUNGEN 2005/2006: DAS ERHEBUNGSINSTRUMENT UND DIE DURCHFÜHRUNG DER FELDPHASEN... 248 5.3 DER RÜCKLAUF DER SCHÜLERBEFRAGUNGEN 2005/2006... 250 5.4 BESCHREIBUNG DER ANALYSESTICHPROBE.. 253 5.5 RELIGIOSITÄT UND MUSTER RELIGIÖSER ORIENTIERUNGEN... 257 5.5.1 Die individuelle Religiosität ies... 258 5.5.2 Inhaltliche Aspekte religiöser Orientierungen: Subdimensionen der Religiosität zur Feststellung qualitativer Ausrichtung religiöser Bindungen... 263 5.5.2.1 Alltagsrelevanz religiöser Überzeugungen und Bindungen: Die Zentralität der Religion...263 5.5.2.2 Einstellungen zu religiösen Geboten und Verboten sowie Verheißungen: Religiöse Orthodoxie...264 5.5.2.3 Religiös-fundamentale Einstellungen...266 5.5.2.4 Pauschale Aufwertungen der Eigengruppe...267 5.5.2.5 Pauschale Abwertungen Andersgläubiger...268 5.5.3 Muster religiöser Orientierungen... 270 5.5.4 Zwischenfazit: Religiosität ies und Muster religiöser Orientierung... 276 5.6 ERGEBNISSE III: NORMATIVE BEWERTUNGEN GEWALTFÖRMIGER KONFLIKTLÖSUNGEN UND EINSTELLUNGEN ZU GEWALT; RESULTATE VON STUDIE II AUF DER EINSTELLUNGSEBENE... 278 5.6.1 Normative Bewertungen eigenen Gewalthandelns... 278 5.6.1.1 Uni- und bivariate Beschreibung normativer Haltungen zu Gewalt...278 5.6.1.2 Multivariate Analyse der Effekte der Religiosität ies unter Berücksichtigung religiöser Orientierungsmuster...279 5.6.1.3 Zwischenfazit: Normative Bewertung gewaltförmigen Handelns und Religiosität sowie religiöse Orientierungsmuster...284 5.6.2 Gewaltbefürwortende Einstellungen.. 285 5.6.2.1 Multivariate Effekte der Religiosität ies auf Gewaltbefürwortung unter Berücksichtigung religiöser Orientierungsmuster285 5.6.2.2 Zwischenfazit: Gewaltbefürwortende Einstellungen Jugendlicher...291 5.7 ERGEBNISSE IV: EFFEKTE AUF DER VERHALTENSEBENE. WIRKUNGEN DER RELIGIOSITÄT IES UND RELIGIÖSER ORIENTIERUNGSMUSTER AUF DIE INZIDENZ SELBSTBERICHTETER GEWALTDELINQUENZ SOWIE DIE WAHRSCHEINLICHKEIT VON MEHRFACH- UND INTENSIVTÄTERSCHAFT... 291 5.7.1 Religiosität ies, religiöse Orientierungsmuster und die Inzidenz selbstberichteten Gewalthandelns... 292 5.7.1.1 Multivariate Analysen: Effekte der Religiosität ies auf aktives Gewalthandeln unter Berücksichtigung der Muster religiöser Orientierung...294 5.7.1.2 Zwischenfazit: Religiosität ies, religiöse Orientierungsmuster und die Inzidenz selbstberichteter Gewalt Jugendlicher..301 5.7.2 Mehrfach- und Intensivtäterschaft... 302 5.7.2.1 Mehrfach- und Intensivtäterschaft: Empirische Analysen von Delinquenzmustern...302 5.7.2.2 Bedeutung der Religiosität ies für Mehrfach- und Intensivtäterschaft unter Berücksichtigung der Muster religiöser Orientierung...311 5.7.2.3 Zwischenfazit: Delinquenzmuster und Mehrfach-/Intensivtäterschaft...319 5.8 ZENTRALE ERGEBNISSE DER SCHÜLERBEFRAGUNG 2005/2006 (STUDIE II)... 320 6 ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION ON...... 325

LITERATURVERZEICHNIS..337 ANHANG NG A...363 ANHANG B...366 ANHANG C...371 ANHANG D...376